Gut, dann schicke ich es mal so ab (aber erst gibt's was zu essen
)
Beiträge von Serendipity8
-
-
Wie wollen wir es denn aufteilen? Es gibt 31 Kapitel inkl. Prolog und Epilog.
Vielleicht so?
1-87
88- 158
159 - 233
234 - EndeOder irgendwie mehr Teile?
-
Hallo ihr lieben!
Bei mir ist heute das Buch angekommen
Ich gedulde mich dann noch bis zum Wochenende.
Vielen Dank an den Verlag!
-
Für den Sommer habe ich mir das Wrinkel in Time-Quintett gekauft, auf englisch. Zum ersten Teil kommt wohl demnächst ein Film, den Trailer habe ich gesehen und dann die 5 Bücher günstig zusammen erstanden. Vom Cover gefallen mir alle super, jetzt warte ich auf den Urlaub, damit ich anfange kann zu lesen.
-
Oh herzlichen Glückwunsch! Hoffe, es war ein schöner Tag und vielleicht gab es ja einige Bücher-Geschenke?
-
Heidi Rehn; Das Haus der schönen Dinge; 2,0
-
Oh, mist! Ich war den Monat so beschäftigt, da hab ich vergessen, meine Bücher einzuschicken. Aber das hätte wohl auch die Zahlen nur noch weiter gestreut, denn ich stimme irgendwie mit kaum einem Buch überein.
Hoffentlich denke ich nächsten Monat dran. Das hier ist so eine tolle Idee. -
Zitat
Original von Buchdoktor
Falls Sie in diesem Jahr nur ein Buch lesen wollen – lesen Sie dieses.Da kann ich mich nur anschließen!
-
Erscheinungstermin: 20.07.17
Klappentext:
„Das ist ja gar kein Skateboard!“ – Mehr bringt Fritzi nicht heraus, als sie ihr Geburtstagsgeschenk aus dem Papier wickelt. Statt des heiß ersehnten Skateboards hat Fritzis Mama ausgerechnet ein Prinzessinnenkleid für sie genäht. Schnell steht fest: Ein geheimer Skateboard-Beschaffungs-Plan muss her!
Gemeinsam mit ihrem Freund Thies wirbelt Fritzi durch die Nachbarschaft, um sich ihren Traum zu erfüllen. Gar nicht so einfach, denn obendrein müssen die beiden ihre Freundschaft vor Fritzis Vater geheim halten. Der kann die neuen Nachbarn aus dem Ärgerhäuschen nämlich überhaupt nicht leiden …
Turbulente Ferien voll geheimer Heimlichkeiten und großer Abenteuer beginnen!Meine Rezension
Ich möchte in dieser Rezension das Buch „Fritzi Klitschmüller“ hinsichtlich der Einsetzbarkeit als Vorlesebuch bzw Lesebuch in der Grundschule bewerten.
Das Cover des Buches ist zwar auf den ersten Blick typisch mädchenhaft pink gestaltet, auf den zweiten Blick erkennt man jedoch auch einige nicht stereotypische Dinge. Desweiteren bietet es für die Kinder schon viel Möglichkeit zum Hypothesenbilden: einerseits über Fritzis Charakter (ihr Kleidungsstil ist ja recht außergewöhnlich) über ihre Vorlieben (Skateboardfahren offensichtlich) und über den Hund (bzw. die Hunde, wenn man den Buchrücken auch beachtet). So lässt sich schon vor Beginn des Lesens Vorwissen aktivieren und überlegen, worum es in der Geschichte gehen könnte. Da es keinen Untertitel gibt und der Titel lediglich aus ihrem (Spitz-)Namen besteht, wird auch nichts vorweg gegriffen, was ein breites Spektrum an Ideen zulässt.
