Beiträge von little sparrow

    Bin noch da

    Roman

    Rowohlt Polaris

    Autor: Sven Stricker

    ISBN 978-3-499-00195-6

    448 Seiten

    erschienen am 18. August 2020


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    Bin noch da heißt der neue Roman von Sven Stricker in dem es um eine Vater-Sohn-Beziehung geht. Oder vielmehr um eine Vater-Sohn-Beziehung die nie wirklich bestand?! - Aber schön der Reihe nach.

    Moritz Liebig ist 37 Jahre alt und hat ein eigenes Café. Er lebt mit seiner Frau Jessy und seinem Sohn Elias in einer Wohnung im vierten Stockwerk und ist - so gut es geht - zufrieden. Zu seinen Eltern und seiner Schwester Nina hat er seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr und er bildet sich gern ein, sie auch nicht zu vermissen. Mit 18 ist er zu Hause ausgezogen und hat seitdem sein Elternhaus nicht mehr betreten.




    In seinem Café steht er oft selbst hinter dem Tresen und vergibt jedem Kunden in Gedanken einen Namen. Mir gefällt diese Marotte von ihm. Er schaut sich den Menschen vor ihm an und denkt "mhmm, das könnte eine Lily sein, und diese eine Lotte und die dort am Ende der Schlange steht, könnte eine Lea sein". Bis plötzlich ein Karlheinz vor ihm steht. Sein Karlheinz. Sein Vater. Sein Vater, der nie auch nur einen Schritt in sein Café oder eine seiner Wohnungen gesetzt hatte. Doch mit freudigen Nachrichten kommt Karlheinz nicht. Stattdessen teilt er Moritz mit, dass seine Mutter verstorben sei und er auch sterben möchte. Er käme nur nicht an das notwendige Medikament heran. Auch wenn Moritz all die Jahre keinen Kontakt zu seinen Eltern hatte und erstaunt ist, dass seine Mutter bereits seit drei Monaten tot ist und er nicht einmal zur Trauerfeier eingeladen war, seinem Vater helfen aus dem Leben zu scheiden, das will er nun auch nicht. Kann er seinem Vater diesen Wunsch verweigern? Er, Moritz, der sich die ersten 18 Jahre seines Lebens immer gewünscht hatte, dass sein Vater ihn begleitet, für ihn da ist? Dessen Nähe er gesucht hat, sie aber nie bekommen hat. Und jetzt soll Moritz für ihn da sein und ihn begleiten? Beim Sterben?


    Zitat
    "Sie nehmen dir nach und nach alle Vergnügungen, das sag ich dir, dann lebst du zwar noch, aber es gibt keinen Grund mehr dafür." - Seite 73


    Bei aller Miesepetrigkeit, die Karlheinz an den Tag legt, muss ich trotzdem immer wieder herzlich lachen. Der Roman ist mit einem trockenen unterschwelligen Humor geschrieben, der mich - trotz der ernsten Lage - zum Lachen bringt. Sven Stricker hat eine ganz eigene Art diese Geschichte zu erzählen. So echt, so unverfälscht und mit den Tücken, die das Leben so mit sich bringt. Freunde, Unsicherheiten, Sehnsüchte und familiäres Zusammenleben, Missverständnisse und Freude - ein bunter Strauß an Menschen, Erlebnissen und Gefühlen, die sich am Erlebten festmachen. Die Charaktere wirken echt mit ihren Ecken und Kanten und schon bald fühle ich mich genauso heimisch in der Stadt, in dem Mehrfamilienhaus, in der Straße, in der das Elternhaus steht und im Café, als würde ich dort selbst ein- und ausgehen.

    Ich habe das Buch gern gelesen, weil es mir zeigt das - egal wie schwer es in manch einer Lebenssituation sein mag und egal wie verquer es auch gerade läuft - es sieht von außen betrachtet gar nicht so schlimm aus. Schlimm ist es in der Situation nur für einen selbst. Und man selbst ist der Meister, der das Geschick in seinem Wirkungskreis beeinflussen kann.

    Bin noch da bringt mich zum Lachen und regt mich ebenso zum Nachdenken an. Ein wundervoller Roman.


    Fazit


    Bei aller Ernsthaftigkeit des Lebens und der Geschichte habe ich auch immer viel Freude beim Lesen gehabt und laut aufgelacht.

    Ein Buch, dessen Geschichte, dessen Wahrheit wohl deprimieren würde, wäre es nicht mit diesem köstlichen Humor geschrieben.

    Bin noch da - ein Roman, der einem zeigt, dass man gar nicht so allein ist auf dieser Welt mit seinen ganzen Empfindungen.


