...weil ich meine geliebte Nordsee schon ganz bald wiedersehe.
Mensch, Yvi, da war ich immer noch nicht. Asche über mein Haupt!
Aber ich mich für dich!
...weil ich meine geliebte Nordsee schon ganz bald wiedersehe.
Mensch, Yvi, da war ich immer noch nicht. Asche über mein Haupt!
Aber ich mich für dich!
Ansonsten bin ich gerade dabei noch einmal alle Bücher von Chris Carter zu lesen. Aktuell bin ich kurz vorm Ende des Kruzifix-Killers und ich bin tatsächlich zum zweiten Mal absolut begeistert.
Ich habe den Kruzifix-Killer gerade gelesen und bin erschüttert! Selten eine solche Ansammlung billiger Klischees im Stile eines 8-Klassen-Schülers gelesen. Eine völlig hanebüchene Story, strotzend vor Unmöglichkeiten, Längen und Unstimmigkeiten. Boahhh eh, das hast du zum zweiten (!) Mal gelesen und bist begeistert, obwohl du auch noch die Auflösung des einzigen klitzekleinen Spannungsbogens (Wer ist der Täter?) kennst. Boahh eh, lieber legte ich mich auf eine Nagelbank und läse
freiwillig Jane Austen ...
Aber, liebe Dany-Maus dazu gehört zugegeben Mut, Hingabe und Martyrium. Chapeau!
Ansonsten bin ich gerade dabei noch einmal alle Bücher von Chris Carter zu lesen. Aktuell bin ich kurz vorm Ende des Kruzifix-Killers und ich bin tatsächlich zum zweiten Mal absolut begeistert.
Ich habe den Kruzifix-Killer gerade gelesen und bin erschüttert! Selten eine solche Ansammlung billiger Klischees im Stile eines 8-Klassen-Schülers gelesen. Eine völlig hanebüchene Story, strotzend vor Unmöglichkeiten, Längen und Unstimmigkeiten. Boahhh eh, das hast du zum zweiten (!) Mal gelesen und bist begeistert, obwohl du auch noch den einzigen kleinen Spannungsbogen (Wer ist der Täter?) kennst. Boahh eh, lieber legte ich mich auf eine Nagelbank und läse
freiwillig Jane Austen ...
Aber, liebe Dany-Maus dazu gehört zugegeben Mut, Hingabe und Martyrium. Chapeau!
... weil ich gerade drei Tage an der Ostsee weilen durfte und kurz zum mutierte. Baden und Tauchen: 5x am Tag. Beim Tauchen sah ich zwar außer Strandkrabben, Glasschollen und Tobsen nicht viel, aber das nehme ich der Ostsee nicht übel. Sie ist bei weitem nicht so salzig wie andere Meere, ohne gefährliche Strömungen und (möglicherweise) fiese Kollegen mit echten Flossen, und jetzt ist die Gute auch noch optimal temperiert: 19/20 Grad. Herrlich!
Lumos - gleich z.B. das zweite Video: 1.33 lang
Beethoven passt gut zu Alex. Der Hang zu klassischer Musik ist kein Indikator für die Bestialität eines Menschen. Hitler war begeisterter Wagnerianer, wurde geradezu inspiriert von ihm (Schlüsselerlebnis im Beisein seines Jugendfreundes Kubicek), Millionenschlächter Heydrich wurden die Augen feucht, wenn er seine Violine auspackte, Stalin liebte das Ballett usw.
Dabei fiel mir übrigens wieder ein, dass, soweit ich mich erinnere, Alex bei der filmischen Adaption Kubricks eindeutig sadistische Phantasien hat, und seine Taten deuten dann natürlich auch daraufhin, dass er auch ein Sadist ist. Er ist also im Grunde nicht repräsentativ für die Allgemeinheit, da Sadisten, in vielerlei Abstufungen freilich, nur einen eher geringen Prozentsatz der Bevölkerung ausmachen. Da ich das Buch nicht gelesen habe, würde mich mal interessieren, ob das im Buch auch so rüberkommt, denn das widerspräche ja eigentlich Burgess' Prämisse. Er will ja etwas Allgemeingültiges aussagen ...
Mensch, dass du so harte Kost liest, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Lass das mal nicht die Mädels im Ilmep lesen
Was genau soll ich da nehmen? Gibt so viele verschiedene Möglichkeiten
.