Das Buch ist aus der „Ich-Perspektive“ von Fritzi geschrieben, was es ermöglicht, dass die Kinder ihre Perspektive komplett einnehmen können und auch nicht mehr Informationen haben als die Protagonistin. Die Schrift ist groß genug gedruckt, dass es ab Mitte der 2. Klasse bestimmt zu lesen ist. Das Buch besteht allerdings fast nur aus Text, auf jeder Doppelseite sind lediglich kleine Abbildungen (seltener mal seitenfüllend, aber selbst dann ist noch Text dabei). Deswegen eignet es sich in unteren Klassen wohl eher als Vorlesebuch – wobei einzelne Abschnitte natürlich auch mal von Kindern gelesen werden können. Schließlich sind es oft kurze, einfache Sätze. Wortspiele kommen auch vor, besonders, da Kai (Fritzis Bruder) oft Wörter verwechselt – dies ist auch ein schöner Anknüpfungspunkt für den Unterricht.
Thematisch bietet das Buch einiges:
- Freundschaft
- Neue Nachbarn
- Ehrlichkeit
- Wünsche, die nicht erfüllt werden und wie man sie erfüllen könnte
- nervige Geschwister
- nervige Verwandte
- gegenseitiges Helfen
- NachbarschaftSicherlich einiges, woran man anknüpfen kann und bei dem die Kinder auch ihre subjektive Perspektive miteinbeziehen können.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, das Buch in einer Klasse zu verwenden. Besonders die Szene als Fritzi ihren neuen Nachbarn kennenlernt, eignet sich dafür, die Kinder überlegen zu lassen, was wohl dieser aus seiner Perspektive empfindet, denn es wird sich stark von Fritzis abheben und dieses Nachdenken fördert die literacy der Kinder.
Letztendlich hat das Buch keine außergewöhnliche Story, die man noch nie zuvor gehört hat, aber die Charaktere und die Geschichte sind dennoch rund und ausgearbeitet.
Am Ende des Buches wird auch auf eine Fortsetzung hingewiesen, die dann neue Thematiken in den Fokus nimmt. Auch dies wäre interessant, denn dann würden die Kinder bei der neuen Lektüre zumindest die Hauptcharaktere schon kennen und hätten mit der Perspektivübernahme weniger Probleme. -
Absoluter Lesespaß!
Simon Snow ist der mächtigste Magier der Welt, doch gegen den Schatten, der die Welt bedroht, kann er nichts ausrichten. Außerdem weiß er gar nicht, wie er überhaupt etwas machen soll, wenn ihm schon die einfachsten Zauber misslingen und er in Notsituationen schlicht und einfach explodiert. Zum Glück stehen ihm seine Freunde Penelope und Agatha zur Seite. Simons letztes Schuljahr beginnt seltsam: Sein Zimmerkollege und Erzfeind Baz erscheint nicht – und dann überschlagen sich die Ereignisse.
Das Buch hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Natürlich sieht man anfangs die Parallelen der Figuren zu den Harry Potter Büchern, das gibt sich aber ganz schnell, denn die Geschichte und auch die Charaktere entwickeln sich in eine ganz andere Richtung. Deswegen konnte auch ich als Potterhead (riesiger Harry Potter Fan) das Buch ohne Probleme lesen – und ich hasse Parodien. Aber schließlich war es keine. Der Leser wird von Rainbow Rowell in eine andere Welt der Magie entführt, als ich es gewohnt war. Das war ungeheuer spannend, besonders dadurch, dass erst Stück für Stück erzählt wird, was in den vergangenen Schuljahren alles passiert ist. So hat man quasi eine Zeitspanne von über 7 Jahren gemeinsam mit Simon erlebt und das alles in Rückblenden oder Erzählungen – diesen Schreib-/Erzählstil fand ich sehr originell für ein Jugendfantasybuch und gut gelungen.
Auch die Charaktere werden gut entwickelt und man bekommt nach und nach mehr Perspektiven zu sehen, was einzelne Szenen wieder in einem ganz anderen Licht dastehen lässt und es dem Leser ermöglicht, das große Ganze zu sehen und zu versuchen, die Probleme, vor denen die Protagonisten stehen, selbst zu lösen. Die Spannung verliert sich dadurch allerdings überhaupt nicht. Auch die Auflösung des Buches hat mir gut gefallen, ohne hier zu viel zu verraten.
Das Buch ist ein absolutes Lesevergnügen für Jugendliche & (jung gebliebene) Erwachsene, die entweder einfach eine andere Art Harry Potter kennenlernen wollen oder aber in einer magische, aber moderne Welt entführt werden wollen.
