Beiträge von Love_Books

    Das Cover:


    Als ich das Cover zu Noah das erste Mal gesehen habe, war ich sofort begeistert, da es sehr geheimnisvoll aussieht und man sich nicht wirklich was darunter vorstellen kann. Aber am faszinierendsten fand ich persönlich, dass die Hand, welche auf dem Cover abgebildet ist, im Dunkeln anfängt zu leuchten.



    Der Inhalt:


    Der Obdachlose Oscar, findet einen Mann mit einer Schusswunde und bringt ihn, um diesen zuversorgen in seine geheime Unterkunft. Da Oscar nicht weiß wie der Name des Angeschossenen lautet und er auch nichts bei sich trägt was auf seine Identität hinweist, nennt er ihn schlichtweg Noah, da dieser Name auf der Innenfläche seiner Hand eintätowiert ist. Als Noah schließlich wieder zu sich kommt, kann auch dieser nicht sagen, wer er ist oder woher er stammt. Sein Gedächtnis lässt Noah schlichtweg im Stich. Doch als Noah und Oscar plötzlich in Gefahr, durch Unbekannte geraten, erwachen in Noahs Unterbewusstsein ungeahnte Fähigkeiten. Bald schweben nicht nur Oscar und Noah in Lebensgefahr, sondern die ganze Menschheit und nur Noah kann sie retten.



    Die Charaktere:


    Viele der Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, besonders unser Hauptprotagonist Noah, der wirklich interessante Fähigkeiten an den Tag legte. Auch sein Gerechtigkeitssinn hat mir gut gefallen und im Laufe der Geschichte hat er mir, je mehr man über ihn erfahren hat, sehr leidgetan. Ich würde nicht mit seinem Schicksaal tauschen wollen, da seine Beeinträchtigung – wie ich es jetzt mal nenne – wirklich sehr bedauernswert ist.


    Auch die anderen Charaktere wie Oscar und Celine haben zu einer sehr spannenden und packenden Geschichte beigetragen.


    Eine weitere wichtige Rolle in „Noah“ spielt die kleine Familie im fernabgelegenen Manila, wo ein kleiner Junge dafür sorgt, dass seine Familie überleben kann.



    Meine Meinung:


    Ich habe viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Buch gehört. Einige sind völlig begeistert von „Noah“ andere sind der Meinung, dass Herr Fitzek das besser kann. Ich möchte mich in meiner Rezension jedoch den positiven Meinungen anschließen, jedoch mit der Bemerkung, dass dies mein erster Roman von Sebastian Fitzek war. Ich kann also nicht beurteilen, wie seine anderen Roman geschrieben sind und ob sie mir besser gefallen würden als dieser.


    „Noah“ hat mich völlig überzeugt. Das Thema, welches Herr Fitzek anspricht ist aktuell und gepaart mit nicht ganz zu unrealistischen Verschwörungstheorien. Dem Leser werden viele verschiedene Charaktere vorgestellt mit denen man mit fiebert und hofft dass ihre Schicksaale mit einem guten Ende ausgehen.


    Sebastian Fitzek`s Roman lädt zum Nachdenken ein und ich persönlich konnte ihn nicht einfach so bei Seite legen. Das Buch mit seinem ernsten Thema bleibt im Kopf und lässt einen nachdenklich zurück.


    Das einzige an was ich etwas auszusetzen habe ist das Ende des Buches, mit welchem ich mich nicht so richtig anfreunden kann. Das Schicksaal von Noah kann nicht wirklich geändert werden, da er nun mal so ist wie er ist, jedoch hätte ich mir für ihn ein schöneres Ende gewünscht, als dies, welches er selbst wählte.



    Das Fazit:


    Ich bin begeistert von „Noah“ und vergebe 5 von 5 Fledermäusen und bin gespannt auf Fitzek nächsten Roman „Passagier 23“.

    Inhalt:


    Miriam ist 15 Jahre alt, glücklich mit ihrem Freund Tobi und auch wenn ihre Mutter sie vor einigen Jahren verlassen hat, führt sie ein glückliches Leben. Mit ihren vier Freundinnen ist sie eng verbunden und nichts könnte sie auseinander bringen. Das gleiche gilt natürlich für Tobi und sie. Miriam ist glücklich bis zu jenem Tag …


    In der einen Sekunde scherzt sie noch fröhlich mit ihrer Freundin Joanne und in der nächsten sieht sie ihren Freund Tobi, angeschossen auf dem Schulflur liegen, sieht wie der Junge mit der Waffe, ein zweites Mal auf ihre erste große Liebe schießt und dann schließlich die Waffe hebt und auf sein nächstes Ziel anlegt: Auf sie.



    Die Charaktere:


    In all meinen Rezensionen gehe ich meist genau auf die wichtigsten Charakter ein, so wäre es in diesem Fall wohl Miriam. Doch zu diesem Fall möchte ich gar keine Meinung zu dem 15 jährigen Mädchen abgeben. Was soll ich auch schreiben? Dass sie mir gut gefallen hat? Dass sie immer genau richtig gehandelt hat? Dass ich es in jenem Fall auch so gemacht hätte, oder ganz anders? Nein. Aus dem ganz einfachen Grund, dass ich nicht sagen könnte, wie ich mich nach solch einem schrecklichen Ereignis verhalten würde. Ich kann nicht sagen, wie jemand anderes reagieren würde. Nicht sagen was richtig und was falsch ist. Niemand kann sagen, wie sich irgendjemand nach einem Amoklauf in einer Schule verhalten würde, niemand der nicht dabei war.


