Beiträge von Serendipity8

Hallo ihr lieben,

ich habe gerade verschiedene Rezis gelesen, da fiel mir ein Buch ein, das ich vor einiger Zeit gelesen haben muss. Ich hab das damals auf Englisch gelesen und durchforste die ganze Zeit schon sämtliche Chats, in denen ich das mal erwähnt hatte, komme aber noch nicht drauf.

In dem Buch ging es um ein Mädchen, dass in einer kleinen Stadt aufwächst, ihr Vater ist irgendein wichtiger Mann in der Regierung. Es ist so eine Art Zukunft, in der es keine Bücher gibt. Irgendwann verschwindet ihre Schwester und täuscht ihren Tod vor (durch eine andere, die als Leiche angespült wird). Dann überschlagen sich die Ereignisse und das Mädchen wird Teil einer Organisation, die sich in einer geheimen Bibliothek treffen.

Kennt das jemand?

Ja, ich hab auch das Gefühl, dass in den Schulen heute vermehrt das Vorlesen praktiziert wird, vielleicht auch, weil es in einigen Haushalten vernachlässigt wird.

Das Sams hab ich als Kind auch verschlungen, ich kann heute noch einige Unsinnsgedichte, die das Sams darin vor sich hinreimt, auswendig, so sehr hat mich das Buch begeistert.

Viele Bibliotheken bieten mittlerweile auch ebooks zum Verleih an, ich hab selbst keinen Reader, hab das aber auf der Homepage meiner Bibliothek gelesen.
Wie genau das funktioniert, weiß ich nicht, aber schaut doch mal, vielleicht gibt es das bei euch auch? Ist ja dann sozusagen kostenlos, ihr könnt es nur nicht für immer da drauf haben (aber immer wieder ausleihen, wie eben bei einer richtigen Bibliothek)

Ich weiß nicht, ob das wirklich eine Enttäuschung war, aber ich hatte mir vom Klappentext mehr erwartet und es war das einzige Buch 2016, was ich nicht ein zweites Mal lesen wollte, einfach weil es mich nicht ein bisschen begeistert hat. Ich hab es lediglich fertig gelesen, weil ich die Hoffnung hatte, dass sich doch noch alles aufklärt und alles logisch ist. Macht es zwar, aber leider ändert das nichts am Schreibstil ...

(Hier die Amazon Zusammenfassung:)

Eine Spätsommernacht im Harz. Wieder eskaliert ein Streit zwischen Lua und David. Doch diesmal ist alles anders, denn Lua hält plötzlich sein Jagdgewehr in den Händen ... Lua musste für Davids Tod im Gefängnis büßen. Nun ist sie auf freiem Fuß und versucht als Kassiererin in einer Kleinstadt nahe dem Harz einen Neuanfang. Aber die Vergangenheit ist stärker als ihr Wunsch zu vergessen: Da ist diese Gestalt in Davids Parka, die sie zu verfolgen scheint. Da sind Dinge, die aus ihrer Wohnung verschwinden, Erinnerungsstücke von damals. Da sind zu viele offene Fragen. Es hilft alles nichts: Irgendwann muss Lua sich ihren Dämonen stellen. Sie warten in der Jagdhütte im Kalten Tal, wo die Katastrophe geschah. Lua ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich mit ihrer Rückkehr begibt.

(Hier meine Rezi)

Da bis heute noch keine Fortsetzung erschienen ist, gehe ich mal davon aus, es wird auch keine geben.
Und die Geschichte ist ja auch eigentlich abgeschlossen.

Meine Rezension

Mich fesselt das Buch immer wieder aufs Neue. Meyer beschreibt eindrücklich die "neuen" Regeln, die jetzt in der Welt gelten und da es hauptsächlich aus Wandas (Wanderers) Sicht geschrieben ist, sieht man es teilweise selbst als richtig an, die Menschen auszurotten.
(Und seien wir mal ehrlich: mit dem was da gerade in der Welt so passiert, ist es nicht verwunderlich, wenn Aliens fänden, man müsste die Welt retten.)