    ASIN/ISBN: 3499001950

    Ich fand es auch richtig klasse, mal einen Escaperoom-Thriller zu lesen. - Da ich so etwas auch noch nie mitgemacht habe, würde ich wahrscheinlich vor Angst nun darin umkommen. Ganz schlechte Voraussetzung vorher diesen Thriller zu lesen. - Jedenfalls, wenn man so ein Hasenfuß wie ich ist.

    Fräulein Gold - Scheunenkinder

    Argon-Verlag

    Hörbuch

    Autorin: Anne Stern

    Sprecherin: Anna Thalbach

    1 MP3-CD

    6 Stunden 51 Minuten

    Erscheinungstermin: 13. Oktober 2020

    ISBN 978-3-8398-1813-8


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    Fräulein Gold - Scheunenkinder
    ist der zweite Band der Saga am Hulda Gold. Hulda Gold lebt im Berlin der 1920er-Jahre, ist Hebamme und hat ihren eigenen Kopf. Sie ist gern unabhängig und obwohl sie anderen Familien hilft, ihre Babys gesund auf die Welt zu bringen, kann sie sich selbst ein Leben "nur" als Ehefrau und Mutter nicht vorstellen. Mit ihrer störrischen und liebenswerten Art hat sie sich schnell einen Platz in meinem Herzen erstritten.


    Hulda Gold ist freundlich, dabei aber auch immer sehr bestimmt. Was sie sich in den Kopf gesetzt hat, führt sie auch zu Ende.

    So auch in diesem zweiten Band Scheunenkinder. Von ihrem Vater bekommt sie die Information, dass sie im Scheunenviertel gebraucht wird. Es handelt sich um eine jüdische Familie. Die jüdischen Familien in diesem Viertel sind sehr arm und das Besondere bei diesem Einsatz ist, dass die Wöchnerin eben keine Jüdin ist. Hulda selbst macht das nichts aus. Sie ist zur Hälfte Jüdin und ein neues Leben ist ein neues Leben, das auf die Welt gebracht werden möchte.

    Der jüdischen Familie Rothmann, die aus Galizien stammt, ist das Ansehen nicht einerlei, und so wird der Geburt des Babys mit scheinbar gemischten Gefühlen entgegen gesehen. Als dann einige Tage nach der Geburt das Neugeborene verschwunden ist, scheint niemand Ambitionen zu haben, das Baby zu finden. Niemand außer Hulda, die es sich in den Kopf gesetzt hat, die Armenierin Tamar zu unterstützen und ihr ihr Baby wohlbehalten zurückzuholen.

    Selbst Huldas Freund, Kommissar Karl North, kann sie nicht davon abhalten, weiter nach dem Neugeborenen zu suchen.


    Der Erzählstil von Anne Stern trifft das Berlin der 1920er Jahre sehr gut. Ich erhalte einen Einblick in die Haushalte Berliner Bürger und bekomme eine Ahnung, wie es bei ihnen zu Hause ausgesehen haben mag. Freundschaften, die Stellung der Frau in der Gesellschaft, der wachsende Unmut auf Juden und wie damit in der Gesellschaft umgegangen wird, die Inflation - alles das beschreibt Anne Stern so bildhaft, als würde ich selbst morgen mit Bündeln von Geldscheinen in der Tasche nach einem Brot anstehen. Es ist spannend, mit Hulda an der Seite durch Berlins Straßen zu gehen und die Menschen kennenzulernen. Die Charaktere sind vielschichtig und sie sind besonders. Man tut gut daran, seine Belange vor den neugierigen Anwohnern zu bewahren. Denn sonst weiß tags darauf die Nachbarschaft mit Sicherheit genauestens bescheid. Es ist dieses bunte Treiben in einer durchaus manchmal grau anmutenden Zeit, das mich fasziniert und durch die Geschichte trägt.


    Fräulein Gold - Scheunenkinder hat mir sehr gut gefallen. Diesen zweiten Band kann man unabhängig vom ersten Band Fräulein Gold - Schatten und Licht lesen. Ich freue mich, dass ich diesen ersten Band noch vor mir habe und mir damit die Wartezeit auf den dritten, bald folgenden Band Fräulein Gold - Der Himmel über der Stadt verkürzen kann. Der dritte Band wird als Roman am 21. April 2021 im Rowohlt Verlag und am selben Tag im Argon Verlag als Hörbuch erscheinen.


    Weitere Informationen gibt es auf den Verlagsseiten:

    Argon Verlag - Scheunenkinder

    Rowohlt Verlag - Anne Stern


    und auf der Seite der Autorin:

    Anne Stern

    So sehen Siegerinnen aus

    Konflikte meistern durch Balance, Haltung und Selbstvertrauen

    Lübbe Life - Bastei Lübbe Verlag

    Autorin: Katrin Klewitz

    ISBN 978-3-7325-8924-1

    246 Seiten


    So sehen Siegerinnen aus ist ein Buch vor allem für Frauen. Das Buch kann als Leitfaden dienen, Erklärungen in der Selbstreflektion liefern und Mut machen. Mut machen zu kämpfen. Aber auch im Vorhinein zu sondieren, ob es überhaupt der eigene Kampf ist oder es sich lediglich um das Problem des Gegenübers handelt.

