Nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag!
Beiträge von sasaornifee
-
-
Dann ist mir aufgefallen, dass das Haus auf dem Buchcover wahrscheinlich nicht das richtige Jane-Austen-Haus ist. Dieses turmartige Gebilde vom Hauseingang kann ich nämlich am eigentliche Jane-Austen-Haus nicht entdecken. Ich denke, das hätte dem Verlag wohl auch viel gekostest, hätten man ein richtiges Bild genommen. (Das ist jetzt eine reine Spekulation von mir.) Auch passen die Beschreibungen in der Geschichte nicht zum Buchcover. (Seite 14 "Sprossenfenster" und "weiße Haustür") Aber vielleicht wird das Haus ja noch eine Veränderung durchmachen.
Trotzdem finde ich das Buchcover ganz schön. Vor allem die Rosen.
Ich weiß jetzt, was für ein Haus da auf dem Buchcover ist. Das ist das Chawton House!
Bei der englischen Ausgabe ist das Jane-Austen's-House auf dem Buchcover zu sehen.
Im 3. Abschnitt werde ich nochmal auf das Thema eingehen.
-
Ich denke auch, dass sich im Verlauf der Geschichte noch das ein oder andere Paar finden wird. Wobei ich jetzt eher Adam statt Dr. Gray neben Adeline sehe. Dr. Gray sehe ich eher als väterliche Bezugsperson, er ist ja wohl auch einiges älter als Adeline.
Ich glaube, Adam scheint nur viel jünger als Dr. Gray. Beim Lesen habe ich zwar immer wieder einen deutlich jüngeren Adam vor Augen. Aber dann gab es da immer wieder Textstellen, die mir gezeigt haben, dass Adam schon älter ist. Ich weiß aber nicht mehr wo und was ganau darin stand.
Warten wir es mal ab. Ich bin gespannt.
Ja, nur bei der Menge der Bücher und dem, was sie alles aufschreibt, müßte sie inzwischen ein bis zwei Kartons voll Notizbücher haben...
Da ist was dran...
Ich finde es schön zu lesen, was ihr so denkt, wie es weitergehen könnte. Wollte ich mal gesagt haben.
-
-
Ich hoffe, dass Frances noch zur Society findet und sich für sie die Geschichte zum Guten wendet. Wie es scheint, mag der Anwalt sie immer noch sehr und ihr Vater hat damals die Liebesgeschichte vereitelt, wenn ich das richtig interpretiert habe. Vielleicht gibt es doch noch ein glückliches Ende?
Es ist ja eigentlich ganz typisch für Jane Austen, dass am Ende jeder das bekommt, was er verdient. Dieser Gedanke ist mir jetzt erst wieder gekommen. Von daher hoffe ich auch hier.
-
Es wurde ja schon im ersten Abschnitt darüber geredet und auch hier, dass die Geschichte etwas Melancholisches hat. Das nehme ich auch war, aber mir hatte der Begriff noch nicht ganz ausgereicht. Nur bisher hatte ich noch keine weiteren Begriffe finden können. In diesem Abschnitt waren sie dann auf einmal da: Leere und so eine gewisse Leblosigkeit. Obwohl das Buch sich gut liest und ich die Personen interssant finde und ich es toll finde, im zukünftigen Jane-Austens-House zu wandeln, ist da immer so eine Leere:
- Dr. Grey, der Witwer ist und somit alleine lebt und nur seinen Beruf ausübt (und seine Arzthelferin ist auch nicht gerade wohlwollend ihm gegenüber)
- Adeline, die auch Witwe ist und ihr Kind verloren hat (ich fand das so schrecklich)
- Adam, der nur noch seine Mutter hat
- Francis, die dermaßen abhängig von ihrem Vater ist, dass sie nicht mal den Anwalt heiraten durfte. Aber einen anderen hat der Vater nicht für Francis finden können. Und das soll Francis jetzt auch nocht ausbaden durch dieses Testament. Ich habe mich auch total darüber aufgeregt, was der Vater da macht.
- Herr Forster, der wohl auch alleine lebt.
