Beiträge von Paule

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    Original von marple
    Das Higgins raus ist, ist zwar schade, aber auch nicht wirklich überraschen.
    Er kam ja schon nur mit Hängen und Würgen ins Achtelfinale.


    In diesem Match werde ich Carter die Daumen drücken. Trump spielt natürlich ein tolles Snooker und sein Aufstieg ist mehr als faszinierend. Aber letztendlich ist mir "The Captain" einfach menschlich sympathischer.


    Endlich wieder online.


    Nachdem Hendry dem Higgins ein Debakel beschert hat, erlebte er im Viertelfinale nun seinerseits ein Debakel, 2:13 von Maguire besiegt. Schade, ich habe Hendry mehr gegönt.


    Carter hat gegen Trump ein großartiges Match gespielt, erst im letzten Frame wurde es zu seinen Gunsten entschieden. Eines der besten Begegnungen im bisherigen Turnier.

    Trump vs Carter ist insgesamt ausgeglichen, wengleich Carter mit 5:3 zum Ende dieser Halbzeit führt. Im letzten Frame hatte er zum Ende Glück gehabt.


    Das Mach O'Sullivan vs Williams ist aber auch sehr spannend, beides mehrfache Weltmeister und Querköpfe. Williams hatte sich ja in Shefield viele "Freunde" gemacht, mit seinem Vorschalg, die WM nach China zu verlegen. :chen

    Trump gilt bei Buchmachern als Topfavorit auf den Titel, wie Rolf Kalb gerade sagte. Ich seh das nicht so. Aber beim heutigen Match gegen Carter sehe ich die Chancen eher 50:50.

    Oh man, ich könnt Ko...en. EUROSPORT hat schon wieder das Programm geändert und bringt Tennis. Diesen Sender kann man getrost in die Tonne kloppen. Offenbar ist Snooker doch nicht so Quotenträchtig bei denen. So vergrault man die Fans.


    Eu. Tennis ist nun doch vorbei. Snooker läuft doch. Hendry hat seinen letzten Frame gegen Higgins gewonnen (4:12) und ist nun eine Runde weiter. Der Titelverteidiger ist damit aus dem Turnier und erlebte seine größte Niederlage seit seinem WM-Debut in den 1990er Jahren.

    4:12 für Hendry nach Ende dieser Runde. Er brauch nur noch einen Frame, der dann wohl heute gespielt wird.

    Oh je. Higgins macht zu viele Fehler, ist deutlich angenervt. Ich denke auch, dass ers nicht mehr packen wird.


    4:9 für Hendry.

    99-Break für Hendry, nun 4:8 für ihn. Der arme Higgins kommt einfach nicht in die Gänge.


    O'Sullivan, Higgins, Hendry und Ebdon sind so meine Favorits beim Snooker. Denen schau ich am liebsten zu. Und natürlich O'Sullivans besondere Tage, wenn er mal wieder gut gelaunt ist. :pille :grin Hendry ist ja eher der ruhigere Typ. Ich find ja immer die Bilder toll, wenn bei den ersten zwei Runden eines Turniers die Spieler immer nebeneinander sitzen müssen. Ich stell mit dabei immer vor, wie wohl Hendry und O'Sullivan nebeneinander sitzen würden. Ich hab die beiden noch nie gegeneinander spielen sehen.

    Ich habe mich mal vor über 10 Jahren im Pool-Billiard versucht; eine Katastrophe, kein Ball richtig getroffen.


    Higgins holt sich doch noch den Frame und verkürzt auf 4:7.

    Hendry snookert Higgins indem er weiß in den Tascheneinlauf ablegt. :grin Ich dachte immer O'Sullivan hätte das wahnsinnige Genie für solche Aktionen für sich allein gepachtet.

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    Original von Voland
    Das mit Guardiola hatte sich leider angedeutet, viele hatten ja schon vorige Saison gemutmaßt, dass er aufgrund von Ermüdungserscheinungen aufhört. Schon rein äußerlich ist er in den letzten 4 Spielzeiten um 15 Jahre gealtert. Interessant ist, dass sie wiederum auf eine interne, und weniger etablierte Lösung setzen werden.


    Ich denke, da deutet sich eine Götterdämmerung an. Barca hat die letzten Jahre des europäischen Fussballs dominiert und ich finde mit einem schönen und prägenden Stil. Ob sie das unter dem Nachfolger von Pep Guardiola fortsetzen können wird wohl davon abhängen, wie dieser mit Messi zurecht kommt.


    Angeblich ist ja der Trainer von Athletic Bilbao, der gerade das EL-Finale erreicht hat, bei Barca im Gespräch.

    marple : Danke für den Tipp zum Snooker-Thread.


