Beiträge von Ines

    Über die Autorin (lt. Klappentext):


    Tatjana Ustinowa, Jahrgang 1968, studierte Aerodynamik am renommierten Moskauer Physikalisch-Technischen Institut. Bevor sie zu schreiben begann, arbeitete sie beim Fernsehen. Inzwischen hat sie in Russland 14 Krimis veröffentlicht - mit Millionenauflagen.



    Über das Buch (lt. Klappentext):


    Wie beweist du, dass du einen Mord NICHT begangen hast? Wenn der Tote nicht nur der eigene Chef war, sondern auch noch im Treppenhaus deines Hauses liegt? Und die Leute zu allem Überfluss noch behaupten, er sei dein Liebhaber gewesen...?
    Die Miliz freut sich über diese Hauptverdächtige auf dem Silbertablett und strengt sich nicht gerade übermäßig an, auch andere Spuren zu verfolgen. Also muss Kira, eigentlich gut organisierte Karrierejournalistin und allein erziehende Mutter eines Dreizehnjährigen, versuchen, ihren Kopf mit Hilfe eigener Ermittlungen aus der Schlinge zu ziehen.
    Unterstützt wird sie dabei von Sergej, ihrem geschiedenen Mann, dem diese Gelegenheit zu einer neuerlichen Annäherung wie gerufen kommt...


    Erscheint bei Rowohlt am 18. Januar 2005

    Über den Autor:


    Augusten Burroughs, geboren 1965, durchlebte eine albtraumhafte Kindheit in einer Pflegefamilie, bevor er mit neunzehn als Werbetexter Karriere machte. Seine Jugenderinnerungen KRASS! war, wie auch dem Folgeband TROCKEN!, sensationeller Erfolg beschieden.
    KRASS! wird derzeit mit Gwyneth Paltrow, Julianne Moore und Ewan McGregor in den Hauptrollen verfilmt. Burroughs lebt mit seinem Freund und den beiden französichen Bulldoggen Bentley und The Cow abwechseln in New York und in Western Massachusetts.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Dass ich trinke, ist kein Geheimnis. Mein Geheimnis ist meine Wohnung. Sie ist voll mit leeren Schnapsflaschen. Nicht bloß fünf oder sechs. Dreihundert trifft es eher. Dreihundert Liter Scotch, die sich überall dort angesammelt haben, wo kein Bett oder Stuhl steht.


    Klappentext:


    Manhattan in den frühen Neunzigern. Augusten ist ein junger WErbetexter, erfolgreich, beliebt und immer dabei, wenn es was zu feiern gibt. Sein Privatleben allerdings - Überraschung - ist ein Desaster. Das superschicke Apartment starrt vor Leergut, da möchte man niemanden zum Date einladen. Also ab in die Bar. Wenn andere nach drei, vier Cocktails nach Hause gehen, fängt für Augusten der Spaß erst richtig an. Und zur Arbeit am nächsten Tag schafft er es auch irgendwie - zur Not mit Aftershave und Mundwasser. Am Ende wird er von seiner Firma gezwungen, sich in Behandlung zu begeben. Entziehungsklinik! Genau wie ein Hollywood-Star! Doch bei der Gruppensitzung im kalten Neonlicht will sich so gar kein Gefühl von Glamour einstellen. Augusten zieht die Therapie trotzdem durch, er ist schließlich Profi. Aber die wahre Prüfung steht ihm erst bevor, als er wieder in den tückischen Großstadtdschungel eintaucht.
    Eine aufrichtige, peinigende GEschichte und gleichzeitig brüllend komische Auseinandersetzung mit der eigenen Alkoholsucht - wer wäre besser in der Lage, so ein Erinnerungsbuch zu schreiben als der Autor des Bestsellers KRASS!, Augusten Burroughs.


    Erscheint im März 2005.

    Über die Autorin:


    Liz Ryan ist in ihrer irischen Heimat eine bekannte Autorin von Unterhaltungsromanen. Ihre Karriere begann sie als Kolumnistin und Radiojournalistin. Sie hat bisher sechs Romane geschrieben, die in Irland alle zu Bestsellern wurden. Die Autorin lebt abwechselnd in Irland und Südfrankreich.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Zwei Frauen, ein Traum


    Shona ist hübsch, intelligent und ehrgeizig., alber als sie an einem Abend gleichzeitig ihren Job und ihre große Liebe verliert, hilft ihr das nicht viel. Aileen hat genug vom oden Hausfrauenalltag; sie träumt von einer Pension irgendwo, wo das Wetter besser als in Irland ist - zwei Frauen, die nichts zu verlieren haben, machen sich auf, um in Südfrankreich das Glück zu suchen. Als sie vor dem wunderschönen alten Haus mit den lavendelblauen Fensterläden stehen, glauben sie, am Ziel zu sein...