Youtube. "Clockwork Orange" und "Beethoven" eingeben.
Ist ein Montage dabei, aber auch mindestens ein Ausschnitt aus Kubriks Film.
"Verlinkungen auf frei zugängliche Quellen im Netz sind keine urheberrechtlich relevante Nutzung – wer verlinkt, braucht dafür weder eine Genehmigung noch muss er zahlen. Dieser Teil des Urteils, das der Europäische Gerichtshof heute im Fall „Svensson“ gefällt hat, kommt wenig überraschend. In Deutschland hatte der Bundesgerichtshof im Fall „Paperboy“ schon 2003 vergleichbar entschieden."
Aber sicher ist sicher! Wir wollen ja keine Abmahnanwälte, diese modernen Wegelagerer mit Schlips und Kragen, auf den Plan rufen. Wir hatten in einem Gedichtefaden in den Amazonforen damals tatsächlich mal den Fall, dass sich so ein Dödel meldete, der eigentlich froh hätte sein sollen, dass er erwähnt worden war ...
Es verblüfft mich immer wieder, dass und wie Alex auf klassische Musik steht. Heavy Metal erschiene mir passender
.
Wie ist das im Film umgesetzt?
Schahahahahade, habe das mal gelöscht. Wirklich eine hübsche Szene. Googeln, Lumos. Lohnt sich in dem Fall wirklich
Die Reaktionen hatte ich schon erwartet.
Ich habe das Buch nicht gelesen, nur vor Jahren in einer Bibliothek etwa 2-3 Seiten. Natürlich kenne ich den Film von Kubrick. Exzellent! Wollte es auch lesen, aber bei der Lektüre von 2-3 Seiten der Vorlage wusste ich: nicht meines!
Das beginnt mit der künstlichen Sprache des Protagonisten: russische Wortstämme (kein Problem, komme aus der ehemaligen DDR), Kunstwörter. Kritiker behaupten, der Leser solle belohnt werden durch die Aneignung der Floskeln (dies wäre Mord an meiner Gedächtniskapazität, denke ich), um dann umso tiefer einzudringen in die (doch geradezu peinlich) simple Gedankenwelt des Alex. Das kann man heutzutage nur noch Medizinstudenten zumuten, denke ich, eine tote, aber für die Wissenschaft umso geeignetere und in sich zutiefst logische Sprache zu erlernen.
Das sichert Authentizität, aber ich denke, ich wurde in diesem Falle ausnahmsweise mit der Verfilmung besser bedient.
Kein Urteil über das Buch, habe, wie gesagt nur 2-3 Seiten gelesen, werde aber eure Beiträge interessiert verfolgen.
KON TIKI – die legendäre Heyerdahl-Expedition von 1947. Heyerdahl wollte beweisen, dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus erfolgte. (Es wäre möglich gewesen, wie er zeigte, aber heute wissen wir, dass es äußerst unwahrscheinlich ist)
Obwohl ein Abenteuerfilm, treibt er langsam dahin wie jenes Floß aus Balsaholz, das damals seinen Weg nach Polynesien fand …
Kleinigkeiten: Hailiebhaber mögen monieren, dass es so viele Große Weiße Haie wie plötzlich unter dem Floß nur vor Südafrika an einer Stelle gibt, auf hoher See findet sich eher z.B. der Weißspitzenhochseehai, der aber auch tatsächlich immer schnell vor Ort ist, wenn es irgendwo in den Weiten da draußen etwas zu knabbern gibt, aber ansonsten bleibt der Film nahe an der Realität, was freilich auch heißt: kein Drama!
Es gelingen Bilder von atemberaubender Intensität. Den Walhai unter dem Floß zum Beispiel vergisst man so schnell nicht.
Über weite Strecken kommt der Film ohne Musik aus, aber ganz am Ende punktet der Film noch mit einem wunderschönen Score.
8,5/10 für das filmische Denkmal, das die Norweger ihren Abenteurern setzten.
„zu den wenigen, die unsere Kohlendioxide mit bloßem Augen erkennen können."
Niedlich! Ja, dieses mörderische, brutale Molekül mit den fetten, schweren Sauerstoffatomen. Es ist Gretas Verdienst, viele Leute auf die elementare Problematik aufmerksam gemacht und Teile der Jugend mobilisiert zu haben.
