Beiträge von Jeanette

    Genau, liebe Mama, ich brauche mehr Tipps, denn der Blick auf meine Liste lässt mich ratlos zurück :gruebel


    Mein Kind, dein Profilbild und das einer anderen Wichteleule haben etwas gemeinsam.

    Ich habe Wichtelpost bekommen! :freude Vielen Dank, liebe unbekannte Wima. Ich muss mich jetzt mal intensiv der Frage widmen, wer du bist :gruebel


    Mein liebes Wichtelkind, du sollst natürlich auch nicht zu kurz kommen, wo es bei dir doch so eng ist (etwas verklausulierter Tipp zum Start in die Woche ;)).

    schade,

    die Ostereiersuche hat mit deinen letzten Tipps den Ausschlag gegeben... nun muss ich eben weitersuchen

    Genau, Wima-Suchen ist die Eulenversion von Ostereiersuchen ^^ Ich habe auch noch gar keine Ahnung, wo sich meine Mama versteckt.

    O wie schön, schon hat sich das erste Mama-Kind-Pärchen gefunden <3

    Mein liebes Wiki, du würdest mich bestimmt auch gern finden, aber ich will mich noch nicht finden lassen ;) Na gut, ein Tipp: Du wohnst in einem anderen Bundesland als ich.

    Ich war am Wochenende schon fleißig für mein Wiki. Es gibt also etwas Selbstgemachtes. Was genau, ist mir gerade entfallen :brainDieses Phänomen nennt sich temporäre Wichtelamnesie :grin

    Der Ich-Erzähler Ernest Cunningham, der kürzlich einen Bestseller veröffentlicht hat, ist gemeinsam mit weiteren Autoren zu einem Literaturfestival eingeladen. Dieses findet auf dem Ghan statt, einem Luxuszug, der Australien in einer mehrtägigen Reise von Nord nach Süd durchquert. Doch dort geht ein Mörder um ...


    "Jeder im Zug ist verdächtig" ist der zweite Band einer Reihe. Den Vorgänger habe ich bisher noch nicht gelesen (was ich jetzt zeitnah ändern werde), dennoch habe ich alles gut verstanden, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen und die offensichtlich bereits aus Band 1 bekannten Figuren werden nochmals neu eingeführt. Es gibt einige Anspielungen auf den ersten Band, die Lust machen, diesen zu lesen, aber glücklicherweise keine direkten Spoiler.


    Vor dem Lesen haben mich an dem Buch das Setting und die Aussicht auf einen Locked-Room-Krimi zum Miträtseln angesprochen. In beiden Punkten wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Ich konnte mich während des Lesens auf eine Traumreise quer durch Australien begeben und herrlich beim Kriminalfall miträtseln. Dennoch hat der Autor es geschafft, mich zu überraschen, denn auf den Täter bin ich nicht gekommen. Die Überraschungen gehen hier sogar bis zur letzten Seite, wie ich ohne Übertreibung sagen kann. Eine besondere Würze bekommt der Krimi durch die stellenweise ungewöhnliche Erzählweise. Immer wieder macht Ernest Cunningham, der nicht nur Protagonist und Ermittler, sondern auch fiktiver Autor dieses Buchs ist, kryptische Andeutungen zu kommenden Ereignissen und gibt Einblicke in den Schreibprozess. So geht er z.B. auf Anmerkungen seiner Lektorin ein oder nimmt die Regeln des klassischen Detektivromans aufs Korn, was die Krimihandlung auf humorvolle Weise auflockert.


    Fazit:

    Ein sehr gelungener, ungewöhnlicher Krimi, der während eines Literaturfestivals in einem australischen Luxuszug spielt, zum Miträtseln einlädt und gleichzeitig den klassischen Detektivroman humorvoll aufs Korn nimmt, 10 Eulenpunkte.