Beiträge von R. Bote

    Emil ist in seiner Klasse der Außenseiter, nicht direkt unbeliebt, aber zurückhaltend und ängstlich, sodass niemand so recht etwas mit ihm anfangen kann. Erst auf der Klassenfahrt sehen die anderen, dass er eigentlich gar nichts dafür kann; es ist seine Mutter, die immer zu viel Angst hat und ihm nie etwas erlaubt. Klar, dass sie nicht begeistert ist, als Smilla und ihre Clique Emil spontan zu einem Ausflug in den Wald mitnehmen. Doch nach allem, was Emil an diesem Nachmittag mit seinen Kameraden erlebt, wird sich das Rad nicht mehr zurückdrehen lassen, auch wenn Emils Mutter das noch nicht wahrhaben will.


    Emil packt das! ist eine Kurzgeschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und die Balance zwischen beschützen und Freiraum lassen. Sie erscheint am 12. August als E-Book und kann unter anderem bei Amazon und ebook.de vorbestellt werden. Alle Informationen und eine Leseprobe wie üblich auf meiner Website.


    ASIN/ISBN: B0FJMX4CH6

    Ich glaube, der einzige Unterschied liegt letztlich darin, wie viel Reaktionszeit wir ihr zugestehen. Du erwartest ein früheres Erkennen, dass sie die Haare erwischt hat, und eine sofortige Reaktion, sodass für Dich am Ende ein erheblicher Anteil Mutwille steht. Ich preise die Konzentration auf den Ball und eine gewisse Reaktionszeit mit ein, sodass für mich innerhalb eines zweisekündigen Haltens für Mutwillen kein Platz mehr bleibt.

    Ja, das hast Du geschrieben, aber das ist auf dem von mir verlinkten Video nicht zu sehen.

    Oha, dass Du ein Video verlinkt hast, hab ich komplett verrafft. Ich hab's mir jetzt angesehen, das ist genau das, was ich eingangs geschrieben habe: Der Ausschnitt aus der Szene setzt zu spät ein und zeigt genau das nicht, was für mich ausschlaggebend ist, eine Tätlichkeit zu verneinen. Wenn Du magst, dann greif Dir mal in der ZDF-Mediathek das gesamte Spiel. Dort ist zunächst im Vorfeld des Freistoßes zu sehen, dass Hendrich eine andere Gegenspielerin hauteng bewacht, dann geht die Kamera kurz nah auf Salma Bacha, kurz bevor sie den Freistoß ausführt, und dann ist wieder die große Perspektive. Da sieht man dann auch, wie Mbock Bathy und Hendrich starten, und die Handbewegung von Hendrich zu Mbock Bathys Oberarm. Die Seitwärtsbewegung von Mbock Bathy, die im von Dir verlinkten Video den Anfang darstellt, ist in Wirklichkeit schon fast das Ende. Spielminute 10:26 bis 10:28. Kurz danach in der ersten Zeitlupe sieht man die Szene noch mal aus der Perspekte hinter und über dem Tor, da ist es für mich noch deutlicher zu erkennen. In dieser Zeitlupe ist auch die Reaktion der beiden gut zu sehen, Mbock Bathy geht kurz aus dem Sattel, was verständlich ist, nachdem sie fast skalpiert worden wäre, beruhigt sich aber schnell wieder, als Hendrich entschuldigend die Hände hebt und wahrscheinlich auch etwas sagt. Aber auch diese ersten und damit am ehesten authentischen Reaktionen scheint Tess Olofsson nicht gezeigt bekommen zu haben.

    Für mich war es auch eine Tätlichkeit - vielleicht noch nicht mal mit wirklich böser Absicht, aber dennoch durchaus ahndenswert.

    Eine Tätlichkeit setzt Absicht voraus.

    Schade, wo Du doch sonst die Zeitlupe so genau studiert hast. Der Kopf der Französin geht eindeutig nach hinten und Hendrich hält immer noch fest.

