Titel: "Der Schrecksenmeister"
Autor: Walter Moers
Seiten: 384
Inhalt:
In Sledwaya, der Stadt, in der "das Gesunde krank und das Kranke gesund" ist, spielt der neue Roman des zamonischen Großschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz. Er handelt von der Auseinandersetzung zwischen Echo, dem hochbegabten Krätzchen, und Succubius Eißpin, dem furchtbaren Schrecksenmeister Sledwayas, der Faust und Mephisto in einer Person zu verkörpern scheint. Dieser lässt nichts unversucht, um sich mitterls der Alchemie zum Herrn über Leben und Tod aufzuschwingen - und dazu braucht er nichts notwendiger als das Fett von Echo, der gezwungen ist, einen teuflischen Vertrag mit Eißpin abzuschließen.
Mein Fazit
Ich habe den Schrecksenmeister sehr sehr gerne gelesen, wie die anderen von Moers Büchern auch die in meinem Regal stehen (alle sind es noch nicht). Die Figuren, die Beschreibungen, der Wortwitz und die wunderschönen Illustrationen - es war rundum ein Lesegenuss für mich. Lesen konnte ich es allerdings erst nachdem ich schon etwas gegessen hatte - bei all den Schilderungen von kulinarischen Schlemmereien hätte ich wohl sonst den Kühlschrank geplündert 
Alchimie, Tierversuche, Liebe, Wahnsinn, Leidenschaften, faszinierende Gestalten - es macht mir immer wieder Spaß Moers Bücher zu lesen, abwechselnd dabei leise zu kichern und dann in schallendes Gelächter auszubrechen, mit den Figuren zu leiden und mitzufiebern. Ich kann für mich auch keinen Kritikpunkt finden und vergebe sehr gerne 10 Eulenpunkte für das Buch.