Ich hab es jetzt auch bekommen, werde wohl aber erst nächste Woche so richtig loslegen (den Anfang gab ich schon gelesen, aber am Wochenende steht was anderes an).
Danke nochmal
Ich hab es jetzt auch bekommen, werde wohl aber erst nächste Woche so richtig loslegen (den Anfang gab ich schon gelesen, aber am Wochenende steht was anderes an).
Danke nochmal
Gut, dann bin ich jetzt etwas beruhigt.
Wartet außer mir noch jemand auf das Buch? Hab schon Wolke geschrieben, aber bisher keine Reaktion.
Hallo Sterni,
Tintenherz ist für Jugendliche, würde ich sagen. Kann aber auch was für Erwachsene sein. Nur weil du Harry Potter nicht magst, heißt das nicht, dass Tintenherz dir nicht gefallen wird.
Versuch es doch einfach!
Bevor ich mir das alles durchlese, bin ich erstmal froh, zu sehen, dass es dieses Mal wieder etwas mehr Beiträge gibt! Dann schau ich jetzt mal, was ihr aus meiner Themenvorgabe so gemacht habt!
Im Roman „Das Haus der Schönen Dinge“ von Heidi Rehn begleitet der Leser die Familie Hirschvogel, die sich in München ein großes, gleichnamiges Kaufhaus aufbaut, durch mehrere Jahrzehnte. Im Mittelpunkt steht Lily Hirschvogel, zu Beginn noch ein Kind, das ganz begeistert ist von der Magie des Kaufhauses der Eltern und deren Ziel es ist, das Kaufhaus einmal genauso zu führen wie ihre Mutter Thea es kann. Doch nicht nur die Konkurrenz in München macht dem Hirschvogel Druck, auch die ganze Gesellschaft selbst wendet sich Anfang der 30er Jahre gegen die jüdische Familie.
Doch nicht nur dieser geschichtliche Aspekt sorgt für Drama in dem Buch. Auch der kranke Sepp Hirschvogel, der jüngste Bruder von Lily oder die Liebe ihrer besten Freundin Cäcilie zu Lilys älterem Bruder, sowie Familienstreitigkeiten und einiges anderes halten die Spannung aufrecht.
Auch wenn die Beschreibungen des Kaufhauses und der Waren sowie von Orten und Ländern teilweise sehr ausführlich waren, hat dies mich nicht vom Weiterlesen aufgehalten. Im Gegenteil, gerade die Beschreibungen der einzelnen Ebenen des Kaufhauses geschmückt mit „veralteten Wörtern“ bringen den Leser sofort in die jeweilige Zeit (ob Anfang der 1900 oder in den Goldenen Zwanzigern). Die Charaktere, und davon gibt es wahrlich viele, sind dennoch übersichtlich und sehr ausgeprägt beschrieben. Hat man doch einmal Zweifel, wer mit wem wie verwandt ist, kann man den Stammbaum auf der Innenseite des Buchdeckels zu Rate ziehen.
Insgesamt ein sehr interessant gestaltetes Buch, das nicht zu übertrieben dramatisch ist, sondern eben so, wie das Leben „die Geschichte schreibt“. Die teilweise langen Passagen will man zwar teilweise einfach „überlesen“, um zu sehen, wie es weitergeht, aber achtet man auf Details, ist es fast, als würde das Kaufhaus vor einem stehen. Besonders gelungen finde ich die Zeitsprünge, die die Autorin fast immer vor oder nach einem Wendepunkt ansiedelt und dann im nächsten Zeitabschnitt als eine Art Rückblende erzählt, was nach diesem Ereignis passiert ist. So bleibt die Spannung aufrecht und die fast 100 Jahre, die das Buch abhandelt, wirken kürzer.
Alles allem ein Buch, das für schöne Stunden auf der Couch mit einer Tasse Tee sorgen kann!
Von mir gibt es 8 von 10 Eulenpunkte!
Da das Buch noch nicht bei mir angekommen ist, kann ich wohl erst verspätet einsteigen, schade.
Ich warte noch auf das Buch ... dann würde ich mich aber auch beteiligen an der Leserunde, denke ich!
Liebe Eulen!
Wie jedes Jahr am 23.04. ist heute der Welttag des Buches (wobei ich ja bei uns Eulen davon ausgehe, dass ständig inoffiziell "Tag des Buches" ist
)
Hier findet ihr einige Informationen: https://www.welttag-des-buches.de/
Also dann: Frohes Lesen (heute und sowieso immer)
Jetzt ist der Kaffee da, das Buch noch nicht.
Oh, ich habe noch nichts. Mal abwarten
Bei mir dauert das mit der Post irgendwie immer länger ![]()
Vielen Dank da freue ich mich ja schon.
Wolke : Da ich nicht so der große Kaffee-Trinker bin, kann mein Päckchen auch gerne an einen der beiden Extra-Leuten (ich nenne euch mal so) gehen!
