Beiträge von ginger ale

    Moin,

    heute war ich mit Enkelkind, Sohn und Freundin im Spaßbad, dann ein langweiliger Termin, danach nochmal mit Enkelin und der anderen Oma Eis essen und Spielplatz... jetzt bin ich platt.


    sternschnuppe

    Jipp, Trommeln ist einfach so.... einmal damit begonnen, konnte ich nicht mehr aufhören.

    Eine CD haben wir noch nie aufgenommen, wir sind eine Amateurgruppe, alle außer mir beruflich im Vollstress. Wenn du mal gucken und hören willst, was wir so trommeln, dann guck bei youtube:

    Afrikamarkt Steinhude - Uli Meinholz.

    Uli ist die Gründerin und Trommellehrerin der Trommelschule ILU und wir spielen dort mit Leuten aus allen halbwegs fortgeschrittenen Gruppen incl. der Sambagruppe.


    Wenn du dir ne gute CD besorgen magst, empfehle ich

    "Africa Djolé Live, The Concert in Berlin '78

    Damit hat bei mir alles angefangen. Die muss man einfach laut hören.

    Auch sehr gut ist: Guem et Zaka - Best of Percussion


    Ich glaube, die beiden alten Schätzchen muss ich mir die Tage auch mal wieder auflegen... Sonnenschein und dann geht's ab.:)



    Susannah

    Auf der Speisekarte stehen Unmengen Gerichte, sortiert nach Ländern bzw. lnseln.

    Ich war dort bisher erst ein einziges Mal und hatte Hähnchen an Kokos-Irgendwas-Sauce mit Bandnudeln, also nicht sooo exotisch.

    Die anderen hatten alle möglichen exotischen Gerichte, vegetarisch, Fisch, Fleisch...doch ich könnte jetzt nicht sagen, was genau das alles war.

    Wenn du neugierig bist, kannst du im www unter Tremendo Hannover mal schauen.


    Vaiana

    Ja, von Wetterkopfweh kann ich auch ein Lied singen... fast täglich im März und auch sehr oft im April, bisher... ich bin immer ganz verwundert, wenn ich mal einen ganzen.Tag lang KEIN Kopfweh hab.

    Trotzdem mag ich den Frühling lieber als den Sommer...wegen des frischen Grüns, der kühlen Nächte und auch wegen des Aufatmens nach dem langen Winter. Ich liebe dieses Alles-ist-neu, wenn die Bäume ihre Knospen aufspringen lassen, wenn die ersten grünen Blätter erscheinen, wenn diese jeden Tag ein bisschen größer sind... das tut so gut!

    Moin zusammen,


    vielen lieben Dank für die Glückwünsche. :danke

    Es ist schon toll,

    hier reinzuschauen und zu sehen, dass ihr an mich gedacht habt. Ich war mit meinem Sohn in einer neueröffneten Pizzeria und anschließend noch ne Stunde PC-Mucken gemeinsam angucken und klären...das war eines seiner Gebu-Geschenke.

    Die eigentliche Feier startet am Ostersamstag, da geh ich mit Schwester, Söhnen, deren Frauen und Enkelkind im karibischen Restaurant essen.

    Die Kids wollen mir gemeinsam eine Musikstream-Flat für ein ganzes Jahr schenken...zum Ausprobieren und Herumhören ....echt ne schöne Idee. Bin zwar mit meiner ziemlich großen CD-Sammlung ganz zufrieden, aber fürs Walken und auch sonst unterwegs ist es bestimmt super mit der riesigen Auswahl bei Spotify oder so. Bin gespannt.


    Chroi

    Ja, das ist echt ne Umstellung,

    täglich mit dem Auto fahren zu müssen. Und immer dann, wenn alle anderen auch fahren, dieses aggressive Gedrängel...

    Hoffentlich hast du nicht so eine nervtötende Strecke zu fahren.

    Und vor allem: Alles Gute für deinen neuen Job!

    Toll, dass die Einarbeitung langsam genug vonstatten geht.


    Susannah

    Freut mich, dass deine Leseflaute vorüber ist. Auch wenn Leseflauten ja eigentlich ganz okay sind, so freut mensch sich ja doch, wenn sie vorüber sind....



    lesen

    Ich komme kaum dazu hier reinzuschauen, da ich wieder mehr lese als gewöhnlich und zugleich den Frühling genieße.