    In diesem Buch werden Varianten gezeigt, wie nach solch einem Erlebnis weiter gemacht werden kann und in einigen Fällen haben sich Betroffene auch sicher so gefühlt und gehandelt, was teils schrecklich aber auch gut sein kann. In jedem Fall haben für mich die Personen logisch und nachvollziehbar reagiert.



    Meine Meinung / Fazit:


    „Es wird keine Helden geben“ verspricht mit dem Klappentext genau das, was es ist: Packend, schockierend und zutiefst berührend … diese Worte findet man dort und lassen einen schon gut erahnen was auf den Leser zukommt. Ich will ehrlich sein, mich hat dieses Buch sehr herunter gezogen. Ich war so gut wie die ganze Zeit am weinen, weil mich der Inhalt einfach so sehr gepackt hat. Miriam erzählt ihre Geschichte sehr glaubwürdig und so rührend, dass ich teilweise gar nicht mehr aufhören konnte zu weinen.


    Der Name Tobi, hat es auch nicht gerade besser gemacht, da -so blöd es sich irgendwie anhört - mein Freund den gleichen Namen trägt. Ich habe mich teilweise oft in Miriam hineinversetzt und überlegt, wie ich reagiert hätte: Ich kam auf kein Ergebnis. Ich weiß nur, dass ich genauso wie Miriam sehr traurig, wütend und fassungslos wäre. Man würde glaube ich denken, dass man in einem schrecklichen Alptraum gefangen ist und verliert den Bezug zur Realität. Denn genauso wie unsere Hauptprotagonistin sagte, wer glaubt schon, dass es in der eigenen Schule passiert?


    „Es wird keine Helden geben“ ist ein Buch, welches uns mit der Realität konfrontiert, welche wir jedoch so gut wie möglich verdrängen. Miriam macht uns klar wie schnell einen das Unglück packen und zerreißen, wie schnell man in eine dunkle Welt voller Tränen und Kummer geschleudert und wie schnell man seine besten Freunde und seine große Liebe verlieren kann.


    Viele Dinge die Miriam tut, kann ich nicht nachvollziehen, aber wie schon gesagt, ich habe kein Recht mir ein Urteil über Emotionen und Handlungen von Menschen zu erlauben, welche sowas erlebt haben, da ich nie in einer solchen Situation war und hoffentlich auch nie sein werde.


    Für dieses Buch gibt es ganz klare fünf von fünf Fledermäusen.

    Rezension zu Bitterzart von Gabriella Zavin.

    Inhalt:


    In der Welt von Anya ist alles ein wenig verquer, denn Schokolade und Kaffee ist verboten, aber Alkohol darf getrunken werden sogar bei den Minderjährigen. Doch wenn das Verbot von Kaffee und Schokolade, für einige Menschen schon unvorstellbar ist, gibt es noch weitere Dinge in Anyas Leben die nicht ganz normal sind. Dazu zählt wohl zumeist, dass sie aus einer Mafioso Familie stammt.
    Ihre Mutter und ihr Vater sind bereits bei Mordanschlägen ums Leben gekommen, übrig sind nur noch die drei Geschwister, Anya, Leo und Natty sowie deren Großmutter, welche aber bereits im Sterben liegt.


    Anyas Familie hat nicht etwa mit Drogen, Alkohol oder anderen dunklen Geschäfte ihr ihr Geld gemacht, sondern mit der Produktion von Schokolade. Diese Schokolade ist auch eine sehr beliebte wodurch Anyas Familie in der Branche gut angesehen ist. Außerdem hat die Familie viele Kontakte und die Menschen die eigentlich für Recht und Ordnung sorgen sollen werden permanent geschmiert und bestochen, doch dies soll sich ändern.


    Anya will nicht wirklich was von diesen Geschäften wissen, viel mehr macht sie sich Sorgen, um ihre noch verbliebene Familie. Denn der Staat hängt über sie wie ein Damoklesschwert das jeden Moment zuschlagen kann. Das Problem besteht darin, dass Anya sich im Großen und Ganzen um die gesamt Familie kümmert, doch leider hat sie nicht die Erziehungsberechtigung. Diese liegt nämlich bei ihrer Großmutter, sollte diese sterben wird ihr Bruder diese Berechtigung wohl bekommen. Das heißt, wenn sie Glück haben. Denn obwohl Leo bereits volljährig ist, hat er seit dem Tot seiner Mutter, wo er Zeuge war, eine Behinderung welche sich so äußert, dass er eher ein Kind ist als ein erwachsener Mann. Anya glaubt, dass falls der Staat nicht der Meinung ist, dass Leo für die Familie sorgen kann, sie alle in ein Heim gesteckt werden.


    Anya hat also massig Probleme, welche ihr schon gehörig das Leben vermiesen und dann verliebt sie sich auch noch in den Sohn des neuen und überkorrekten Staatsanwalts.



    Die Charaktere:

    Anya hat mir recht gut gefallen, sie war ein starkes Mädchen was schon sehr früh lernen musste was Leben und Tot heißt. Doch sie hat sich nicht unterkriegen lassen und kümmert sich rührselig um ihre Geschwister und Großmutter. Dass sie ständig ihren Vater zitiert hat mich nach einer Weile ziemlich gestört, das machte für mich den Eindruck, dass sie nicht selbst denkt, sondern nur ihren Vater nachspricht. Jedoch wird in diesen Szenen immer wieder deutlich wie nah sie ihrem Vater stand und wie sehr sie ihn vermisst. Obwohl auf Anyas Schultern jede Menge Verantwortung liegt, lässt sie sich niemals unterkriegen und verteidigt ihren Stolz.