    Der Ratgeber - wenn man ihn so nennen mag - ist neun Kapiteln unterteilt und erzählt viele persönliche Erfahrungen der Autorin. Katrin Klewitz ist ausgebildete Kampfchoreografin und dieser Werdegang hat ihr geholfen sich selbst und auch das Verhalten ihrer Mitmenschen zu reflektieren. An ihren Erfahrungen darüber lässt sie uns in diesem Buch teilhaben.

    In den ersten drei Kapiteln geht es sehr anschaulich um das eigene Standing, Distanzverhältnis und die eigene Haltung. Und wenn der Leser das Standing oder die gewünschte Haltung noch nicht hat, mit welchen Mitteln diese erreicht werden könnten. Wichtig dabei ist, und darum geht es in den drei Kapiteln, das für sich selbst herauszufinden und die eigene Methode und Wirkung daraus kennenzulernen.

    Die übrigen sechs Kapitel beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Kriegerin, Jägerin, Kampfelfe, Schützin, Knappin und Ritterin. Anhand von Charakteren aus Literatur und Filmgeschichte werden hier die besonderen Eigenschaften vermittelt. Hilfreich ist hier, dass es einen kurzen Abriss über die jeweilige Geschichte des Charakters gibt. Dabei ist das für die bekannten Geschichten nur schmückendes Beiwerk, dafür habe ich beim Lesen aber auch gleich wieder die Bilder vor Augen und kann mir Katrin Klewitz Gedanken bildlich vor Augen führen.

    Auch hier bringt Katrin Klewitz ihre persönlichen Erfahrungen mit ein und vermittelt mir beim Lesen das Gefühl, mit den Herausforderungen, die beispielsweise ein Büroalltag oder Erlebnisse aus der Schulzeit mit sich bringen, nicht allein zu sein. So finde ich meine erste Verbündete.

    Die Kapitel sind übersichtlich und informativ und für die wichtigsten Informationen gibt es Merkkästchen und Zeichnungen, die zusätzlich noch für eine Veranschaulichung sorgen. Besonders gefällt mir der lockere Schreibstil und die Steigerungsmöglichkeiten, die angeboten werden, wie ich meinem Gegenüber begegnen kann. Ob nonverbal oder mit eigenen Worten kurz und knapp oder wortreich, die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Mir hat die Lektüre sehr viel Freude bereitet und ich freue mich, so viel Wissenswertes - was man verteilt hier und da auch schon mal gehört oder aufgeschnappt hat - nun vereint in einem Buch zu haben.

    Jetzt bin ich noch mehr gespannt, wie es weiter geht.

    Klasse gemacht! - Ich bin begeistert. Sehr sogar!


    Hannah hat alles richtig gemacht. Ich hätte ja Angst gehabt, Melissa allein zu lassen und Aurel hinterher zu hetzen. Und dann dieses Codewort: pink. Ich dachte, ich dreh durch. Und dann diese Kunstpause als Melissa dem SEK noch ein Detail verrät: sie ist bewaffnet. Und ich saß da auf meinem Sofa und dachte "und was ist mit pink??" - oh, nein!


    Ein Buch, dass ich sehr gern weiterempfehle und auch schon während des Lesens - mit dem Hinweis, dass ich noch mittendrin im Geschehen bin - weiterempfohlen habe. Wunderbar.


    Gut, dass du hier noch erklärt hast, wo "Phil" herkommt. Ich muss schon sagen, da war ich echt neugierig. Sein Bruder Lovis konnte es nicht sein und wäre auch irgendwie lahm rübergekommen. Aber so einen Fremden kann man gut engagieren und beseitigen.


    Ich habe jetzt richtig Angst um Hannah. Aber selbst, wenn sie nicht seinen Finger mitgenommen hätte. Aurel hat auf jeden Fall noch eine Rechnung mit ihr offen. Ich hoffe für Hannah, dass sie das überlebt. Und für Melissa, dass sie nicht da mit reingezogen wird. Und hoffentlich erhöht die Polizei den Schutz wieder. Bernd Kappler weiß ja bescheid.

    Mir war es wichtig, die Psychologie hinter dem Ganzen erzählen zu können, anstatt sie im Nachhinein zu erklären. Ich gucke kaum noch reguläres Fernsehen, weil mir die Geständnisse am Ende eines Krimis sowas von zum Hals raushängen. Nur um den Täter bis zum Schluss zu verstecken, müssen Informationen nachgereicht werden. Und das meist in Dialogen.