    Das habe ich gesehen und auch erklärt, wie es aus meiner Sicht dazu gekommen ist:

    allerdings ändert Mbock Bathy in dem Moment die Laufrichtung und bewegt sich nach rechts, wodurch der Abstand zu Hendrich wieder größer wird. Das führt dazu, dass ihre Haare gespannt werden und der Kopf einen Ruck bekommt

    Nein, das jetzt wieder als "Versehen" zu bezeichnen, ist aus meiner Sicht nur eine Ausrede, es ist eine klare Tätlichkeit.

    Kathi Hendrich und Griedge Mbock Bathy laufen bei der Ausführung des Freistoßes in den Strafraum, dabei hat Mbock Bathy einen leichten Vorsprung. Hendrich geht mit dem rechten Arm zu Mbock Bathys linkem Oberarm, um wieder Kontakt zu bekommen. Weil beide den Kopf und teilweise auch den Oberkörper gedreht haben, um zu sehen, wo der Ball ist, liegen Mbock Bathys Haare über ihrem Oberarm. Hendrich erwischt den Arm nicht richtig, dafür die Haare. Ein bewusstes Ziehen an den Haaren ist für mich nicht zu erkennen, allerdings ändert Mbock Bathy in dem Moment die Laufrichtung und bewegt sich nach rechts, wodurch der Abstand zu Hendrich wieder größer wird. Das führt dazu, dass ihre Haare gespannt werden und der Kopf einen Ruck bekommt. Gleich danach lässt Hendrich los, meiner Meinung nach in dem Moment, in dem ihr bewusst wird, dass sie Mbock Bathy an den Haaren erwischt hat. Insgesamt hat Hendrich Mbock Bathys Haare keine zwei Sekunden in der Hand. Das ist ein regelwidriges Halten und damit ein Foul, das streite ich bestimmt nicht ab, aber ich erkenne kein Reißen an den Haaren, keine Bewegung, die nur darauf ausgerichtet ist, der Gegenspielerin Schmerzen zuzufügen. Insofern: Foul ja, Tätlichkeit auf keinen Fall. Wenn in der Berichterstattung aber immer nur die zweite Hälfte des Zeitraums gezeigt wird, in dem Hendrich Mbock Bathys Haare in der Hand hält, suggerieren der gespannte Zopf und der Ruck am Kopf natürlich etwas anderes.


    Nachtrag: In der ersten Zeitlupe, bei dem die Hereingabe und der Kopfball neben das Tor im Fokus standen, war es noch besser zu erkennen. Hendrich hat den Einsatz verpennt, weil sie zwei Gegenspielerinnen hatte und Mbock Bathy wohl gar nicht ihre war. Im Vorfeld des Freistoßes, ehe das Bild zur ausführenden Salma Bacha wechselt, ist zu sehen, dass sie eigentlich eine andere Gegenspielerin bewacht; für Mbock Bathy müsste Rebecca Knaak zuständig gewesen sein, die aber ganz woandershin schaut. Ihre linke Hand geht zum Mbock Bathys Handgelenk, die rechte zum Oberarm. Das ist eine fließende Bewegungen, in der sie den Arm mehr oder weniger verfehlt oder abrutscht und die Haare zu packen bekommt. Unmittelbar nach dem Loslassen hebt sie entschuldigend die Hände. Ich habe mir das jetzt mehrfach Bild für Bild angesehen und bleibe dabei: definitiv keine Tätlichkeit. Mehr noch: Der VAR hat, indem er der Schiedsrichterin Tess Olofson diese Bilder wohl vorenthalten hat, eine Fehlentscheidung herbeigeführt.

    Mich nervt gerade die Berichterstattung über den Platzverweis im Viertelfinale bei der Frauen-EM gestern Abend. Alle Medien unterstellen eine Tätlichkeit, die ZDF-Expertin Kathrin Lehmann wird mit der Aussage zitiert "Haare ziehen ist, wie wenn ich jemandem eine scheuern würde."