Es ist halt auffällig, dass so viele Personen eher alleine sind. Deshalb fand ich die Szenen wohl auch immer so schön, wenn Dr. Grey und Adeline sich unterhalten haben. Die beiden zusammen, wäre das nicht vielleicht was? Und Adam und Evie. Vielleicht finden sich ja im Laufe des Buches neue Beziehungen, die ihr Leben bereichern. Und das dank Jane Austen. Aber auch jetzt, da der Club gegründet wurde und sie nun Pläne schmieden, füllt sich ein bisschen diese Leere.
In diesem Abschnitt musste ich auch hin und wieder ganz bewusst an die Büchereule denken. Denn auch wir sind ja durch Bücher über die Büchereule miteinander verbunden. Es ist einfach viel schöner, wenn man sich mit anderen über Bücher unterhalten und austauschen kann. Und auch in meinem direkten Umfeld habe ich manchmal die Möglichkeit, mich mit anderen über Bücher zu unterhalten. Das führt dann gerne mal zu interessanten Disskusionen etc..
Ich fand es ganz spannend, mitzuerleben, wie Evie katalogisiert. Da hatte ich dann total gespannt darauf gewartet, bis sie endlich vom Club entdeckt wird. Auch warte ich gespannt darauf, wann wir endlich erfahren, was in dem Brief steht, den Evie gefunden hat.
Und ich bin sehr gespannt, wie sie es schaffen werden, an das Haus zu kommen. Inwieweit Francis da wohl auch eine Rolle spielen wird?
Ich habe es geschaffft, die zwei Seiten, wo es um 'Überredung' ging, nicht zu lesen.
Durch die Verlinkung des Hörbuchs im 1. Abschnitt habe ich übrigens nun erfahren, dass 'Überredung' und 'Anne Elliot' ein und dasselbe sind. Schon ein bisschen verwirrend, wenn die Buchtitel zum Teil unterschiedlich sind.
Ich habe jetzt leider nicht die Textstelle notiert. Aber irgendwo stand so ein Gedanke von Dr. Grey. Darüber, dass der Ort in der Zeit zurückgeblieben ist. Und ich habe ja auch beim Lesen immer wieder gemerkt, dass ich mir vor allem anfangs immer wieder schwer tat, mich zeitlich einzuordnen. Vielleicht hat das die Autorin sogar mit Absicht so gemacht, dass man das Gefühl bekommt, noch nicht so richtig im 20. Jahrhundert angekommen zu sein. Mir ging es zumindest so.
-
Mit dem Abschnitt bin ich jetzt durch.
Es fällt mir immer noch nicht so leicht, mich gedanklich ins Jahr 1945 einzufinden. Allerdings hatte ich kein Problem damit, dass in dem Kapitel mit der Auktion zeitlich vorgegriffen wurde. Aber das Paar finde ich auch merkwürdig bzw. den Mann. Erst will er sie wohl einfach nur ins Bett bekommen, aber scheinbar meint er es doch sehr ernst mit ihr. Das ist etwas verwirrend.
Kapitel 1 und 2 habe ich eher als Prolog empfunden.
Trotz der vielen Personen und das sich die Namen zum Teil geändert haben, bin ich noch ganz gut mit zurechtgekommen. Klar, ich musste ab und zu mal zurückblättern. Finde ich aber nicht schlimm.
Was ich aber gar nicht bedacht habe, ist, dass im Buch über den Inhalt(!) der Jane-Austen-Romane gesprochen werden könnte. Was ja nun der Fall ist. Wäre es jetzt kein LR-Buch, hätte ich das Buch schon wieder beiseite gelegt. Ich habe bisher nur S.u.V, Emma und Mansfield Park gelesen. Was Verstand und Gefühl angeht, wurde ich ja nun ganz schon gespoilert. Ist ja heftig, was da passieren wird. Als nächstes hatte ich mir eigentlich von Jane Austen 'Überredung' vorgenommen. Ich will einfach davor nicht wissen, was in dem Buch passiert. Ich weiß gerade echt nicht, ob ich das LR-Buch weiterlesen kann. Ich habe schon überlegt, ob ich einfach die Textstellen überlese. Aber bei Verstand und Gefühl hat es nicht geklappt. Denn die Gedanken der Leser haben ja doch irgendwie einen Einfluss auf ihre Handlungen. Und dann würde ich manches nicht so richtig verstehen.
Ich wage mich mal in den 2. Abschnitt. Aber ich wollte hier schon mal anmerken, dass ich leider vielleicht das Buch werde abbrechen müssen.
Was ich aber eigentlich nicht will und mir jetzt schon leid tut.
