Beiträge von Zamo

Oh vielen Dank fürs aufmerksam Machen. Schaue die neuesten Druckfrisch-Ausgaben auch immer über die Mediathek, in Ermangelung eines Fernsehers... Ich mag besonders seine Bestsellerverrisse.

Edit: Schade, ist noch gar nicht online.

Puuh, der Januar war Buchintensiver als gedacht. Und zwar in allen Facetten.

1 neues Buch pro Monat war ja erlaubt, dazu Sondergelegenheiten wie Büchereiflohmärkte. Im Januar hat nicht nur unerwartet so ein Flohmarkt in der American Library stattgefunden, sondern auch der alljährliche Pfennigbasar, ein riesiger Spendenflohmarkt für den guten Zweck.

Meine Neuzugänge:

Weihnachtsnachzügler: +1
Monatsbuch: +1
Library Sale: +2 (Ich war vernünftig! :D)
Flohmarkt: +4 (eins davon allerdings nur eine andere Ausgabe eines schon gelesenen Buches)

D.h. +7 für den SUB

Gelesen habe ich diesen Monat bisher 8, d.h. Gesamtergebnis: -1

Immerhin baue ich zwar noch ab, aber bei soviel Gelesenem, hätte der SUB schon deutlicher sinken können. Damit habe ich aber erstmal für eine Weile die schlimmsten Versuchungen überstanden, und das Lesen einiger dieser Neuzugänge hat auch sehr viel Spaß gemacht. Im Februar gibts dann tatsächlich nur einen Neuzugang, da bin ich guter Dinge.

Puuh ich hab gleich nachher noch ein Treffen mit meinem Bachelorarbeitsbetreuer und so gar keine Lust darauf. Meine Arbeit ist zum größtenteil fertig geschrieben und einiges davon auch schon ein paar mal korrigiert, also lang dauerts nicht mehr. Aber zu ein paar Berechnungen habe ich noch Fragen...

Naja, ein bisschen noch durchhalten. *Tschakka oder so!*

Bei mir läuft soweit auch alles in Ordnung. Ein geplanter Neuzugang, aber dafür sind die Weihnachtsneuzugänge schon abgebaut und zwei weitere SUB-Bücher.

Jetzt habe ich heute allerdings erfahren, dass nächste Woche die American Library wieder einen Book-Sale veranstaltet, auch noch ganz kurz vor meinem Geburtstag.
Das ist so eine der wenigen Ausnahmen, die ich mir zum Bücherkaufen noch gelassen hatte. Ich freu mich riesig, wünschte mir nur, dass wäre nicht ganz so früh im Jahr gewesen, sondern mit ein wenig mehr Abbauvorsprung.

Ja, ich denke vegan werden die wenigsten einfach so. Ich komme da hauptsächlich von der ökologischen Seite und bin auf bewussten Konsum bedacht. Bevor ich Dinge kaufe, will ich auch wissen wie sie hergestellt wurden und was das für einen Abdruck auf der Welt hinterlässt. Da ist der Check der Materialien nur das Geringste.

Aber solange der normale Wohlstandsmensch für sich noch nicht zugegeben und akzeptiert hat, dass wir ein Umwelt-, Gesundheits, Etc-Problem haben, wird sich auch bei den Meisten nichts ändern. Warum auch, man müsste sich ja Gedanken machen und recherchieren. Und das wär' ja Aufwand.

Vegane Ernährung sehe ich da nur als Teil des bewussten Konsums. Ich habe die Wahl was ich kaufe, esse, trage, etc. Die Leute, die sowas herstellen in armen Ländern, oder die Tiere, die dafür sterben müssen, haben diese Wahl nicht.

Deshalb ist für mich persönlich die Entscheidung eine ganz klare.

Edith sagt übrigens, dass sie mit diesem Beitrag niemanden konkret angreifen möchte.

Zitat

Original von JASS
Zamo : Im Master warten die nächsten Haus- und Abschlussarbeiten auf dich.

Nee, sowas wie Hausarbeiten haben wir zum Glück nicht. Ich stehe vielleicht für ein Praktikum zwei Wochen im Labor oder muss wöchentliche Arbeitsblätter rechnen, aber als Chemieingenieurin schreibe ich keine Hausarbeiten. Da wäre ich schon durchgedreht.

Das nächste große was ich schreibe ist tatsächlich die Masterarbeit und diese dann definitiv im Unternehmen. Weit weg vom Unibetrieb und den unfähigen Wissenschaftlern.

Zitat

Original von Rumpelstilzchen
Für mich wäre vegan nix. Man muss sich dann wirklich viele Gedanken über die Zusammensetzung des Essens machen und sich auch dran halten um Mangelzustände zu vermeiden.
Dafür bin ich zu sehr Genussmensch und als Veganer auswärts zu essen ist fast unmöglich.