    Gerade hab ich "Sog" von Yrsa Sigurdardottir beendet. Es war zu spannend um abzubrechen, doch waren die Morde übelst... sehr "kreativ", aua. Und dabei teils auch noch sowas von eklig! Und das ausgiebigst ausgearbeitet. Eigentlich meide ich diese Art Thriller, wo es nur geht, will solche Bilder nicht inim Kopf beherbergen...

    Trotzdem musste ich diesen zu Ende lesen. Der war von der Onleihe, übrigens. Gleich 2 Thriller dieser Autorin gleichzeitig.

    Gestern hab ich dann in "Todesschiff" nur mal so reingeschaut... .nur nch 8 Tage Zeit... und habe mich sofort wieder festgelesen... gegen meinen Willen, sozusagen. :lache

    Spannung - das kann sie wirklich, diese Yrsa S. aus Island


    Ansonsten läuft hier einiges

    in Sachen Spielegruppen. Nette Leute meistens, jedesmal ne andere Zusammensetzung der Gruppe, je nachdem, wer gerade Zeit hat, und ich lerne so viele neue sowie auch etwas ältere Spiele kennen, dass ich nur staunen kann.

    Als wir neulich zu viert - als Frauenquartett - draußen spielen waren, sind wir anschließend noch Eis essen gegangen, dann ein Spaziergang zum Hafen und dabei hatten wir die ganze Zeit richtig Spaß. Hab schon lange nicht mehr soooo viel gelacht.

    Ist schon klasse, was so alles passiert, wenn frau Leute aus der Nachbarschaft kennenlernt.

    Manchmal wird frau auch versetzt... so wie gestern. Sollte ne Skatgruppe sein... ich wollte mal sehen, ob ich das noch kann... doch waren alle krank... und ich Schaf hatte die PN nicht bemerkt und saß also da allein im Café herum. Bin nach 10 Min. gegangen. Hab stattdessen eine Walkrunde gemacht, somit ist die leckere Pizza Carciofi wieder halbwegs abgearbeitet, die ich mir nachmittags gemeinsam mit einer Freundin genehmigt hatte.


    So, das war's erstmal für heute. Muss nachher zu meiner Versicherung, abends dann wieder trommeln... der Son Montuno (Kuba) ist schwer zu lernen, aber wenn es mal gut läuft, klingt es wirklich toll. Ich glaube, ich übe gleich ne Runde...

    Ich wünsch euch ne schöne Woche, viel Spaß und gute Bücher oder Hörbücher, Puzzles, Musik, nette Kolleg-innen....

    Susannah : Danke, ja, stimmt, es gehört schon etwas Mut dazu, immer wieder etwas Neues auszuprobieren. ;)

    Ohne Job hat der Tag ganz schön viele Stunden. Und wenn frau sich nicht langweilen will, bleibt ihr ja nichts anderes übrig, als rauszugehen und irgendetwas zu tun. :)

    In einer halben Stunde ist Spieletreff draußen im Café am Fluß... freu mich schon.

    Bevor ich mich in die Sonne lege, kopiere ich das hier mal schnell rüber (aus der Sommerchallenge), hab das Buch innerhalb vn zwei Tagen gelesen.


    Tilli, Michela - Der Tag, als ich die Schönste war.

    Originaltitel: Ogni giorno come fossi bambina, (Italien)


    Ein schönes Buch! Der Anfang ist ganz schön depri, doch dann... hui! Der Roman es ist viel tiefsinniger und interessanter, als mich der Titel erwarten ließ. Hatte es mir ausgeliehen von meiner Schwester... Eine 17-Jährige, deren Leben nur im Internet stattfindet, die Bücher leist und rezensiert... und eine 80-Jährige, die sich mit ihrer Jugendliebe glühende Liebesbriefe schreibt, werden auf ungewollte Art und Weise gute Freundinnen. Und schließlich brechen sie auf nach Süditalien, in dem Heimatort Argentinas, in den sie sich seit ewig langer Zeit nicht zurückgetraut hatte...

    Ein Roman, der realistisch und sensibel ist bezüglich des Alltags, wenn jemand sehr alt ist, ebenso sensibel und klar bezüglich der Situation junger Mädchen, die nicht den stereotypen Schlankheitsidealen entsprechen und sich eingeschüchtert verkriechen und nur noch im www leben.

    Und wie schön, dass dieses Buch Mut macht und mich am Ende zufrieden zurückgelassen hat.


    Erst im Nachhinein fiel mir ein, dass das Buch ja ganz prima zu der Kategorie 6.2. passt, weil es komplett in Italien spielt, toll!

