Beiträge von erazer68

    Als Barry Fairbrother mit Anfang vierzig plötzlich stirbt, sind die Einwohner von Pagford geschockt. Denn auf den ersten Blick ist die englische Kleinstadt mit ihrem hübschen Marktplatz und der alten Kirche ein verträumtes und friedliches Idyll, dem Aufregung fremd ist. Doch der Schein trügt. Hinter der malerischen Fassade liegt die Stadt im Krieg. Krieg zwischen arm und reich, zwischen Kindern und ihren Eltern, zwischen Frauen und ihren Ehemännern, zwischen Lehrern und Schülern. Und dass Barrys Sitz im Gemeinderat nun frei wird, schafft den Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat. Wer wird als Sieger aus der Wahl hervorgehen – einer Wahl, die voller Leidenschaft, Doppelzüngigkeit und unerwarteter Offenbarungen steckt? J.K. Rowlings erster Roman für Erwachsene ist aufwühlend, berührend und spannend. Ein großer Roman über eine kleine Stadt von einer der besten Erzählerinnen der Welt.

    Als Barry Fairbrother mit Anfang vierzig plötzlich stirbt, sind die Einwohner von Pagford geschockt. Denn auf den ersten Blick ist die englische Kleinstadt mit ihrem hübschen Marktplatz und der alten Kirche ein verträumtes und friedliches Idyll, dem Aufregung fremd ist. Doch der Schein trügt. Hinter der malerischen Fassade liegt die Stadt im Krieg. Krieg zwischen arm und reich, zwischen Kindern und ihren Eltern, zwischen Frauen und ihren Ehemännern, zwischen Lehrern und Schülern. Und dass Barrys Sitz im Gemeinderat nun frei wird, schafft den Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat. Wer wird als Sieger aus der Wahl hervorgehen – einer Wahl, die voller Leidenschaft, Doppelzüngigkeit und unerwarteter Offenbarungen steckt? J.K. Rowlings erster Roman für Erwachsene ist aufwühlend, berührend und spannend. Ein großer Roman über eine kleine Stadt von einer der besten Erzählerinnen der Welt.

    Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen? Dieser erste Band aus der Reihe Night School ist atemlos, packend und geheimnisvoll, Thriller und Liebesgeschichte, hochspannend und unwiderstehlich."Extraklasse!
    Die 15-jährige Allie rebelliert mit allen Mitteln. In dem entlegenen Internat "Cimmeria" soll sie zu sich finden. Ohne jeglichen Außenkontakt. Dort geschehen mysteriöse Dinge. Eine Mitschülerin wird ermordet. Allie gerät unter Verdacht. Sie wehrt sich. Nicht einmal ihren engsten Freunden kann Allie vertrauen.
    Bemerkenswerterweise bezieht die Geschichte ihre Spannung nicht aus dem Einsatz von Fantasy-Elementen. Vielmehr bleibt sie ganz in der Wirklichkeit und bei wichtigen Themen: Macht und Leistungsdenken, Freundschaft, Liebe und die Suche nach der Wahrheit. Fesselnd ab 13!" (Christiane Heppner, Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS. Ausgabe 39.2012.co.)

    Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen? Dieser erste Band aus der Reihe Night School ist atemlos, packend und geheimnisvoll, Thriller und Liebesgeschichte, hochspannend und unwiderstehlich."Extraklasse!
    Die 15-jährige Allie rebelliert mit allen Mitteln. In dem entlegenen Internat "Cimmeria" soll sie zu sich finden. Ohne jeglichen Außenkontakt. Dort geschehen mysteriöse Dinge. Eine Mitschülerin wird ermordet. Allie gerät unter Verdacht. Sie wehrt sich. Nicht einmal ihren engsten Freunden kann Allie vertrauen.
    Bemerkenswerterweise bezieht die Geschichte ihre Spannung nicht aus dem Einsatz von Fantasy-Elementen. Vielmehr bleibt sie ganz in der Wirklichkeit und bei wichtigen Themen: Macht und Leistungsdenken, Freundschaft, Liebe und die Suche nach der Wahrheit. Fesselnd ab 13!" (Christiane Heppner, Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS. Ausgabe 39.2012.co.)

    »Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«


    Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
    Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …

    »Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«


    Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
    Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …

    Zitat

    Original von Groupie
    Danke, dann lass ich mich davon erst mal nicht verrückt machen. Bereut jemand von euch den Kauf?


