Beiträge von R. Bote

    Wer nach dem Umzug in eine andere Stadt erstmals seine neuen Klassenkameraden trifft, muss damit rechnen, genauestens beobachtet zu werden. Dass dabei nicht nur persönliche Schwächen verhängnisvoll sein können, muss Sven erfahren, als er aus Magdeburg ins Ruhrgebiet zieht: Ausgerechnet wegen seiner größten Stärke gerät er ins Visier von Lukas, denn der war bis jetzt der beste Sportler der Klasse und sieht nun seinen Thron wackeln.
    Lukas ersinnt einen Plan, wie er Sven blamieren kann, doch Marie, die beste Schwimmerin nicht nur der Klasse, weigert sich schlicht, sich zu seinem Werkzeug machen zu lassen. Sie lässt keinen Zweifel daran, was sie von Lukas' Vorhaben hält, und beschließt, Sven zu helfen, in der neuen Stadt heimisch zu werden. Dass dabei Gefühle ins Spiel kommen, stand allerdings nicht auf der Agenda...


    Die Ausgangssituation meiner romantischen Kurzgeschichte Zum Glück eine Falle erinnert an die aus Freundschaft aus der Küche, allerdings mit zwei gedrehten Vorzeichen: Zum einen ist es eben diesmal nicht eine vermeintliche Schwäche, die misstrauisch beäugt wird, und zum anderen steht nicht die Perspektive des Neuen im Vordergrund, sondern die der Alteingesessenen.
    Zum Glück eine Falle ist ab sofort als eBook zum Preis von €0,49 bei den üblichen Verdächtigen erhältlich. Wer vorher genauer reinschnuppern möchte, findet eine Leseprobe hier auf meiner Homepage.

    Nach den Kommentaren, die ich an anderer Stelle gelesen habe, teilen sich die Fans im Bezug auf Marc Wilmots als Trainer in zwei Lager, nämlich auf der einen Seite die, die sich vom ehemaligen Eurofighter und aktuellen Trainer der zur Zeit ausgesprochen erfolgreichen belgischen Nationalmannschaft wahre Wunder erwarten, und auf der anderen Seite die, die darauf verweisen, dass Marc Wilmots keinerlei Erfahrung als Vereinstrainer hat (ich schränke mal ein: außer der Hospitanz, die zum Erwerb der Fußballlehrerlizenz erforderlich ist).


    André Breitenreiter wird mit einem wesentlich unruhigeren Umfeld zurechtkommen müssen als in Paderborn. Ich glaube, wenn man ihn lässt, dann kann er eine Mannschaft formen, aber das geht nicht von heute auf morgen.

    Von oben verordnete Begrüßungsrunde fände ich auch etwas befremdlich, es sei denn natürlich, es war keine direkte Anordnung, sondern ein Hinweis auf bestehende Gepflogenheiten (was im Effekt aufs Gleich rausläuft, für mich aber doch mit anderen Gefühlen einherginge).


    Ich lebe aber auch in der Welt der offenen Türen und grüße die, denen ich an einem Tag zum ersten Mal über den Weg laufe, oder im Vorbeigehen an der Bürotür, wenn ich sehe, dass die Kollegen gerade aufschauen.

    Hallo Eulen,


    mir schwirrt seit einiger Zeit eine dunkle Erinnerung im Kopf rum, dass es aus der Knickerbocker-Reihe von Thomas Brezina in den neunziger Jahren mal eine (oder sogar mehrere) Geschichte gegeben hat, die im Ruhrgebiet spielt. Ich dachte sogar, ich müsste eine davon auf dem Dachboden haben, dem war aber nicht so. Wer von euch erinnert sich und kann mit dem Titel (den Titeln) dienen?

    Hallo Büchereulen,


    nachdem ich mich schon eine Weile im Forum umtue, möchte ich euch an dieser Stelle meine Autoren-Homepage https://rene-bote.jimdofree.com vorstellen.
    Dort veröffentliche ich Informationen und Leseproben zu allen Kinder- und Jugendbüchern, die ich geschrieben habe, berichte, wenn sich etwas Neues anbahnt, und habe auch ein wenig Bonusmaterial zu den Büchern und seit kurzem eine exklusiv an dieser Stelle publizierte Kurzgeschichte bereitgestellt.
    Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mal vorbeischaut.


    Es grüßt
    René Bote

    Mich erinnert die Beschreibung stark an "Nora - designed by genosan" (ISBN 3423709839). Das kann es zwar nicht sein, weil die Details dann doch nicht passen und es auch erst 2006 erschienen ist, aber vielleicht geht was, wenn Du davon ausgehend nach ähnlichen Büchern forschst.


