Beiträge von Smorph

    Gelesen von: Dietmar Wunder

    ISBN: 3596704434

    ASIN/ISBN: B07KCDGR67


    Klappentext

    Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Er tötet nach einem makabren Muster – passend zu klassischen Musikstücken. Lincoln Rhyme und sein Team stehen unter Hochdruck, denn der sogenannte „Komponist“ scheint seine Opfer sorgfältig auszuwählen und dabei mit grausiger Präzision vorzugehen. Während sich die Ermittlungen ausweiten und sogar ins Ausland führen, wird bald klar: Der Täter spielt ein doppelbödiges Spiel – und Rhyme ist mitten in seiner Partitur gefangen.


    Persönliche Meinung

    Der Einstieg ist spannend und typisch für Deaver. Schön direkt, atmosphärisch und fesselnd.

    Der Fall hat auf den ersten Blick alles, was einen guten Thriller ausmacht: ein originelles Tatmuster, das bewährte Ermittlerduo und einen perfiden Gegner.

    Allerdings hat Deaver es in diesem Band etwas übertrieben mit den Wendungen. Überraschungen zählen sonst zu seinen Stärken. Aber hier wirken sie zum Teil konstruiert oder überladen. Fast so, als würde eine Wendung die vorherige gleich wieder relativieren.

    Teile der Geschichte spielen im Ausland. Das bringt zwar Abwechslung, aber es entstehen dabei viele Nebenschauplätze, die den roten Faden verwässern und mich nicht wirklich überzeugen konnten.

    Insgesamt würde ich sagen: Kein schlechtes Buch, aber auch keines, das ich noch ein zweites Mal lesen oder hören müsste.

    Gelesen von: Dietmar Wunder
    ISBN: 3596704434

    ASIN/ISBN: B07KCDGR67

    Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Er tötet nach einem makabren Muster – passend zu klassischen Musikstücken. Lincoln Rhyme und sein Team stehen unter Hochdruck, denn der sogenannte „Komponist“ scheint seine Opfer sorgfältig auszuwählen und dabei mit grausiger Präzision vorzugehen. Während sich die Ermittlungen ausweiten und sogar ins Ausland führen, wird bald klar: Der Täter spielt ein doppelbödiges Spiel – und Rhyme ist mitten in seiner Partitur gefangen.

    Persönliche Meinung

    Der Einstieg ist spannend und typisch für Deaver. Schön direkt, atmosphärisch und fesselnd.
    Der Fall hat auf den ersten Blick alles, was einen guten Thriller ausmacht: ein originelles Tatmuster, das bewährte Ermittlerduo und einen perfiden Gegner.
    Allerdings hat Deaver es in diesem Band etwas übertrieben mit den Wendungen. Überraschungen zählen sonst zu seinen Stärken. Aber hier wirken sie zum Teil konstruiert oder überladen. Fast so, als würde eine Wendung die vorherige gleich wieder relativieren.
    Teile der Geschichte spielen im Ausland. Das bringt zwar Abwechslung, aber es entstehen dabei viele Nebenschauplätze, die den roten Faden verwässern und mich nicht wirklich überzeugen konnten.
    Insgesamt würde ich sagen: Kein schlechtes Buch, aber auch keines, das ich noch ein zweites Mal lesen oder hören müsste.

    Reihe: Lincoln Rhyme (Band 12)

    Gelesen von: Dietmar Wunder

    ISBN: 3596195797

    ASIN/ISBN: B0776TF2MJ


    Klappentext

    Ein perfider Mörder versetzt New York in Angst und Schrecken: Er verwandelt Alltagsgegenstände in tödliche Waffen – und niemand weiß, wo er das nächste Mal zuschlagen wird. Lincoln Rhyme, der geniale Forensiker im Rollstuhl, nimmt gemeinsam mit seiner Partnerin Amelia Sachs die Spur auf. Doch der Täter scheint ihnen stets einen Schritt voraus zu sein – und kennt ihre Methoden besser als sie selbst …


    Persönliche Meinung


    Man ist sofort mitten im Geschehen. Kein Vorgeplänkel.

    Der Täter nutzt auf geniale Weise ganz gewöhnliche Gegenstände, um tödliche Fallen zu konstruieren. Auch kurzerhand einmal eine Rolltreppe.


    Besonders gelungen ist, dass es keine „Längen“ gibt – die Handlung bleibt bis zur letzten Seite (bzw. Hörminute) packend und relevant. Und auch das Ende wirkt nicht gestreckt oder aufgesetzt.


    Ein kleiner Kritikpunkt: Die technischen Fähigkeiten des Täters – insbesondere beim Hacken – wirken manchmal etwas überzogen. Als Hörer wird man stellenweise mit der impliziten Annahme konfrontiert, dass solche Fähigkeiten fast selbstverständlich seien, was etwas unrealistisch erscheint.


    Dafür gibt es immer wieder überraschend humorvolle Momente, die für angenehme Auflockerung sorgen und zeigen, dass auch in einem Thriller Platz für Wortwitz und Ironie ist.


    Mein One-Liner:

    Der talentierte Mörder ist ein spannender, clever konstruierter Thriller mit ungewöhnlichen Methoden, dem gewohnt starken Ermittlerduo und einem Hauch schwarzem Humor.

    ASIN/ISBN: B0747N6T3F


    Klappentext:

    Als Nika eines Morgens in ihrer Wohnung in Siena erwacht, ist nichts mehr wie zuvor: Ihre Mitbewohnerin ist verschwunden, ihr Handy zerstört, und an die letzten zwei Tage hat sie keinerlei Erinnerung. Doch rätselhafte Hinweise an Spiegeln und Wänden lassen keinen Zweifel – sie scheint selbst in etwas Dunkles verwickelt gewesen zu sein. Schritt für Schritt versucht Nika, das Puzzle ihrer verlorenen Zeit zusammenzusetzen – und gerät dabei immer tiefer in eine bedrohliche Lage.


    Persönliche Meinung:

    Das ungekürzte Hörbuch wird hervorragend von Laura Maire gelesen. Ruhige und ausdrucksstarke Stimme. Die unterschwellige Spannung des Thrillers wird von ihr perfekt transportiert. Ohne übertriebene Dramatik gelingt es ihr, die bedrohliche Atmosphäre konstant spürbar zu machen.


    Die Geschichte selbst lebt von gut ausgearbeiteten Figuren und zahlreichen Wendungen, die den Spannungsbogen hochhalten, ohne den Lesefluss zu stören. Auch wenn es etwas dauert, bis sich das große Ganze offenbart, bleibt es bis zum Ende fesselnd.

    Meiner Ansicht nach vielschichtig und genug Tiefgang, um gefesselt zu bleiben. Eines der stärkeren Werke von Ursula Poznanski.

    Ich lese Ursula Poznanski sehr gerne und auch dieses Buch hat mich thematisch abgeholt. Allerdings hat es mich nicht ganz überzeugt. Ich finde die Charaktere waren (ungewöhnlich) flach. Zudem empfand ich die einzelnen Szenen zu ähnlich, als dass mich wirklich gefesselt haben.