    Nein absolut nicht, sie läuft in der Woche jeden Abend mehrmals.

    Zitat

    Original von Groupie
    Ich wünsch mir zum Geburtstag auch endlich eine Maschine. Habe das vorhin mal ein bisschen recherchiert, auch welche Tees ich gern hätte usw. Dabei bin ich doch auf - wie ich finde - recht viele negative Testberichte gestoßen. Viele bemängeln, dass der Tee nur nach Wasser schmeckt. Ist das wirklich so? Ist der Tee sehr dünn?


    Finde ich gar nicht. Ich lasse sogar eine Kapsel 2-3 mal durchlaufen. Ok die dritte Tasse ist dann nicht mehr so ergiebig wie die ersten beiden

    Carl Mørck, Leiter des Sonderdezernats Q der Kopenhagener Kriminalpolizei zur Aufklärung alter unaufgeklärter Verbrechen, findet eine zwanzig Jahre alte Ermittlungsakte auf seinem Schreibtisch. Wer sie ihm da hingelegt hat, ist nicht mehr nachzuvollziehen, und was er mit ihr soll, weiß Mørck zunächst auch nicht, denn der darin behandelte Mordfall an einem Geschwisterpaar scheint aufgeklärt: Jemand hat vor Jahren die Tat gestanden und ist seitdem im Gefängnis. Und doch wird Mørck neugierig, befasst sich mit der Akte und stößt bald auf Ungereimtheiten, die darauf schließen lassen, dass der falsche Täter hinter Gittern sitzt, oder zumindest nicht der einzige.
    Als Mørck und sein Team (zu seinem kauzigen arabischen Assistenten Hafez el-Assad ist noch die in seine Abteilung zwangsversetzte Sekretärin Rose hinzugekommen, die Mørck jedoch lieber jetzt als gleich wieder loswerden möchte) den Fall aufzurollen beginnen, werden ihnen von höchster Stelle Steine in den Weg gelegt. Denn die damaligen Verdächtigen, die zur Tatzeit noch Schüler eines Eliteinternats waren und seinerzeit allzu schnell von aller Schuld reingewaschen wurden, sind heute respektabelste Mitglieder der dänischen Gesellschaft. Doch Mørck lässt nicht locker, und je tiefer er in diesen alten Fall und die Vergangenheit dieser feinen Herren vordringt, desto klarer wird ihm, dass es längst nicht nur um diesen einen Doppelmord geht – und dass er es mit kranken, mitleidlosen, ihren Kick im Töten suchenden Menschen zu tun hat, die eine große Gefahr darstellen.
    Es sind zwei Ambivalenzen, die dieses Buch aus der Masse der Thriller herausheben: Da ist zum einen der Kontrast zwischen dem Ernst des Themas – Adler-Olsen verhandelt hier, auch wenn er es nicht ganz bis in die Tiefe auslotet, nicht weniger als das in Menschen schlummernde abgrundtief Böse – und der Leichtigkeit und dem ironischen Humor, mit dem Kommissar Mørck den Fall angeht und sich dabei immer wieder mit Assad und Rose kabbelt. Und da ist zum anderen die schwer erträgliche Zwiespältigkeit, der man als Leser einer der Figuren gegenüber ausgesetzt ist, die als die Personifizierung der Gefühllosigkeit und der Lust am Quälen gelten muss und der man doch, da sie selbst eine geschundene Seele ist und sich eine harte Sühne auferlegt, Mitleid und Sympathie entgegenbringt. Das macht den Roman richtig stark. -- Christoph Nettersheim