    Außerdem bin ich auf eine Seite gestoßen, auf der zu stöbern sich lohnen könnte, auch wenn ich auf die Schnelle keinen Treffer landen konnte: http://www.zvab.com/index.do

    Ich vermeide es, Bücher wegzuwerfen, und oft findet sich ja auch noch jemand, der noch etwas damit anfangen kann. Manchmal geht's aber leider nicht anders.
    Richtig schmerzhaft ist es, Bücher von 1880 und früher wegzuwerfen, die wertvoll gewesen wären, wenn sie in den letzten vierzig Jahren vernünftig gelagert worden wären.

    Ich habe mit einer Fanfiction zu einer Kinderfilmserie angefangen, einfach um mal auszutesten, ob das, was ich so schreibe, überhaupt irgendjemand ohne Würgreiz lesen kann. Das Echo hat mich geradezu gezwungen, den Einseiter auszubauen zu einem veritablem Buch mit ich glaube 12 Kapiteln. Zwei kleine, freie Kurzgeschichten kamen später noch dazu, ehe ich in einem Forum, das mit Büchern eigentlich primär nichts zu tun hat, auf die Möglichkeit aufmerksam geworden bin, Bücher im Print on Demand in den Buchhandel zu bringen (naja, zumindest in die Liste der bestellbaren Bücher). Seitdem beläuft sich meine Strafakte auf drei Kinder-/Jugendbücher und fünf kürzere Geschichten, die nur als Ebook erhältlich sind.

    Zitat

    Original von Judith
    Aus meinen anfänglichen Eigenveröffentlichungen dagegen (über BoD) wurde mir dagegen meines Wissens kein Strick gedreht.


    Das habe ich auch schon anders gehört, auch wenn ich die Quelle, die sogar geraten hat, Eigenveröffentlichungen über Dienstleister wie BoD in Exposés für Verlage zu unterschlagen, jetzt auf die Schnelle nicht mehr wiederfinde.


    Ich gestehe: Angesichts der ohnehin nicht sehr großen Chance, bei einem Verlag unterzukommen, ist es mir ziemlich egal, ob da meine Vergangenheit und Gegenwart als Selfpublisher auch noch als Ablehnungsgrund dazukommt. :-)

    Hallo Eulenfreunde,


    ich möchte euch an dieser Stelle meine Kurzgeschichte Freundschaft aus der Küche vorstellen, eine Geschichte über Freundschaft, Mobbing, verborgene Talente und einen Neuanfang.


    Die elfjährige Pauline zieht aus Hamburg ins Ruhrgebiet und tut sich schwer, in der neuen Klasse Freunde zu finden. Gleich am ersten Tag gerät sie an Anna, die auf Äußerlichkeiten und Statussymbole fixierte Klassen-Queen, und ohne Markenklamotten und das richtige Smartphone bekommt sie sofort den Stempel arm aufgedrückt. Doch Pauline hat ein Talent, dessen Wirkung sich niemand entziehen kann, nicht einmal Anna...


    Informationen zum Ebook und zwei Leseproben findet ihr auf meiner Homepage. Dort gibt es auch Infos und Leseproben zu den anderen Büchern, die ich veröffentlicht habe, darunter auch zu zwei kostenlosen Ebooks, so dass ihr herausfinden könnt, ob euch mein Stil zusagt, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen.


    Grüße an alle Jugendbuchfreunde
    René Bote

    Zitat

    Kann man bei den Anbietern für eBooks auch normale Bücher veröffentlichen?


    Nicht bei allen, aber es gibt einige, bei denen es geht. Hier gibt es eine ganz brauchbare Übersicht über die Anbieter, ihre Möglichkeiten und die entstehenden Kosten.


    Und nein, ich würde auch nicht den Gegenwert eines neuen Autos einem Dienstleister (das Wort Verlag verweigere ich in dem Zusammenhang) hinterherwerfen für Arbeiten, die ich genauso gut selbst schlecht oder gar nicht erledigen kann.

    Die sechziger Jahre waren ein bisschen vor meiner Zeit, aber ein paar Bücher aus der Zeit haben es (aus dem Bestand der Ahnen oder ausgemustert aus der örtlichen Stadtbücherei) doch in mein Regal geschafft:


    Die Schmuggler der San Antonio Bucht (Johan Fabricius, 1967), um fünf Jugendliche auf einer Insel der Niederländischen Antillen, die während eines Ausflugs in die Hände von Alkohol-Schmugglern geraten und im venezolanischen Urwald ausgesetzt werden.


    Das große Lager (Hans-Georg Noack, 1960) um 60 Jungen aus Deutschland, Belgien, Frankreich und England, die gemeinsam sechs Wochen in einem Lager in Belgien verbringen, jede Menge Abenteuer erleben und sich über alle Ressintements den jeweils anderen Nationen gegenüber hinweg zusammenraufen. Da ist, gerade rückblickend betrachtet, ein bisschen die Moralkeule zu spüren, aber das ändert nichts daran, dass der aus Düsseldorf stammende Lups, der in der Funktion des Lagerchronisten als Erzähler fungiert, mit Witz und Nachdenklichkeit seine Beobachtungen widergibt.