Ist aber echt nett vom Verlag, die zwei noch zusätzlich zu vergeben!
Als Fan von Sagen und Mythen ist mir dieses Buch natürlich sofort ins Auge gesprungen.
Die jugendliche Jess ist mit ihrer Freundin in einem Feriencamp, um die Probleme, die sie zu Hause hat, zu vergessen. Doch schon auf dem Hinweg geschehen seltsame Dinge und Jess weiß nicht ganz, ob sie diese nur geträumt hat, schließlich beteuert ihre Freundin, sie könne sich an nichts erinnern, schon gar nicht an einen schrecklichen Autounfall. Doch kann es ein Zufall sein, dass sie in diesen „Träumen“ jemanden gesehen hat, der dann auch im Camp ist? Cayden, der mysteriöse Sohn des Campbesitzers Mr. Ross, bringt Jess‘ Welt komplett durcheinander.
Die Verwicklungen in der Geschichte stehen in enger Verbundenheit zu tatsächlichen Göttersagen. Letztendlich ist es ein typisches Teenie-Feriencamp mit all den Dramen und Intrigen, die eben ganz natürlich vorkommen – nur diesmal zusätzlich mit dem Problem, dass die Götter eine Wette laufen haben und sich einmischen.
Wer Percy Jackson kennt und meint „ach, das ist doch bestimmt so ähnlich“ – Nein! Die Autorin scheint die Bücher/Filme zumindest zu kennen (schließlich wird es einmal sogar erwähnt), aber die Götter treten ganz anders in Erscheinung als bei Percy Jackson. Und es ist dennoch spannend und überraschend.
Leider muss ich sagen, dass der Spannungsbogen für meine Bedürfnisse etwas zu schnell abnahm. Die ganze Zeit passieren mysteriöse Dinge, aber dann hatte ich das Gefühl, dass sich in wenigen Seiten alles sofort klärt. Jedoch habe ich es trotzdem mit Freuden gelesen und auch der Ausblick auf die Fortsetzung macht Lust auf mehr. Ich werde auf jeden Fall meine Augen nach dem nächsten Buch offen halten!
Ich vergebe 8 von 10 Eulenpunkten!
Das halte ich auch für sinnvoll. Das habe ich mir nämlich durchgelesen und da die ISBN hier erwähnt wurde, dachte ich, dass es eben in jedem Beitrag dabei sein soll.
Wenn hier explizit gesagt würde, dass man eben als ersten Beitrag die ISBN10 braucht und eine Bewertung abgeben SOLL bzw. eben im ersten Beitrag bewerten soll, wäre das ja echt hilfreich.
Okay, danke, Buchdoktor, dann werde ich ab jetzt genauer darauf achten. Ich dachte zeitweise, es wäre falsch, NICHT die ISBN anzugeben.
Ich als - relativ - Neu-Eule, will mal was dazu sagen:
Ich hatte am Anfang auch Schwierigkeiten, mich zu orientieren und hab bestimmt mal vergessen, Punkte zu vergeben.
Aber dann hab ich einfach mal beachtet, was der Rest so macht und deswegen macht das jetzt für mich Sinn.
Vielleicht sollte aber einfach irgendwo nochmal erwähnt werden, dass man bei Rezis eben auch Punkte vergeben soll.
Was ich z.B. immer noch nicht weiß, wie das hier gehandhabt wird: Gibt nur der erste, der die Rezi schreibt die ISBN Nummer an und alle bewerten dann da? Würde ja Sinn machen! Oftmals sehe ich aber Rezensionsthreads, bei denen alle bzw. viele die ISBN angegeben haben - und die Bewertungen werden ja nicht so einfach übernommen dann oder?
Das Cover ist – trotz der Schlichtheit – ein absoluter Hingucker. Die Farbe und das Bild der Biene leiten schon wunderbar ins Thema ein. Entfernt man das Cover (zum besseren Lesen), so kommt ein wunderbar gelbes Buch zum Vorschein mit einer gezeichneten Biene in der Mitte. Allein diese beiden Kleinigkeiten haben den Einstieg ins Buch schon zu etwas Besonderem gemacht.
Die Handlung ist aufgeteilt in drei Haupthandlungen: England (1825), USA (2007), China (2098). Der Leser begleitet den Biologen William, den Imker George und die Arbeiterin Tao. Alle Geschichten haben natürlich eine Gemeinsamkeit: Die Bienen.
Denn während William das biologische der Bienen und den Aufbau des Bienenstocks untersucht, versucht George, seine kleine Bienenfarm aufrecht zu erhalten. Tao hingegen lebt in einer Zeit, in der die Bienen schon lange verschwunden sind und in der nur noch die Handbestäubung überhaupt dafür sorgen kann, dass einige Menschen überleben.