    Win, der Sohn des neuen Staatsanwalts, war ebenfalls ein sympathischer Charakter, jedoch fand ich nicht so toll, dass er sich sofort auf Anya fixiert hat. Ich hätte mir mehr Spannung zwischen den beiden in der Anfangsphase ihrer Liebe gewünscht.



    Meine Meinung / Fazit:

    Erst einmal möchte ich erwähnen, dass ich schon lange auf dieses Buch gewartet habe. Der Klappentext hatte mich auf Anhieb überzeugt und ich wollte es am liebsten sofort in den Händen halten und lesen. Als ich es mir pünktlich zum Erscheinungsdatum gekauft hatte, habe ich es auch gleich angefangen zu lesen. Die Geschichte an sich fand ich unglaublich gut. Ich musste so manches Mal lächeln, wenn ich las das Kaffee verboten ist und ich vor mir einen dampfenden Pot zustehen habe und ihn genieße. Genauso ging es mir mit dem Papier, welches ja in Anyas Welt Mangelware war. Ich meine, wir Leser können uns wohl kaum ein Leben vorstellen, in dem Papiermangel herrscht, jedenfalls geht es mir so.


    Ein bisschen enttäuscht war ich von der Lovestory zwischen Anya und Win, obwohl sie sich recht langsam entwickelt hat. Am meisten hat mich gestört, dass Win sich gleich so auf Anya eingeschossen hatte und auch das Einmischen von seinem Vater hat die Liebesgeschichte für mich nicht wirklich interessanter gemacht. Aber ich bin gespannt wie es in „Edelherb“ mit den beiden weitergehen wird.


    Da mir, trotz kleiner Mängel die Geschichte doch gut gefallen hat vergebe ich für „Bitterzart“ vier kleine Fledermäuse.



    Über die Autorin:


    Gabrielle Zevin hat in Harvard Literatur studiert und lebt in Los Angeles. Sie hat bereits mehrere Romane sowie Drehbücher verfasst. Ihre Bücher wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet.
    Quelle: Fischer-Verlag



    Kaufdetails:


    Format: gebundene Ausgabe
    Seitenanzahl: 544 Seiten
    Preis: 16,99 €
    Erscheinungsdatum: 25. April 2013
    Originaltitel: Birthright 1: All these things that I'vedone
    ISBN-10: 384142130X
    ISBN-13: 978-3841421302

    Rezension zu „Flammen über Arcadion" von „Bernd Perplies“.


    Inhalt:


    Die Welt wie wir Leser sie kennen existiert nicht mehr: Keine Computer, keine öffentlichen Verkehrsmittel und keine freie Meinung.


    Die Welt ist von einem Sternenhagel verwüstet worden, übrig geblieben ist eine mittelalterliche Welt, welche von Menschen bewohnt wird, die ihr Leben in die Hände Gottes legen.


    Der Ort unserer Geschichte ist Rom, doch nicht viel ist von der bekannten, schönen, italienischen Stadt übrig geblieben und schon gar nicht ihr wundervoller Charme. Denn die Lehren Gottes werden von dem Lux Dei gebeugt, verändert und zu ihren Gunsten interpretiert. Auch der Lux Dei ist es, der das Sagen über die ehemalige Vatikanstadt besitz, den einzigen Teil welcher von Rom unbeschadet übrig geblieben ist.


    Carya lebt in diesen Schergen. Sie betet und ist eine gute Schülerin die anständig ist und ihre Gebete an den Herrn sendet. In der Schule wird sie über die früheren Ereignisse aufgeklärt, wo man wieder deutlich den Hass, der gegen die Invitros geschürt wird erkennen kann. Invitros sind die künstlich erschaffenen Menschen und werden verfolgt und ermordet.



    <<Der Sternenfall traf uns, weil die ganze Menschheit fehlerbehaftet war. Das galt für die Invitros noch mehr als für uns Kinder Gottes. Und es gilt noch heute. Solange die Invitros unter uns sind, steckt ein Dorn der Sünde in unserem Körper und verhindert dessen vollständige Reinigung und Genesung. Sie sind ein Erbe der alten Zeit, der Zeit, die wir hinter uns gelassen haben.>>


    Zitat von Seite: 10




    Auch wenn Carya kein Freund von Invitros war, merkte sie sehr wohl, dass der Hass ihnen gegenüber nicht richtig ist. Doch bald muss sie lernen, dass die Parolen welche vom Lux Dei propagiert werden noch viel Schlimmer sind, als sie jemals erahnen konnte. Denn Carya muss sich bald selbst vor der Macht des Lux Dei gegenüberstellen, unteranderem dem Gardisten Jonan.


    Die Charaktere:

    Carya ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, sie war ein absolut starker Charakter und hat fast immer die Nerven behalten. Ihre Geschichte zu verfolgen war aufregend, vor allem ihre merkwürdigen Verhaltensaussetzer haben für ungemeine Spannung gesorgt. Carya war ein Charakter der sowohl stark als auch sehr gefühlvoll für mich beschrieben wurde, was ich persönlich sehr gut fand und ich nur noch einmal sagen kann, dass sie mir sehr gut gefallen hat.


    Der männliche Hauptcharakter ist ebenfalls sehr gut gelungen. Er war stark, mutig aber auch sehr einfühlsam. Seine Hilfe die er Carya einfach nicht verwehren konnte und so über die Prinzipien des Lux Dei hinweggeht, fand ich toll und zeigte dass er einen guten Charakter besitz.


    Zum Schluss möchte ich noch was zu dem kleinen Pitlit sagen. Der Charakter war einfach köstlich. Der kleine Bengel hatte immer einen frechen Spruch drauf und man konnte ihn eigentlich nicht, nicht mögen. Auch wenn er noch recht jung war, hat er stets vor Mut und Trotz gesprüht.