Zum Film Emma: Zufälligerweise hat meine Bibliothek diese Verfilmung. Da werde ich es mir ausleihen. Vielleicht ist die ja besser.
-
Ich habe eure Beiträge noch nicht gelesen. Ich bin noch am Anfang des Abschnittes.
Als ich das erste Kapitel angefangen habe bzw. "Chawton, Hampshire" gelesen hatte, wollte ich mich erstmal auf Google-Maps orientieren. Dann tauchte da gleich das Jane-Austen-Haus auf. Da bin ich auf die Website und habe mich erstmal da umgesehen. Man kann sogar einen virtuellen Rundgang durchs Haus machen.
Dann ist mir aufgefallen, dass das Haus auf dem Buchcover wahrscheinlich nicht das richtige Jane-Austen-Haus ist.
Dieses turmartige Gebilde vom Hauseingang kann ich nämlich am eigentliche Jane-Austen-Haus nicht entdecken. Ich denke, das hätte dem Verlag wohl auch viel gekostest, hätten man ein richtiges Bild genommen. (Das ist jetzt eine reine Spekulation von mir.) Auch passen die Beschreibungen in der Geschichte nicht zum Buchcover. (Seite 14 "Sprossenfenster" und "weiße Haustür") Aber vielleicht wird das Haus ja noch eine Veränderung durchmachen.
Trotzdem finde ich das Buchcover ganz schön. Vor allem die Rosen.
Wenn ich hier schon jetzt was geschrieben habe, schreibe ich mal noch meine restlichen Punkte hier rein, die ich mir bisher notiert habe:
Seite 13: "Natürlich müssen sie mit Stolz und Vorurteil anfange."
Da dachte ich: Ja, unbedingt. Ein sehr gutes Buch.
Und dann der Satz danach: "Und dann mit Emma weitermachen, das ist mein Lieblingsbuch."
Echt jetzt? Was ist an Emma so toll? Ich habe es gelesen, aber ich konnte nicht das Tolle an Emma entdecken.
Was sagt ihr zu Emma?
Obwohl ja am Anfang des Kapitels 1932 stand, fällt es mir schwer, mich in diese Zeit zu versetzten. Irgendwie war ich immer bei Anfang 1800. Weil ich Jane Austen mit 1800 verbinde. Spätestens wenn vom 1. WK die Rede ist, merke ich es dann. Das wird hoffentlich besser.
-
Rebekka Eder – Die Schokoladenfabrik: Die Tochter des Apothekers (Band 1)
Buchrücken (Auszug):
Inspiriert von einer wahren Geschichte: Der große Auftakt einer farbenprächtigen Saga über die Kölner Familie Stollwerck und den Aufstieg ihres berühmten Schokoladenimperiums.
Autorin:
Rebekka Eder, 1988 in Kassel geboren, hat Theaterwissenschaft und Germanistik in Berlin, Erlangen und Bern studiert und gleichzeitig ihre ersten Romane veröffentlicht. Nachdem sie als Werbetexterin und Journalistin gearbeitet hat, konzentriert sie sich schließlich ganz auf ihre Leidenschaft. Sie lebt und schreibt in Nordhessen.
Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe finde ich etwas irreführend. Denn wenn man genau mit den Erwartungen aus der Inhaltsangabe heraus mit dem Lesen des Buches anfängt, könnte man in der Hinsicht überrascht sein – positiv oder auch negativ –, dass es um weitaus mehr in dem Buch geht. Ich hatte mich eh schon über die Dicke des Buches (600 Seiten) gewundert. Deshalb versuche ich, die wichtigen Punkte über den Inhalt des Buches herauszuarbeiten.
Die Apotheke und somit auch der größte Schauplatz des Buches sind in Köln und es geht los im Jahre 1838. Die heiratsfähige Tochter des Apothekers heißt Anna Sophia. Sie hat drei Schwestern und ihre Mutter lebt nicht mehr. Im Laden gibt es noch den Apothekergesellen August, der ein Auge auf Anna Sophia geworfen hat. Anna Sophia hat die Fähigkeit, sehr wirksame und köstliche Hustenbonbons herzustellen. Diese Bonbons spielen die Rolle in diesem Buch. Um Schokolade geht es hier noch nicht wirklich. Das kommt erst in Band zwei.
