Beiträge von EllaBella

    So, Alice und Jasper haben sich jetzt vom Acker gemacht (wobei ich mir sicher bin, dass sie was im Schilde führen).


    Die Volturi sind mal wieder total kompromisslos (kommt es nur mir so vor oder neigen in diesem Band alle zu Schnellschüssen: Sam, Jacob, jetzt die Volturi?) und kommen bald um Renesmee ohne Wenn und Aber umzubringen.


    Bella überlegt schon wieder wie sie sich opfern könnte, damit die anderen davonkommen. Edward ziert sich noch bei dem Gedanken, sie mitkämpfen zu lassen.


    Aber Bella will kämpfen (sehr vernünftig) und ihr Plan erst Alec zu erledigen und dann vlcht noch Jane erscheint mir machbar. Jetzt muss sie nur noch fleißig trainieren.

    Zitat

    Original von bücherwurm89
    Das mit dem Imprinten müsste doch kommen gleich wenn Jake Nessie zum ersten mal sieht, also ganz am Ende vom zweiten Buch, während Edward Bella verwandelt will Jake doch gehen aber in der Halle sieht er Rose mit Nessie. Oder kommt das doch erst später?


    Nein, du hast recht, das Imprinten kommt auf Seite 360, genau am Ende und ich finde es schön:
    "It was a glowing....
    A new string held me here where I was...


    I could see that now - how the universe swirled around this point....


    It was the baby girl in the blond vampire`s arm that held me here now.
    Renesmee."

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    Original von Eddie Poe
    Ich musste bei einigen von Jacobs Gedanken auch lachen; am besten war ja das hier:


    Jacob (als Bella das Blut trinkt und die Cullens um sie herumstehen): No one else in this group would be disgusted by what she was doing. Just the opposite - they were probably having a tough time not ripping the cup away from her :lache.


    Ja, der war gut. :grin Und auch, als Jacob gleich klar war, dass das Baby Blut will.

    HUhu, liest noch jemand mit?


    Mir ist nicht ganz klar, warum Jacob unbedingt Charlie Bescheid sagen musste. Bella ist doch gerade mal einen Monat weg, warum schreibt sie ihm nicht, wenn sie wegen ihrer Stimme nicht telefonieren mag?
    Ich finde die Cullens haben sich da ganz schön doof angestellt, als sie das Gerücht von ihrer Krankheit verbreitet haben. Natürlich dreht da Charlie durch.


    Bella hätte ihm doch erstmal ne Postkarte aus den Flitterwochen schreiben können und vlcht. ne mail oder eine weitere Karte etwas später schicken sollen, vlcht. mit dem Hinweis dass sie krank ist und nicht telefonieren mag bzw. kann. Aber nein, es wird gleich das dramatische Gerücht verbreitet, dass sie sich eine tropische krankheit eingefangen hat, um Charlie an den Rand des herzinfarktes zu bringen.


    Na ja, er weiß ja jetzt Bescheid, wobei ich es erstaunlich finde, dass er keine Fragen stellt und auch nichts wissen will.

    Also, ich kann mich echt schlecht mit der Geschichte anfreunden. Manche Sachen sind so eklig, zum Beispiel, dass Renesmee Blut trinken muss, hätte sich Stephenie Meyer echt sparen sollen.
    Bella wirkt ausserdem überhaupt nicht mütterlich, ich kann mir nicht helfen, aber Bella und Edward wirken wie hilflose Teenies in den Szenen in denen Nessie vorkommt. Edward wirkt so distanziert zu seinem Kind. Warum hat er es nicht die ganze Zeit, in der Bella flach lag, betreut?


    Was mir noch aufgefallen ist: Jasper heißt jetzt Jazz und Emmett Em und Rosalie Rose, nach ca. 100 Jahren hat Edward also Spitznamen für seine Geschwister parat. ?(

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    Original von Thordis
    Vielleicht ohne all das Genzeugs?


    Denn, wenn man drüber nachdenkt, ist es doch ein GIFT, das Menschen zu Vampiren macht.


    Sehe ich auch so. Chromosomen kann man nachträglich nicht verändern. Schon komisch, dass niemandem im Lwektorat aufgefallen ist, dass das Genzeug Quatsch ist.


    Buecherwurm
    Ich finde die Imptrinterei auf ein Baby auch seltsam, hat trotz aller Beteuerungen und Erklärungen einen faden Beigeschmack. ist auch für Reneesmee blöd, dass ihr gar keine Freiheit bleibt. Kaum geboren, schon klebt Jakob an ihrer Seite.