Kleine Bemerkung für zukünftige Leser: Die Zaubersprüche sind besonders kreativ gewählt, das ist mir anfangs gar nicht aufgefallen, erst als erklärt wurde, wie diese entstehen. Wie viele Zaubersprüche könnt ihr nach ihrer Herkunft bestimmen?
Erscheinungstermin: 04.08.2017
-
Oh wow ich freue mich, da kann der Urlaub ja kommen!
Vielen Dank an den Verlag und an Wolke für das Organisieren

-
Zitat
Original von Susannah
So werde ich es auch halten. Aktiv lesen, um mich beteiligen zu können, muss ich nicht, aber wenn es sich ergibt, werde ich es tun.
So hatte ich das auch gedacht, ich möchte gerne lesen was ihr so denkt

-
Da ich das Gefühl habe, die Bücher fast auswendig zu können, wäre ich auch gerne dabei. Ob ich dann wirklich mitlese oder einfach nur fröhlich mitkommentiere, schau ich dann.

-
Zitat
Original von Lesebiene
Am Morgen
Auch hier musste ich an einem berühmten Autor denken.Und wo ich gerade dabei bin: An wen musstest du denn denken, Lesebiene?
-
Entschuldigung, ich war eine Weile nicht mehr so aktiv.
Es ist sehr faszinierend, eure Meinungen zu lesen, hatte ich doch ganz andere Gefühle, als ich es geschrieben habe
Aber das macht nichts, ich bin offen für Kritik.
(Und frage mich an dieser Stelle wiederholt, ob das, was wir in der Schule in Werke und Gedichte interpretieren, wirklich die Aussage des Autors/der Autorin war - aber das ist ein anderes Thema).Um auf deine Frage einzugehen:
Ich habe bewusst die Perspektiven so gewählt, dass man darüber nachdenken muss, wer jetzt redet bzw. welche Entscheidung gemeint ist.
Die Tagebucheinträge sind selbstverständlich von Sylla, so viel ist klar.
Alles danach ist Toms Perspektive und die Entscheidung von der er spricht, ist meiner Meinung nach doppeldeutig:
- er fragt sich, ob die Entscheidung, die Tagebücher zu lesen, für ihn richtig war (objektiv betrachtet ist das natürlich nie richtig, aber vielleicht gab es in der Vergangenheit Spannungen und er konnte nun aufklären, warum Sylla sich ihm gegenüber seltsam verschlossen verhalten hat)
- er möchte mit ihr gemeinsam herausfinden, ob die Entscheidung richtig war. Vermutlich sieht er es ähnlich wie sie und findet auch, dass sie für ein Kind noch nicht bereit waren.Ich kann verstehen, dass der Text kontrovers betrachtet werde kann, aber ich wollte es einfach mal ausprobieren

Liebe Grüße!
-
Ich könnte mir auch vorstellen, mitzulesen. Rom steht auf der Liste der Orte, zu denen ich reisen will, vielleicht finde ich dann auch Inspirationen wo ich hin soll

-
Zusammenfassung des Verlags
Immer, wenn der alten Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Wen es treffen wird, ist allerdings unklar. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, handelt dieser Roman. Vor allem aber erzählt er von Menschen, die alle auf ihre Weise mit der Liebe ringen: gegen Widerstände, Zeitverschiebungen und Unwägbarkeiten - ohne jemals den Mut zu verlieren.Meine Meinung
Es gibt selten Bücher, die mich so berühren, wie es „Was man von hier aus sehen kann“ getan hat. Dabei kann ich gar nicht detailliert erläutern, was genau dieses Buch für mich so besonders gemacht hat. Vielleicht war es der Schreibstil, der es dem Leser ermöglicht, ganz in die Welt einzutauchen, vielleicht die philosophischen Einschübe, bei denen man über das Leben nebenher nachdenkt.Auf besonders liebevolle Weise werden die einzelnen Charaktere beschrieben, so dass ich als Leser die Gefühlswelt der Hauptperson Luise gut nachvollziehen kann und die Wandlungen quasi live miterlebe. Die wenigen Einwohner des kleinen Dörfchens lernt man auch schnell kennen und hat bald das Gefühl, all die Geschichten und Gerüchte des Dorfes gehört zu haben, ist aber dennoch über Wandlungen oder Handlungen der Charaktere überrascht. Schließlich passiert einiges in dem Dorf, angefangen mit den Träumen von Selma, die, sobald sie ein Okapi beinhalten, den Tod eines Dorfbewohners vorhersagen.