Kein Problem und viel Spaß beim Lesen dann!

"Das war der Hirbel" sagt mir auch was, ich glaube, das hat damals mein Cousin gelesen, der war eine Klasse unter mir oder so. Vielleicht kenne ich es ja auch noch woanders her.

Vielen Dank für deine Rückmeldung!

Das ist ein sehr schöner Aphorismus, von dem hab ich noch nie gehört!

Macht mich jetzt umso neugieriger. Werde mal in meiner Bibliothek gucken, ob das Buch verfügbar ist! Danke für deine Rezension!

Hallo ihr!

Ich kann eure Meinungen sehr verstehen. Ich hab das Buch angefangen zu lesen und war sofort erschlagen durch diese vielen Stränge und Personen und ich wusste nicht wirklich, was ich jetzt von dem Buch erwarten soll. Ich hab dann irgendwann echt abgebrochen, da es mich nicht mitgenommen hat.

Vor einiger Zeit hatte ich eine Phase, in der ich alte Bücher nochmal gelesen habe, also jene, die ich damals abgebrochen hab.
Irgendjemand muss mir "Der neunte Diamant" und "Der geheime Faden" von Kylie Fitzpatrick auf einmal geschenkt haben.

Ich weiß nicht, woran es liegt, vielleicht daran, dass ich älter geworden bin, aber zweiteres hab ich komplett gelesen und fand es sogar einigermaßen gut. ich wollte wirklich wissen, was mit diesem Teppich passiert ist. (Hier der Thread)

Darauf hab ich dann "Der neunte Diamant" nochmal angefangen und mich durchgekämpft, einfach weil ich ständig gehofft habe, dass es mich doch noch fesselt. Leider konnte das diesmal nur die Anfang, da ich die Hauptperson jetzt besser verstehen konnte. Aber die Briefe, die dann dauernd gedruckt wurden und alle Handlungsstränge zusammen wirkten für mich eher konstruiert als natürlich fließend.

Sehr sehr schade, der Klappentext hat mir echt Hoffnungen gemacht

Zitat

Ich habe das Buch gar nicht erst gelesen, da mir schon Ihr Roman "Der neunte Diamant" nicht gefallen hat. Da habe ich nur die ersten 100 Seiten geschafft .

Da ging es mir ähnlich. Beim ersten Lesen kam ich nicht wirklich weiter, dann hab ich es weggelegt.
Nach Jahren hab ich es dann wieder gelesen, nachdem mich "Der geheime Faden" doch überzeugen konnte.
Dann fand ich es ganz okay, aber auch nicht wirklich viel spannender. Aber wenigstens hab ich durchgehalten und weiß jetzt, was mit dem Diamanten war.

Danke JaneDoe,

Jetzt nehme ich nochmal Stellung zu dem davor geschriebenen.

Zitat

Die Geschichte ist gut, leider fehlt dem Buch komplett die Spannnung, so dass ich zum Schluss sogar richtig unaufmerksam wurde. Es gibt kein Knallefekt und keine Intrigen.

Ja, das ist tatsächlich war. Und auch wenn ich normalerweise solche Bücher eher auch nicht so mag und mich nicht für Geschichte interessiere, das Buch hat mich schon irgendwie mitgenommen.
Ich wollte einfach wissen, was jetzt mit diesem Teppich wirklich war!

Ich fand auch, dass Ender's Spiel eher für Erwachsene ist als für Kinder.

Zitat

Ich war immer wieder überrascht, wenn das Alter des Protagonisten angesprochen wurde.

Genauso ging es mir auch. Mir war zwar schon klar, dass Ender und die anderen noch ziemlich jung sind, doch im Verlauf der Geschichte vergisst man es einfach. Allein die "Psychospielchen", die sich zwischen den einzelnen Gruppen abspielen, wirken nicht wie Streit, den man aus der Grundschule kennt, sondern wie das Verhalten von Erwachsenen unter Druck.

Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen (ja, auch als Mädchen). Dabei ging es mir gar nicht so um die Details, was die Kampfszenen angingen, das war weniger interessant. Vielmehr hat mich Ender's Veränderung fasziniert und auch, wie am Ende die letzte Schlacht sich auflöst (dazu kein Spoiler).

Die Verfilmung hab ich nicht gesehen, muss ich aber auch nicht. Der Trailer hat mich nicht sehr begeistert, auch wenn Harrison Ford mitspielt.

Es gibt noch Fortsetzungen des Buches, die eine habe ich angefangen, aber dann weggelegt. Ich fand die Geschichte um Ender abgeschlossen, auch wenn es sozusagen ein kleines open end ist.

Zitat

Original von Mulle

Dass es Idioten gibt, wissen wir alle, da muss ich kein Buch drüber schreiben.

Sehr sehr richtig

Ich hab dein Buch durch dieses Forum entdeckt und werde mal schauen, wann ich es dann bestelle und lese. Das Thema interessiert mich sehr und auch die Tatsache, dass es ein Jugendbuch ist, finde ich spannend.

Ich schau mal extra noch nicht in die anderen Threads, um es dann unvoreingenommen lesen zu können.

(Rechtschreibfehler (hoffentlich) korrigiert)

Deine Rezi hat mich neugierig gemacht. Das Buch ist in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen bestimmt spannend zu lesen und informierend. Mir gefällt besonders, dass es ja wohl ein Jugendbuch ist und gerade die sollten ja auch erfahren, was in der Welt um sie herum los ist und sehen die ganzen Ereignisse mit anderen Augen.

Leider muss ich sagen, dass ich gestern gerade mal bis zur Hälfte gekommen bin und das Buch dann weggelegt habe. Es war wohl einfach nicht mein persönlicher Schreibstil. Ich konnte mich nicht wirklich für die Geschichte erwärmen und fand auch die Gedankensprünge zu schnell. Desweiteren fand ich, dass die Charakter von allen Personen sich erst sehr spät entwickeln, aber dann doch nicht so eindeutig und tiefgründig, wie ich es mir gewünscht hätte.

Ich habe es selten, dass ich Bücher ganz weglege, aber leider ist hier so ein Fall eingetreten.

Wer weiß? Vielleicht lese ich das gleiche Buch in 10 Jahren und finde es auf einmal total nachvollziehbar und gut geschrieben

Das klingt ja wirklich sehr interessant. Über so ein Szenario hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.

Hast du eine Idee, warum der Titel so gewählt wurde? Durch diesen bin ich erst auf deinen Thread hier aufmerksam geworden.

Bauen die Teile inhaltlich aufeinander auf oder handelt es sich lediglich um die gleichen Hauptpersonen?

Also müsste ich zwangsweise Band 1 lesen, um alles zu verstehen. Ich glaub, in meiner Bibliothek einen der Folgebände gesehen zu haben.

Ich finde es sehr interessant, dass ihr beide nicht wirklich warm werden konntet mit John Callum als Hauptperson. (Ich kenne das Buch nicht, es geht mir jetzt lediglich darum, dass sich keiner von euch mit der Hauptperson identifiziert)
Und trotzdem mochtet ihr das Buch.

Eine Freundin hat einmal gesagt, man muss die Hauptperson mögen, ich habe widersprochen!

Anscheinend geht es euch genauso?

Du findest das Buch auf Amazon bei Privatverkäufern. Sind dann evtl. gebraucht, aber wenn es dich so begeistert, kann man ja darüber hinwegsehen!

Viel Erfolg beim Kaufen!

Loony : Danke für deine Antwort. Dieses Spatzenheft klingt auch echt gut und sehr motivierend!

Zwergin : Das klingt ja eher wie ein Sachbuch, als eine Geschichte, die zum Lesen motivierem soll. Vielleicht ist es dir gerade deswegen im Kopf geblieben?

Saiya : Oh ja, die kleine Hexe. Das war eines der Bücher, die ich zu Hause vorgelesen bekommen habe. Lesen wohl aber tatsächlich viele in der Schule.