Beiträge von sasaornifee

    So, dann kommentiere ich mal. Danach lese ich eure Beiträge.


    Befreiungsschlag: Diese Geschichte hat mir gefallen. Aber ich habe sie aus meiner Auswahl schnell ausgeschlossen, da ich das Thema Angst nicht finden konnte.

    Nachdem ich sie gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob man den Kinder und Jugendlichen eigentlich klar macht, warum diese ganzen Maßnahmen erforderlich sind. Oder der Junge hat nie aufgepasst. Irgendwie auch ein bisschen dumm vom Jungen zu schreien. Hm.


    Diesmal wird es gelingen!: Hat mir gut gefallen. Ein gutes Beispiel für eine ungesunde Angst. Kommt mir in etwa bekannt vor.


    Freizeithexen: Tut mir leid, aber ich habe die Geschichte überhaupt nicht verstanden. Auch nach dreimal lesen. Bin ich so unaufmerksam?


    Tiefschwarzer Abend: Oh ja, da kann man Angst bekommen, wenn was unerklärliches in der Wohnung zu hören ist. Ich wünschte, sie hätte eine Bratpfanne gehabt. (Sähe lustig aus.) Aber die Küche war wohl zu weit weg. :D


    Tür der Sehnsüchte: Hm, die Angst habe ich nicht gefunden. Ich würde eher sagen, der Junge ist aufregend-nervös-angespannt, weil er etwas tut, was eigentlich nicht gerne gesehen wird. Außerdem habe ich mich gewundert, dass er so einfach einen Ausweis bekommen hat. Es klingt nämlich eigentlich so, dass die Eltern keine Unterschrift für den Ausweis hergeben würden.


    Wie es wirklich war: Tolle Idee. Hat mir sehr gut gefallen. Die werde ich nicht so schnell vergessen.


    Wochenend und Mondenschein: Auch gute Geschichte. Aber ich hatte keine Punkte mehr übrig.

    Für nächstes Jahr habe ich schon geplant, die drei Bücher nochmal zu lesen. :-]

    Ein wenig befürchte ich aber, dass mir Band 4 nicht gefallen könnte. Aber ich werde es wohl lesen.

    Also dieses Jahr läuft es bei mir nicht gut. Und ich will mir in diesem Jahr noch ein paar weitere Bücher zulegen, die ich schon sehr lange auf meiner Wunschliste habe, weil ich befürchte, dass es die Bücher bald nicht mehr gibt und gebraucht dann immer teurer werden. Aber ich komme gar nicht dazu Bücher von meinem SuB zu lesen. Denn aktuell lese ich Leserundenbücher, geschenkte Bücher und ein Bibliotheksbuch war auch wieder dabei. (Ich konnte nicht anders, eine Leserunde hatte mich auf das Buch gebracht. (:hmm Immer diese Ausreden.)) Spätestens nächstes Jahr wird es dann hoffentlich wieder besser. :lesend

    Bei diesem Buch würde mich auch interessieren, ob da irgendwie Tofu in den Rezepten vorkommt. Das will ich nämlich nicht essen. Gerne vegetarisch, aber kein Tofu. Da habe ich noch kein Buch gefunden. Eventuell kann ich mal einen Blick ins Buch in einer Buchhandlung werfen, um das zu überprüfen.


    An einer Kochbuchrunde habe ich noch nie mitgemacht. Aber wenn das Buch passt, würde ich gerne mitmachen.

    Ich habe es einmal (fast) gemacht, in meinem Roman über Anita Garibaldi ( die erste Frau von Giuseppe Garibaldi), die ja mit nur 29 Jahren gestorben ist. Aber ihren Tod habe ich ins Nachwort gepackt.

    In solchen Situationen fände ich es dann wohl nicht ganz so schlimm, wenn die Hauptfigur stirbt, da es sich ja auf eine historische Tatsache beruht.


    Die Soldaten wussten ja, dass die Amisch sich nicht wehren.

    Ein gutes Argument. Dann war das ja eigentlich auch ein zusätzlicher Test, ob sie die Augenbinde abgenommen hätten und so eine Art Gegenwehr gezeigt hätten. :/:)

    Diesen dritten Band kann man, wenn man mit der Amischen Lebensweise vertraut ist, wunderbar unabhängig von den Vorgängerbänden lesen. Allerdings kann man neugierig werden, wie die Familie Hochleitner vor ca. 100 Jahren nach Amerika kam. Das erfährt man in Band 1. In diesem 3. Buch wird nämlich des Öfteren erwähnt, dass die Amischen immer wieder von den Engländern als Deutsche beschimpft werden, obwohl sich die Amischen selbst nicht als Deutsche sehen. Das ist eines der zahlreichen Themen, die die Handlungen im Roman beeinflussen. Auf den weiteren Inhalt gehe ich aber jetzt nicht ein, da es – denke ich – schon zu genüge hier geschildert wurde.