Nobelpreis? Das ginge ein bisschen zu weit ... Voraussetzung ist ein Einsatz über viele Jahre hinweg ...
Und es bleibt zu hoffen, dass sie sich nicht zu sehr verändert infolge des Hypes, der um sie gemacht wird. Erste Anzeichen dafür gibt es schon ...
Aber egal wie es kommen sollte: Ob sie nun ausgenutzt wird oder nicht, es sind dies in jedem Falle
Sternstunden ihres Leben. Momentan darf sie quasi
gerade gratis über den Atlantik mitsegeln, ohne sich als Helping Hand
verdingen zu müssen. Auch wenn es nicht sonderlich komfortabel wird. Gleichwohl: Sie lebt intensiv!
1000 Jahre her, aber ich erinnere mich, dass es mich damals gefesselt hat. Ein grundsätzlich realistischer Plot. Unzugängliche Kräfte waren da am Werk, doch wer? Die Spannung wuchs langsam, aber stetig ...
Ich erinnere mich noch kurioserweise, dass Grisham 600000 Dollar für die Filmrechte bekam. Da macht es doch Spaß, die Feder nicht mehr aus der Hand zu legen ...
"Allerdings renne ich häufig kleinere Leute über den Haufen, weil ich die nicht sehe."
DAS war gerade eine Diskriminierung kleiner Menschen! Und zwar eine, die möglicherweise in eine Körperverletzung mündet.
Aufpassen! Nach unten schauen!
Den Eierbecher fand ich witzig, als ich ihn mal hörte. Ist keinesfalls diskriminierend gemeint. Geht ganz großen Menschen ebenso. Ich kenne jemanden, der wirklich leidet, ständig zu hören: "Wie ist die Luft da oben, Langer?" Der würde liebend gerne 20 cm abgeben, aber so ist das Schicksal eben ...
Der Rotzlöffel macht das, weil er
a) Ein widerlicher Drecksack ist.
b) Vermutlich gerade ein Problem hat.
Frustabfuhr, sonst würde er das öfter machen. Macht er aber vielleicht auch.
c) Weil er es kann. Er hat die Gelegenheit, denn es ist weit und breit niemand in der Nähe, und es handelt sich um eine Frau, eine in aller Regel schwächere Person. Bei einem Mann hätte er sich das nicht getraut. Und so wird sich "die Bestialität gar herrlich offenbaren" (Mephisto)
Mach dir nichts draus, Kari-Jeanne, das ist eine arme Suppe!
Erst vor ein paar Tagen liefen hier
in Berlin nachts in einer belebten Straße zwei große, schwere Männer vor mir, ein Kleiner, Schmaler kam ihnen entgegen. Der Große
scherte aus und rempelte den Kleinen plötzlich derb an. Der Kleine lief weiter, als ob nichts gewesen ist. Er wagte es
nicht einmal, sich umzudrehen! Auch nach mehreren Metern nicht! Da gab sich der Große zu erkennen.
Sie kannten sich.
Muss ein schwerer Nachteil sein für
einen Mann, der schmal und nur einen Kopf größer als ein Eierbecher
ist. Das kann man sich, wenn man so in den Durchschnitt reingewachsen ist, immer schlecht vorstellen.
Yep, Sternschnuppe, das spricht eindrucksvoll für sich selbst ...
Und ich meinte so etwas natürlich nicht.
Ihr Lieben, weiß gar nicht, warum sich manche von euch da so echauffieren. Wer sein Kaufverhalten auf Amazon-Rezensionen ausrichtet, der sollte mit Fug und Recht auch betrogen werden, denke ich.
Bei Filmen beispielsweise schaue ich mir immer erst die 1Sterne-Rezensionen an. Anhand von Stil und Diktion der Menschen, die sich da die Ehre geben, schließe ich oft auf die Qualität des Filmes, und das heißt manchmal: muss gut sein! Und die Praxis gibt dieser Vorgehensweise recht ...