    Ich gucke kaum mehr Fernsehen - ist mir zu aufregend. - Also so stupide, dass ich mich nur noch aufrege. Daher lasse ich das lieber sein.

    Mich interessieren dann eher die Hintergründe. Wenn es also tatsächlich Aurel ist, was bewegt ihn Menschen zu ermorden und den Wunsch quasi hautnah dabei zu sein? Was hat er erlebt? Und warum denkt er, dass er seinem Vater damit Schmerz zufügen wird?

    Die Ermittlungsarbeit von Kappler und Eva finde ich nicht ganz so spannend wie die Vorgänge im Schloss. Und es scheint ja auch so, dass der Wettlauf gegen die Zeit bereits verloren ist, schließlich wissen sie, wer hinter dem Ganzen steckt und weshalb er so agiert, aber den Ort des Geschehens haben sie noch lange nicht gefunden.

    Ja, glücklicherweise. Im Schloss bin ich derart angespannt, dass ich mich zwischendurch mal nach ein wenig Hintergrundbrainstorming sehne. - Nur manchmal könnte ich hibbelig vom Sofa springen, wenn "umgeblendet" wird. Arrgh!

    Wow. Das ist ja unglaublich. Aurel soll das alles inszeniert haben. Genug Input hatte er ja scheinbar in seiner Kindheit, obwohl mir noch nicht ganz klar ist, was er da alles genau erlebt haben will. Zargert muss mit seinen Ängsten gespielt und ihn derart drangsaliert haben, dass er auch das Gefühl für Recht und Unrecht völlig verloren hat. Nun tötet er die, die unter Zargert bereits gelitten haben und dazu auch noch Unbeteiligte, die gar nichts mit seinem Vater und seiner Qual zu tun haben. Wichtig erscheint ja, die Art, wie die Probanden ums Leben kamen. Geköpft, aufgespießt, ...

    So ein Leben wünsche ich niemanden.

    Superspannend geht es weiter.


    Lorenz, wie kannst Du nur so grausam sein, und sie über die Klinge springen lassen??

    Erst Phil, dann Leon und Sophie - und Marvin. Marvin direkt vor Felix Augen. Ich war auf jeden Fall beruhigt, dass Felix so clever war und versucht hat zu fliehen und sich nicht auf den Stuhl setzen wollte. - Auch wenn es ihm schlussendlich vorerst nichts nützt.


    Die Marienburg werde ich auf jeden Fall das nächste Mal mit gemischten Gefühlen betreten. Lorenz, Du sagst, man kann sie gefahrlos betreten - aber sicher sein, kann man sich nie.


    Ich bin jedenfalls total gespannt, wie der Täter auf Hannah kam. Ich suche noch nach einer Verbindung. Alexander? - War ihr Freund. Wolfgang? - Wäre ihr Schwiegervater geworden. Prof. Zargert? - Dieses Doppelspiel traue ich ihm nicht zu. Dr. Meyerhoff? - Der wiederum wirkt sehr glatt. Doch was wäre sein Motiv? Und wer hat das Knowhow und das Geld all diese ausgeklügelten Fallen und Rätsel zu aufzubauen?


    Fragen über Fragen. - Michael hätte jedenfalls das Wissen. Wie war sein Kontakt zu Zargert nochmal?

    Und was ist mit Dr. Brettscheid, dem Dekan? - Stille Wasser sind bekanntlich tief.


    Ich bin jedenfalls total gespannt, wie es weiter geht.

    Mit etwas Verspätung melde ich mich nun auch.

    Die letzten Tage war ich abends immer total erledigt, so dass ich gar nicht mehr zum Lesen kam.


    Lorenz, das Spiel mit der Angst beherrschst Du perfekt. Momentan fürchte ich mich gerade für die gesamte Gruppe. Was ist das nur für ein oller Käfer? Ist er gefährlich? - Doch nachdem nun das Glas rundherum zu knacken beginnt und die Glaskästen bald ihren gefährlichen Inhalt freigeben, mache ich mir um den Käfer weniger Sorgen, als um die achtköpfige Gruppe. Warum nur glaube ich nicht, dass es alle schaffen werden? - Hoffen tue ich es natürlich nach wie vor.


    Die Charaktere gefallen mir sehr. Sie sind total unterschiedlich und lassen noch begrenzt Spielraum zu. Wie reagieren sie, wenn der Stress zunimmt?


    Total klasse finde ich auch, dass der Thriller in Hannover, Lauenau und Umgegend spielt. Auch das Thema kognitive Dissonanz ist toll gewählt und die Aufklärung über die Polizisten bei der Befragung von Anton war super. Was hat er denn zu verbergen, dass er denken könnte, dass sie ihm auf die Schliche kämen?

    Und wer ist dieser Cowboy? Und was spielt Hannah jetzt für eine Rolle bei der entführten Truppe? - Obwohl, entführt wurden sie ja alle acht. Und ich bin total gespannt, was es mit Alexander Lorentz auf sich hat. Befindet er sich tatsächlich noch in der Klinik in Hameln?