    Meine Meinung / Fazit:


    Das Buch hat mir unheimlich gut gefallen, die Welt wie Bernd Perplies sie beschreibt ist wiedererkennbar und man geht als Leser auf eine atemberaubende Reise.


    Die Geschehnisse erfolgen in schnellen Sprüngen, was keine Zeit für Langeweile zulässt. Ich hatte immer wieder wahnsinniges Herzklopfen, da die Handlung immer wieder mehr als aufregend war. Hinzu kommt die Liebesgeschichte zwischen Jonan und Carya, welche nur langsam beginnt aber trotzdem immer wieder für tolle Szenen sorgt.


    Ich vergebe volle fünf Fledermäuse für „Flammen über Arkadion“ und kann jeden Dystopienliebhaber nur raten dieses Buch zu lesen. Nicht nur weil es einfach ein sehr gut geschriebenes Buch mit toller Handlung ist, sondern auch weil man mit den Charakteren auf eine Reise geht, welche man nicht so schnell vergessen wird.



    Über den Autor:


    Bernd Perplies, geboren 1977 in Wiesbaden, studierte Filmwissenschaft und Germanistik in Mainz. Parallel zu seiner Anstellung beim Deutschen Filminstitut in Frankfurt a. M., wandte er sich nach dem Studium dem Schreiben zu. Heute ist er als Schriftsteller, Übersetzer und Journalist tätig. Weitere Informationen unter: www.bernd-perplies.de


    Quelle: Schutzumschlag

    Ich gehe am 16.03. ins Kino und bin schon sehr gespannt. Die Bücher damals haben mir mehr als gut gefallen und daher erwarte ich schon sehr viel vom Film. Na mal sehen.

    Mit Selection, erschafft Kiera Cass, einen aufregenden und spannenden Trilogie-Auftakt.

    Inhalt:

    America Singer ist 17 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Familie in Illeá. Die Gesellschaft in Illeá ist unterteilt in sogenannte Kasten, welche den Status jeden Bürgers angeben. Diese Kasten werden von den Zahlen eins bis acht dargestellt, wobei der Status eins der Beste ist und nur für die königliche Familie vorbehalten wird. Die achte Kaste ist die niedrigste und somit der schlechteste Status.

    America und ihre Familie gehören der Kaste fünf an, was bedeutet, dass es ihnen nicht vollkommen schlecht geht, es ihnen aber bei weitem besser gehen könnte. Sie sind eine Künstlerfamilie und bekommen ihr Geld durch musizieren und durch malen von Bildern. Doch oft ist das Geld knapp und das Essen reicht nicht um alle Familienmitglieder vollkommen satt zu bekommen.

    Jedoch gibt es Familien, welche unter noch schlimmeren Bedingungen leben müssen. Jene welche den Kasten sechs bis acht angehören. Americas Familie ist mit einer sechser Familie befreundet und sieht dadurch wie schlecht es anderen gehen kann. Aspen ist der älteste Sohn dieser sechser Familie und da sein Vater starb, auch nun für sie verantwortlich. Sechser Familien verdienen ihr Geld durch Diener-, und oder Reinigungsarbeiten, welche nicht wirklich Anerkennung von den höheren Kasten erhalten.

    Aspen und America sind seit zwei Jahren ein heimliches Paar und verstoßen so gegen das Gesetz. Verpaarungen zwischen Fünfern und Sechsern werden nicht gern gesehen, zudem beinhalten sie viele Dokumente, welche genehmigt werden müssen. Dieser Prozess dauerte ca. drei Monate, um der höheren Kaste die Gelegenheit zu geben über diesen Schritt noch einmal nachdenken zu können. Sollte der Partner mit der höheren Kaste sich für die Vermählung entscheiden, wird dieser automatisch auf die schlechtere Kaste gestuft. Doch America ist dies egal, sie liebt Aspen und er liebt sie.

    Als schließlich Der Brief ins Haus der Singers flattert, ändert sich jedoch alles, denn das Königshaus lädt zum Casting. Dies bedeutet, dass sich alle Bürgerinnen zwischen 16 und 22 von Illeá für die Auslosung der 35 Auserwählten bewerben können, um eventuell die Braut des Prinz Maxon zu werden.

    America ist überhaupt nicht begeistert sich für dieses dumme Casting bewerben zu müssen, doch ihre Mutter sieht das anders. Denn das ist schließlich die Möglichkeit für die Familie in eine bessere Kaste gestuft zu werden. Doch nicht ihre Mutter überredet America, sich beim Casting zu bewerben sondern Aspen. Dieser ist nämlich der Meinung, dass America, diese Chance nutzen und bei einer Aussicht auf ein besseres Leben nicht im Weg stehen sollte.

    America wird schließlich unter die letzten 35 Mädchen gewählt und es beginnt ein aufregendes Abenteuer und nicht nur für sie, sondern auch für den weltfremden Prinzen.

    Meine Meinung – Achtung Spoiler

    Lange habe ich auf dieses Buch gewartet und dann hatte ich es endlich in den Händen und konnte anfangen. Doch die Freude war dann schnell erloschen, da ich feststellen musste, dass es wieder eine Dreiecksgeschichte werden würde. Ich hatte gehofft, dass dieses Klischee irgendwann vollends bedient sei. Auch wenn es mich geärgert hat, wieder so ein Buch lesen zu müssen, war es dann doch gut geschrieben trotz üblicher Klischeebedienung.

    Der Schreibstil war leicht und flüssig, sodass ich das Buch sehr schnell ausgelesen hatte. Die Situation von Illeá und wie es zu diesem Amerika gekommen ist war leicht und verständlich beschrieben. Die Rolle der Rebellen wurde in diesem Teil nur angeschnitten, daher denke ich, dass der zweite Teil mehr auf dieses Thema eingehen wird, was noch viel Spannung verspricht.

