Beiträge von sasaornifee

    Das Buch habe ich schon gefühlt lange beendet, aber zum Schreiben komme ich erst jetzt.


    Der letzte Abschnitt hatte es ganz schön in sich. Ich finde das alles wahnsinnig gut geschrieben.
    Z. B. die Scheinhinrichtung, die war richtig heftig gewesen. Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, wie ich wohl reagiert hätte. Ich habe mich aber gewundert, dass ihre Hände nicht zusammengebunden waren. Theoretisch hättens sie ja ihre Augenbinde abnehmen können. Hätte ich das getan? Vermutlich nicht. Wenn ich so entschlossen gewesen wäre wie die Jungs, dann hätte ich wohl lieber blind auf den Schuss gewartet.


    Mich haben die Umstände zur Spanischen Grippe auch an heute erinnert.


    SiCollier hat es ja angesprochen, dass der Tod keine Hauptfigur getroffen hat. Es wäre auch wirklich jammerschade gewesen, wenn es Leah oder Joshua getroffen hätte. Ein trauriges Ende hätte ich wohl nicht ertragen. Und was wäre wohl gewesen, wenn Leahs Vater gestorben wäre. Hätte Leah dann überhaupt Joshua heiraten können, weil eine Tochter ohne einen Vater vorerst nicht heiraten kann? Und wenn es die Mutter getroffen hätte, wäre sie ja nicht da, um Leahs Vater von Joshua zu überzeugen.


    Eli Weaver hat ja mal null Empathie. Und Joshua hat seine Gefühle ja ordentlich im Griff. Ich glaube, ich wäre an seiner Stelle explodiert, wenn ich mir solche Aussagen von Eli anhören müsste. Nun ja, beim Lesen bin ich allerdings explodiert. :fetch


    Auf Seite 336 unten steht, dass den Kindern Märchen erzählt wird. Da habe ich mich a) gewundert, dass überhaupt Märchen erzählt werden und b) mich gefragt, was das denn wohl für Märchen sind.


    Das Ende des Buches ist so schön. :love:


    Ich habe direkt nochmal den Anfang des Buches gelesen und ein paar weitere Stellen. Dabei habe ich gemerkt, dass mir Leahs Vater nicht mehr so grummelig vorkam wie beim ersten Mal lesen und auch nicht so widersprüchlich was das Rumspringa angeht.


    Was die Linda-Castillio-Bücher angeht, da habe ich vor kurzem mal im ersten Band reingelesen. Ich musste feststellen, dass die Bücher leider nichts für mich sind. Zum einen ist es richtig heftig, was da passiert und zum anderen kann ich es irgendwie gar nicht leiden, wenn sich das Thema ständig um die Aufklärung des Vorfalls dreht.


    Wenn ich wieder Sehnsucht nach Amischen Romanen habe, dann lese ich einfach wieder KarinS' Romane.

    Und ansonsten gab es ja auch weitere Tipps hier. Die muss ich noch unter die Lupe nehmen. :lupe


    An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich dafür bedanken, dass die Leserunden zu diesen drei Büchern hier stattgefunden haben und natürlich auch herzlichen Dank an KarinS für die Begleitung der Leserunden. :blume


    Ich glaube, die Bücher hätte ich verpasst, hätte es die Leserunden hier nicht gegeben.

    Es bezog sich auf die Gläubigkeit der Engländer. Im link wird auf die englischen Bibelfassungen eingegangen.

    Achso, ok.


    Es gab in Philadelphia sogar so viele Autos, dass man sich 1916 darüber Gedanken gemacht hat, wie man die Stadt "autofreundlicher" macht.

    Was für ein Unterschied zu heute. In meiner Stadt will man die Zahl der Autos eher stark reduzieren. Z. B. weniger und teurere Parkplätze. Und Autofahrstreifen fallen zu Gunsten der Fahrradfahrer weg. Die Lage hier ist zurzeit ziemlich angespannt.

    Na, das ging ja jetzt schnell zu Ende mit Richard und Leah. Es hat regelrecht rums gemacht.