Wenn das Buch anfängt, dauert es nicht lange, dass der Apotheker krank wird und stets im Bett bleiben muss. Der Arzt der Familie, August und Anna Sophia kümmern sich um ihn. Doch Anna Sophia holt sich auch noch Rat bei einer weisen Heilerin, die im Wald ganz alleine wohnt. Sie hat etwas Mystisches an sich und spielt auch eine gewisse Rolle im Buch. (Mystische Ereignisse kommen auch immer wieder gelegentlich in kleiner Form vor. Mir persönlich hat das gefallen.) August entschließt sich, bei Anna Sophias Vater um ihre Hand anzuhalten. Anna Sophie willigt auch zunächst liebend gerne ein. Aber dann hat sie mit der Zeit den Verdacht, dass August Schuld am Leiden ihres Vaters hat, da merkwürdige Dinge im Haus vonstattengehen. Bald taucht dann auch ihr alter Jugendfreund Franz auf, der sein Gesellenleben in der Welt als Zuckerbäcker verbracht hat. Er macht Anna Sophia einen Antrag, den sie auch annimmt. Franz gründet eine eigene Zuckerbäckerei, wobei Anna Sophia ihn unterstützt. Aber es ist gar nicht so einfach. Sie stehen nun vor vielen Herausforderungen.
Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben, will ich hier kurz anmerken. Denn es gibt noch weitere Erzählstränge in diesem Buch.
Da wäre Kaspar, ein Bauersjunge, der sich in die Tochter eines bösen Bauern verliebt. Da habe ich mich sehr lange gefragt, was er jetzt eigentlich mit der Geschichte zu tun hat. Auch frage ich mich, ob das im 2. Band nochmal eine Relevanz haben wird. Ich bin gespannt. Durch ihn erleben wir aber die untere Schicht der Gesellschaft und wie sie ausgebeutet wird.
Dann ist da Wilhelmine, die Schwester von Anna Sophia. Sie mag Hausarbeit nicht und schreibt viel lieber Gedichte und zeichnet. Sie scheint auch eine homosexuelle Neigung zu haben. Sie lernt eines Tages Sibylle Mertens-Schaaffhausen kennen. Durch sie wird Wilhelmine mit den Themen Freiheit und Gleichheit für Frauen konfrontiert.
Sibylle Mertens-Schaaffhausen ist die Frau von der äußerst schwierigen Person Victor Mertens. Er spielt eine wichtige Rolle in Anna Sophias und Franz‘ leben.
So, das reicht denke ich als Inhaltsangabe.
Dann gehe ich jetzt noch mehr auf meine Meinung zum Buch ein.
Das Buch ist wirklich sehr spannend zu lesen und hat am Anfang auch eine gewisse Komik. Es gibt keine längen oder so. Allerdings sind alle Personen im Buch für mich eher flach geblieben. (Vermutlich liegt das auch an der personalen Erzählperspektive.) Falls in Band 2 die Personen nicht mehr im Vordergrund stehen werden, wird es dann wohl für mich eine gewisse Enttäuschung haben. Eher in den letzten 150 Seiten bekamen die Personen ein wenig tiefe. Und es wurde noch mehr spannender. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Mir hat gut gefallen, dass man einiges aus Köln mitbekommen hat (z.B. Dombau, Eisenbahn), was aber auch nur eher nebenbei erzählt wurde. Dennoch hat es mich dazu animiert, mich im Internet ein wenig mehr mit Köln zu beschäftigen. (In der Innenseite des Buchdeckels befindet sich übrigens eine alte Karte von Köln.)
Dann wäre da noch die Politik. Köln wurde ja von Preußen besetzt und es kam zur ersten Revolution. Das kommt im letzten Teil des Buches ausführlicher vor.
Manchmal – auch schon ziemlich zu Beginn des Buches – kommen heftige Szenen drin vor, dass ich schlucken musste. Und einmal musste ich das Buch für einen Tag weglegen.
Hinten im Buch gibt es ein Personenregister. Das fand ich immer ganz hilfreich. Es spoilert auch nicht.
Das Buch war so, als hätte ich einen ganz spannenden und interessanten Film geschaut, in dem die Figuren mir aber nicht so ans Herz gewachsen sind. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Band 2 werde ich wohl auch lesen, da ich neugierig bin, wie es nun weitergeht.
7 von 10 Eulenpunkten.