    Fragen über Fragen. - Wenn ich nicht einschlafe, werde ich wohl die Nacht durchmachen.

    Ich fühle mich nicht leer, nicht einsam,

    sondern angefüllt und bereichert mit Leben, mit Erfahrung.

    Und dennoch bin ich traurig, unendlich traurig.

    Ich bin traurig, weil die Geschichte zu Ende ist,

    diese Episode des Lebens von Zenia, von Nael.

    Und dennoch bin ich voller Hoffnung, voll Hoffnung auf ein Wiedersehen.




    Herzmalerei ist eine unendlich berührende Geschichte.

    Anfangs hatte ich meine Zweifel. Ich lerne Zenia kennen und Nael. In kurzen Kapiteln, die abwechselnd über Zenia und Nael erzählen, bin ich den Beiden sehr nah. Zenia ist Psychologin. In der Firma, in der sie arbeitet, werden System-Menschen - genauer gesagt: Babys - produziert. Nael sitzt im Gefängnis.

    Beide wirken auf mich etwas instabil und eingefahren. Ich bin auf der Hut, doch beide schleichen sich unbemerkt nach und nach in mein Herz. Die Härte, die beide nach außen kehren, ist reine Vernunft und das hat noch niemandem geschadet. Doch beide, Nael wie auch Zenia, sind absolute Herzensmenschen. Und sie sind Gott-Menschen - also unabhängig vom System und auf natürlichem Wege zur Welt gekommen.

    In einer Welt, in der Hover-Schuhe ein normales Fortbewegungsmittel sind, in einer Welt, in der ab der Mittelschicht jeder einen BRO hat. Einen BRO, den ich mir selbst programmieren kann: Stimme, Aussehen, Geschlecht. Er kennt meine Termine, versendet Sprachnachrichten für mich und spielt mir meine empfangenen Nachrichten vor. Er kennt nicht nur alle Telefonnummern, er ist mit dem UniversalNet und überhaupt aller Technik verbunden und weiß sie zu nutzen. Dank künstlicher Intelligenz entwickelt er sich im Laufe der Zeit immer weiter. Ich muss sagen, ich steh auf all die tollen Neuerungen in der Zukunft und hoffe auf ein entsprechend langes Leben. - Was mir allerdings Kopfzerbrechen bereitet, sind die System-Menschen.


    Zitat
    "Der Zutritt in dieses strengstens abgeschirmte Gebiet ist nur Leuten erlaubt, die keine ansteckenden Krankheiten haben und die über einen ID-Chip verfügen. Genetisch perfekte System-Menschen dürfen ungeprüft hinein. Gott-Menschen dagegen, die wie ich auf natürlichem Wege gezeugt und geboren wurden, müssen gescannt werden." - Seite 24


    Und die Einschränkungen, die es für Gott-Menschen gibt. Diese Gesundheitszonen sind für mich gar nicht so abwegig.

    Doch die Technik kann noch viel mehr: sie kann uns in den Alpha-Zustand versetzen. Denn, wenn man dem Unternehmen Glauben schenkt, kann ich mithilfe der Technik meine Seele und damit mein früheres Leben kennenlernen. Wie ein Film spielt sich mein früheres Leben - oder besser Episoden eines meiner früher gelebten Leben - vor meinem inneren Auge und auch auf dem Screen ab. Gedanken werden zu realen Bildern und ich wäre nicht abgeneigt, diese Technik kennenzulernen und selbst zu erproben.

    Ganz anders jedoch leben die Menschen, die wenig Geld verdienen oder gar vom Staat gefördert werden: kleiner Wohnraum in grauen Betonklötzen. Die Wohnungen sind WG´s gleich. Hier haben die wenigsten einen BRO geschweige denn Hover-Schuhe. Es scheint beinahe, als sei bei ihnen die Zeit stehen geblieben.

    Herzmalerei nimmt mich mit auf diese spannende Reise in die Zukunft und gleichermaßen lässt sie mich an alte Werte und das Ur-Erlebte glauben.

    Genauso wie die Protagonisten sich in mein Herz geschlichen haben, hat es auch die Geschichte gemacht. Ganz heimlich, still und leise. Durch diesen betörenden Schreibstil, der mal zögerlich und behutsam, mal direkt und ungeschönt die Dinge beim Namen nennt. Schlussendlich fühle ich mich einer wilden Party beraubt, zu der ich mich während des Lesens der Geschichte begab.


    Zitat
    "Mein Herz tanzt vor Glück. "Romeo, ich brauche jetzt ganz laute Musik." Überschwänglich flippe ich gemeinsam mit der Verrückten im Spiegel aus." - Seite 290


    Und genauso fühlte ich mich auch.