Obwohl sich die drei Geschichten sehr oft abwechseln, kann man sich doch in alle Handlungen gut hineindenken, kennt die Personen und ihre Träume, Probleme und Wünsche. Nach und nach erkennt man dann, auf welche Art und Weise die Handlungen noch verbunden sind.
Das Thema, das aktueller nicht sein könnte, regt zum Denken an und weckt gleichzeitig eine Begeisterung für das, was man alltäglich im Frühjahr und Sommer sieht: Die Bienen bestäuben Blüten. Eine kurze Online-Recherche hat mir dann gezeigt, dass das Verschwinden der Bienen im Jahr 2007 tatsächlich stattgefunden hat und das macht den Roman nur umso eindrücklicher.
Ein absolutes Lesevergnügen und ein liebevoll ausgearbeiteter, gut recherchierter und ansprechend gestalteter Roman!
ZitatUnd so ist das Buch nicht nur spannend, sondern auch ein Spiegel der heutigen Gesellschaft, die lieber Fake-News glaubt, anstatt selbst zu denken.
Absolut! Genau den Gedanken hatte ich auch. Das Erschreckende an dem Buch ist, dass man wirklich teilweise zweifelt "könnte das wirklich passieren"? und die Antwort darauf ist: "ja, warum eigentlich nicht?" Ich kann mir (leider) durchaus vorstellen, dass einige Menschen auf diese Website anspringen und sich zum Mob bilden.
Absolut empfehlenswert zu lesen ![]()
Titel: Das Einstein Enigma
Autor: J.R. Dos Santos
Erscheinungdatum: 23.03.17
Seitenanzahl: 608
Existiert der freie Wille? Besitzen wir eine Seele? Werden Maschinen einmal selbst denken können? Wie ist das Universum entstanden? Und… gibt es einen Gott?
Diese Fragen und deren wissenschaftlichen Antworten begegnet Tomás Noronha, ein portugiesischer Kryptanalyst, als er in einem geheimen Auftrag ein Dokument decodieren soll, das von Einstein höchstpersönlich verfasst und verschlüsselt wurde. Und wie der Klappentext verrät – es scheint der wissenschaftliche Beweis für die Existenz Gottes zu sein. Dabei wird Tomás von verschiedenen Institutionen unter Druck gesetzt und zu alledem hat auch sein Vater ein Problem, das er nicht lösen kann.
Zugegeben, das Buch ist sehr dick mit über 600 Seiten, aber für Menschen, die ein Grundinteresse an Mathematik, Physik, Chemie oder zumindest der Wissenschaft über das Universum haben, lohnt sich das Lesen absolut.
Der Autor schafft es, wissenschaftliche Theorien wie die Relativitätstheorie, die Heisenbergsche Unschärferelation, Schrödingers Katze und viele andere, in einem spannenden Roman einzubinden und diese ziemlich verständlich – ohne mathematische, komplizierte Formeln - zu erläutern. Der Hinweis am Anfang des Buches sagt, dass auch alle weiteren Theorien, die in dem Buch vorkommen, tatsächlich auch von Wissenschaftlern so anerkannt werden. Der Kryptanalyst ist ein hervorragender Hauptcharakter, denn er besitzt ein wenig wissenschaftliches Grundwissen, stellt aber genau die Fragen, die man als Leser auch zuerst stellen würde, wenn eingeschworene Wissenschaftler im Buch anfangen, Theorien zu erläutern. Doch anhand von vielen Beispielen wird es dann Tomás und dem Leser erklärt.
Aber es geht nicht nur um Wissenschaft, sondern – und das ist das Spannende – darüber, wie einzelne Religionen sich die Welt erklären und inwieweit das tatsächlich den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht.
Verpackt in die aufregende Entschlüsselung des Dokuments und eine Jagd durch verschiedene Länder, schafft es der Autor, den intelligenten Leser aufmerksam bleiben zu lassen und so fügen sich langsam alle wissenschaftlichen Theorien zu einem großen Ganzen zusammen.
Wer sich überhaupt nicht für Wissenschaft interessiert, wird wohl auch keinen Gefallen an dem Buch finden, denn die Theorien stehen schon sehr im Vordergrund. Wer sich aber grundsätzlich damit schon mal auseinandergesetzt hat oder dies nun beginnen will, für den ist dieser Roman ein richtiges Lesevergnügen bei dem man schon mal stockt und sich selbst fragt: Was bedeutet das für mein Leben?
Der Roman hat mich fasziniert und gleichzeitig zum Nachdenken gebracht. Und er hat mir einige Theorien, von denen man bisher nur den Namen kennt und ein paar Einzelheiten, anschaulich näher gebracht.
Ui, jetzt hab ich es verstanden.
Ich finde den Klappentext sehr ansprechend und würde deswegen auch gerne teilnehmen. Eine Leserunde dazu fände ich auch sehr schön ![]()