Beiträge von Mechtild Maria

    beowulf

    da hast du natürlich Recht! :thumbup:


    Ich verabschiede mich jetzt und bedanke mich ganz herzlich, dass ihr hier mitgemacht habt. Ich gelobe feierlich, dass ich beim nächsten Mal zweimal nachsehe, ob ich den Termin mit euch auch richtig notiert habe und werde von Anfang an dabei sein.

    Ich habe ja noch einige Lesungen im Land und vielleicht ist ja eine in eurer Nähe dabei, und es ergibt sich die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch. :wave

    xexos

    Zur Geschichte von Nora: Ich glaube nicht, dass sie juristisch gebildet war und sie ist davon ausgegangen, dass sie einen Mord begangen hat. In der DDR konnte sie an der Seite von Gustav als Lotte Neuer unerkannt leben und sie wollte nur eins: Vergessen.

    Ich glaube in den sechziger und siebziger Jahren hat niemand so recht daran geglaubt, dass die Mauer fallen und die DDR sich auflösen würde.


    Gucci und Rosenstolz

    Zum Titelbild: Wegen des Wechselspiels (Nora/Lotte) fand ich die Ähnlichkeit der beiden Frauen auf dem Cover ganz überzeugend. Euer Verdacht, dass da eine KI am Werk war, werde ich auf jeden Fall noch klären. Ich bin da wohl ein bisschen naiv, aber auf die Idee bin gar nicht gekommen:(.


    Batcat

    Ich glaube auch nicht, dass Dr. Pfeifer von Noras Schlag bewusslos war und jemand anderes ihn getötet hat. Pfeifer war systemtreu, die Nazis hatten keinen Grund ihn zu beseitigen.

    Ihr Lieben,

    jetzt habe ich alle eure Kommentare gelesen und bin beeindruckt und berührt!


    Wie schon auf der Seite "Fragen an die Autorin" geschrieben: "Es tut mir so Leid, dass ich euch nicht in den einzelnen Abschnitten begleitet habe. Ich habe mir erst das falsche Datum (14.11.) aufgeschrieben und dann war ich auf Lesereise, habe vergessen mein Handy aufzuladen und dann fehlte mir die Puk um es wieder anzustellen :).


    Die Geschichte beruht auf die Erzählungen von Zeitzeuginnen. Drei wahre Lebensgeschichten die ich zusammengeführt habe und miteinander verwoben habe.

    Zu Noras Leben in der DDR: Sie war davon überzeugt, dass sie einen Mord begangen hatte und über die juristischen Möglichkeiten in BRD hat sie nicht viel gewusst, nur dass Mord nicht verjährt.

    Die Geschichte von Leo wollte ich gerne erzählen (ich habe selber lange mit behinderten Kindern gearbeitet), um aufzuzeigen, wie menschen- und lebensverachtend die damalige Zeit gewesen ist.

    Und mit Lene habe ich auch ein bisschen die Geschichte meiner eigenen Familien erzählt. Anhand der Aufzeichnungen meines Onkels konnte ich die Ereignisse an der deutsch-niederländischen Grenze aus Sicht eines Betroffenen beschreiben. Meine Großeltern hatten einen Hof im Grenzgebiet.

    Wenn ihr Fragen habt, ich schaue heute Abend und in den nächsten Tagen immer wieder rein.


    Ganz herzlichen Dank für eure wunderbaren Kommentare. Sie zeigen mir, dass es richtig und wichtig ist, von dieser Zeit zu erzählen, damit nicht vergessen wird was passieren kann, wenn wir unsere Demokratie nicht schützen.

    Es tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde. Ich hatte mir das falsche Datum aufgeschrieben (14.11) und dann war ich auf Lesereise, habe mein Handy vergessen aufzuladen und die Puk nicht dabei, um es wieder zu starten :(.

    Die Lesung findet am 05.11. statt.

    Wenn ihr Fragen habt, ich beantworte sie gerne.

    Nochmal "SORRY".


    Mechtild