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Beiträge von Brigitte H. H.
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denken - kenianisch
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Ach, jetzt habe ich noch etwas vergessen!
Zum Thema Miss Darcy bei Mr Adamson: Miss Darcy kann nicht alleine bei ihm sein, ohne dass sie in Schwierigkeiten kommt. Deshalb wird sie entweder von Mrs Darcy oder Miss Bennet begleitet.
Deshalb musste ich Mrs. Annesley wegschicken. Sie war im Weg! Und ich wollte sie nicht wie bei Lug und Trug schon wieder damit entschuldigen, sie sei zu Besuch bei ihrer Schwester. Da habe ich sie gleich ganz nach Shropshire ziehen lassen.
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ZellenBILDUNG
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Germanistikstudent - entscheiden
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Ich habe nun das 3. Buch gelesen.
Kapitel 3
Das Gespräch zwischen Square und Twarkum. Da weiß ich noch nicht was es wirklich auf sich hat.
Das war ein schweres Kapitel, fand ich. Einzelne Abschnitte habe ich mehrmals gelesen.
Danach ging die Geschichte mit einigen verblüffenden Wendungen weiter. Der prügelnde Geistliche ist mir ein Graus.
Wird sich Tom wirklich rächen? Und wenn: Wie?
Über die Fehleinschätzung der beiden "Freier" hinsichtlich Bridget habe ich mich köstlich amüsiert.
Wie sollte sie gefallen an ihrem Sohn finden? Er ist doch ganz wie der Vater.
Das berechnende und hinterhältige Verhalten von Master Blifil hat mich entsetzt. Wie wird der erst sein, wenn er einst Besitzer des Gutes ist? Bleibt nur zu hoffen, dass dies nie eintritt. Vielleicht überrascht er uns ja mit einem ähnlichen Abgang wie sein Vater!
Manche Wahrheiten sind einfach wunderbar zusammengefasst:
"... in Wirklichkeit haben enge Freunde und nahe Bekannte einen natürlichen Hang zu bestimmten Damen im Hause eines Freundes - das heißt zu seiner Großmutter, Mutter, Schwester, Tochter, Tante, Nichte oder Base, wenn diese reich sind; oder zu seiner Frau, Tochter, Nichte, Base, Geliebten oder seinem Dienstmädchen, falls diese hübsch sein sollten." (6. Kap., AW S.103.)
Amüsiert hat mich Fieldings eigener Auftritt auf der Bühne im 7. Kapitel:
"Und da ich keine von meinen handelnden Personen dazu überreden konnte, das auszusprechen, war ich genötigt, diese Erklärung selbst auf mich zu nehmen." (7. Kap., AW S.108.)
Nicht zu vergessen, der Geistliche Mr. Thwackum, der sich die Gebote zurechtlegt:
Da das Gebot uns verbietet, "unseres Nachbarn Besitz zu begehren, den der Schwester jedoch übergeht, schloß er (Thwackum) auf gesetzliche Zulässigkeit." (6. Kap., AW S.103.)
Und dann der Cliffhanger zum nächsten Buch. Die Heldin soll auftreten!
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Dann müsste Mr. Collins ja Lady Catherine de Bourgh verlassen!
Ist das denn überhautp denkbar?
Du hast recht, von diesem Standpunkt aus betrachtet, sollte Mr. Collins der Gesellschaft Lady Catherines nicht beraubt werden. Obwohl der Gute mir immer das Gefühl vermittelt(e), sich dereinst als Gutsbesitzer von Longbourn zu sehen.
Es ist weiterhin einfach herrlich, dieses Buch zu lesen!
Bei solchen Sätzen wird mir immer ganz warm ums Herz.
Zum Thema Miss Darcy bei Mr Adamson: Miss Darcy kann nicht alleine bei ihm sein, ohne dass sie in Schwierigkeiten kommt. Deshalb wird sie entweder von Mrs Darcy oder Miss Bennet begleitet. Bei Mrs Darcy sehe ich ja eine logische Konsequenz. Aber bei Miss Bennet musste ich gleich denken: Was? Gleich ZWEI Jungfrauen alleine bei Mr Adamson. Das geht dann wieder in Ordnung?
Jane Austen sah das offenbar nicht so streng. Wie oft war Mr. Elton mit den zwei unverheirateten jungen Damen Emma und Harriet allein. Ja, dieser Geistliche durfte sich sogar mit Emma alleine eine Kutsche teilen! Mr. Peabody war da selbstredend anderer Auffassung!