    Für 6.2 ... das überwiegend in einem Land spielt, dessen Name
    mit einem I beginnt (Indien, Indonesien, Iran, Irak, Irland, Island, Italien,
    Iowa...) trage ich ein:

    Tilli, Michela - Der Tag, als ich die Schönste war.

    Originaltitel: Ogni giorno come fossi bambina, (Italien)

    Ein schönes Buch! Der Anfang ist ein bisschen depri, doch dann... und der Roman ist tiefsinniger und interessanter, als mich der Titel erwarten ließ. Hatte es mir ausgeliehen von meiner Schwester... Erst im Nachhinein fiel mir ein, dass das Buch ja ganz prima zu der Kategorie 6.2. passt, weil es komplett in Italien spielt, toll!


    Jetzt hab ich 38 von 48 Kategorien erfüllt, das sieht ja schon ganz gut aus.

    Moin,


    ich schau heute auch mal wieder hier rein und sage HALLO.


    Endlich habe ich mal "Alle sieben Wellen" gelesen, das stand schon so lange in meinem Regal. War schön... auch wenn ich "Gut gegen Nordwind" schon fast vollständig vergessen hatte.


    Hier ein paar Zeilen zu meinem aktuellen Roman "Kind aller Länder" von Irmgard Keun, erstmals erschienen 1938.

    Mutter und Tochter leben (im Jahr 1938) im Exil, immer in großen Hotels in Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien... während der Vater, ein Autor, der aus Deutschland flüchten musste, ständig unterwegs ist, um neue Auftraggeber zu finden bzw. Geld aufzutreiben. Er trifft sich immer wieder für ein paar Tage mit seiner Frau und Tochter. Aus Angst, dass der Vater die Hotelrechnungen nicht zahlen kann, essen die beiden sehr oft nur 1 Mahlzeit pro Tag. Sie müssen immer nach einigen Wochen der Monaten umziehen, da ihre Visa immer nur für eine gewisse Zeit gültig sind.
    Das aufregende Leben im Exil ist aus der Sicht der zehnjährigen Tochter geschrieben. Das hinterlässt mich immer wieder mit einem besonderen Gefühl, das schwer zu beschreiben ist. Dieses kluge Mädchen bringt manches so klar auf den Punkt, wie es kaum ein Erwachsener sagen oder schreiben könnte. Es ist ja sehr schwierig, als Erwachsene/r den Ton eines Kindes nachzuenpfinden und zu treffen... hier ist das nach meinem Empfindenin weiten Teilen sehr gut gelungen. Die Beschreibungen des Lebens im Exil wirken sehr authentisch, es ist zu spüren, dass die Autorin weiß, wovon sie erzählt. Sie hat selbst jahrelang im Exil leben müssen.


    Am Ende des Buches erfährt man einiges über das Leben und Werk der mutigen, originellen und modernen Autorin Irmgard Keun, und das ist echt bewegend.

    6.13 - ...in dem jmd. versucht, eine Diät zu machen bzw. diese tatsächlich durchführt

    Hier nehme ich "Kind aller Länder" von Irmgard Keun.

    Mutter und Tochter leben (im Jahr 1938) im Exil, immer in großen Hotels in Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien... während der Vater, ein Autor, der aus Deutschland flüchten musste, unterwegs ist, um neue Auftraggeber zu finden bzw. Geld aufzutreiben. Aus Angst, dass der Vater die Hotelrechnung seiner Frau und Tochter nicht zahlen kann, essen die beiden sehr oft nur 1 Mahlzeit pro Tag. Dies könnte man - wenn man es den Begriff Diät sehr weit fasst, als Diät (aus Kostengründen) auslegen, auch wenn das etwas makaber ist, denn im Grunde handelt es sich natürlich eher um eien Art des Hungerns... andererseits könnten die beiden in billigen Pensionen leben und hätten dann vllt. mehr Geld für Lebensmittel übrig... also eine bewusste Entscheidung.

    Da ich seit dem Sommer 2018 kein einziges Buch gelesen habe, in dem jmd. eine Diät aus den üblichen Gründen macht, d.h. um gesünder oder schlanker zu werden, nehm ich jetzt dieses Buch dafür.

    Sollte ich noch ein anderes finden, das besser passt, kann ich dieses Buch auf 6.4. umsetzen, denn auch Früchte (z.B. Mirabellen, Äpfel u.a. spielen für das immer hungrige Mädchen immer wieder eine Rolle, allerdings nur am Rande).