Und dass ein Autor/in, es geht ja hier offenbar um das ganz seichte Fach der "Liros", sein/ihr Werk „pusht“
ist doch nur allzu verständlich. Sie kämpft auf einem großen Markt und ist total angreifbar, denn sie
entblößt sich ja auch gewissermaßen mit jeder Seite, die sie veröffentlicht. Jede/r unterbelichtete
Flachfrau/mann oder konkurrierende Autorinnnen können sie mit einem Fingerschnipsen einfach aus Bosheit im Netz verreißen und
diskreditieren - mit teilweise krassen Folgen ... Das gilt es zu
kompensieren oder wenigstens den Versuch einer Kompensation zu unternehmen. Dass sie/er sich selbst im Gegenzug oder prophylaktisch ein
paar positive Rezensionen reinstellt/reinstellen lässt, ist moralisch gewiss verwerflich, aber m. E. der Realität auf diesem Planeten geschuldet ... Ein kluger Leser erkennt das sowieso im Vorfeld schon …
"Lou Andreas-Salomé"
Obwohl mich "reine" Frauenstoffe nicht sonderlich interessieren, schaute ich mir den vielfach geförderten Film (wenn in Deutschland etwas üppig gefördert wird, muss man oft davon ausgehen, dass es grottenlangweilig wird) über Lou Andreas-Salomé an, und ich wurde nicht enttäuscht. Die Frau, die Geistesgrößen und Dichtern von Nietzsche bis Rilke den Kopf verdrehte und Freud inspirierte, war eine faszinierende und schillernde Persönlichkeit: hochintelligent, selbstbewusst und in einem Maße eigenwillig (in ihrer Zeit (!)), dass mir erst jetzt klar wird, wie jenes berühmte Foto, auf dem sie mit der Peitsche hinter Ree und Nietzsche steht, zustande kam.
Der Film zeigt wichtige Stationen ihres Lebens und konzentriert sich auf ihre Beziehungen zu Männern. Recht kurzweilig der Streifen, aber von der Magie, die von ihr ausgegangen sein muss, ist wenig zu spüren, von ihrem Denken gar nichts. Letzteres aber ist natürlich auch nicht nötig, das großartige Medium Film kann nicht alles leisten, es gibt bekanntlich auch das gedruckte Wort.
Unfreiwillig amüsant, wenn das Personal so ganz anders herüberkommt als man es sich vorstellt. Nietzsche wird vermutlich in der Realität so grauenhaft gesächselt haben, dass sämtliche ästhetischen Nerven vibriert hätten, aber hier kommt er mit rauchiger Stimme daher, ganz so, um bei historischen Persönlichkeiten zu bleiben, wie man sich die Stimmen von Butch Cassidy, Doc Holliday oder Wyatt Earp vorstellt.
7 von 10 Eulenpunkten.
Yep, das
war ein Volltreffer! Stoffe, die dicht an der Natur sind, haben immer auch
entscheidend zur Größe der amerikanischen Literatur beigetragen. „Moby Dick“,
„Walden“ oder dem besagten Film hier ähnliche Stoffe wie „Flussfahrt“ oder
„Jagdzeit“ von David Osborne.
Es ist nicht nötig, den Leser z.B. über 700 Seiten (oder wieviel das waren, grusel) hinweg mit der Aufzählung von Konsumartikeln langsam durch Langeweile zu Tode zu martern, um dann gelegentlich in eine Orgie der Bestialität zu verfallen (um einer simplen Prämisse willen!). Mitnichten. Man kann die Befindlichkeiten und das Innenleben der Amerikaner sowie den Zustand ihrer (und unserer) Gesellschaft mindestens ebenso gut auf 300 Seiten in einen spannenden Racheplot in malerischer Naturkulisse betten, so wie es Osborne damals mit "Jagdzeit" tat. ...
Yep,
sah gerade noch rechtzeitig: 23.10 Uhr auf Neo. „Am wilden Fluss“
Nehme das mal vorweg als Film, den ich zuletzt gesehen habe, denn ich werde ich ihn in 2,5 h ein zweites Mal gesehen haben. Wer morgen früh nicht raus muss: lohnt sich! Nicht nur für Kanuten, Floßfahrer und Wasserratten und -sportler aller Art ein Muss ohne Wenn und Aber, denn vor grandioser Kulisse entbrennt ein Kampf zwischen einer großartigen Meryl Streep und ihrem Widerpart Kevin Bacon, der hier einmal mehr einen Bösewicht mephistopelischer Gewichtsklasse mimt.
Jo, Glückwunsch!