Beiträge von R. Bote

    Klappentext:

    Sie ist die längste Reise, zu der die Menschheit je aufgebrochen ist, und gefahrvoller als jede Expedition zuvor: Die Reise zum Mond. Von den todbringenden V1 und V2 Raketenprogrammen der Deutschen im 2. Weltkrieg, die die Grundlagen für spätere Mondraketen lieferten über die Apollo-Missionen bis zu den neuesten Mondambitionen der Chinesen, Japaner und Europäer. Dieser Band nimmt uns mit auf die ganze Reise, in atemberaubenden Fotos, faszinierenden Erinnerungsstücken - wie dem Apollo 11 Missionsreport - und mit Augmented Reality zum Leben erweckten Modellen, Filmen und O-Tönen.

    Die ganze Welt sah zu, als Neil Armstrong am 21. Juli 1969 zum ersten Mal den Mond betrat - jetzt lässt sich der Wettlauf zum Mond auch für Nachgeborene hautnah miterleben.


    Über den Autor (Quellen: Amazon und planetary.org):

    Rod Pyle (geboren 1956) ist Historiker und Wissenschaftsjournalist. Er war in der Weltraumforschung tätig, hat eine Reihe von Büchern dazu veröffentlicht und an Dokumentarfilmen mitgewirkt.


    Persönlicher Eindruck:

    Das Buch beschreibt anhand des US-amerikanischen Raumfahrtprogramms den Wettlauf zum Mond. Jeder Raum- und Mondmission ist ein Kapitel gewidmet, der Autor beschreibt die Entwicklung der Technik, stellt die Astronauten der bemannten Raumflüge vor und geht auch auf Schwierigkeiten verschiedener Art ein. Neben den Texten gibt es viele Fotos und Originaldokumente. Als Besonderheit können weitere Dokumente, Videos und Audiodokumente über eine zum Buch gehörende App abgerufen werden (was ich selbst aber nicht ausprobiert habe).

    Bedingt durch den Hintergrund des Autors liegt der Schwerpunkt auf den US-amerikanischen Missionen, daneben wird noch in gewissem Maße auf die der Sowjetunion als direkte Konkurrenz im "Wettrennen zum Mond" eingegangen. Die Raumfahrtprogramme anderer Nationen - Europa mit der ESA, China, Indien, Japan - bleiben eher Randnotizen. Ein bisschen Pathos ist dem Buch nicht abzusprechen, hält sich aber in erträglichen Grenzen.


    Fazit:

    Spannend und reich bebildert, lohnt.


    ASIN/ISBN: 3770188764

    Was als gemütliche Segelboot-Tour begann, wird für Marcel und Anna unversehens zum Abenteuer. Ein Unwetter trifft nicht nur für sie überraschend die Küste und zwingt sie, für die Nacht Unterschlupf in einer seit langem verlassenen Kate hinter dem Deich zu suchen. Als wäre das nicht genug, werden sie in der Nacht von einer Flüsterstimme geweckt, die von sich behauptet, die letzte irdische Verbindung eines Seemanns zu sein, der vor Jahrzehnten beim Untergang seines Schiffs ums Leben kam.


    Obwohl sie nicht an Geister glauben, beginnen die beiden Jugendlichen, nachzuforschen, und folgen der Spur des Matrosen und seiner Familie durch die Zeit.


    Auch wenn Der Auftrag der Flüsterstimme Elemente enthält, die sich einer Deutung durch die Wissenschaft entziehen, ist es weniger eine Grusel- als vielmehr eine Detektivgeschichte. Die beiden Hauptfiguren brauchen Spürsinn und Durchhaltevermögen, um sich Schritt für Schritt den Geschehnissen zu nähern und den Betroffenen einen Abschluss zu ermöglichen.


    Das E-Book erscheint am 10. Dezember und kann unter anderem bei Amazon, ebook.de und Apple bereits vorbestellt werden.

    oft bleibt nur die Wahl zwischen akzeptieren oder gehen

    Oder in Deinem konkreten Fall: Wenn mit Deinem Teamleiter das Thema nicht zu klären ist, mal den Finger eine Ebene oberhalb heben. Er steckt ja offenbar in einem handfesten Interessenskonflikt, vielleicht ist das bei seinen Vorgesetzten noch nicht angekommen. Wenn er das nicht trennen kann, muss er die disziplinarische Verantwortung für die betreffende Kollegin abgeben, durch welche Änderung der Teamkonstellation auch immer.

    Wenn Dein Herz am 17. hängt, ist das absolut kein Problem.

    Danke Dir. Der 17. ist für mich im Prinzip so gut oder so schlecht wie jeder andere Tag. Aber mich ärgert der Ablauf hier. Als ich mich hier zum ersten Mal beteiligt habe, hätte ich gern einen anderen Tag gehabt. Der war aber bei Veröffentlichung der Liste schon vorbelegt, und ich musste akzeptieren, dass churchill einigen langjährigen Mitschreibern ein Vorrecht auf ihren angestammten Termin einräumt. Ich habe es akzeptiert und stattdessen den 17. genommen, der seitdem so etwas wie mein angestammter Termin geworden ist. Dementsprechend trage ich mich auch im anderen Forum, an dessen Adventskalender ich mich beteilige, seitdem für den 17. ein; da dort die Liste früher eingestellt wird, müsste ich also dort anfangen zu tauschen, wenn hier der Termin nicht mehr klappt.