Edit hat ein vergessenes s eingefügt

Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich kaufe genauso schnell und einfach ein wie vorher und esse ohne Probleme auswärts. Informieren sollte sich mMn doch eigentlich jeder, was er da mind. dreimal täglich seinem Körper zuführt.

Ich behaupte, es ist einfacher sich omnivor schlecht zu ernähren, als veganer Weise.

Zitat

Original von Cathrine
Und da ich mich ja im Großen und Ganzen gut im Griff habe, kann ich das wohl bedenkenlos tun [SIZE=7]hoffentlich[/SIZE]

Deswegen hängen wir hier auch alle in der Suchtklinik herum. Jaja...

Wenn du magst, kann ich dir ein paar Kanäle empfehlen, es gibt schon auch viel Schrott. Aber vermutlich dann eher als PN, einfach so Links posten darf ich vermutlich nicht...

[SIZE=7]Und so entstehen neue Opfer für das Sucht-Monster Youtube...[/SIZE]

Hallöchen,

ich bin gerade in den letzten Zügen meiner Bachelorarbeit und werde gleich noch den Rest meines Literaturteils(hoffentlich) endkorrigieren. Warte aber noch auf den Ergebnisteil, da mein Betreuer mir die Version ohne seine Kommentare zurückgeschickt hat. Wie soll ich denn da arbeiten? *grrh*

Da hat man schon keine Lust und dann auch noch einen unfähigen Betreuer. Ich bin so froh, wenn das Kapitel abgeschlossen ist und ich im SoSe endlich im Master bin.

Zitat

Original von Cathrine
Es gibt durchaus Vegetarier die Fisch essen...die haben auch einen bestimmten Namen.

Dann bist du vermutlich ein Ovo-Lacto-Pesco-Vegetarier. Aus dem Lateinischen Ovo für Ei, Lacto für Milch und Pesco für Fisch.

Ich definiere Vegetarier als: "Ich esse keine Tiere." Dementsprechend finde ich seltsam, wenn sich Fischesser als Vegetarier bezeichnen... Sie essen dann halt bloß kein rotes oder weißes Fleisch, aber Tiere essen Sie doch trotzdem.
Ich hatte zwar mal die gleichen Gewohnheiten, aber verstehen kann ich das heute nicht mehr so ganz. Warum hat man dann das Bedürfnis sich Vegetarier zu nennen? Oder ist es der Einfachheithalber, da man von seiner Umwelt ohnehin so deklariert wird?

Zitat

Original von Cathrine
Ach was es alles gibt. Danke

Vielleicht schau ich mir das mal an.

Lad dir nicht noch eine Sucht auf. Glaub mir, halte dich fern, so lange du noch kannst. Es sei denn es hilft dir dabei keine Bücher zu kaufen, wenn du stattdessen anderen Leuten bei dieser Aktivität zuschauen kannst.

Es gibt auf Youtube sehr viele Leute, die über Bücher reden. Bücher reviewen oder empfehlen, ihre Regale oder Bücherneuzugänge zeigen, Tags mitmachen(Fragen zu einem Thema beantworten), usw.

Ich habe da inzwischen eine ganze Menge Kanäle abonniert, gerade auch aus dem englischsprachigen Raum. Dabei spricht man dann von Booktubern. Also Youtubern, die sich auf ihren Kanälen rein mit Büchern und allem was dazu gehört beschäftigen.

Was das Kaufen angeht, geht's mir momentan ganz gut, aber ich verbringe schon sehr viel Zeit damit jeden Tag in meinen Amazon-WL zu stöbern und neue Bücher hinzuzufügen. Vom stundenlangen Book-Youtube-Video schauen mal ganz abgesehen...

Das gehört eigentlich fast schon in die Kategorie Masochismus, wo ich doch erst im Februar wieder ein einzelnes Buch kaufen darf. Aber ich verbuche das einfach als Ersatzbefriedigung.

Notfalls könnte ich mir auch noch ein Buch zum Geburtstag wünschen, aber ich möcht ja wirklich meinen SUB abbauen. Hach...

Ich versteh den Aufreger, den es um diese ganze Veggie-Day-Geschichte gab ehrlich gesagt nicht so ganz. Wenn man mal einen Tag lang kein Fleisch ist, wird niemand dran sterben. Im Gegenteil, dafür müssen dann eine ganze Menge Tiere weniger geschlachtet werden. Von zwingen war ja ursprünglich tatsächlich nicht die Rede.