    Ich schau seit etwa 4-5 Jahren Snooker, zwar nicht regelmäßig, aber die großen Turniere (WM, UK-Championship, Welsh Open) versuche ich doch mitzuverfolgen. Eigentlich hab ich früher nicht viel von Billiardsport gehalten, gerade Snooker mit den etwas komplizierteren Regeln. Aber als ich damals häufig Nachtschicht gearbeitet hab, lief frühs am Morgen auf EUROSPORT immer die Wiederhohlung von den Spielen des Vortags. Also hab ich die mir bei meinem Frühstück immer angeschaut, irgendwan die Regeln kapiert und seither fiebere ich bei den Spielen mit.


    Gerade läuft wenigstens die Wiederhohlung von Hendry vs Higgins, nachdem ja leider der Snookerabend von ES mit dem Tennis ruiniert wurde. Na ja. Scheinbar ist Hendry, der seit zehn Jahren kein großes Turnier mehr gewonnen hat und aus den Top 16 gefallen ist, richtig auf; führt gegen Titelverteidiger Higgins mit einem Vorsprung von 4 Frames.

    ... weil EUROSPORT seit zwei Stunden mit dem Tennis überzieht, obwohl ab 20:15 eigentlich die Live-Übertragung der Snooker-WM in Shefield laufen sollte. Da spielen heute die Snooker-Giganten Stephen Hendry (siebenfacher Weltmeister=Rekord) und John Higgins (vierfacher und amtierender Weltmeister) gegeneinander. Doch stattdessen sehe ich nun das gestöne zweier unbekannter Tennisspielerinnen in irgend einem unbedeutenden Turnier.


    Leider weis ich nicht wo man sich da bei EUROSPORT beschweren kann, oder wie dieses Forum der Snooker-Community funktioniert um das mal dort zur Sprache zu bringen.

    Die Herren:


    - Robert de Niro (Taxi Driver, Der Pate II, Es war einmal in Amerika, Casino, Heat ect.)


    - Johnny Depp (hauptsächlich wegen seiner Burton-Filme)


    - Christian Bale (Empire of the Sun, American Psycho, Prestige, The Fighter; mein Lieblingsschauspieler der jungeren Generation)


    - Al Pacino (Der Pate I-III, Scarface, Heat; hat aber lange nichts mehr gutes gedreht)


    - Bill Murray (Murmeltier, Royal Tenenbaums, Lost in Translation, Tiefseetaucher, Broken Flowers)


    - Daniel Day Lewis (mit ganz wenigen Ausnahmen nur gute Filme und starke Rollen)


    - Javier Bardem (Ramon Ramon, Der Obrist und die Tänzerin, Before Night Falls, No Country for old Men)


    - Arnold Schwarzenegger (Conan, Terminator, Predator; 80er Jahre Kindheitsactionnostalgie pur)


    Die Damen:


    - Jennifer Connelly (Es war einmal in Amerika, Hot Spot, Requiem for a Dream, Haus aus Sand und Nebel, Little Children; eigentlich meine Lieblingsschauspielerin)


    - Eva Green (Die Träumer, Arsène Lupin, Casino Royale; ich will mehr von ihr sehen)


    - Zhang Ziyi (Heimweg, Tiger & Dragon, Hero; ist aber etwas ruhig geworden um sie)


    Aber da gibt es noch soviel mehr Schauspieler die ich gerne sehe. Z.B. die Franzosen haben eine ganze Reihe guter Darsteller (Auteuil, Departieu, Cassel, Adijani ect.)

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    Original von rienchen
    (im Trailer ist ja bereits dieser "Space Jockey" zu sehen. Diese riesige Steinfigur, die wie ein Astronaut in einem Raumschiff aussieht.)


    Laut dem Buch zu Alien 1 (das ich vor vielen Jahren mal gelesen hab) wurde diese "Steinfigur" von Capt. Dallas als Besatzungsmitglied des abgestützten Raumschiffes und Bediener des "Funkgerätes" (dessen Signal die Nostromo empfangen hatte) identifiziert. Weil die Knochen aber schon versteinert waren schloss er daraus, das der "Space Jockey" schon mehrere Jahrhunderte tod in seinem Stuhl gesesen haben muss, und ergo vor einer entsprechend langen Zeit abgestürtzt sein.


    Sollte das in "Prometheus" aufgegriffen werden, müsste der dort auftretende Space Jockey nicht der aus Alien 1 sein, da Prometheus ja nur 100 oder 200 Jahre vor Alien 1 spielen soll.