    Für mich sieht es so aus, als würde Kathi Hendrich nach Mbock Bathis Schulter greifen, um sie am Abhauen zu hindern, und dabei nicht mal richtig hinschauen, weil sie gleichzeitig auf den Ball achtet. Dadurch, dass Mbock Bathi den Kopf dreht nach dem Ball, der für sie schräg von hinten kommt, liegt in dem Moment aber ihr Pferdeschwanz auf ihrer Schulter, und Kathi Hendrich erwischt ihn ungewollt. Wehgetan hat das sicherlich, und den Elfmeter kann man geben, aber daraus eine Tätlichkeit abzuleiten und Rot zu geben, ist für mich eine klare Fehlentscheidung. Der Schiedsrichterin sehe ich das noch halb nach, weil sie möglicherweise vom VAR den Beginn der Szene nicht eingespielt bekommen hat, aber ganz unschuldig ist sie auch nicht. Bei den Medien habe ich das Gefühl, dass sich keiner mal die Mühe gemacht hat, die Szene von Anfang an zu schauen.

    Dass eine Eisdiele wegen zu viel Sommer zumacht, hab ich auch noch nicht erlebt. Bei Bekannten hat eine relativ kleine Eisdiele aber tatsächlich ein Schild aushängen, dass die Hitze nächste Woche dazu führen könnte, dass die Eisdiele tageweise geschlossen bleiben muss. Die angekündigten Temperaturen würden die Kühlung ans Limit bringen, und wenn die Kühlung es schafft, dann nur mit einer derartigen Abwärme, dass die Mitarbeiter eingehen würden.

    Kurzum: Viel zu heiß alles.

    Ich denke, am einfachsten wäre es, wenn man seine Beiträge einfach in eine Konversation packt, nicht in mehrere. Quasi ein "Thread" pro Teilnehmer.

    So sieht die Orga, wie viele Teilnehmer es sind und man selbst kann immer neue Geschichten hinzufügen, wenn einem später noch was einfällt.

    Gute Idee, wesentlich einfacher als mein Gedanke. Ich würde es tatsächlich auf einen Versuch ankommen lassen: Ob überhaupt jemand mehrere Geschichten einreicht, ob dann die Bandbreite auch ansteigt, und ob es den Mitlesern gefällt, wenn es zwar mehr Geschichten, aber nicht mehr Autoren sind.

    Hati Das Einreichen der Geschichten über den Schreibwettbewerb-Account hat den Zweck, dass die Beiträge auch für das Orgateam zunächst anonym sind. So können wir die Beiträge lesen, kommentieren und bepunkten, ohne davon beeinflusst zu werden, wer sie geschrieben hat.


    Es gibt Online-Tools, um solche eindeutigen Kennungen zu generieren. Wer sehen möchte, wie so etwas aussehen kann:
    https://www.guidgenerator.com/

    Das wäre dann ein zusätzlicher Schritt, den jeder Teilnehmer bei jeder Wettbewerbsrunde einmal gehen müsste: Eine Kennung erstellen lassen, die er jedem seiner Beiträge mitgibt. Für mich kein Thema (zumal ich nicht auf ein Online-Tool angewiesen wäre), aber für andere sicherlich abschreckend. Selbst die anonyme Einsendung, wie wir sie seit der Umstellung praktizieren, war nie ohne Widerspruch, aber eine bessere Lösung haben wir nicht gefunden.

    Mit mehr als einer Geschichte hätte ich grundsätzlich kein Problem, solange mindestens vier Teilnehmer mitmachen.

    Dann müssten wir allerdings in uns gehen, wie wir das kontrollieren können. Wir sehen im Vorfeld ja auch nicht, wer welchen Beitrag eingereicht hat. Dann bräuchten wir eine Kennung, die jeder seinen Geschichten mitgibt, eine Kennung, die sich auch mit jeder Wettbewerbsrunde ändert.