    Erscheint im April 2005 bei Rowohlt

    Über die Autorin:


    Liz Maverick studierte BWL und arbeitete in einer Unternehmesberatung. In den 90ern wechselte sie in die New Economy und entwickelte Software für Websites. Erst nach Jahren im Büro begriff sie, dass Schreiben und Reisen ihre eigentliche Berufung sind. Heute schickt sie ihre Manuskripte aus der Antarktis, aus Frankreich oder aus Indonesien an den Verlag. Ihre Postadresse befindet sich allerdings noch immer in San Francisco.


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Wie kann ein mieser Tag im Büro noch schlechter werden? Richtig: Man findet die Leiche eines Kollegen. Verliert irgendwie den Kopf. Und verführt anschließend beim Verhör den ermittelnden Kriminalbeamten. Nach diesem Debakel flüchtet Hayley - Ende 20, chaotisch, blond - erst einmal zu ihren drei besten Freundinnen. Die spendieren ihr einen Martini und erteilen verwegene Ratschläge, die vom Regen in die Traufe führen...


    Erscheint im September 2005.

    "Der Köder" von P.J. Tracy


    Über die Autorinnen:


    P.J. Tracy ist das Pseudonym eines Autorenteams aus Mutter und Tochter. Sie haben als Drehbuchautorinnen begonnen und mit ihrem Krimidebüt "Spiel unter Freunden" einen internationalen Überraschungserfolg erzielt, der von Lesern und Kritikern mit Lob überhäuft wurde. Publishers Weekly begeistert sich auch für ihren zweiten Roman um das Ermittlerduo Leo Magozzi/Gino Rolseth: "Dieser Krimi ist ebenso spannend wie unterhaltsam. Ein witziger, gelungener Thirller, der den Leser von der ersten SEite an fesselt."


    Über das Buch (lt. Umschlagseite):


    Im verschlafenen St. Paul wird der achtzigjährige Morey Gilbert tot aufgefunden - mit einer Kugel im Kopf. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Der Tote war allseits beliebt. Ein Mann ohne Feinde. Scheinbar. Noch bevor die Ermittlungen richtig anlaufen, kommt es zu weiteren Morden. Das Muster ist immer das gleiche: Offenbar macht ein Psychopath Jagd auf ältere jüdische Mitbürger. Die Stadt steht unter Schock, und den Detectives Leo Magozzi und Gino Rolseth läuft die Zeit davon. Denn der Mörder scheint es eilig zu haben...


    Erscheint im Juli 2005.

    Ich hab`s schon und auch schon gelesen, wenigstens zum Teil.
    Es ist ein wirklich wunderbares Buch, das viele neue Blickwinkel auf die Schönheit wirft. Ich kann es nur empfehlen. Die Erläuterungen sind auf Anhieb verständlich (bei Eco keine Selbstverständlichkeit), die Bebilderung hervorragend.

    Mir kommt da gerade so ein Gedanke. Kann es sein, dass Romantik immer dem Augenblick entspringt, während Liebe doch im Allgemeinen etwas länger dauert?
    Also: Ist Romantik ein Ausdruck eines plötzlichen Liebeskonzentrates bzw. eines Gefühlsüberschwangs?

    Als geborene Leipzigerin habe ich früher immer beim Schlange stehen gelesen. Leider sind die Supermarktkassiererinnen inszwischen so schnell, dass sich das gar nicht mehr lohnt. Danach musste ich mein Kind immer zu den verschiedensten Sportarten fahren. Da habe ich es mir in einer Turnhallenecke bequem gemacht.
    Jetzt bleiben nur noch Haltestellen, Wartezimmer und natürlich die Klassiker Couch, Schreibtisch und Bett.

    Ich habe jetzt mal in Meyers Taschenlexikon nachgeschlagen. Dort steht:
    "...geist. Strömung...u.a. gegen Aufklärung gerichtet".
    Was sagt den pro familia dazu?

    Doc,


    das klingt ja wirklich romantisch, aber dabei bist du nicht allein. Miss Doc ist ja da!!!!


    Deshalb noch mal: Sind Männer, wenn sie alleine sind und nicht gerade Gedichte an die Liebste zimmer, auch romantisch? Weinen sie dann bei der Lindenstraße? Oder wie machen sie das?

    Magali: Die Idee mit der Trostschokolade gefällt mir gut!


    Doch,


    nicht traurig sein, es gibt noch Romantik. Und man muss auch nicht gleich bei Hölderlin abgucken, um Frauen zu beeindrucken. Geht es darum? Geht es eigentlich darum, Frauen zu beeindrucken? Können Männer auch allein romantisch sein? Wie machen sie das?