    Jede einzelne Seite des Buches habe ich genossen. Das Lesegefühl habe ich als sehr intensiv erlebt. Ich habe mit Leah und Joshua richtig intensiv mitempfunden. Ich glaube, es ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Auch, weil ich irgendwann gemerkt habe, dass ich wie Leah auf der Suche bin.


    Gegen Ende des Buches könnte man dann neugierig auf Band 2 werden, da Leah etwas erfährt, das in Band 2 vorkommt.


    Das Einzige, was mich an dem Buch gestört hatte, war, dass etwas zu oft ein Buchstabe bei einem Wort gefehlt hatte.


    Ich kann das Buch bestens empfehlen, wer sich für andere Lebensweisen mit Glauben interessiert, erfahren möchte, wie es den Amischen während des 1. Weltkrieges ergangen ist und miterleben will, was für Erfahrungen Leah macht, während sie bei ihrer Rumspringa herausfinden will, wie sie ihr Leben weiterführen möchte. Das Letztgenannte nimmt den größten Teil des Buches ein.


    9 von 10 Eulenpunkten

    Das Buch habe ich schon gefühlt lange beendet, aber zum Schreiben komme ich erst jetzt.


    Der letzte Abschnitt hatte es ganz schön in sich. Ich finde das alles wahnsinnig gut geschrieben.
    Z. B. die Scheinhinrichtung, die war richtig heftig gewesen. Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, wie ich wohl reagiert hätte. Ich habe mich aber gewundert, dass ihre Hände nicht zusammengebunden waren. Theoretisch hättens sie ja ihre Augenbinde abnehmen können. Hätte ich das getan? Vermutlich nicht. Wenn ich so entschlossen gewesen wäre wie die Jungs, dann hätte ich wohl lieber blind auf den Schuss gewartet.


    Mich haben die Umstände zur Spanischen Grippe auch an heute erinnert.


    SiCollier hat es ja angesprochen, dass der Tod keine Hauptfigur getroffen hat. Es wäre auch wirklich jammerschade gewesen, wenn es Leah oder Joshua getroffen hätte. Ein trauriges Ende hätte ich wohl nicht ertragen. Und was wäre wohl gewesen, wenn Leahs Vater gestorben wäre. Hätte Leah dann überhaupt Joshua heiraten können, weil eine Tochter ohne einen Vater vorerst nicht heiraten kann? Und wenn es die Mutter getroffen hätte, wäre sie ja nicht da, um Leahs Vater von Joshua zu überzeugen.


    Eli Weaver hat ja mal null Empathie. Und Joshua hat seine Gefühle ja ordentlich im Griff. Ich glaube, ich wäre an seiner Stelle explodiert, wenn ich mir solche Aussagen von Eli anhören müsste. Nun ja, beim Lesen bin ich allerdings explodiert. :fetch


    Auf Seite 336 unten steht, dass den Kindern Märchen erzählt wird. Da habe ich mich a) gewundert, dass überhaupt Märchen erzählt werden und b) mich gefragt, was das denn wohl für Märchen sind.


    Das Ende des Buches ist so schön. :love:


    Ich habe direkt nochmal den Anfang des Buches gelesen und ein paar weitere Stellen. Dabei habe ich gemerkt, dass mir Leahs Vater nicht mehr so grummelig vorkam wie beim ersten Mal lesen und auch nicht so widersprüchlich was das Rumspringa angeht.


    Was die Linda-Castillio-Bücher angeht, da habe ich vor kurzem mal im ersten Band reingelesen. Ich musste feststellen, dass die Bücher leider nichts für mich sind. Zum einen ist es richtig heftig, was da passiert und zum anderen kann ich es irgendwie gar nicht leiden, wenn sich das Thema ständig um die Aufklärung des Vorfalls dreht.


    Wenn ich wieder Sehnsucht nach Amischen Romanen habe, dann lese ich einfach wieder KarinS' Romane.

    Und ansonsten gab es ja auch weitere Tipps hier. Die muss ich noch unter die Lupe nehmen. :lupe


    An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich dafür bedanken, dass die Leserunden zu diesen drei Büchern hier stattgefunden haben und natürlich auch herzlichen Dank an KarinS für die Begleitung der Leserunden. :blume


    Ich glaube, die Bücher hätte ich verpasst, hätte es die Leserunden hier nicht gegeben.

    Es bezog sich auf die Gläubigkeit der Engländer. Im link wird auf die englischen Bibelfassungen eingegangen.

    Achso, ok.


    Es gab in Philadelphia sogar so viele Autos, dass man sich 1916 darüber Gedanken gemacht hat, wie man die Stadt "autofreundlicher" macht.

    Was für ein Unterschied zu heute. In meiner Stadt will man die Zahl der Autos eher stark reduzieren. Z. B. weniger und teurere Parkplätze. Und Autofahrstreifen fallen zu Gunsten der Fahrradfahrer weg. Die Lage hier ist zurzeit ziemlich angespannt.