    Die Charaktere

    Maxon fand ich von Anfang an toll auch wenn America dies nicht so sah. Doch wie sie mit ihm umgegangen ist, war sehr faszinierend. Sie hat ihn nicht wie ein Mitglied der königlichen Familie behandelt, sondern wie jemanden den sie überhaupt nicht leiden kann, was meiner Meinung nach, mit den Gefühlen zu Aspen und ihren Vorurteilen zu tun hat.

    <<Aber der Prinz sah steif und angespannt aus, und sein gesamtes Outfit wirkte unecht und zu glatt. Er kam mir mehr wie ein Gemälde als wie ein lebender Mensch vor. Ich bedauerte das Mädchen beinahe, das seine Frau werden würde. Sie würde wohl ein fruchtbar langweiliges Leben haben.>> Seite 50/51

    Americas anfängliche Einstellung des Prinzens gegenüber hat mir immer wieder einen kleinen Stich ins Herz versetzt, weil ich von Anfang an auf der Seite des Prinzens stand und nicht auf der von Aspen. Ich persönlich fand den Maxon recht süß, seine Lebensumstände sorgten dafür, dass er nicht viel Erfahrung mit Frauen besitz. Sein Charakter wächst jedoch im Laufe des Buches, was ich ebenfalls sehr gut fand. Seine Versuche das Volk besser zu unterstützen, fand ich ebenfalls sehr schön und sein Vater sollte sich ein Beispiel an ihm nehmen. Am besten fand ich jedoch die beiden Szenen in der er seine königliche Autorität zeigte, da bekam ich eine richtige Gänsehaut und fand es verdammt sexy.

    <<Machen sie die Türen auf und lassen sie das Mädchen los. Sofort!>> Seite 130

    <<Nein!>> … <<Sie vergessen sich, Lady America. Es wäre angebracht, sich daran zu erinnern, dass Sie den Thronfolger von Illeá vor sich haben. Ich bin sozusagen Herrscher dieses Landes und habe nicht die Absicht, mich von Ihnen in meinem eigenen Zuhause so behandeln zu lassen. Sie müssen meine Entscheidungen nicht gutheißen, aber Sie WERDEN sie befolgen.>> Seite 326


    Von Aspen weiß ich noch gar nicht so richtig was ich von ihm halten soll. Er will nur das Beste für America, er ist lieb und nett aber irgendwie mag ich ihn nicht. Verständlich aber nicht unbedingt gut fand ich, dass er America nicht aufgeben wird und auch weiter hin für seine Liebe kämpft.

    Das wir Americas Entscheidung wem ihr Herz nun wählt, nicht in diesem Buch erfahren, war mir schon von Anfang an klar, jedoch muss ich sagen, dass ich auf der Seite vom Prinzen stehe und hoffe das America sich für ihn entscheiden wird.

    Nicht nur Americas Entscheidung für welchen Mann sie sich entscheidet bleibt offen sondern auch die Frage was es mit dem Rebellen auf sich hat. Außerdem wird angeschnitten, dass die wahre Geschichte Illeás wohl nicht wirklich stimmt, so wie sie erzählt wird. Auch in diesem Punkt dürfen wir Leser wohl noch mit einigem rechnen.

    Fazit:

    Ich fand dieses Buch richtig gut und ich denke, dass der zweite Teil noch viel für uns bereithalten wird, da das Ende ja doch recht abrupt war.

    Ich bin gespannt wie sich America in Sachen Männer entscheiden wird, oder verliebt sich Maxon doch in eine andere Kandidatin? Was ich natürlich nicht hoffe.

    Dann sind da noch die Andeutungen auf die wahre Geschichte Amerikas und die erwähnten Rebellen, welche sicher auch noch eine große Rolle spielen.

    Viele Fragen bleiben also offen und lassen einen spannenden zweiten Teil erwarten.

    Ich vergebe 8 von 10 Sterne an Selection und hoffe auf das baldige Erscheinen der Fortsetzung.

    “Titus Müller“ lässt in „Der Kuss des Feindes“ den Glauben in den Schatten rücken und die Liebe aufblühen, ein Roman in dem die Liebe stärker ist als der Glaube an Gott.


    Inhalt:


    Savina lebt mit ihrer Familie und 10.000 anderen Menschen in der unterirdischen Stadt Korama, wo sie sich vor dem arabischen Volk verstecken müssen, da diese das Land erobern wollen. Als Arif, ein arabischer Junge, sich allein auf die Suche nach den versteckten Christen macht, um seinen Vater imponieren zu können, findet er nur ein Mädchen und ist vom diesem sofort beeindruckt. Ihre ganze Art ist für ihn mehr als anziehend und auch die Tatsache das sie eine Troglodytin ist, scheint ihm nichts auszumachen. Auch Savina ist auf Anhieb von den braun gebrannten Arif hin und weg. Es beginnt eine gefährliche junge Liebe, welche die Vorurteile der Familie und Freunde bestehen muss.


    Fazit/Meinung


    Eine sehr emotionale Geschichte die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Ich war oft nahe der Tränen. Einige sind auch, durch die eine oder andere unmoralische Szene, geflossen. Die junge Liebe zwischen einem Araber und einer Christin, so dachte ich anfangs könnte nie gut gehen. Zu verschieden sind die Glaubensrichtungen und ihre Regeln. Doch das Buch hat gezeigt, dass viele Theorien der Bibel und des Koran sich ähneln. Jedoch ist der eigentliche Grund beider Religionen, dass Gott einen Sohn schickte und keinen Propheten, der Christen und Muslime so verfeinden lässt. Denn die Muslime sind der Meinung Gott hätte keinen Sohn sondern nur einen Propheten gesandt. Doch auch dieser große Streitpunkt beider Religionen konnte Savina und Arif nicht aufhalten ihre Liebe zu leben. Vielleicht ist nicht der Glaube am Christentum oder Islam die Rettung unserer Seelen nach dem Tod, sondern ganz einfach der Glaube an die Liebe.

