Ihr Lieben,
jetzt habe ich alle eure Kommentare gelesen und bin beeindruckt und berührt!
Wie schon auf der Seite "Fragen an die Autorin" geschrieben: "Es tut mir so Leid, dass ich euch nicht in den einzelnen Abschnitten begleitet habe. Ich habe mir erst das falsche Datum (14.11.) aufgeschrieben und dann war ich auf Lesereise, habe vergessen mein Handy aufzuladen und dann fehlte mir die Puk um es wieder anzustellen :).
Die Geschichte beruht auf die Erzählungen von Zeitzeuginnen. Drei wahre Lebensgeschichten die ich zusammengeführt habe und miteinander verwoben habe.
Zu Noras Leben in der DDR: Sie war davon überzeugt, dass sie einen Mord begangen hatte und über die juristischen Möglichkeiten in BRD hat sie nicht viel gewusst, nur dass Mord nicht verjährt.
Die Geschichte von Leo wollte ich gerne erzählen (ich habe selber lange mit behinderten Kindern gearbeitet), um aufzuzeigen, wie menschen- und lebensverachtend die damalige Zeit gewesen ist.
Und mit Lene habe ich auch ein bisschen die Geschichte meiner eigenen Familien erzählt. Anhand der Aufzeichnungen meines Onkels konnte ich die Ereignisse an der deutsch-niederländischen Grenze aus Sicht eines Betroffenen beschreiben. Meine Großeltern hatten einen Hof im Grenzgebiet.
Wenn ihr Fragen habt, ich schaue heute Abend und in den nächsten Tagen immer wieder rein.
Ganz herzlichen Dank für eure wunderbaren Kommentare. Sie zeigen mir, dass es richtig und wichtig ist, von dieser Zeit zu erzählen, damit nicht vergessen wird was passieren kann, wenn wir unsere Demokratie nicht schützen.