    Na, das ging ja jetzt schnell zu Ende mit Richard und Leah. Es hat regelrecht rums gemacht.


    S. 219: "Joshua half ebenfalls einem Mädchen aus dem Wagen." :wow Das war ein kurzer Schockmoment für mich. :lache War ich erleichtert, als ich den nächsten Satz gelesen habe.


    Ganz krass finde ich diesen Artikel, den Leah auf Seite 239 liest. Hier ist er im Original, aus einer Zeitung vom

    1. 9. 1917.

    Interessant, dass das wirklich mal so geschrieben wurde. Ich kenne mich mit den englischen Stilmitteln nicht aus. Aber was mich ein bisschen gewundert hat, ist, dass derjenige schreibt, dass die Amish dies und das nicht tuen. Und da zwischen steht, dass sie selten Mörder sind. Was hat denn der für Vorstellungen gehabt? Amische und Mörder? Krasse Vorstellung für mich.


    Ich habe hier noch ein paar Fundstücke (Zeitungsartikel) zur spanischen Grippe.

    Nummer 1 ist die dringende Bitte der "Bell Telephone Company of Pennsylvania, nur noch lebenswichtige Anrufe zu machen, weil 60 Leute krank sind und die wenigen verbliebenen Einsatzkräfte das sonst nicht schaffen.

    Nummer 2 ist ein Artikel über Qurantäne-Maßnahmen ( Schließungen)

    Nummer 3 + 4 zur Maskenpflicht. Das Wording in Nummer 4 ist schon heftig: "Ab morgen soll es kein Bürger mehr wagen, ohne Maske auf der Straße, ins Theater, Restaurant, Kirche .... zu erscheinen."

    Ich fühle mich ziemlich getriggert. :wow^^

    Bestimmt gab es aber damals nicht so einen Widerstand wie heute. :/



    Was Richard angeht, da hatte er meiner Meinung nach einfach Glück.

    Ich hatte ja eher befürchtet gehabt, dass Richard zu den Leuten gehört, die sich darum kümmern, dass die jungen Männer ausgelost und eingezogen werden - warum auch immer - und letzten Endes böswillig Joshua zum Dienst verpflichtet. Aber es kam ja ganz anders. Als mir klar wurde, dass Richard eigentlich eingezogen werden sollte und es doch nicht dazu kam, habe ich eher mit dem Kopf darüber geschüttelt, wie eigennützig das alles von den Kriegsführern ist. Aber ist ja eigentlich logisch, dass derjenige, der Rohstoffe für Waffen herstellt, natürlich nicht die Zeit hat, den Dienst anzutreten. Da hatte er Glück. Aber andererseit, wenn Richard wirklich den Dienst hätte antreten wollen, hätte er ja einfach verschweigen könne, dass er schon eine andere "wichtige" Aufgabe hat. Von daher kann man davon ausgehen, dass Richard nicht in den Krieg ziehen wollte.

    Ich sehe gerade in meinen Notizen, dass ich eine - eher unbedeutende - Kleinigkeit vergessen habe. Ich schreibe das jetzt noch vom Smartphone aus.


    Anne auf Green Gables habe ich, als ich vielleicht 10 war, auch gelesen und eins, zwei weiter aus der Reihe. Damals gefiel es mir sehr gut. Für die weiteren Bände war das Interesse noch nicht so groß. Ich glaube, für die war ich auch noch etwas zu jung. In der Bibliothek waren die auch in einer anderen Abteilung zu finden. Ob ich es wohl mal schaffe, die Reihe nachzuholen?


    Bei Emma merke ich schon, dass ich mich gleich wieder so angeödet fühle. Das Lesen und Hören war eher eine Qual. Sogar die Verfilmung konnte mich danach nicht abholen.


    Jule Verne habe ich früher gerne gelesen. Am besten gefällt mir da bisher 'In 80 Tagen um die Welt'.

    Der Vater ist ja ganz und gar gegen die Rumspringa und hätte es Leah am liebsten ganz verboten.

    Ok. Das war mir nicht mehr bewusst.



    Das Buch funktioniert sicher auch für Leute, die die Vorgänger nicht kennen. Es ist ja in sich abgeschlossen und Hinweise zu Vorfahren kommen in jedem Roman, der Familiengeschichten erzählt, vor.

    Natürlich ist es für uns ein perfekter Abschluss und jedes Buch für sich ein Genuss.

    Ja, ich finde auch, dass das Buch in sich abgeschlossen ist.

    Aber dadurch, dass ich durch die vorherigen Bücher erfahren habe, wie Amische leben, konnte ich richtig nachvollziehen, wie anders die Welt für Leah mit Auto, Telefon und Strom ist. Weil es für mich selbst so überraschend und neu war, dass jetzt Autos und so vorkommen.