    Carl Mørck, Leiter des Sonderdezernats Q der Kopenhagener Kriminalpolizei zur Aufklärung alter unaufgeklärter Verbrechen, findet eine zwanzig Jahre alte Ermittlungsakte auf seinem Schreibtisch. Wer sie ihm da hingelegt hat, ist nicht mehr nachzuvollziehen, und was er mit ihr soll, weiß Mørck zunächst auch nicht, denn der darin behandelte Mordfall an einem Geschwisterpaar scheint aufgeklärt: Jemand hat vor Jahren die Tat gestanden und ist seitdem im Gefängnis. Und doch wird Mørck neugierig, befasst sich mit der Akte und stößt bald auf Ungereimtheiten, die darauf schließen lassen, dass der falsche Täter hinter Gittern sitzt, oder zumindest nicht der einzige.
    Als Mørck und sein Team (zu seinem kauzigen arabischen Assistenten Hafez el-Assad ist noch die in seine Abteilung zwangsversetzte Sekretärin Rose hinzugekommen, die Mørck jedoch lieber jetzt als gleich wieder loswerden möchte) den Fall aufzurollen beginnen, werden ihnen von höchster Stelle Steine in den Weg gelegt. Denn die damaligen Verdächtigen, die zur Tatzeit noch Schüler eines Eliteinternats waren und seinerzeit allzu schnell von aller Schuld reingewaschen wurden, sind heute respektabelste Mitglieder der dänischen Gesellschaft. Doch Mørck lässt nicht locker, und je tiefer er in diesen alten Fall und die Vergangenheit dieser feinen Herren vordringt, desto klarer wird ihm, dass es längst nicht nur um diesen einen Doppelmord geht – und dass er es mit kranken, mitleidlosen, ihren Kick im Töten suchenden Menschen zu tun hat, die eine große Gefahr darstellen.
    Es sind zwei Ambivalenzen, die dieses Buch aus der Masse der Thriller herausheben: Da ist zum einen der Kontrast zwischen dem Ernst des Themas – Adler-Olsen verhandelt hier, auch wenn er es nicht ganz bis in die Tiefe auslotet, nicht weniger als das in Menschen schlummernde abgrundtief Böse – und der Leichtigkeit und dem ironischen Humor, mit dem Kommissar Mørck den Fall angeht und sich dabei immer wieder mit Assad und Rose kabbelt. Und da ist zum anderen die schwer erträgliche Zwiespältigkeit, der man als Leser einer der Figuren gegenüber ausgesetzt ist, die als die Personifizierung der Gefühllosigkeit und der Lust am Quälen gelten muss und der man doch, da sie selbst eine geschundene Seele ist und sich eine harte Sühne auferlegt, Mitleid und Sympathie entgegenbringt. Das macht den Roman richtig stark. -- Christoph Nettersheim

    Allmen, eleganter Lebemann und Feingeist, ist über die Jahre finanziell in die Bredouille geraten. Fünf zauberhafte Jugendstil-Schalen bringen ihn und sein Faktotum Carlos auf eine Geschäftsidee: eine Firma für die Wiederbeschaffung von schönen Dingen. Die Geburt eines ungewöhnlichen Ermittlerduos und der Start einer wunderbaren Krimiserie.Allmen, eleganter Gentleman, Lebemann, Kunstsammler und charmanter Hochstapler, hat über die Jahre das Millionenerbe seines Vaters durchgebracht. Das hochherrschaftliche Anwesen musste er verkaufen, er hat sich mit seinem lebenserfahrenen Faktotum Carlos aus Guatemala ins bescheidene Gärtnerhaus zurückgezogen. So schlecht er mit Geld umgehen kann, so virtuos beherrscht er den Umgang mit Schulden und Gläubigern. Insbesondere die diskrete Geschäftsbeziehung zu einem Antiquitätenhändler hilft ihm immer wieder aus der Bredouille. Anfangs war Allmen bei ihm guter Kunde, mittlerweile ist er guter Lieferant, erst mit Stücken aus der eigenen Sammlung, dann mit Objekten, über deren Herkunft ein Gentleman besser schweigt. Bis ihn nach einem alkoholseligen Opernabend Jojo, eine heißhungrige junge Frau, in die See-Villa ihres Vaters abschleppt und er dort eine Sammlung von fünf bezaubernden Jugendstil-Schalen entdeckt, jede ein kleines Vermögen wert. Und jede mit einem Geheimnis behaftet. Eine Herausforderung, an der er wachsen - oder die ihn das Leben kosten kann.