Besonders bemerkenswert fand ich die Art, wie die Autorin Rückblenden und Vorausdeutungen benutzt, die einfach mal in Nebensätzen besonders malerisch eingebaut sind. Es handelt sich hier zwar um kein rein religiöses Buch, aber durch das Auftauchen des Buddhisten Frederick und das Bibel-zitieren des Dorfbewohners Palm ist eine Tendenz da, philosophische Fragestellungen zu hören. Auch psychoanalytische Thesen und Aberglaube werden durch zwei weitere Figuren aufgegriffen. Jedoch werden diese dem Leser nicht aufgezwungen und nicht als „Weisheiten“ dargestellt, denn die Figuren des Buches versuchen selbst, aus diesen Zitaten ihre Wirklichkeit zu formen und die Aussagen für sich zu interpretieren und zu verstehen. Vielleicht ist auch dies ein Grund, warum es mir so gefallen hat, denn letztendlich machen wir alle das doch im Leben: Nach einem Sinn zu suchen und herauszufinden, nach welchen Werten man leben will. Als ich im Nachhinein über das Buch nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, dass jeder Charakter eine eigene „Denkrichtung“ entwickelt hat, lediglich Luise muss sich darin noch orientieren und ihr eigenes Glück suchen.All diese Dinge zusammen und eine spannende Handlung (auch wenn es hier ein anderes „spannend“ ist, als man es im Zusammenhang mit Krimis oder Thrillern benutzen würde, aber dennoch finde ich es hier angebracht) sorgen dafür, dass es ein Buch ist, das ich nicht weglegen wollte und das mich irgendwie tief berührt hat.
Das Buch erscheint am 18.07.17 - Ich habe ein Rezensionsexemplar gelesen
-
Der Roman "Sturmherz" ist für mich das erste Buch von Corinna Bomann und hat mir sehr gut gefallen.
(Zum Inhalt werde ich keine weiteren Details nennen, diese entnehme man dem Klappentext oder den Einträgen in diesem Thread)Das Buch ist sehr gut aufgebaut, auch ohne "Krimi-Inhalt" bleibt eine Spannung erhalten, denn der Leser erforscht gemeinsam mit der Protagonistin die Geschichte ihrer Mutter. Nach und nach beginnt man dann, die Gefühle und Taten der Mutter nachzuvollziehen, wenn sich das Ganze wie ein Puzzle zusammensetzt.
Auch die verschiedenen Blickwinkel (Tochter, Mutter damals, Freund der Mutter damals) fügen sich gut zusammen und auch wenn sich teilweise die Handlung überschneidet, ist dies sehr hilfreich, denn man sieht, wie ein und dieselbe Szene von verschiedenen Personen verschieden wahrgenommen wird.
Das Buch enthält auch dramatische Elemente, "wie sie das Leben schreibt" und der Leser wird ganz eingenommen von der Atmosphäre und den Gedanken und Gefühlen der Personen.Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war eine runde und dennoch interessante Handlung und ich kann mir gut vorstellen, weitere Bücher der Autorin zu lesen.
Ich vergebe 8 von 10 Eulenpunkten!
-
Hallo ihr lieben!
Da wir ja hier im Forum die Kinderbücher nicht weiter kategorisieren, wollte ich auf diesem Wege fragen, ob ihr postmoderne Kinderbücher kennt.Was das ist?
Folgende Merkmale sind evtl vorhanden - nicht zwangsweise gleichzeitig
Es sind Bilderbücher (mit Text), die sich bewusst sind, dass es sich um ein Buch handelt.Die Story ist nicht klassisch linear mit Anfang Ende und Höhepunkt
Das Buch spielt mit der Idee, zu lesen bzw etwas mit dem Buch selbst zu machenKlingt vermutlich etwas schwammig, aber vielleicht kennt ihr ja so Bücher?
Wäre super happy über Nennungen!
Liebe Grüße!
-
Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Es war toll zu lesen, was ihr alle aus dem Thema gemacht habt!