    "Gennifer Albin" macht mit „Cocoon – Die Lichtfängerin“ einen klasse Auftakt zu einer neuen Trilogie.


    Inhalt:


    Adelice ist kein normales Mädchen, denn sie hat die Gabe der Webjungfern in sich. Ihre Eltern erkannten schon früh, dass ihre älteste Tochter das Gen in sich trägt. Als Webjungfer wird sie mit 16 aus der Familie herausgerissen und in den sogenannten Konvent gebracht. Hier wird sie das Weben genau erlernen und schließlich als Webjungfer arbeiten müssen. Die unterschiedlichsten Aufgaben warten auf sie, z.B. Nahrungsmittel einteilen und herstellen, Menschen von einem Ort zum anderen transportieren und oder das Wetter kontrollieren. Aber es gibt auch weniger schöne Aufgaben, wie zum einen das Entfernen von Menschen aus dem Gewebe. Denn aus nichts anderes besteht die Welt von Adelice und allen anderen Menschen: Gewebe.


    Da Adelics Eltern genau wissen, dass eine Webjungfer nicht nur Ruhm und Privilegien erhält, wollen sie verhindern, dass der Konvent erfährt, welch Gabe ihre Tochter besitzt. Leider gelingt ihnen das nicht und Adelice wird in den Konvent gebracht. Hier stößt sie auf den Chefbutler Jost, sowie auf den Leibwächter Erik, welche ihr beide ganz schön den Kopf verdrehen. Jedoch bieten sie ihr auch mehr oder weniger ihre Hilfe an. Denn auch wenn Adelice mehr als alles andere fliehen wollen würde hat sie ein Problem: Der Konvent hat ihre Schwester.


    Fazit/Meinung:


    Ich fand den ersten Teil von Cocoon sehr aufregend. Die Beschreibung der Welt hat mich immer irgendwie ein wenig an Matrix erinnert, da es alles schon ganz schön abgespaced klang. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte recht gut gefallen, da es für mich auch mal was Neues auf dem Dystopiemarkt war.


    Das Adelice die Wahl zwischen zwei gutaussehenden Männern hat, hat mich tierisch geärgert, weil dieses Bücherklischee so langsam wirklich ausgereizt.


    Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.


    *****
    Edit: Ich habe den Autorinnennamen im Threadtitel ergänzt. LG JaneDoe

    Zitat

    Original von träumerle
    Ich habe das Buch gerade ausgelesen und es hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Idee ist sicherlich nicht neu, aber es wurde alles gut beschrieben, allerdings hätte ich auch gerne gewußt, wie es dazu kam, und welche Katastrophe die Menschen heim gesucht haben, auch bei den Sphären hatte ich etwas Schwierigkeiten mir die Räumlichkeiten vor zu stellen. Aber vielleicht werden ja einige Fragen im nächsten Teil beantwortet.


    Da bin ich ja froh, dass es da nicht nur mir so ging ... Denke wir werden im 2ten Teil aufgeklärt zumindest was die Katastophe betrifft.

    Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Ich kenne Lovley Books, bin aber nicht angemeldet.
    Das Cover habe ich noch nicht live gesehen, aber das muss ne Wucht sein.


    Oh schade ... na ja vielleicht überlegst du es dir.


    Das Cover ist wirklich wunderschön und ich bin froh, dass das Orginal beibehalten wurde. Nur durch dieses wunderschöne Kleid/Cover bin ich damals drau aufmerksam geworden.

    „Im Herzen die Rache“ von Elizabeth Miles der Auftakt einer Trilogie …


    Inhalt:


    Ascension, eine Kleinstadt in Maine. In ihr leben Em und Chase. Zwei völlig unterschiedliche Charaktere, welche versuchen so gut es geht mit ihren kleinen und großen Problemen fertig zu werden. Doch sie ahnen gar nicht, was noch alles auf sie zukommt.


    Ems größtes Problem ist, dass sie sich in Zach, den Freund ihrer besten Freundin Gabby, verliebt hat. Sie weiß, dass es falsch ist, doch kann sie nicht widerstehen. Als Gabby schließlich in den Urlaub fährt kommen sich Em und Zach näher und werden auch prompt von Chase erwischt. Chase ist der beste Freund von Zach und weiß, dass dieser alles andere als Gefühle für Em hegt. Doch Chase ist diese Sache eigentlich ziemlich egal, denn er hat seine eigenen Probleme. Er muss unbedingt noch ein Date für das Footballfest finden.


    Doch diese Probleme werden bald ihre kleinsten sein, denn die Furien sind schon angekommen.


    Fazit:


    Das Buch hat für mich ziemlich oberflächlich angefangen und die Aussagen von Gabby konnte ich kaum ertragen. Da kam nichts Schlaues oder Tiefgründiges herüber. Ihre größte Sorge scheint zu sein, was sie anziehen soll und dass es auch wirklich zusammenpasst. Gabby war anfangs ein ziemlich übler Charakter, ihre Wut auf Em jedoch konnte ich verstehen.