    S. 219: "Joshua half ebenfalls einem Mädchen aus dem Wagen." :wow Das war ein kurzer Schockmoment für mich. :lache War ich erleichtert, als ich den nächsten Satz gelesen habe.


    Ganz krass finde ich diesen Artikel, den Leah auf Seite 239 liest. Hier ist er im Original, aus einer Zeitung vom

    1. 9. 1917.

    Interessant, dass das wirklich mal so geschrieben wurde. Ich kenne mich mit den englischen Stilmitteln nicht aus. Aber was mich ein bisschen gewundert hat, ist, dass derjenige schreibt, dass die Amish dies und das nicht tuen. Und da zwischen steht, dass sie selten Mörder sind. Was hat denn der für Vorstellungen gehabt? Amische und Mörder? Krasse Vorstellung für mich.


    Ich habe hier noch ein paar Fundstücke (Zeitungsartikel) zur spanischen Grippe.

    Nummer 1 ist die dringende Bitte der "Bell Telephone Company of Pennsylvania, nur noch lebenswichtige Anrufe zu machen, weil 60 Leute krank sind und die wenigen verbliebenen Einsatzkräfte das sonst nicht schaffen.

    Nummer 2 ist ein Artikel über Qurantäne-Maßnahmen ( Schließungen)

    Nummer 3 + 4 zur Maskenpflicht. Das Wording in Nummer 4 ist schon heftig: "Ab morgen soll es kein Bürger mehr wagen, ohne Maske auf der Straße, ins Theater, Restaurant, Kirche .... zu erscheinen."

    Ich fühle mich ziemlich getriggert. :wow^^

    Bestimmt gab es aber damals nicht so einen Widerstand wie heute. :/



    Was Richard angeht, da hatte er meiner Meinung nach einfach Glück.

    Ich hatte ja eher befürchtet gehabt, dass Richard zu den Leuten gehört, die sich darum kümmern, dass die jungen Männer ausgelost und eingezogen werden - warum auch immer - und letzten Endes böswillig Joshua zum Dienst verpflichtet. Aber es kam ja ganz anders. Als mir klar wurde, dass Richard eigentlich eingezogen werden sollte und es doch nicht dazu kam, habe ich eher mit dem Kopf darüber geschüttelt, wie eigennützig das alles von den Kriegsführern ist. Aber ist ja eigentlich logisch, dass derjenige, der Rohstoffe für Waffen herstellt, natürlich nicht die Zeit hat, den Dienst anzutreten. Da hatte er Glück. Aber andererseit, wenn Richard wirklich den Dienst hätte antreten wollen, hätte er ja einfach verschweigen könne, dass er schon eine andere "wichtige" Aufgabe hat. Von daher kann man davon ausgehen, dass Richard nicht in den Krieg ziehen wollte.

    Ich sehe gerade in meinen Notizen, dass ich eine - eher unbedeutende - Kleinigkeit vergessen habe. Ich schreibe das jetzt noch vom Smartphone aus.


    Anne auf Green Gables habe ich, als ich vielleicht 10 war, auch gelesen und eins, zwei weiter aus der Reihe. Damals gefiel es mir sehr gut. Für die weiteren Bände war das Interesse noch nicht so groß. Ich glaube, für die war ich auch noch etwas zu jung. In der Bibliothek waren die auch in einer anderen Abteilung zu finden. Ob ich es wohl mal schaffe, die Reihe nachzuholen?


    Bei Emma merke ich schon, dass ich mich gleich wieder so angeödet fühle. Das Lesen und Hören war eher eine Qual. Sogar die Verfilmung konnte mich danach nicht abholen.


    Jule Verne habe ich früher gerne gelesen. Am besten gefällt mir da bisher 'In 80 Tagen um die Welt'.

    Der Vater ist ja ganz und gar gegen die Rumspringa und hätte es Leah am liebsten ganz verboten.

    Ok. Das war mir nicht mehr bewusst.