    In Herzmalerei kommen Gefühle nicht zu knapp und auch schwierige Themen wie Wiedereingliederung, Gewalthandlungen von Vertrauten und Spionage werden bedient. Trotz der Ernsthaftigkeit der Themen kann ich - dank des Schreibstils und der Dialoge - auch immer mal wieder lachen.


    Fazit

    Wer spannend geschriebene Liebesgeschichten mit Sci-Fi-Elementen mag und sich mit der Technik von Morgen gern auch heute schon anfreundet, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Ich lasse dieses Buch nur ungern wieder los.


    ASIN/ISBN: 3990185063

    Ich schulde euch noch einen Erfahrungsbericht: Inzwischen habe ich die Pfirschtarte gebacken. Sie war sehr lecker und alles hat prima funktioniert.


    Jetzt am Wochenende hatte meine Mutter Geburtstag. Sie liebt Pflaumenkuchen, deswegen habe ich ihr die Zwetschgen-Walnuss-Tarte (Tarte aux quetsches et noix) von Sophies Website gebacken. Wir waren begeistert! Die mürben Streusel, die knackigen Walnüsse und die weichen Pflaumen mit dem Crème fraîche-Guss ergeben eine tolle Kombi.


    Bei der Gelegenheit habe ich noch entdeckt, dass Sophie im Juni eine Online-Lesung gegeben hat. Man kann die Aufzeichnung bei Youtube anschauen (heißt "Ein provenzalischer Abend mit Sophie Bonnet und Miriam Semrau"). Die Fotos, die Sophie da zeigt, haben in mir gleich Sehnsucht nach Südfrankreich erweckt. Und gelesen hat sie auch sehr schön.

    Vielen Dank für diesen tollen Bericht und Deine Entdeckung der Lesung. :roeslein

    Weil alles jetzt beginnt ist die Geschichte von Evvie. Eveleth Drake ist 32 Jahre alt, als ihr Mann sie verließ. Eigentlich wollte sie ihn gerade verlassen. Doch noch nicht einmal das sollte ihr gelingen. Ihr Mann starb an diesem Abend, gerade als sie ihre wenigen Habseligkeiten im Auto verstaute, an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

    Tief erschüttert bleibt Evvie zurück und sie lässt ihr Umfeld in dem Glauben, dass es die Trauer um ihren verstorbenen Mann sei, die sie so leiden lässt. Wie sollte sie auch gerade jetzt ihrer Familie, ihren Freunden erklären, dass Tim eben nicht der perfekte, liebende Ehemann war. Wo doch Timothy Christopher Drake als Arzt in dem kleinen Nest, in dem sie lebten, doch quasi zum Superstar der Menschen im Ort avanciert war.


    So hat Evvie zu seinen Lebzeiten nie etwas von ihrer Beziehung nach außen dringen lassen - und nach Tims Tod hatte Evvie auch mit niemanden darüber gesprochen. Auch nicht mit ihrem besten Freund Andy. Andreas Buck, der mit seinen zwei kleinen Mädchen allein zurück blieb, nachdem seine Frau Lori ihn verlassen hatte. Andy war froh, dass Evvie ihm mit seinen Töchtern Lilly und Rose zur Hand ging, ihnen Zöpfe flocht und sich um sie kümmerte, wenn er nicht da sein konnte. Alles andere kann warten.

    Doch wenn man alles andere warten lässt, wird man nicht heil - auch Evvie nicht. Als ein Freund von Andy dringend einen Rückzugsort braucht, schlägt er Evvie vor, doch Räumlichkeiten an ihn zu vermieten. Dann wäre sie in dem großen Haus nicht allein und Dean wäre auch damit geholfen.

    Dean Tenney war als ehemaliger Profisportler, als Pitcher, der Presse ausgesetzt und nach dem Verlust seines Wurfarms sah er sich auf Tritt und Schritt von den Medien verfolgt. Ruhe und Abstand würden im gut tun und von seiner unfreiwilligen Erkrankung ablenken.

    Die einzige Regel, die Dean und Evvie aufstellen: über die Dinge, die sie am verletzlichsten machen, ihr verstorbener Mann und sein Wurfarm, wird nicht gesprochen.

    Wie gut ihnen das gelingt, wenn man sich sympathisch ist und jeden Tag und jede Nacht unter demselben Dach verbringt, ist abzusehen. Doch die Entwicklung und der Reifeprozess sind spannend zu verfolgen.


    Weil alles jetzt beginnt ist ein leises Buch, ein weises Buch. Es ist wie eine Wahrheit, die unvermittelt aufgeschlagen vor mir liegt. Linda Holmes erzählt in einem ruhigen, besonnenen Schreibstil über das Leben und über die Gefangenschaft, die sich ein Mensch selbst auferlegt. Dies hat Linda Holmes wunderbar in die fiktive Geschichte von Evvie und Dean eingebunden.