    Allmen, eleganter Lebemann und Feingeist, ist über die Jahre finanziell in die Bredouille geraten. Fünf zauberhafte Jugendstil-Schalen bringen ihn und sein Faktotum Carlos auf eine Geschäftsidee: eine Firma für die Wiederbeschaffung von schönen Dingen. Die Geburt eines ungewöhnlichen Ermittlerduos und der Start einer wunderbaren Krimiserie.Allmen, eleganter Gentleman, Lebemann, Kunstsammler und charmanter Hochstapler, hat über die Jahre das Millionenerbe seines Vaters durchgebracht. Das hochherrschaftliche Anwesen musste er verkaufen, er hat sich mit seinem lebenserfahrenen Faktotum Carlos aus Guatemala ins bescheidene Gärtnerhaus zurückgezogen. So schlecht er mit Geld umgehen kann, so virtuos beherrscht er den Umgang mit Schulden und Gläubigern. Insbesondere die diskrete Geschäftsbeziehung zu einem Antiquitätenhändler hilft ihm immer wieder aus der Bredouille. Anfangs war Allmen bei ihm guter Kunde, mittlerweile ist er guter Lieferant, erst mit Stücken aus der eigenen Sammlung, dann mit Objekten, über deren Herkunft ein Gentleman besser schweigt. Bis ihn nach einem alkoholseligen Opernabend Jojo, eine heißhungrige junge Frau, in die See-Villa ihres Vaters abschleppt und er dort eine Sammlung von fünf bezaubernden Jugendstil-Schalen entdeckt, jede ein kleines Vermögen wert. Und jede mit einem Geheimnis behaftet. Eine Herausforderung, an der er wachsen - oder die ihn das Leben kosten kann.

    Zuerst die gute Nachricht: Emmi und Leo sind wieder da! Und jetzt die schlechte Nachricht: Es sieht so aus, als wäre ihre zauberhafte Geschichte mit diesem Band zu einem endgültigen Ende gebracht. Obwohl – man weiß ja nie ...
    Aber der Reihe nach: 2006 veröffentlichte Daniel Glattauer jenen ungewöhnlichen Liebesroman Gut gegen Nordwind, der einschlug wie eine Bombe: Die Geschichte einer Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, die in zufälligen E-Mail-Kontakt geraten und dann von dem, was der jeweils andere schreibt, so eingenommen sind, dass sie voneinander nicht mehr lassen können (und das, ohne sich je zu begegnen), wurde ein Sensationserfolg. Und die Leser, süchtig geworden nach Glattauers virtuosem E-Mail-Stakkato, konnten, als sie die letzte Seite des Buches umschlugen, kaum fassen, dass das Vergnügen schon vorbei sein sollte – und dass die Geschichte dieses unerwartete, einem Schlag in die Magengrube gleichkommende Ende nahm.
    Tja, doch das Ende war kein Ende. Ein knappes Jahr nach dem furiosen Finale von Gut gegen Nordwind kehrt Leo aus Boston zurück, wohin er quasi geflohen war. Emmi hat in der Zwischenzeit immer wieder versucht, ihn zu kontaktieren, doch zu mehr als einem (köstlichen!) „Dialog“ mit den automatisch generierten Antwortmails des Systemadministrators war es nicht gekommen. Aber plötzlich ist Leo wieder da – und antwortet. Und obwohl sie es beide eigentlich nicht möchten (oder doch?), obwohl jeder in der Zwischenzeit sein Leben ohne den anderen einzurichten versucht hat (Leo hat sogar eine Freundin, allerdings in Boston ...), sind sie sich so schnell wieder so nah, dass aus „Ich“ und „Du“ ein „Wir“ wird. Schon wieder. Und diesmal kommt es zur Begegnung. Mit turbulenten Folgen.
    Alle sieben Wellen reicht nicht ganz an Gut gegen Nordwind heran. Ein kleines bisschen Esprit ist verlorengegangen, vielleicht ist man von der Grundidee auch nicht mehr überrascht genug, um sich derart ins Geschehen hineinziehen zu lassen wie beim Vorgänger. Dennoch ist Alle sieben Wellen ein echter Pageturner, der wieder eine Fülle an überraschenden Wendungen bereithält – bis hin zu einem ähnlich umwerfenden Schluss-Clou wie im ersten Band. Und wieder scheint dieses Ende final zu sein – doch das hat man beim ersten Band ja auch gedacht ... -- Christoph Nettersheim