    Das Buch ist übrigens lesenswert, wenn man sich mit Exilliteratur beschäftigen mag. Das aufregende Leben im Exil ist aus der Sicht einer Zehnjährigen geschrieben. Das hinterlässt mich immer wieder mit einem besonderen Gefühl, das schwer zu beschreiben ist, denn dieses kluge Mädchen bringt manches so klar auf den Punkt, wie es kaum ein Erwachsener könnte. Es ist ja immer schwierig, als ERwachsene den Ton eines Kindes nachzuenpfinden und zu treffen... hier ist das nach meinem Empfindenin weiten Teilen sehr gut gelungen.

    Am Ende des Buches erfährt man einiges über das Leben und Werk der mutigen, originellen und modernen Autorin Irmgard Keun.

    Ich habe auch verschiedene Haarseifen ausprobiert, sowas kann man sich ja ganz gut bei Tauschticket bestellen. Das geht notfalls auch, aber so richtig begeistert bin ich von den meisten nicht. Mein flüssiges Shampoo verbrauche ich auch noch, benutze es allerdings nur ab und an. Ich hatte sicherheitshalber 4 Flaschen bei DM auf Vorrat gekauft, bevor ich mir über zu viel Plastik ernsthaft Gedanken gemacht hatte. Wäre ja blöd, das wegzuschmeißen.

    Das feste Haarshampoo von DM soll aus dem Programm genommen worden sein, weil die Rezeptur verändert werden soll. Schade. Sowohl ich als auch eine Freundin haben damit so gute Erfahrungen gemacht. Und auch hier waren ja viele recht begeistert. Ob sie es ohne Palmöl versuchen wollen? Oder ohne Papierverpackung? Bin gespannt.

    Das wäre natürlich zu begrüßen... aber wer weiß, ob es dann noch genauso toll die Haare wäscht.

    Das ist leider bei DM immer wieder der Fall... ausgerechnet die Produkte, die ich richtig gut fined, verschwinden nach einiger Zeit aus dem Programm. Leider weiß ich ja nie, wann und kann mir keine größeren Vorräte anlegen.

    Das feste Shampoo, das im Lose-Laden angeboten wird, ist doppelt so teuer.

    Da mag ich es nicht ausprobieren. Hab angefragt, ob sie nicht kleine Stücke als Proben verkaufen wollen.

    Vielleicht klappt das ja, das muss erst im Team beraten werden.

    Seitdem ich einen Laden entdeckt habe, in dem es Sheabutter, Mandelöl und vieles mehr zu erträglichen Preisen in Bio-Qualität gibt, stelle ich mir ab und zu Lippenpflegebalsam, Deo und jetzt auch Körpercreme für sehr trockene Haut selbst her. Das Ausprobieren macht richtig Spaß. Und es ist so toll zu wissen, dass ich mir keine -zig Alkoholarten, kein Palmöl und undurchschaubare chemische Zusätze auf die Haut schmiere und keine Plastiktuben übrig bleiben. Ich verwende leere Gläschen und Gläser, die ich gesammelt habe und desinfiziere sie mit Alkohol. Gegen Keimbildung nehme ich ein paar Tropfen äth. Öl und ein paar Tropfen Alkohol (z.B. Cognac, der hier noch rumsteht).


    Rezepte kann ich noch nicht weitergeben, dazu muss ich mir erst angewöhnen, alles genau auszuwiegen. Beim nächsten Mal klappt das bestimmt.

    Ich wasche seit Wochen meine gesamte Wäsche mit meinem selbstgemachten einfachen Flüssigwaschmittel, hergestellt nach Rezept bei DIY aus grüner (scharfer) Olivenseife (statt Kernseife), Soda und heißem Wasser. Klappt prima, schäumt nicht wild herum in der Waschmaschine, die Wäsche ist sauber... nur einen Fettfleck musste ich mal nachbehandeln. Habe mir Gallseife zur Vorbehandlung hartnäckiger Flecken gekauft.


    Für weiße Wäsche füge ich noch ein oder zwei Teelöffel Natriumpulver dazu.

    Ich glaube, ich koche heute mal.......nix. Hab keine Lust, hole mir lieber nachher ein Stück Spinatquiche. Und esse dazu einfach Gurke, Paprika, Tomate pur. Danach Blaubeeren mit Joghurt und ein paar Nüsse mit 2 Stück dunkler Schoki.