Das umgekehrt theoretisch jeden Tag viele Veganer oder Vegetarier gezwungen werden, die nicht vorhandenen fleischlosen Alternativen hinzunehmen, ist natürlich was ganz anderes. Man ist ja auch soo extrem, wenn man keine Tiere tötet und isst.

Naja, wie auch immer. Ich kann mich da wohl einfach glücklich schätzen. Unsere Mensa ist vergleichsweise gut(sprich ab und an auch mal lecker) und bietet jeden Tag vegetarisches, sowie immer öfter zum Glück auch Veganes. Sonst bleibts halt doch mal bei den Beilagen.

Zamo kriegt vom LW einen auf den Deckel, denn sie hat nach einer korrigierten Seite schon wieder Pause gemacht.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, bei dem inneren Kampf ob ich jetzt in der Bibliothek sitzend nicht mal mit dem Bearbeiten meiner Bachelorarbeit anfangen sollte.

Wie schön, habe mir den Termin schon eingespeichert.

Vor zwei Jahren habe ich selbst ganz unerwartet ein Buch geschenkt bekommen, vorher wusste ich gar nicht, dass es eine solche Aktion gibt. Diesmal wäre ich auch gern dabei. Bin gespannt welche 11 verschiedenen Titel es zur Auswahl gibt.

Zitat

Original von xexos
Das denke ich mir für mich auch oft, wenn ich in Buchläden stöbere. In der Zeit hätte ich schon wieder lesen können.

Das mache ich aber tatsächlich auch einfach mal so gerne. Ein bisschen hier und da stöbern, vll die eine oder andere Notiz für eine genauere Recherche machen, oder verschiedene Editionen anschauen. Gerade vorhin stand ich mal wieder vor dem Klassiker-Regal in der Buchhandlung und habe das eine oder andere Buch bewundert.

Das hat so was beruhigendes. Da kann ich dann schon davon träumen, was mal irgendwann bei mir einziehen darf, falls mehr Platz und weniger SUB vorhanden ist.

Zitat

Original von JustMeNico
Also die bei ReBuy achten vermehrt auf die Qualität als andere. Wenn da Zustand gut steht, dann ist er auch meistens wirklich gut. Also bei ReBuy hatte ich noch nie Probleme bzgl. Qualitätsbeschreibungen oder Geld zurück.
Bei medimops kaufe ich auch nur sehr ungern ein. Die Qualität ist fpr mich nun mal ausschlaggebend und die Garantie kann mir medimops nun mal geben, weswegen ich immer versuche auf andere "Gebrauchtwaren-Online-Anbieter" zurückzugreifen.

Es scheint in letzter Zeit besser geworden zu sein, aber ich habe letztes Jahr mehrmals bestellt und jedes Mal schlechte Erfahrungen gemacht mit "sehr guten" Büchern, gerade auch mit dem sehr patzigen Kundenservice und hatte mir schon geschworen nie wieder bei rebuy zu bestellen. Gebrauchtes Online ist halt doch Glückssache.

Ich musste auch ein wenig schummeln, aber es sollte für die Meisten was dabei sein.
Interessanterweise ist keines im Original auf deutsch...

Autobiografisches, Memoiren:
#1 Helene Hanff - 84 Charing Cross Road
Eine unglaublich tolle Geschichte in Briefen, für jeden Buchliebhaber ein Muss! Erzählt die wahre Bekanntschaft zwischen der New Yorker Autorin Helene Hanff und einem Londonder Antiquariat während der 1940er bis 60er.

Krimi/Thriller:
#2 Stieg Larssen - Millenium Trilogie
Alle drei Bücher. Auch für nicht Krimi/Thriller-Leser geeignet. Einfach toll. Intelligente, sympathische, interessante Charaktere. Habe alle drei Bände dieses Jahr gelesen und fands großartig.

Fantasy:
#3 L.E. Modesitt Jr. - Recluce Zyklus
Eine geniale, unbekannte, unterschätzte Fantasy-Reihe, dieses Jahr Band 3: Magische Maschinen (The Magic Engineer). Kann aber alle Bände empfehlen. Keine schwarz-weiß Helden, sondern interessante, vielschichtige Charaktere!

Sachbuch:
#4 Sheryl Sandberg - Lean In - Women, Work and the will to lead
Für Frauen und Männer gleichermaßen ein lesenswertes Buch. Gerade für alle Frauen, die über ihre Rolle in und Einstellung zur Arbeitswelt nachdenken empfehlenswert.

Klassiker:
#5 Daniel Defoe - Moll Flanders
Eine Protagonistin, die durch all ihre Missstände und Fehltritte hinweg, die Sympathie der Leser behält. Charmanter Klassiker. Das Englisch ist zunächst nicht das einfachste, aber ich kann das Original doch als lohnend empfehlen.