    Frag mich doch einfach selbst.

    Normalerweise hätte ich das getan, aber in dem Fall wollte ich churchill explizit mit einbeziehen, weil es seine Entscheidung war, einigen wenigen die Möglichkeit zu geben, sich einzutragen, ehe alle die Chance dazu haben.


    Ich nehme das Angebot, zu tauschen, trotzdem dankend an. churchill bitte ändere also den 17. auf mich und den 18. auf Batcat. Ich möchte die hier vorgebrachte Kritik übrigens auch nicht so verstanden wissen, dass ich zukünftig im Voraus eingetragen werden möchte, sondern nur, dass alle zur gleichen Zeit Zugang zur Liste bekommen sollen.

    churchill Ich haben seinerzeit akzeptiert, dass mein eigentlicher Wunschtermin bereits seit langem Stammplatz eines anderen Mitschreibers ist. Dadurch ist der 17.12. in den letzten Jahren mein angestammter Termin geworden, darauf habe ich mich auch insofern eingerichtet, als dass ich mich auch noch an einem anderen Adventskalender beteilige, wo ich mich für diesen Termin eingetragen habe. Es ist für mich ehrlich gesagt schwer einzusehen, dass ich nun abermals ausweichen soll, weil andere sich beim Eulentreffen schon eintragen durften; daher die Bitte an Dich, das mit dem-/derjenigen zu klären, der/die den 17. eingetragen hat.

    Idiotentest

    Gruselig. Die Gefühle angesichts des Versuchs, Gefühle mess- und kontrollierbar zu machen, schön herausgearbeitet. Die Wendung mit der Rot-Grün-Schwäche am Schluss ist auch gut, die hab ich nicht kommen sehen.


    März

    Schöne Stimmungsbeschreibung. Hat mir gefallen, obwohl Gedichte insgesamt nicht so meins sind.


    Orchesterprobe

    Die Geschichte erschließt sich mir nicht so ganz. Ein Mitglied des Orchesters ist mit den Gedanken woanders, verquickt möglicherweise eigene, aktuelle Erfahrungen mit der Geschichte des Liedes, aber es löst sich am Ende für mich nicht so richtig auf. Vielleicht hat die Längenbegrenzung Kürzungen erzwungen, vielleicht liegt es auch daran, dass ich Greensleeves vom Namen und von der Melodie her kenne, aber nicht textlich.


    In Summe sind es wieder wenige, aber dafür gute Beiträge, danke an alle, die mitgeschrieben haben.

    Klappentext:

    Yutu lebt mit seiner Großmutter in einem entlegenen Dorf in der kanadischen Arktis. Als er allein auf Seehundjagd geht, bricht er im Eis ein und kann sich mit letzter Kraft aus dem eisigen Wasser in eine alte Jagdhütte retten. Bee begleitet ihren Vater, der für eine Ölgesellschaft arbeitet, auf einem Trip zu einem Ölfeld in seinem Privatflugzeug. Doch direkt nach der Landung wird ihr Vater von bewaffneten Männern festgenommen. Bee kann gerade noch fliehen und findet sich in einer alten Jagdhütte wieder. Dort trifft sie auf Yutu. Ein Überlebenstrip beginnt. Und eine Jagd nach der Wahrheit.


    Über die Autorin (Quelle: elefountainpen.com):

    Ele Fountain arbeitete als Lektorin in einem Kinderbuchverlag und trieb dabei die Karriere mehrerer preisgekrönter Autoren und Autorinnen mit voran. Ihre Debütroman schrieb sie in Addis Abbeba, wo sie für einige Jahre lebte. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und ist regelmäßig bei Veranstaltungen, in Schulen und in den Medien zu Gast. Sie lebt in Hampshire, zusammen mit ihrem Ehemann, zwei Töchtern und einer Katze, die sich für einen Tiger hält.


    Persönlicher Eindruck:

    Unter null Grad verknüpft die Schicksale zweier Jugendlicher, die eigentlich auf unterschiedlichen Seiten des Zauns stehen: Bee, die, wenn auch genervt von den ständigen Umzügen, nicht schlecht lebt vom Job ihres Vaters, der als Gutachter für die Ölindistrie arbeitet, und Yutu, der mit ansehen muss, wie die jahrhundertealte Kultur seiner Vorfahren langsam, aber sicher die Klimawandel zum Opfer fällt. An seinem Beispiel macht Ele Fountain die Folgen der Erderwärmung deutlich, verpackt in einen spannenden Kriminalfall. Es gelingt ihr, sowohl Yutus Zerrissenheit zwischen Tradition und Moderne, als auch Bees zunehmende Zweifel am Job ihres Vaters glaubwürdig darzustellen. Ihr Stil lässt sich gut lesen, die Botschaft des Buches ist ständig präsent, wirkt aber nicht wie ein erhobener Zeigenfinger.


    Fazit:

    Wichtige Botschaft spannend vermittelt.

    Was kann man eigentlich mit alten, inzwischen für mich zu schwachen Lesebrillen machen?

    Google mal, ob es bei Dir in der Nähe Organisationen gibt, die alte Brillen sammeln. Zumindest früher gab es das, die wurden dann in Länder gebracht, wo für viele Menschen Sehhilfen nicht zu bekommen oder unbezahlbar sind. Vielleicht hat auch der Optiker Deines Vertrauens einen Tipp dazu.