    Das Buch funktioniert sicher auch für Leute, die die Vorgänger nicht kennen. Es ist ja in sich abgeschlossen und Hinweise zu Vorfahren kommen in jedem Roman, der Familiengeschichten erzählt, vor.

    Natürlich ist es für uns ein perfekter Abschluss und jedes Buch für sich ein Genuss.

    Ja, ich finde auch, dass das Buch in sich abgeschlossen ist.

    Aber dadurch, dass ich durch die vorherigen Bücher erfahren habe, wie Amische leben, konnte ich richtig nachvollziehen, wie anders die Welt für Leah mit Auto, Telefon und Strom ist. Weil es für mich selbst so überraschend und neu war, dass jetzt Autos und so vorkommen.

    Einen wichtigen Gedanken findet man auf Seite 162:

    „Wir glauben, daß wir die Gerechten sind, die im Licht leben. Doch das glauben andere von sich auch. Für sie sind wir die Ketzer. Woher wissenwir, dass nicht wir auf dem falschen Weg sind, sondern alle anderen? Ist es nicht selbstgerecht und eitel, zu denken, man sei alleine im Besitz der Wahrheit?“

    Und nein, das hat ihr nicht der Teufel eingeflüstert. Im Angesicht der vielen Konfessionen und deren Denken und Handeln sind mir des Öfteren schon ganz ähnliche Gedanken gekommen.Wobei: wenn man heute in die Welt schaut, könnte man zu dem Schluß kommen, daß jede noch so kleine Gruppe mit noch so ... was-weiß-ich-für-Vorstellungen-und-Ideen davon ausgeht, die absolute Wahrheitgepachtet zu haben und alle anderen zwingen will, sich selbiger anzuschließen. Es traut sich kaum noch jemand, eine andere Meinung als die der laut Schreienden zu äußern, geschweige denn zu vertreten. Toleranzwurde liqudiert.

    Ich habe mich auch schon von klein auf immer wieder gefragt, warum man davon ausgeht, dass ich und meine Familie (katholisch und evangelisch) der wahren Religion angehören. Es war nicht so, dass man das behauptet hat. Aber intuitiv wusste ich wohl damals schon, dass man so denkt.

    Ich habe mich damit schon immer wieder beschäftigt. Großes Thema für mich. Da werde ich jetzt auch nicht näher darauf eingehen. Aber was mir immer wieder auffällt: Durch diese ganzen Regeln, Gebote und Gesetzt verliert man die Botschaft des Evangeliums vor Augen. Und das Evangelium ist doch eigentlich das wichtigste.


    Ich fand den Absatz davor auch schon irgendwie zum Aufschreien:

    Zitat

    Rachel schüttelte den Kopf. "Du kennst Gottes Gebot: Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?"

    1. Ist das wirklich Gottes Gebot?

    2. Engländer sind doch eigentlich auch gläubig, oder nicht?

    In diesem Abschnitt hat mich Leahs Vater ein bisschen genervt. Mein Gedanke beim Lesen: Rumspringa ist Rumspringa. Der soll sich jetzt mal nicht so aufführen. Als ob er es Leah offiziell erlaubt hätte, aber inoffiziell darf sie es eigentlich gar nicht. Und soll nur schön brav bei ihrer Tante bleiben und arbeiten. Und dann macht er auch noch Auflagen, von denen Leah gar nichts weiß.

    Dieses "Du darfst" im selben Atemzug mit "Nein, eigentlich darfst du nicht" fand ich ziemlich nervenaufreibend.


    Ich finde es auch total stark von Leah, wie sie ihre Sache durchzieht. Durch Joshua weiß Leah ja, wie wichtig die Erfahrungen für sie sind, damit sie eine Entscheidung treffen kann. Vielleicht kann ihr Vater es ja am Ende auch so sehen. Obwohl, wahrscheinlich nur, wenn sie sich für ihre Familie entscheiden sollte.


    Richard interessiert sich ja wirklich gar nicht für Leahs leben. Von richtiger Liebe kann da keine Rede sein. Er weiß gar nicht, was Leah alles für ihn aufgeben würde.