    Zuerst die gute Nachricht: Emmi und Leo sind wieder da! Und jetzt die schlechte Nachricht: Es sieht so aus, als wäre ihre zauberhafte Geschichte mit diesem Band zu einem endgültigen Ende gebracht. Obwohl – man weiß ja nie ...
    Aber der Reihe nach: 2006 veröffentlichte Daniel Glattauer jenen ungewöhnlichen Liebesroman Gut gegen Nordwind, der einschlug wie eine Bombe: Die Geschichte einer Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, die in zufälligen E-Mail-Kontakt geraten und dann von dem, was der jeweils andere schreibt, so eingenommen sind, dass sie voneinander nicht mehr lassen können (und das, ohne sich je zu begegnen), wurde ein Sensationserfolg. Und die Leser, süchtig geworden nach Glattauers virtuosem E-Mail-Stakkato, konnten, als sie die letzte Seite des Buches umschlugen, kaum fassen, dass das Vergnügen schon vorbei sein sollte – und dass die Geschichte dieses unerwartete, einem Schlag in die Magengrube gleichkommende Ende nahm.
    Tja, doch das Ende war kein Ende. Ein knappes Jahr nach dem furiosen Finale von Gut gegen Nordwind kehrt Leo aus Boston zurück, wohin er quasi geflohen war. Emmi hat in der Zwischenzeit immer wieder versucht, ihn zu kontaktieren, doch zu mehr als einem (köstlichen!) „Dialog“ mit den automatisch generierten Antwortmails des Systemadministrators war es nicht gekommen. Aber plötzlich ist Leo wieder da – und antwortet. Und obwohl sie es beide eigentlich nicht möchten (oder doch?), obwohl jeder in der Zwischenzeit sein Leben ohne den anderen einzurichten versucht hat (Leo hat sogar eine Freundin, allerdings in Boston ...), sind sie sich so schnell wieder so nah, dass aus „Ich“ und „Du“ ein „Wir“ wird. Schon wieder. Und diesmal kommt es zur Begegnung. Mit turbulenten Folgen.
    Alle sieben Wellen reicht nicht ganz an Gut gegen Nordwind heran. Ein kleines bisschen Esprit ist verlorengegangen, vielleicht ist man von der Grundidee auch nicht mehr überrascht genug, um sich derart ins Geschehen hineinziehen zu lassen wie beim Vorgänger. Dennoch ist Alle sieben Wellen ein echter Pageturner, der wieder eine Fülle an überraschenden Wendungen bereithält – bis hin zu einem ähnlich umwerfenden Schluss-Clou wie im ersten Band. Und wieder scheint dieses Ende final zu sein – doch das hat man beim ersten Band ja auch gedacht ... -- Christoph Nettersheim

    "Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett." Smoky Barrett sieht von ihrem Handy auf. Die anderen Hochzeitsgäste beobachten gespannt das Brautpaar vor dem Altar. Da durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein Lieferwagen hält auf dem Parkplatz. Die Türe öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, und sie trägt ein weißes Nachthemd. Sie taumelt auf das Brautpaar zu und fällt auf die Knie. Ihre Haut ist von blutigen Ritzern übersäht. Sie verzerrt das Gesicht und stößt einen lautlosen Schrei aus. Wer ist diese Frau? Smoky findet heraus, dass sie vor sieben Jahren spurlos verschwunden ist. Aber sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und die Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Smoky hat es mit einem Serientäter zu tun, der weiß, dass es für einen Menschen Schlimmeres gibt als den Tod. Nur eines ist sicher: Es wird weitere Opfer geben. Und Smoky könnte das nächste sein.