ASIN/ISBN: 3746614880 -
-
Und dieses hier, weil ich gerade im Jane-Austen-Fieber bin.
Hab' ich auch vor.
-
Das ziemlich einzige Buch, das ich nach meiner Erinnerung seit sehr langer Zeit gelesen habe, welches in die Nazizeit hineinreicht ist "Der Engel mit der Posaune" von Ernst Lothar. Und das war hart.
Das liegt schon eine Weile auf meinem SuB...seufz...
-
Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich für dich!
-
Ich habe ins Buch schauen können. Tofu habe ich nicht gefunden. Das Buch werde ich mir demnächst zulegen.
-
Normalerweise wäre ich auf dieses Buch gar nicht neugierig geworden, aber in der Leserunde ‚Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten‘ wurde dieses Buch erwähnt. ( hollyhollunder ) Und dann stand es plötzlich da in der Stadtbibliothek. Da wollte ich es dann doch wissen und habe hineingelesen. Nach ein paar Seiten stand der Entschluss fest, dass ich das Buch mit nach Hause nehme und lese.
Nicht allein das Thema, sondern auch die Art, wie die Autorin schreibt, hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Und das hat auch bis zum Ende gehalten. Ich warte jetzt schon gespannt auf die Fortsetzung.
Elma ist ja übrigens Jüdin. Das wird im Buch zwar immer wieder angesprochen, es hat aber keinen großen Einfluss auf den Verlauf der Geschichte. Allerdings fand ich es zusätzlich sehr ansprechend, dass Religion Teil ihres Lebens ist. Schade fand ich aber dann, dass (bisher) nicht so richtig thematisiert wurde, wie man im Judentum über Weltraumreisen denkt.
Die Beziehung zwischen Elma und Nathaniel fand ich immer herzerwärmend. Aber es hat mich gewundert, dass nie das Thema Nachwuchs angesprochen wurde. Dieses Thema bleibt absolut im Dunkeln. Fand ich etwas merkwürdig.
Ansonsten fand ich es einfach toll mitzuerleben, wie Elma sich entwickelt und ihre Ziele anstrebt. Dabei begleiten sie auch viele Freundinnen. Das Buch ist übrigens in der Ich-Perspektive geschrieben.
Wer sich für Naturwissenschaften und Technik interessiert, miterleben will, wie Frauen für Gleichberechtigung kämpfen, bei Pilotenflügen dabei sein und den Arbeitsalltag bei der NACA erleben möchte, Elma bei ihren persönlichen Problemen begleiten will und nichts gegen eine zu gute eheliche Beziehung hat, dem kann ich das Buch empfehlen.
Ich warte, wie bereits erwähnt, ganz gespannt auf die Fortsetzung. (Hoffentlich wird es die auch in der Bibliothek geben.)
7 von 10 Eulenpunkten
-
Dann sag' ich mal noch leicht verspätet
!
-
Von mir auch noch ein herzliches willkommen!
-
Hallo Lupus ,
du kannst deine Tests im folgenden Thread machen.
Dann musst du nicht immer ein neues Thema aufmachen.
hier klicken >> Ist nur ein Test!!!
-
-
Danke Rouge
In letzter Zeit komme ich nicht so oft dazu, mich an den PC zu setzen. Am Smartphone kann ich aber nur kurze Beiträge schreiben.Da war ich erst skeptisch. Derzeit ist es anscheinend große Mode, die Zeit des 2. Weltkriegs mit kurz davor und kurz danach in Büchern zu verarbeiten. Allerdings mache ich um solche Bücher in aller Regel einen Bogen, wenn möglich einen sehr großen. Nachdem ich in die Leseprobe hineingelesen habe, würde ich das Buch aber doch versuchen (ohne versprechen zu können, bis zu Ende zu lesen).
Ich gehöre auch dazu, dass ich Bücher um die Weltkriege eigentlich meide. Aber seit ich 'Leahs Traum' gelesen habe, habe ich den Verdacht, dass ich zu viele Vorurteile habe. (Sobald ich nur die Jahreszahlen dazu auf dem Buchrücken sehe, habe ich bisher die Bücher gleich wieder weggelegt.) Klar, es macht nochmal einen Unterschied, ob es sich um den 1. oder 2. WK handelt. Ich bin gespannt, wie mir Teatime gefallen wird.