    Und könnte er nicht auch mal darüber nachdenken, wie es wäre, sein Leben für Leah aufzugeben und Amisch zu werden? Das würde zumindest zeigen, dass er es wirklich ernst meint.

    Und dann wäre da noch die Stahlprodukion. Das kann einfach nicht funktionieren.

    Ob und wann Leah das wohl begreift, dass sie nicht so gut zusammen passen.


    Dieses Buch ist einfach so toll.

    Aber natürlich funktioniert das Buch für mich auch so gut, weil ich Band 1 und 2 gelesen habe und so schon viel über Amische kennengelernt habe und einiges nachvollziehen kann.

    Vielen Dank für eure Mühe. :-) Das werde ich mir alles in Ruhe anschauen. Wenn ich noch mehr herausfinden sollte, wede ich das hier posten.


    Ich habe ja übrigens schon seit mind. einer Wochen den 2. Abschnitt gelesen. Aber ich komme irgendwie nicht dazu zu schreiben. Seitdem kann ich auch das Buch nicht weiterlesen. Jetzt ist es auch immer noch so waaarm. Und ich so müde. Mal schauen, ob es heute oder das Wochende klappt.

    Ich habe mich gefragt, ob wohl Amische selbst auch Romane schreiben.


    Und inwieweit die Autoren von glorifizierten Romanen etwas mit Amischen zu tun haben.


    Ich frage mich, mit welchen Problemen Amische wohl so zu kämpfen hätten, wenn sie mit der Außenwelt gar nicht in Berührung kämen. Ist das überhaupt realistisch?


    Nachdem ich das dritte Buch von "Himmel über Amerika" lese, kommt es mir so vor, als hätten Amische gar keine Probleme (außer durch höhere Gewalt), wenn sie absolut abgeschottet leben würden. Aber Konflikte wird es vermutlich trotzdem geben. Ich dachte nur immer vorher, Amische leben total abgeschottet, also dass sie nicht mal mit der Außenwelt Handel treiben. Ich bin erstaund, dass es das Rumspringa gibt. Und damit sind die Konflikte ja schon vorprogrammiert.


    Was ich eigentlich sagen wollte, ich hatte gehofft, dass es noch mehr gute Romane über Amische gibt, aber es hört sich so an, dass es da eigentlich nicht wirklich was auf dem Markt gibt.

    Übrigens ist auch der Klappentext sehr empfehlenswert . Auch wer keine Klappentexte liest, kann diesen ohne Bedenken lesen. Er verrät nichts, höchstens eine gewisse Richtung, on die das Buch zielen könnte. Aber das ahnen LeserInnen vom Circle sowieso.

    Vor ein paar Tagen habe ich mir den Klappentext in der Bibliothek durchgelesen. (Ich beachte meistens die Klappentexte ;) ). Fand ich ganz interessant. Aber das Buch werde ich nicht lesen. Ich hätte es vielleicht im Rahmen eurer Leserunde gelesen, aber aktuell habe ich eine andere. Und ansonsten will ich mich eigentlich gar nicht so mit dem Thema beschäftigen. :gruebel

    sasaornifee

    Die ersten Bücher der Outlander-Reihe habe ich ja auch heiß und innig geliebt und auch schon mehr als nur ein mal gelesen, irgendwann haben sie dann für mich aber leider doch arg nachgelassen. Der letzte Teil, den ich noch gelesen habe, müsste der sechste gewesen sein. Da weiß ich aber schon gar nicht mehr, was passiert ist.

