Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich einen Teller mehr aufgedeckt ...
Beim nächsten Mal…
Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich einen Teller mehr aufgedeckt ...
Beim nächsten Mal…
Ich warte auf die Tochter. Sie war jetzt eine Woche in Finnland auf Schüleraustausch. Bin gespannt, was sie erzählt. Hoffentlich erzählt sie im Auto nicht schon alles dem Papa.
Cannelloni mit Veggiefüllung und Salat.
Lecker! Wieso war ich nicht eingeladen?
...ich gleich Feierabend habe.
Alles anzeigenIch habe mal wieder eine Graphic Novel gelesen:
Debbie Tung - Quiet Girl: Geschichten einer Introvertierten
Kurzbeschreibung von Amazon:
Leises Mädchen – Laute Welt
Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein?
ASIN/ISBN: 3743210797
Mein Eindruck:
Hat so viel aufgegriffen, was ich auch kenne...
Die Blicke, wenn man sagt, dass man am Wochenende nichts vorhat außer Haushalt und zu lesen...
Die "Party" und "Feier" Szenen konnte ich allesamt nachempfinden, kenne ich genau so...mit genau denselben Gedankenspiralen...
Oder auch dem "Ich liebe es über Dinge zu sprechen, die mich begeistern. Manchmal geht es mit mir durch. Dann fürchte ich, zu viel offenbart zu haben. Und fühle mich plötzlich sehr verletzlich."
Da esd immer nur ein Fragment in 4-8 Bildern erzählt, das Introvertiertheit ausmacht, sind manche Dinge natürlich auch sehr krass gezeichnet, um das zu verdeutlichen, aber das fand ich auch total OK.
Toll ist dann die Selbsterkenntnis gegen Ende: "Normal sein...Ein Ratgeber für Introvertierte. Stufe Eins: Lass es sein. Du bist perfekt. wie du bist."
"In stiller Stärke liegt große Schönheit."
Das klingt, als wäre das ein Buch für mich.
ein Leserundenbuch ist ja quasi unausweichlich…. Oder ?
Auf jeden Fall. Das zählt unter Fachliteratur.
Bin dabei.
Interessanter Gedanke. Finde ich gar nicht abwegig.
Schwitzen!!! Und nebenbei arbeiten...
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Also von Shimamoto. Ich hoffe nur, sie bleibt jetzt vom Erdboden verschwunden, da Hajime und seine Frau doch neu anfangen wollen. Auf einmal bekommt sie Profil. Das gefiel mir gut. Ansonsten bleiben viele Fragen, die Antworten müssen von selbst kommen oder ich hake es ab.
Mir geht es ähnlich. Es bleiben viele Fragezeichen. Über Shimamoto hätte ich gern noch mehr gewusst. Da bleibt alles rätselhaft.
Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen.
Zu Hause gibt es bei uns nur vegetarisch, oft eher vegan. Mein Mann isst außerhalb auch Fleisch. Die Kinder ernähren sich mittlerweile alle vegetarisch.
Ich will sie lieber gar nicht sehen.
Diese Leere spürt er ja, seit Shimamoto aus seiner Jugend verschwunden ist. Ich denke auch, dass Sex ihm wichtig ist, die Affären nimmt er, und wie er schildert auch die betreffenden Frauen nicht ernst, so dass, wenn man es so sehen will, niemand zu Schaden kommt. Vielleicht hat ihm die Sache mit Izumis Cousine doch recht zugesetzt, es tut ihm ja immer noch leid, dass er sie verletzt hat.
Da er auch während seiner Ehe Affären hat, schadet er aber zumindest seiner Frau.
Mir tut er inzwischen fast ein wenig leid. Ich habe ihn ja von anfang an nicht als wirklich unsympahtisch empfunden. Jetzt habe ich das Gefühl, dass er einfach unglaublich einsam ist und sich nirgendwo zugehörig fühlt. Auch wenn er sagt, er ist glücklich mit seiner Frau verheiratet kommt das bei mir als Leser nicht so richtig an. Ich glaube, er meint zwar glücklich zu sein, in Wahrheit ist er aber einfach nur immer noch auf der Suche nach seiner Jugendliebe und er steht immer irgndwie außerhalb der richtigen Lebens, ist nie wirklich mitten dabei.
Das empfinde ich ähnlich.
Wir waren gerade wählen.
Alles Liebe zum Geburtstag auch von uns!
Ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch, und bisher gefällt mir das Buch sehr gut.
Die Hauptfigur finde ich bis jetzt weder sympathisch noch unsympathisch. Seine Gedanken und sein Verhalten sind für das Alter ja eher normal. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass er sich nicht großartig ändern wird.
Freitags wird bei uns nicht gekocht. Es gibt Brot mit Belag und Salat.