    Klappentext:

    Leo, Grete, Alex und Jannis haben schon mal eines gemeinsam: Ihre Familien halten es einfach nicht mehr aus mit ihnen, weshalb sie auf eine Therapie-Camp-Tour geschickt worden sind. Die schwedischen Wälder sind zwar nicht gerade die Wüste, aber verbannt und verraten fühlen sie sich trotzdem. Alex hasst es, ohne ihre Freunde zu sein, aber wenn es sein muss, ist sie eben eine One-Girl-Gang. Perfektes Opfer ist Grete mit den schicken Klamotten, die garantiert das erste Mal von Mami weg ist. Für Jannis ist das Camp die letzte Chance. Also macht er genau das, was er immer macht, aber nie soll: Er schlägt um sich. Typen wie Jannis geht der introvertierte Leo normalerweise aus dem Weg, aber seit sie ihn in diesem bekloppten Camp auf kalten Digital-Entzug gesetzt haben, ist er selber kurz vorm Ausflippen.


    Über die Autorin (Quellen: Wikipedia und Portrait im Buch):

    Adriana Popescu (geboren 1980 in München) ist eine deutsche Schriftstellerin mit rumänischen Wurzeln. Sie studierte Literaturwissenschaften und schrieb fürs Fernsehen und diverse Magazine, ehe sie sich ganz dem Schreiben von Romanen zuwandte. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie nach mehreren Absagen im Selfpublishing, inzwischen werden ihre Bücher von verschiedenen Verlagen herausgebracht. Ihr Buch "Morgen irgendwo am Meer" wurde 2022 verfilmt und gewann 2023 beim Bremer Filmfest den Publikumspreis Bremer Film. Adriana Popescu, die auch unter mehreren Pseudonymen schreibt, lebt in Stuttgart.


    Persönlicher Eindruck:

    Die Geschichte wechselt kapitelweise die Sicht zwischen den vier Jugendlichen, für die der Kanu-Trip in Schweden der ungezählteste Versuch ist, mit dem ihr jeweiliges Umfeld ihren Problemen beikommen will. Gelegentlich werden Ansichten weiterer Handelnder eingestreut.

    Die ersten Kapitel sind schwere Kost, weil die Jugendlichen unglaublich kaputt zu sein scheinen und jeden, der ihnen helfen will, mit Gewalt von sich wegstoßen. Gleichzeitig versuchen die Betreuer es mit Methoden, mit denen schon viele Pädagogen, Psychologen und Therapeuten vor ihnen gescheitert sind, mit Verständnis, das zumindest durch die Brille der Jugendlichen arg aufgesetzt wirkt. Zuletzt bekriegen die Jugendlichen sich auch untereinander, auch das macht es schwer, mit irgendeinem davon warm zu werden.

    Erst nach und nach öffnen sich die Jugendlichen und offenbaren damit auch dem Leser, welchen Ballast sie wirklich mit sich herumschleppen. Stück für Stück wird erkennbar, dass die vermeintlichen Probleme die Wirkung sind, während die Ursachen viel tiefer liegen. Diese Wahrheiten machen die Jugendlichen nahbarer, und man drückt ihnen die Daumen, dass sie den Weg, auf den das Camp sie geführt hat, auf den sie sich ein Stück weit auch gegenseitig führen, erfolgreich fortsetzen können.

    Adriana Popescu beschreibt den Findungsprozess glaubwürdig. Durch die gewählten Perspektiven kann der Leser keinen Wissensvorsprung erlangen, er kann bestenfalls ahnen, dass hinter dem Verhalten der vier mehr steckt als das, was von außen sichtbar wird. So ist er gezwungen, sich der Wahrheit mit den gleichen Hürden zu nähern wie die Protagonisten, teils auf Umwegen und mit überraschenden Rückschlägen.


    Fazit:

    Unbedingt lesenswert, wenn man bereit ist, einen mühsamen Weg zu sich selbst als Leser mitzugehen.


    ASIN/ISBN: 3570315363

    Haben wir überhaupt eine "nur eine Geschichte pro Teilnehmer" Regel?

    Ich meine, mich dunkel zu entsinnen, dass ja. Kann sein, dass diese Regel noch aus der Zeit von Wolke und JaneDoe stammt und wir sie implizit übernommen haben. Ich würde das aber durchaus zur Diskussion stellen, vielleicht auch erst mal probeweise.