    Das ist der einzige Film, denn ich in diesem Jahr sehnlichst erwarte und auch ins Kino gehen werde (na ja, vielleicht noch den Hobbit). Ich bin ein riesen Fan von Alien 1-3 und hoffe das Scott nach der Robin Hood-Gurke endlich wieder ein großes SciFi-Werk abliefert, was überhaupt sein wirklich starkes Genre ist (Alien, Blade Runner).

    Ich fand Avatar auch nicht gerade unterhaltend und bereue es nicht mehr ihn nicht im Kino gesehen zu haben. Sicherlich hätten seine Bilder dort im 3D-Look sehr imposant und beeindruckend gewirkt, allerdings ist das allein für mich kein Kriterium um dafür Geld auszugeben. Der Inhalt ist ja schnell erzählt, weil nicht neu. Ob nun Pocahontas oder Der mit dem Wolf tanzt, alles schon mal gesehen. Der Film hatte eigentlich gar keinen echten Spannungsmoment, man konnte schon nach der Einführung der Figuren, so nach einer Stunde, ausmachen, wehr von denen über den Jordan geht und wehr die Unsympathen sein sollen. Und natürlich wird sich der weiße Amerikaner, der den dummen schwarzen, ähh ich meine bauen, Einborenen erklären muss wie man sich anständig zu verteidigen hat am Ende geläutert von der bösen kapitalistischen und umweltvernichtenden Menschenwelt abwenden und zum Ökokrieger mutieren.


    Eine Anmerkung zu den Darstellungen des blauen Pandoravolkes (weis gar nicht mehr wie die sich nannten). So beeindruckent war die nähmlich gar nicht. Keine detaillierten Gesichtszüge, ungelenke Bewegungen die man sonst nur aus zehn Jahre alten Online-Adventure-Spielen (WoW) kennt. Da wirkte ja der ein paar Jahre "ältere" Gollum (Andy Serkis) aus Herr der Ringe wesentlich autentischer bzw. realer.

    Park Chan-wook, Regisseur des berühmt berüchtigten "Oldboy", wollte mal einen Film machen den auch seine Kinder anschauen können. Mit dem Mix aus Psychiatrie und Poesie "I'm a Cyborg, But That's OK" fand er seine ganz eigenwillige Art der Familienunterhaltung.


    Inhalt:
    Die junge Frau Young-goon montiert in einer Fliesbandfabrik Radiogeräte zusammen. In der abstumpfenden Eintönigkeit der Arbeit fällt niemanden auf, dass sie sich für einen Cyborg hält, eigens für die Tätigkeit am Band geschafen. Als sie eines Tages das Schwinden ihrers Energievorrates bemerkt schneidet sie sich die Pulsadern auf um Stromkabel zur Wiederaufladung hineinzuschieben. Sie überlebt diesen unbeabsichtigen Selbstmord und wird in eine Psychiatrie eingewiesen. Dort verweigert sie jede Nahrungsaufnahme, den ein Cyborg brauch schließlich so etwas nicht. Stattdessen gibt sie sich Tagträumen hin, in denen sie das Klinikpersonal mit ihrem Finger-MG niedermäht. Erst dem notorischen Kleptomanen Il-sun gelingt es, in die durch zudringen und ihre tatsächlichen Funktionsweisen zu erklären. Nebenbei verliebt er sich in die "Maschine".

    "Dark Star" (1974, Regie: John Carpenter)


    In der Zukunft dümpeln vier bärtige Astronauten seit mehr als 20 Jahren mit dem Raumschiff Dark Star im Weltraum umher. Ihr Job ist das Suchen und Vernichten von instabilen Sternen, die einer eventuellen Kolonisierung durch die Menschen im Wege stehen könnten. Die abstumpfende Lethargie der Mannschaft, die sich nach den Jahren der Heimatferne und mangelnden Klopapiers eingestellt hat, wird jä unterbrochen, als eine der mitgeführten Bomben ein Eigenbewusstsein entwickelt ("Ich denke, also bin ich") und seiner vorprogrammierten Bestimmung zufolge vorzeitig explodieren will. Während die Mannschaft die Bombe durch Überredungskunst und philosophischen Diskursen davon abbringen will, muss sie sich noch mit einem widerspenstigen "Exoten" (ein Wasserball mit Füssen, im englischen Original "Alien") auseinandersetzen.


    John Carpenters Erstlingswerk ebnete nicht nur seine Karriere als prägender Science-Fiction und Horrorregieseur der 80er Jahre sondern lieferte auch die Blaupause zu Ridley Scotts wegweisendem Weltallhorror "Alien". Dessen Drehbuch stammte von niemand anderem als Dan O'Bannon, der ebenfalls das Script zu "Dark Star" geschrieben und dabei selbst eine der Rollen gespielt hat.