    Em, war für mich ein typischer Teenie. Sie verliebt sich und fängt was mit dem Jungen an. Leider ist es der Freund ihrer Freundin. Ihre Schuldgefühle drohen sie zu ersticken und doch kann sie nicht anders als die Affäre fortzusetzten. Ihre Gedanken über wahre Liebe und Heiraten entsprechen völlig ihrem Alter, auch wenn sie naiv sind.


    Chase fand ich irgendwie nervig. Er lässt sich voll auf Ty ein, was wahrscheinlich auch an ihren übernatürlichen Fähigkeiten liegt und doch hat es mich gestört. Sie zieht ihm völlig in ihrem Bann und er kann es nicht aufhalten, was schließlich große Folgen für ihn hat.


    Den Anfang des Buches fand ich recht zäh und es ist nicht wirklich richtig was passiert. Das Aufregendste für mich, war hier der Prolog und die kurzen gruseligen Erscheinungen in den Fensterscheiben und auf den Gehwegen. Der zweite Teil war dann schon besser, die Spannung hat sich aufgebaut und wurde bis zum Ende gehalten.


    Die Rache der Furien finde ich unverständlich und nicht wirklich gerechtfertigt, wenn man die Gründe kennt warum sie Rache üben.


    Auch wenn ich mir mehr vom Buch versprochen habe, gebe ich den zweiten Teil noch eine Chance, da ich doch gern wissen möchte wie es weiter geht.

    „Eve & Caleb – Wo Licht war“, ist der erste Band von Anna Carey und der Beginn einer tollen Trilogie.


    Inhalt:


    Eve wächst in einen Mädcheninternat auf, da ihre Mutter bei der Großen Seuche ums Leben kommt. Den Mädchen im Internat, wird erzählt, dass sie nach ihrer Schulausbildung in die Stadt aus Sand dürfen um dort ihre Ausbildung zu ihrem Traumberuf beginnen. Doch das sind alles Lügen wie Eve bald herausfinden muss. So macht sie sich auf die Flucht und trifft dabei auf Caleb.


    Fazit:


    Ein wirklich tolles Jugendbuch, welches mich total mitgerissen hat. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Spannung war von Anfang an präsent und konnte im ganzen Buch gehalten werden. Ich hatte richtig Herzklopfen beim Lesen, da die Charaktere so überzeugend waren und die Situationen so aussichtslos erschienen. Also ein wirklich tolles Buch und stellenweise auch sehr traurig, wo bei mir die ein oder andere Träne gerollt ist.


    „Eve & Caleb – Wo Licht war“, ist wie schon gesagt der erste Band einer Trilogie. Der zweite Band heißt in englischen „once“ und der dritte „rice“, auf welche ich mich ebenfalls schon sehr freue. Ich denke der Folgeband wird erst nächstes Jahr erscheinen, wobei ich hoffe, dass es doch schneller gehen wird.


    Also von mir gibt es 9 Punkte.

    „Die Verratenen“: gelungener erste Teil einer Trilogie von Ursula Poznanski.


    Inhalt:


    Die Welt ist nicht mehr so wie wir sie kennen, denn eine Schneeschicht bedeckt die fruchtbare Erde und ist größtenteils unbewohnbar bzw. nur unter schwierigen Umständen. Ein Teil der Bevölkerung konnte sich vor der „Langen Nacht“ in den so genannten Sphären retten. Die Menschheit konnte sich damals entscheiden, ob sie in eine dieser Sphäre leben wollen oder in der Außenwelt, bevor die „Lange Nacht“ einbrach. Viele der Menschen haben sich für die Kuppeln entschieden, welche Sicherheit, Nahrung und Wärme boten. Doch nicht alle wollten sich einsperren lassen und haben sich dafür entschieden das Überleben außerhalb zu versuchen.


    Die „Lange Nacht“ hält nun schon viele Generation an, doch nun beginnt der Schnee zu tauen, vor allem im Süden. Doch noch immer ist es für die Völker außerhalb schwierig. Wie schwierig dieses Leben ist ahnen die Sphärenbewohner nicht.


    Ria und Aureljo, sind zwei junge Bewohner unter einer der vielen Kuppeln und ihnen geht es gut. Es fehlt ihnen an so gut wie nichts. Ihr elektronisches Armbändchen überwacht sie, damit ihre Gesundheit stabil bleibt. Es erinnert sie wann sie essen müssen und sagt ihnen sogar was. Ihre Zeit verbringen sie mit dem Studieren der unterschiedlichsten Fachbereiche, welche auch jeden Bewohner in einer Leistungsreihenfolge bewerten lässt. Ria belegt die Nummer 7, Aureljo die Nummer 1 und ist so auf dem besten Platz.


    Beide fühlen sich unglaublich sicher in der Sphäre und fiebern ihren baldigen Studiumabschluss entgegen, wonach sie dann in verschiedenen Einsatzbereichen der Sphäre arbeiten werden. Doch mit der Sicherheit ist es für Ria auf einen Schlag vorbei, als sie ein Gespräch unter einigen hochrangigen Männern belauscht. Aus dem Belauschten geht hervor, dass sie getötet werden soll und nicht nur sie: Insgesamt stehen bald 6 junge Studenten auf der Todesliste.


    Für die Todeskandidaten beginnt bald ein Kampf ums Überleben ohne Verbündete und ohne jemanden vertrauen zu können …


    Fazit:


    Den Auftakt von Frau Poznanski Dystopie, fand ich persönlich ziemlich überzeugend. Die Spannung konnte meiner Meinung zwar nicht immer gehalten werden, aber immer wenn ich dachte, jetzt könnte es mal wieder spannend werden, wurde dies es auch.