In diesem speziellen Fall hier handelte es sich aber in der Hauptsache um die Besuche bei den Damen der Pfarrei Kympton vor dem Frühlingsfest.
Mrs Bennet und Miss Bingley.Der Satz von Miss Bingley: Zitat: "Mussten sie denn alle ihr Glück so deutlich zeigen?" Ohje
Bei Caroline musste ich des öfteren laut sagen: Ohje ohje...
Ein bisschen tut sie mir manchmal doch leid.
Es ist nett von Dir, Mitleid mit Miss Bingley zu haben. Ich weiß, viele mögen den Charakter nicht. Ich gebe zu, es bereitet mir Freude, Begebenheiten mit ihr zu schreiben. Besonders die Dialoge haben es mir angetan.
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KuchenTEIG
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Allmächtiger - Germane
(Vom Kuhstall zum Allmächtigen? Da war doch etwas?
Ach ja! Bethlehem)
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Das macht der schnelle Wechsel! Und die Kuh war auch noch schuld.
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TapfelAPFEL
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Hüstel - falsches Spiel, Tante Li.
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SchrankELEMENT
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Elefantenkuh - Kuhstall
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Stimmt, so weit hatte ich noch gar nicht gedacht.
Denk an Mrs. Bennet (Vergeben und Vergessen)! In sieben Monaten wird Sir William uns erklären, das Kind sei deutlich zu früh gekommen.
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Es sei zugegeben, daß ich mein eigenes "Geschreibsel" nicht mehr präsent hatte. Sonst hätte mich die Autorin hier auch nicht so lange rätseln lassen, wie es ausgehen wirde.
Umso besser!
Ich war mir - wie gesagt - nicht sicher, da Du einmal auf die "Vorlage" hingewiesen hast.
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Mich hat ja nach dem 1. Buch schon etwas gewundert, dass die Schwester des Herrn Allworthy einfach so geheiratet hat, ohne vorher ihren Bruder zumindest mal Bescheid zu geben oder um Erlaubnis zu fragen. Ich hätte irgendwie gedacht, dass es damals schon so üblich war erst mal die Eltern oder eben hier den Bruder zu fragen und nicht im Geheimen zu heiraten.
Das Geheimhalten der Heirat könnte mit der sehr frühen Niederkunft zusammenhängen. Denn wie hätte Bridget ihrem Bruder erklären sollen, dass die Heirat drängte?
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Aber was waren das für Zeiten, wo schon ein „entblößter Hals“ für einen Skandal sorgen konnte( vgl. Kapitel 8, S. 29, Artemis&Winkler)! Man stelle sich vor, Frl. Bridget käme in die heutige Zeit!
Das Gerede über Jenny (Kapitel 9) ließ mich erahnen, wie eine gewisse Jane Austen etliche Jahrzehnte nach Erscheinen von „Tom Jones“ eine gewisse Mrs. Bennet beschreiben konnte.
Weshalb ich im 12. Kapitel bei den Ergüssen des Herrn Allworthy allerdings an einen gewissen Mr. Collins denken mußte, das wissen nur die Götter!
Über den Skandal entblößter Hälse (in der Kirche) habe ich auch Tränen gelacht.
Der "Schreck", mit dem "die Hebamme entdeckte, dass es einen Monat vor der Zeit geboren wurde" (2. Buch 2. Kap., AW S.49) hat mich an Mrs. Bennet erinnert.
Mr. Collins hätte in der Tat eine ähnlich gute "Predigt" über die Ehe halten können. Zumal er ja "nur" aus Liebe heiratete.
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Ich habe das zweite Buch auch beendet.
Am köstlichsten fand ich im 8. Kapitel die Auflösung des angekündigten "Menüs":
"Ein Rezept, wie man die Liebe einer Frau zurückzugewinnen vermag, das auch in den verzweifeltsten Fällen nie versagt haben soll." (AW S.77.)
Am Ende ist ein toller Grabspruch. Und das bei dem Eheleben. Ja, Herr Capitain, wer anderen ein Grab gräbt, fällt selbst rein.
Wie unpassend der Spruch auch ist, der ihn verfasste, meinte es tatsächlich aufrichtig. Und dies ist für mich das kurioseste daran.