    „Der Motor dröhnt. Die Tür schwingt auf. Eine Frau wird auf den Asphalt geworfen. Die Tür knallt zu, und der Wagen jagt davon.“ Die Stimmung auf einer Hochzeitsfeier ist dahin und für FBI- Agentin Smoky Barrett und ihr Team beginnt die fieberhafte Jagd nach einem außergewöhnlich brutalen Serienkiller.
    Mehr Register kann man nun wirklich nicht mehr ziehen: Spannung auf jeder Seite und zwischen den Zeilen, eine Sprache, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen lässt, und ein Verbrechen, das in perverseste Sphären führt. Eine transparente und an verbleibende Nerven gehende Aufklärungsarbeit eines bestens zusammengesetzten Teams, das auch im Privatbereich und eigener Vergangenheit nicht von brutalen Verbrechen verschont blieb. Das ist ein bisschen viel auf einmal, aber: unter dem Strich kommt ein Krimi dabei heraus, der mit einer „Wirklichkeit, die manchmal schlimmer sein kann als der schrecklichste Alptraum“ selbst den Leser mit an den Rand des Abgrunds zieht. Die aufgefundene Frau, die aus dem Wagen geworfen wurde, jahrelang vermisst und für tot erklärt, durchlebte eine Zeit der Folter, Jahre ohne Tageslicht. Weitere Opfer des Killers überleben, aber: „Bei den Patienten liegt eine extreme Schädigung des vorderen Hirnlappens vor...eine hausgemachte Lobotomie“. Was für eine Täterpsyche steckt dahinter, wo sind die Zusammenhänge, was treibt einen Menschen zu derart extremer Gewalt und Perversion? „Er ist eiskalt. Sein Verhalten ist pathologisch aber nicht leidenschaftlich. Irgendwas an der Sache ist seltsam.“ Und natürlich ist eine Eskalation der detailreich und auf den Punkt durchdachten Psycho- Story vorprogrammiert: der Täter hat die Agentin im Visier, aber natürlich werden Barrett und ihr Team keine Ruhe geben. Ein Team, zu dem von der Profikillerin bis zum Vernehmungsspezialisten nur die Besten gehören. „Es ist eine Gesellschaft aus Jägern menschlicher Ungeheuer und den Opfern unvorstellbarer Gewalt“.
    So breit gefächert sein eigenes Leben auch bisher war, mehrere Weltreisen, mal dieser mal jener Job, so unnachgiebig und bedingungslos konzentriert sich Cody Mcfadyen in seinen Roman gnadenlos nur auf das eine: das Verbrechen, seine Struktur, die Kraft, die es antreibt, die Ursache, die Psychologie dahinter. „Die Wut steht an oberster Stelle; sie schreit am lautesten,... aber der Schmerz ist der Treibstoff, der den Motor am Laufen hält.“ Runder und stimmiger als sein letzter Roman, „Das Böse in uns“ ist sein neuer knallharter Thriller, nichts für zartbesaitete Leser, nicht unbedingt als Abendlektüre allein im Dunkeln geeignet, aber: für hartgesottene Krimifans, die so schnell nichts umhaut garantiert ein 450 Seiten starker Albtraum. Das ist „so sicher wie das Amen in der Kirche“.