    Ich hab ja gedacht, dass sie, obwohl Sterbeurkunde vorhanden ist, noch eine Unterschrift deines Mannes haben wollten.

    Auch schon erlebt, dass in einem ähnlich gelagerten Fall persönliches Erscheinen gefordert wurde. Ich halte der Person mal zugute, dass sie die einführende Erklärung, dass einer der Beteiligten verstorben ist, überhört hat. "Zugutehalten" ist dabei allerdings relativ, denn wenn es so ist, zeugt das von einem Mangel an Aufmerksamkeit, den man sich im Kundenkontakt auch nicht erlauben sollte.

    Adriana Popescu - Der Sommer, als wir träumen lernten

    Leo, Grete, Alex und Jannis haben schon mal eines gemeinsam: Ihre Familien halten es einfach nicht mehr aus mit ihnen, weshalb sie auf eine Therapie-Camp-Tour geschickt worden sind. Die schwedischen Wälder sind zwar nicht gerade die Wüste, aber verbannt und verraten fühlen sie sich trotzdem. Alex hasst es, ohne ihre Freunde zu sein, aber wenn es sein muss, ist sie eben eine One-Girl-Gang. Perfektes Opfer ist Grete mit den schicken Klamotten, die garantiert das erste Mal von Mami weg ist. Für Jannis ist das Camp die letzte Chance. Also macht er genau das, was er immer macht, aber nie soll: Er schlägt um sich. Typen wie Jannis geht der introvertierte Leo normalerweise aus dem Weg, aber seit sie ihn in diesem bekloppten Camp auf kalten Digital-Entzug gesetzt haben, ist er selber kurz vorm Ausflippen.


    Erzählt aus vier Perspektiven, spannend durch die Spannungen in der Gruppe.


    ASIN/ISBN: B0CMJ71HYF

    Der Fluch der Postmoderne

    Vor dem Hintergrund der Nachrichten dieser Woche fast schon erschreckend aktuell.


    Der Stockfisch

    Wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr. Sehr gut dargestellt, und vielleicht im Realtitätscheck gar nicht so überspitzt, wie es daherkommt. Aber mir kommt da ein ketzerische Gedanke: Die Form von Mobbing dürfte ein Grund für eine fristlose Kündigung sein, und offenbar haben ja alle mitgemacht, Jenny könnte, statt selbst zu gehen, mit Britta die Firma übernehmen. Funktioniert nicht, ich weiß, aber der Gedanke ...


    Im Netz

    Bis zum letzten Absatz eine Horrorvorstellung, derart mit dem Digitalen zu verschmelzen. Aber als medizinische Hilfe, um verlorene Teilhabe zurückzugewinnen, nicht mit Gold aufzuwiegen. Eine gelungene Wendung.


    Ins Netz gegangen

    Das hat so ein bisschen modernes Biene-Maja-Feeling, oder von den Fliegen in Ruthe-Cartoons. Witzig, und ich hoffe, Kommissar Fliege wird noch erhört.


    Lebensretter

    Weckte bei mir erst einen Eindruck von Sience Fiction, webt dann ein wichtiges Thema in eine spannende Handlung ein. Der letzte Absatz wirkt dann, obwohl in seiner Botschaft in sich schlüssig, als würde er nicht zum Rest gehören.


    Schicksalsnetz

    Mit dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan, ich musste sie zweimal lesen, um die Handlung nachvollziehen zu können. Den Leser zunächst im Unklaren zu lassen, war sicherlich gewollt, ist aber etwas zu gut gelungen.



    Die Punktevergabe wird zur Herausforderung. Welche drei Geschichten ich mit Punkten bedenken will, hab ich zwar klar, aber die untereinander abzustufen, fällt mir gerade echt schwer. Danke an alle, die mitgeschrieben haben.

    In der Konversation mit Datum 31.3. sind zwei Beiträge enthalten. Da hat vermutlich der/die zweite Absender/in sich an die bestehende Konversation gehängt, statt eine weitere zu eröffnen.