    Beispielsweise Evvies Gedanken zu ihrem Status.


    "Seltsam", spann Evvie ihren Gedanken weiter, "dass ich durch meine Heirat dieses Wort an mir hängen habe und es nur wieder loswerde, wenn ich noch einmal heiraten würde. Ist dir klar, dass ich nie wieder Single sein kann? Ab jetzt gibt es bloß noch Witwe oder verheiratet." - Seite 121


    Es ist schwer genug, einen geliebten Menschen zu verlieren. Aber in jungen Jahren seinen Partner zu verlieren - wie widrig die Umstände auch sind - dieser Status Witwe bleibt. - Zumindest solange bis man das Glück hat einen neuen Partner zu finden und ihn zu heiraten. Denn auch wenn man einen neuen Partner hat, ist man Witwe in einer Beziehung. Es ist erschütternd, es ist bis in den hintersten Winkel des Herzens traurig.

    Dieses Leid ist spürbar beim Lesen der Zeilen und ich leide mit Evvie. Linda Holmes gelingt durch ihren Schreibstil die Bandbreite von Evvies Gefühlen klar zum Ausdruck zu bringen. Selbst in Momenten, in denen ich mir als Leser wünsche, dass Evvie nun Glück spürt und ich daran teilhaben möchte, schafft die Autorin durch Evvies Gedankenspiel diese Gefühle auszubremsen. Genau so, wie sie auch für Evvie ausgebremst werden, weil sie sich selbst ausbremst und noch nicht in der Lage ist, das Gute, das Schöne für sich zuzulassen.


    Ein weiteres, berührendes Thema, das Linda Holmes anspricht, ist Hilfe, die von außen kommt.


    "Kann ich nur empfehlen", sagte Monica. Einer meiner Ärzte meinte mal: "Der Kopf ist das Haus, in dem wir leben, und da sollten wir uns für ein paar Reparaturarbeiten nicht zu schade sein." - Seite 321


    Auch heutzutage ist das Thema Psychothearpie immer noch eher ein Tabuthema. Niemand möchte, dass andere denken, dass mit ihm "etwas nicht stimmt". Die Autorin geht sehr behutsam mit dem Thema um und macht verständlich, dass auch der Kopf durchaus auch mal Hilfe benötigt.


    "Und so verhält es sich auch mit der Psychotherapie. Es geht nicht darum, ob Sie etwas auch irgendwie allein hinbekommen. - Seite 328


    So gesehen muss ich Linda Holmes da recht geben. Vor allen Dingen, wenn ich mir dagegen meine handwerklichen Begabungen ansehe: da sehe ich genau, was ich "irgendwie allein hinbekomme".


    Weil alles jetzt beginnt ist ein sehr kluger Roman, der mich - mit den lebendig gezeichneten Charakteren - Höhen und vor allem auch Tiefen der Protagonisten begleiten lässt. Es ist für mich zu einem Herzensbuch geworden.

    Asklepios heißt der Thriller von Charlotte Charonne und trägt damit den Namen des Gottes der Heilkunst. Ich war sehr gespannt, was der Gott der Heilkunst in einem Thriller zu schaffen hatte. Im Prolog erfahre ich erste Hinweise zu dem Geschehen, das mich im Buch erwarten wird.





    Der Thriller ist neben Prolog und Epilog in drei Abschnitte eingeteilt.

    Im ersten Abschnitt lerne ich Emma und ihre Familie kennen.

    Emma ist 5 Jahre alt und ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen. Ihre Eltern und ihre Oma kümmern sich liebevoll um sie. Eine echte Bilderbuchfamilie. Dank ihrer freundlichen und unkomplizierten Art habe ich sie alle gleich ins Herz geschlossen. Als Emma entführt und später tot aufgefunden wird, stimmte auch mich das Geschehen betroffen und traurig.

    Nachdenklich und der anfänglichen Euphorie beraubt, war ich froh um den harten Schnitt der mich zum zweiten Teil des Buches führte. Ich konnte durchatmen und mich für das kommende Geschehen, 15 Jahre später, wappnen.

    15 Jahre später ist Emma immer noch tot; der Täter hingegen auf freiem Fuß. Während der Mörder zurück in sein Elternhaus zieht und seinen Auflagen Folge leistet, tritt Asklepios auf den Plan.

    Nie war der Grat schmaler zwischen Heilung und Wahnsinn. Mir stellen sich Fragen nach dem Therapieverlauf und nach dem Erfolg. Und manchmal auch, ob es gesund ist, Gott zu spielen. - Und wer sich wann dafür hält. All diese Fragen werden im dritten, abschließenden Teil beantwortet werden wollen.