    Wozu dient Romantik überhaupt? Was sind Sinn, Zweck und Ziel?

    Doch,


    die meisten Männer sind schon romantisch, aber auf eine irgendwie merkwürdige Art.
    Zum Beispiel denken sie, dass Weihnachten einzig und allein für sie erfunden wurde. Ja, da geht es doch noch zu wie damals bei Muttern. Ansonsten erschöpft sich das romantische Potenzial beim Anzünden der Weihnachtsbaumbeleuchtung.
    Männer verstehen unter Romantik Nestwärme und jemanden, der leise und sanft in ihren sensiblen Seelen bei Kerzenlicht nach Größe und Heldentum fandet - und es auch findet!
    Ansonsten sind sie wehleidig, selbstherrlich und ihre Alltagsromantik ist eher animalischer Natur (oh, ich höre jetzt auf. Habe das Gefühl, dass ich derzeit auf Männer nicht so gut zu sprechen bin.)

    Was heißt hier "Petze"? Ich versuche nur, dein Image als toughe Powerfrau, die sich an der Realität entlang durch die Kunst hangelt, zu untermauern.
    Loben solltest du mich, jawoll!

    Iris , hihi, darf ich dich bitte noch um Folgendes ergänzen?


    Originalzitat (zumindest so ähnlich) von Iris : "Frauen sind theatralisch, sentimental und am Ende praktisch, aber niemals romantisch."

    Hi, also ich hab zwar grad keine Bibel bei mir (bin nicht zuhause), aber ich muss mich derzeit für die Schule mit den Evangelien befassen und kann dir vielleicht bei deinen ersten beiden Fragen weiter helfen:
    1. Ich verstehe das so, dass Jesus den Jüngern die Begabung gegeben hat, mit den Menschen zu reden, ihnen zu zuhören und sie zu beruhigen-ihnen eben auf solch eine Art und Weise die Kraft verliehen hat, Menschen zu heilen. Das das nicht immer so klappt, wird auch irgendwo erwähnt. Da versuchen die Jünger einen Mann von seinen Dämonen zu befreien und schaffen es nicht, erst Jesus ist dazu in der Lage. (Kann die leider nicht die Stelle sagen-kann ich aber gerne nachtragen!)
    2. Jesus wurde in seiner Heimat (Nazareth; liegt in Galiläa) nicht besonders gut aufgenommen, da die Leute ihn ja von klein auf kannten und nicht glauben konnten, dass er der versprochene Retter sein soll. (getreu dem Motto: was der, der hat doch mit meiner annemarie noch vor kurzem im sandkasten gespielt...)
    Dazu gibt es ein Kapitel in der Bibel (irgendwo im Lukas...) "Ein Prophet gilt nichts in seinem eigenen Land", wo Jesus erkennt, dass er in seiner Heimatstadt seinen Auftrag nicht ausführen kann.


    So, ich kann die besagten Stellen ja mal raussuchen und hoffe jetzt einfach mal, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte....


    Liebste Grüße vom Mäkel

    Die Bezeichnung "Beutekind" ist eigentlich eine ganz liebe. Ich habe sie von einem Pfarrer, der immer mal wieder im Fernsehen das "Wort zum Sonntag" spricht. Beutekind heißt ja, dass man sich für das Kind, das man "miterbeutet" hat, auch verantwortlich fühlt.

    Meine Tochter ist 18 Jahre alt und ich liebe sie nicht nur, sondern kann sie obendrein noch unheimlich gut leiden.
    Da mein Lebensgefährte nun nach langem Sorgerechtsstreit wahrscheinlich seinen 10-jährigen Sohn zugesprochen bekommt, stecke ich in einer tiefen Krise. Sämtliche Fluchtinstinkte sind in Alarmbereitschaft.
    Eigentlich habe ich meine Zeit auf Spielplätzen, Elternabenden, in Turnhallen und Blockflötenkonzerten ein für alle Mal abgesessen und nicht die geringste Lust, noch einmal damit zu beginnen.
    Endlich habe ich nicht mehr so viel Verantwortung, muss keine Hausaufgaben mehr kontrollieren und keinen Fahrdienst übernehmen. Endlich kann ich die Dinge tun, die ich immer tun wollte. Endlich habe ich ausreichend Zeit zum Schreiben. Und endlich bin ich auch ehrlich und erwachsen genug, um zu sagen: Ein Beutekind? Nein, danke.


    Gibt es unter Euch Leute mit Beutekindern? Wie löst ihr die damit verbundenen Probleme? Wie stellt ihr es an, die Beutekinder zu lieben oder wenigstens zu mögen?