    Vielleicht sollte ich ihnen doch noch mal eine Chance geben. Als Hörbuch könnte ich mir das auch ganz gut vorstellen. Da macht es mir häufig auch weniger aus, wenn das Buch mal etwas langatmig wird :gruebel

    Früher hatte ich die Reihe auch während Band 6 abgebrochen, weil ich vieles nicht mehr auf die Reihe gebracht hatte. Aber damals hatte ich mir vorgenommen, nochmal von vorne anzufangen. Das ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her. Band 1-4 liest sich gut und schnell. Ab Band 5 musste ich es häufig immer wieder eine Weile beiseite legen bzw. andere Bücher dazu parallel lesen, weil es sich doch immer wieder sehr stark zog. Aber ich will immer unbedingt wissen, wie es weitergeht. Am Anfang und Ende ihrer Bücher ist es immer total spannend und es hat sich für mich gelohnt, sie zu lesen. Aber in der Mitte muss man oft durchhalten. Und wenn man unbedingt hauptsächlich von Claire lesen will, wird man häufig enttäuscht sein (Band 7 z.B.), da immer mehr aus der Sicht anderer Personen geschrieben wird.

    Man braucht einen Starken Magen. Und bei Claire geht es auch viel um Kräuter und Medizin.

    Und der Krieg spielt immer eine Rolle.

    Und irgendwelche Intrigen und andere nebensächlichen Dinge, die aber manchmal dann doch sehr wichtig werden. (Ich brauche immer das Begleitbuch zu der Reihe, sonst bin ich da einfach verloren.)

    Aber mit den Jahren ist das schon fast wie eine zweite Familie für mich geworden.

    Im lezten Band hatte ich allerdings wieder das Problem, dass ich bei dem ganzen Kriegszeugs nicht mehr mitgekommen bin. Ich will alle Bände eh mit den Jahren noch einmal lesen. Dann werde ich mich vorher über die Historie etwas informieren. Dann ist das vielleicht auch nicht mehr so langweilig und zäh.

    Achja, und Claire und Jamie machen ja mit den Jahren viel durch. Da werden ihre Erlebnisse gerne oft wiederholt. Für manche vielleicht zu oft. :gruebel

    Hallo :-)


    Endlich schaffe ich es auch.


    Ich bin wunderbar in der Geschichte angekommen. Es liest sich einfach sehr schön. Ich genieße jede Seite. :-]
    Ich bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht.


    Ich musste kurz auflachen bei dem Satz "Ihren [Leahs] Vater würde der heilige Zorn packen, wenn sie ihre Beine zeigte." (Seite 41).

    Erst empfand ich das Wort 'heilig' etwas übertrieben. Aber dann fand ich es doch gut, da es die Art seinens Zorns beschreibt.


    Ich kann mir Leah und Richard als Paar absolut nicht vorstellen.

    Leah schlägt sich da ja ganz tapfer, finde ich. Wäre ich an Leahs Stelle gewesen, während Richard zu ihr sagte: "Ich tue Ihnen nichts", wäre ich wohl gedanklich schreiend weggelaufen. Aber als er meinte, dass er es wohl weiter bei ihr versuchen wird, hat er bei mir dann doch einen Pluspunkt bekommen. Leah wird ihre Erfahrungen hoffenlich gut meistern können.


    Aber Leah und Joshua kann ich mir absolut gut vorstellen.

    Joshua wirkt auf mich richtig gefestigt und selbstsicher. Er steht mit beiden Füßen fest auf dem Boden. (Sagt man das so?) Jetzt fehlt ihm nur noch eine gute Frau. :-) Ich habe regelrecht Mitleid mit ihm bekommen, da er noch keine in Aussicht hat.


    In diesem Buch bzw. in diesem Zeitalter merkt man jetzt richtig, wie anders Amishe eigentlich leben. Plötzlich waren da diese lauten Autos. Also, was ich damit sagen will, ist, ich finde, ich konnte gut nachempfinden, wie anders die Welt doch jetzt außerhalb Leahs Welt geworden ist.

    Aber ich merke auch, dass sie ein bisschen zu Vorurteile gegenüber den Englischen Frauen neigen könnte. So, wie sie über ihre Kleidung, Schuhe und Make-Up denkt. Mir kommt es so vor, als ob sie nur auf das äußere achtet und nicht den Menschen sieht. :gruebel Die Menschen sind nun mal so, wie sie sind, weil sie so aufgewachsen und erzogen wurden. Das scheint ihr nicht bewusst zu sein. Ob ihr wohl versteht, was ich meine?