    Mit Asklepios erlebe ich einen ganz außergewöhnlichen Thriller. Die Geschichte wird mit einem amüsierten Lächeln erzählt. Der lockere, manchmal kindlich anmutende, Erzählstil passt sehr gut zu der 5jährigen Emma und die Erlebnisse um die jungen Mädchen der Nebencharaktere.


    "Mozart hatte es sich auf seinem Hundekissen ebenfalls bequem gemacht. Mit dem Kopf auf den Pfoten begaffte er die Besucher, als wären sie Suppenknochen, die es zu bewachen galt." - Seite 119


    Wachsam verfolge ich das Geschehen. Im Plauderton bekomme ich in kurzen Kapiteln erzählt, was das Ermittlerteam um Spike und Ruby auf die Beine stellt, um den Mörder wieder aufzufinden. Auch das Privatleben der Ermittler ist wunderbar eingebunden, so dass die Charaktere lebendig wirken und eine authentische Handlung nachvollziehbar wird.

    In weiteren Kapiteln werde ich über den Verbleib des Mörders und Asklepios auf dem Laufenden gehalten. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu.

    Selbst in den hochspannenden Momenten spart Charlotte Charonne nicht an ihrem spitzbübischen Erzählstil. Zum Ende der Geschichte wäre ich manches Mal lieber der Hochspannung erlegen, statt durch wunderbar bildhafte Beschreibungen wieder ins Schmunzeln zu geraten. Die Spannung zieht darauf jedoch gleich wieder an, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag und unbedingt erfahren muss, wie es für alle Parteien ausgeht.

    Ein toller Thriller mit einer klugen Handlung und einem außergewöhnlich fröhlichen Erzählstil.

    Maike, Martha und die Männer ist ein herrlich, sommerfrischer Roman.

    Während Maike noch frisch verliebt auf Wolke 7 schwebt, hat ihr neuer Freund Arne schon längst andere Pläne. Brüsk überfällt er sie mit einer Reise in den Schwarzwald. In sein Elternhaus. Zu seiner Großmutter. Damit hat Maike nicht gerechnet. Sie hatte sich einen tollen Urlaub mit Sonne, Strand und Meer ausgemalt statt saftiges Grün auf Wiesen und Berge zu sehen. Doch was tut man nicht alles für die Liebe?




    Maike hätte sich allerdings nie träumen lassen, dass Arne sie kurz darauf bei seiner Oma sitzenlässt und seine eigenen Urlaubspläne verfolgt.

    Die Chance auf Urlaub lassen sich Maike und Großmutter Martha dann allerdings nicht entgehen und starten ihren eigenen Roadtrip quer über Frankreichs Autobahnen.


    Birgit Schlieper erzählt diese Geschichte über die Liebe und die eigenen Wünsche und manch Irrglauben in einem lockeren Plauderton und mit jeder Menge Witz und Esprit. Schnell bin ich solidarisch an Maikes Seite und erlebe mit ihr eine Achterbahnfahrt an Gefühlen während es zunächst in den beschaulichen Schwarzwald geht und es Höhen und Tiefen zu meistern gilt. Dabei weiß Maike geschickt auch so manch unliebsame Situation ins Gute zu kehren. Ich habe die Zeit an ihrer Seite ehrlich genossen und mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Auch nicht kurz.

    Ein Grund dafür waren nicht nur die Handlung und der Schreibstil, sondern auch, dass es in dem Roman keine Kapitelunterteilung gibt. So war ich mir gar nicht sicher, wann ich im günstigsten Fall das Buch kurz an die Seite legen kann. Dabei kann von wollen nicht die Rede sein.

    Die Geschichte ist sehr kurzweilig geschrieben, so dass ich - getreu dem Motto, wenn es am lustigsten ist, darf man Pause machen - dann das Buch zur Seite legte, wenn ich mal wieder herzlich gelacht habe. So konnte ich das Geschehen nachwirken lassen und mich auf den Fortgang dieser abenteuerlichen Reise freuen.


    Fazit

    Maike, Martha und die Männer kann ich allen ans Herz legen, die sich auf ein fröhliches Lesevergnügen freuen und im Plauderton gut und überaus kurzweilig unterhalten werden wollen.


    ASIN/ISBN: 3948736006

    Hallo little sparrow - liest Du das Buch auch jetzt parallel mit uns?

    Hallo Gucci,

    vielen Dank, dass Du noch einmal nachfragst. Ich bin gerade beruflich so eingebunden, dass ich es nicht mal geschafft habe, mir das Buch zu besorgen.

    Auch hatte ich angenommen, dass die Bücher vom Verlag gestellt werden und bei mir ist nichts angekommen, sonst hätte ich auch schon früher hier wieder reingelesen.

    Das ist wirklich schade. Ich werde das Buch dann zu einem späteren Zeitpunkt lesen, schaue hier aber gern wieder rein.

    Euch viel Vergnügen bei der Lektüre!