    "Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett." Smoky Barrett sieht von ihrem Handy auf. Die anderen Hochzeitsgäste beobachten gespannt das Brautpaar vor dem Altar. Da durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein Lieferwagen hält auf dem Parkplatz. Die Türe öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, und sie trägt ein weißes Nachthemd. Sie taumelt auf das Brautpaar zu und fällt auf die Knie. Ihre Haut ist von blutigen Ritzern übersäht. Sie verzerrt das Gesicht und stößt einen lautlosen Schrei aus. Wer ist diese Frau? Smoky findet heraus, dass sie vor sieben Jahren spurlos verschwunden ist. Aber sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und die Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Smoky hat es mit einem Serientäter zu tun, der weiß, dass es für einen Menschen Schlimmeres gibt als den Tod. Nur eines ist sicher: Es wird weitere Opfer geben. Und Smoky könnte das nächste sein.

    "Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett." Smoky Barrett sieht von ihrem Handy auf. Die anderen Hochzeitsgäste beobachten gespannt das Brautpaar vor dem Altar. Da durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein Lieferwagen hält auf dem Parkplatz. Die Türe öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, und sie trägt ein weißes Nachthemd. Sie taumelt auf das Brautpaar zu und fällt auf die Knie. Ihre Haut ist von blutigen Ritzern übersäht. Sie verzerrt das Gesicht und stößt einen lautlosen Schrei aus. Wer ist diese Frau? Smoky findet heraus, dass sie vor sieben Jahren spurlos verschwunden ist. Aber sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und die Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Smoky hat es mit einem Serientäter zu tun, der weiß, dass es für einen Menschen Schlimmeres gibt als den Tod. Nur eines ist sicher: Es wird weitere Opfer geben. Und Smoky könnte das nächste sein.
    „Der Motor dröhnt. Die Tür schwingt auf. Eine Frau wird auf den Asphalt geworfen. Die Tür knallt zu, und der Wagen jagt davon.“ Die Stimmung auf einer Hochzeitsfeier ist dahin und für FBI- Agentin Smoky Barrett und ihr Team beginnt die fieberhafte Jagd nach einem außergewöhnlich brutalen Serienkiller.
    Mehr Register kann man nun wirklich nicht mehr ziehen: Spannung auf jeder Seite und zwischen den Zeilen, eine Sprache, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen lässt, und ein Verbrechen, das in perverseste Sphären führt. Eine transparente und an verbleibende Nerven gehende Aufklärungsarbeit eines bestens zusammengesetzten Teams, das auch im Privatbereich und eigener Vergangenheit nicht von brutalen Verbrechen verschont blieb. Das ist ein bisschen viel auf einmal, aber: unter dem Strich kommt ein Krimi dabei heraus, der mit einer „Wirklichkeit, die manchmal schlimmer sein kann als der schrecklichste Alptraum“ selbst den Leser mit an den Rand des Abgrunds zieht. Die aufgefundene Frau, die aus dem Wagen geworfen wurde, jahrelang vermisst und für tot erklärt, durchlebte eine Zeit der Folter, Jahre ohne Tageslicht. Weitere Opfer des Killers überleben, aber: „Bei den Patienten liegt eine extreme Schädigung des vorderen Hirnlappens vor...eine hausgemachte Lobotomie“. Was für eine Täterpsyche steckt dahinter, wo sind die Zusammenhänge, was treibt einen Menschen zu derart extremer Gewalt und Perversion? „Er ist eiskalt. Sein Verhalten ist pathologisch aber nicht leidenschaftlich. Irgendwas an der Sache ist seltsam.“ Und natürlich ist eine Eskalation der detailreich und auf den Punkt durchdachten Psycho- Story vorprogrammiert: der Täter hat die Agentin im Visier, aber natürlich werden Barrett und ihr Team keine Ruhe geben. Ein Team, zu dem von der Profikillerin bis zum Vernehmungsspezialisten nur die Besten gehören. „Es ist eine Gesellschaft aus Jägern menschlicher Ungeheuer und den Opfern unvorstellbarer Gewalt“.
    So breit gefächert sein eigenes Leben auch bisher war, mehrere Weltreisen, mal dieser mal jener Job, so unnachgiebig und bedingungslos konzentriert sich Cody Mcfadyen in seinen Roman gnadenlos nur auf das eine: das Verbrechen, seine Struktur, die Kraft, die es antreibt, die Ursache, die Psychologie dahinter. „Die Wut steht an oberster Stelle; sie schreit am lautesten,... aber der Schmerz ist der Treibstoff, der den Motor am Laufen hält.“ Runder und stimmiger als sein letzter Roman, „Das Böse in uns“ ist sein neuer knallharter Thriller, nichts für zartbesaitete Leser, nicht unbedingt als Abendlektüre allein im Dunkeln geeignet, aber: für hartgesottene Krimifans, die so schnell nichts umhaut garantiert ein 450 Seiten starker Albtraum. Das ist „so sicher wie das Amen in der Kirche“.


    "Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett." Smoky Barrett sieht von ihrem Handy auf. Die anderen Hochzeitsgäste beobachten gespannt das Brautpaar vor dem Altar. Da durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein Lieferwagen hält auf dem Parkplatz. Die Türe öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, und sie trägt ein weißes Nachthemd. Sie taumelt auf das Brautpaar zu und fällt auf die Knie. Ihre Haut ist von blutigen Ritzern übersäht. Sie verzerrt das Gesicht und stößt einen lautlosen Schrei aus. Wer ist diese Frau? Smoky findet heraus, dass sie vor sieben Jahren spurlos verschwunden ist. Aber sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und die Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Smoky hat es mit einem Serientäter zu tun, der weiß, dass es für einen Menschen Schlimmeres gibt als den Tod. Nur eines ist sicher: Es wird weitere Opfer geben. Und Smoky könnte das nächste sein.

    Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast – unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn – für die Ermittler und den Täter von damals. <br />Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar – ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache

    Das geheime Leben der Bücher und die verborgene Sprache der Träume<br /><br />Nach ihrer Scheidung kehrt die junge Inderin Jasmine Mistry nur widerwillig nach Shelter Island zurück, um den kleinen Buchladen ihrer Tante zu führen. Doch bald scheint die Magie des Ortes – manche sagen, dort würden die Geister verstorbener Autoren umgehen – auf Jasmine überzuspringen. Sie ist in der Lage, für jeden das Buch zu finden, das sein Herz begehrt und tröstet. Und selbst Jasmines gebrochenes Herz könnte heilen – dank ihrer besonderen Gabe und eines mysteriösen Mannes, der tagaus, tagein die Buchhandlung betritt und ihre verborgensten Geheimnisse kennt …<br /><br />