    Die Welt hätte für mich etwas ausführlicher beschrieben werden können, diese ganze Sphärenanlage konnte ich mir nicht so richtig bildlich vorstellen, aber vielleicht mangelt mir es da auch einfach nur an Vorstellungskraft. Außerdem habe ich im Buch nicht so wirklich erfahren was eigentlich passiert ist, dass die Bevölkerung in Sphären leben musste. Man erfährt nur, dass es kalt ist und eine Schneedecke die Erde bedeckt. Außerdem scheint es, dass der Himmel meist verdunkelt ist, was der Name „Lange Nacht“ beschreibt. Ich hätte gerne gewusst, was mit der Erde passiert ist. Welche Naturkatastrophe ist ausgebrochen?


    Die Charaktere haben mir bis auf Aureljo und Tomma alle gut gefallen. Ria mochte ich von Anfang an vor allem ihre Fähigkeiten. Sie konnte sich meist immer wieder schnell beruhigen und die Situationen gut meistern. Vor allem hat mir gefallen, dass sie kein bisschen naiv war.


    Also ich vergebe 8 Punkte für den ersten Teil und hoffe das der zweite Teil mithalten kann.

    Hihi, ist doch kein Problem ...


    Ich habe auch erst zwei mal hinschauen müssen ehe ich es gefunden habe. Aber da ich das Buch verfolgte, habe ich dann recht früh mitbekommen, dass es erschienen ist.


    Wünsche dir viel Spaß beim :lesend , es ist wirklich ein tolles Buch.

    Corrine Jackson löst mit ihrem Roman Touched - Der Preis der Unsterblichkeit große Begeisterung bei mir aus und dies nicht zuletzt durch die Ähnlichkeit zur Biss-Reihe.


    Inhalt:


    Remy lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in einer kleinen Wohnung, in der sie mehr als unglücklich ist. Denn täglich wird ihre Mutter von Dean, den besagten Stiefvater, seelisch sowie körperlich gefoltert. Doch Remy ist kein gewöhnliches Mädchen, sie besitzt Kräfte mit welchen sie Erkrankungen und Blessuren, mit nur einer Berührung, heilen kann. Jedoch auch wenn die Spuren der Gewalt vom Körper ihrer Mutter verschwinden, tauchen sie auf dem von Remy wieder auf. Die Gabe hat sie von ihrer Mutter geerbt, welche jene selbst jedoch nicht anwenden kann. Remy`s Vater ist von Anna schon lange Zeit getrennt und hat mittlerweile eine neue Familie in Maine gegründet. Doch Remy, will von ihrem Vater nichts wissen, denn schließlich ist sie ihm auch egal.


    Als es erneut zu einer starken, brutalen Auseinandersetzung zwischen Anna und Dean kommt, setzt Remy wieder einmal ihre Kräfte ein, muss dann aber schließlich selbst ins Krankenhaus, wo ihr leiblicher Vater wieder an sie heran tritt. Dieser beschließt kurzer Hand, dass Remy mit ihm zu seiner neuen Familie kommen soll, wo eine richtige Mutter und noch eine Halbschwester auf sie warten. Remy ist alles andere als begeistert, denn viel lieber würde sie, auch wenn sie erst 17 Jahre alt ist, auf ihren eigenen Füßen stehen. Es kommt zu einem Deal zwischen ihr und ihrem Vater, wo rauf hin Remy schlussendlich den aggressiven Dean und ihrer Mutter den Rücken kehrt und ihren Dad nach Maine begleitet. Hier trifft sie auf eine herzensguten Mutter und Schwester, die sie mehr als liebevoll empfangen. Doch Remy ist durch ihre Vergangenheit schwer angeschlagen und kann noch nicht wirklich Vertrauen zu ihnen fassen, außerdem will sie ja sowieso nicht lange bleiben und versucht erst einmal beide, Schwester sowie Mutter auf Abstand zu halten.


    Hinzu kommt, dass Remy`s neue Familienverhältnisse nicht die einzigen Probleme sind die sie beschäftigen. Eine ziemlich beunruhigende Begegnung geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Diese Begegnung hört auf den Namen, Asher, wie ihre Schwester ihr erklärt mit dazugehörigen Weissagungen von wegen er sei ein bekannter Bad Boy und sie solle doch lieber die Finger von ihm lassen. Mit der wachsenden Bekanntschaft zwischen Asher und Remy, die nicht die Finger von ihm lassen kann, entstehen noch weitere Probleme, doch auch lernt Remy sich selbst besser kennen und muss bald herausfinden, dass Asher alles andere als der Richtige für sich ist.


    Fazit:


    Corrine Jackson hat mit ihrer Geschichte, um Remy und Asher bei mir genau ins Schwarze getroffen. Der Schreibstil war flüssig aber nicht langweilig und die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten war bis zur letzten Seite sehr spannend geschrieben.


    Touched weist viele Übereinstimmungen zur Bis(s) Reihe auf, welches mich aber nicht im Geringsten gestört hat. Um ehrlich zu sein fand ich es so gar sehr schön, ich hatte mich etwas zurückversetzt gefühlt und konnte fast die gleiche Leidenschaft aufbauen wie früher zu Bella & Edward.


    Ich bin sehr neugierig auf den zweiten Teil, Touched - Schatten der Vergangenheit, welcher am 07. Januar 2013 erscheinen wird.

    Zitat

    Original von Sylvi
    Freue mich auch schon riesig auf die Fortsetzung, und ist deshalb schon vorbestellt :-]


    Ich freue mich auch schon sehr auf Dark Destiny, vorbestellt habe ich es mir noch nicht, weil ich es mir wahrscheinlich auf der Buchmesse kaufen möchte, um es dann gleich unterschreiben zu lassen.


    Ich fand den ersten Teil so toll und habe am Ende sogar weinen müssen :cry ...