    @Skandinavische Sprachen


    Naja... ich war mal 4 Monate in Schweden zusammen mit Dänen und Schweden in einem Intensiv-Yogakurs. Dort wurde Deutsch, Englusch, Dänisch, Norwegisch und Schwedisch gesprochen. Und Dänisch war für mich, wenn ich Zeit hatte, lesbar, ich konnte mir diverse Infoblätter der Yogaschule ohne Hilfe übersetzen. Hab dann mal einer Dänin vorgelesen, was ich mir übersetztvhatte und es stimmte alles. Aber ich finde den Klang der Sprache teilweise nicht schön... die machen da so komische Sachen... kann ich gar nicht erklären. Ich würde mir dabei die Zunge brechen.:lache

    Schwedisch hingegen klang einfach total interessant. Nur spontan verstehen konnte ich nichts. Dabei ist das Schwedisch in Südschweden so nah am Dänischen, dass sich die Dänen und Südschweden problemlos miteinander unterhalten können.

    Norwegisch wär auch noch ne Idee. Soll dem Deutschen noch ein bisschen näher sein... Aber ich könnte mir wohl niemals einen Urlaub in Norwegen leisten, viel zu teuer. Denn die Zeiten, wo ich noch ohne allzu fiese Rückenschmerzen zelten konnte, sind auch vorbei.

    Und Romane aus Norwegen gibt es - soweit ich weiß - nicht sooo viele... daher wäre Schwedisch schon cooler. Dort haben sie ja nicht nur jede Menge Krimiautor*innen sondern auch ne Menge Bücher, die in Sachen Frauenbilder viel angenehmer zu lesen sind als die ewig ähnlichen Klischees in der englisch- und deutschsprachigen Belletristik und Literatur.


    Naja, ich werd mich mal umsehen, was in meiner Stadt an bezahlbaren Kursen überhaupt angeboten wird.

    mazian

    Wie geht's denn deinem Nerv? Hat er sich beruhigt?


    Tante Li

    Ja, Hausverwaltungen und Warten auf Reparaturen... davon kann ich auch ein Lied singen. Wobei das u.a. auch daran liegt, dass gerade im Sanitärbereich einfach der Nachwuchs fehlt. Wer möchte heutzutage schon noch Gas- , Heizungs- und Wasserinstallateur werden, um mit verdreckten/verstopften Abflussrohren arbeiten zu dürfen - dafür muss man aber möglichst einen guten Realschulabschluss vorzeigen können.

    Für handwerklich geschickte Flüchtlinge (ohne Studium) ist der Beruf oft zu schwierig zu erlernen, da man gute Mathekenntnisse benötigt und natürlich auch genug Deutsch, um in der BBS in allen Fächern mitzukommen.

    Aber immerhin einen von den Jungs in unserem Deutschkurs konnte ich auf die Idee bringen. Dank Sprinttklasse (Deutsch-Förderklasse für junge Geflüchtete), Nachhilfe und Fleiß hat er den Sprung geschafft und macht jetzt die Ausbildung.

    Da kann man nur hoffen, dass er nicht eines Tages abgeschoben wird, weil er aus dem falschen Kriegsgebiet geflüchtet ist.

    mazian

    Ah ja, dann hast du mich angesteckt, dieses Buch zu besorgen, als du immer mal kurz etwas darüber geschrieben hast:-)

    Ich bin in "Die Lautenspielerin" schon auf Seite 155 angelangt, scheint ein gut recherchierter Roman zu sein (ich habe k. A., aber es klingt vieles so, dass ich den Eindruck habe, dass sich die Autorin intensiv mit den Ereignissen dieser Zeit beschäftigt haben muss, um all diese Details zu erzählen).

    Ich fand die medizinischen Details spannend, auch das Thema Instrumentenbau mag ich. Hier wird nicht zu sehr gefachsimpelt, aber man bekommt ein Gespür dafür.

    Und die Handlung geht oft flott voran, daher ist es spannend genug, um auch mal ein paar informative Seiten (in Form von Gesprächen darüber, wer mit wem paktiert, wer wo intrigiert, wo verfeindete Länder gerade ihre zersplitterten Fronten haben etc.) verkraften zu können. Eine sehr verworrene Zeit, in der die meisten Menschen nicht durchblickten durch all die religiös-politischen

    Machenschaften. Also muss ich mir auch nicht alles merken und komm trotzdem gut klar.:)