    Das Imprinting ist aber schön beschrieben, wie ich finde.

    Die Szene in der Bella das Blut trinkt, ist echt eklig. Ausserdem hat Stephenie in Biologie wirklich nicht aufgepasst. Das Gefasel um 23, 24 usw. Chromosomenpaare ist absurd.
    Es gibt Menschen mit mehr als 46 Chromosomen und sie sind keine Werwölfe oder Vampire!

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    Original von Thordis
    Und all das "Alpha"-Zeug kam mir schon seeeehr, ich weiß auch nicht... faschistisch? - vor?


    Hmm, aber so funktioniert ein Hunde- oder Wolfsrudel. Die Tiere ordnen sich ihrem Alphavieh komplett unter und vertrauen ihm 100%. An sich ist es nichts Schlimmes, da das Alphatier instinktgesteuert das Wohl und Überleben des Rudels im Sinne hat.

    Mir gefällt dieser Teil sehr gut, auch wenn er wie Thordis schrieb Längen hat.
    Dass Jacob jetzt selber ein Alpha ist, find ich gut und überfällig. Sams Angriff war natürlich an den Haaren herbeigezogen, und passt nicht zu ihm. Die Werwölfe hätten es garantiert nicht geschafft alle Cullens zu erledigen, schon gar nicht in einer Hals über Kopf Aktion.


    Was ich nicht so realistisch finde, ist, dass Bella Überhaupt keine Angst zu haben scheint. Sich macht sich weder Gedanken um das Kind, wie sie es gebären will, noch um sich selbst.


    Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, dass ich schon meine Schwangerschaft+Geburt überleben wollte, allein um zu sehen wie mein Kind aussieht. Von daher kann ich ihre lässige Haltung nicht ganz nachvollziehen.


    Ich gestehe übrigens: ich bin eine von denen, die nicht draufgekommen ist, dass das Baby Blut trinken will. :-)

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    Original von bartimaeus
    Wenn ich an Anti-Jacob-Campagnen und Edward-Fanclubs denke, verstehe ich diese Befürchtung sogar...


    Es ist schon klar, dass solche Fans sich nicht unbedingt tiefer mit dem Buch auseinandersetzen, ist vielleicht auch mangels Lebenserfahrung nicht möglich.


    Aber wenn man frei aufgewachsen ist, versteht man doch schon mit 16/17 alles und es wird einem dann irgendwann auch auf den Keks gehen, dass Bella so ein Schaf in vielen Dingen ist und Edward sich wie ein strenger beschützender Papa benimmt.


    Den Hype um das Buch verstehe ich, Band 1-3 sind gut, aber Band 4 ist erzählerisch vermurkst.


    Aber ich kann nicht beurteilen wie es in Amerika ankommt, vielleicht gibt es ja dort den WOW-Effekt, ob der tollen Entwicklungen in Bd. 4. Ich erkenne Parallelen zu Britney Spears: so mit 20 offiziell jungfräulich Hals über Kopf geheiratet, gleich Kinder bekommen, vielleicht entspricht diese Entwicklung dem dortigen Ideal? :lache

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    Original von Babyjane


    Verstehen im Sinne von NACHVOLLZIEHEN nicht im Sinne von KAPIEREN.... oh mann, das scheint echt heißes Gelände zu sein.
    Ich ziehe mich zurück... :rofl


    Und warum sollte er sie nicht nachvollziehen können? Glaubst du nur 12jährige lesen das Buch? Ab 16/17 hat man genug Ahnung...

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    Original von Babyjane
    Mir ging es mehr darum, daß die Fans diese Rezi nicht nachvollziehen können und den Sinn nicht verstehen werden.


    Äh, wieso sollte ein Fan diese Rezi nicht verstehen?


    Leider, leider bin ich auch der Meinung, dass Stephenie es mit Band 4 verbockt hat. Sie ist einfach nicht fähig über ihren "religiösen" Schatten zu springen. Vermutlich stand schon ihre ganze Gemeinde Kopf, nur weil das Wort Sex in Band 3 überhaupt ausgesprochen wurde.



    Ist man in den USA wirklich so prüde?

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    Original von Thordis
    Ich hab mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, warum die zwei Putzleute sich nicht wundern, daß Edward glitzert und funkelt, als er ihnen das "weiße Zimmer" zeigt... Da scheint doch die Sonne rein?


    Aber das wird gar nicht erwähnt :gruebel


    Die Putzleute ahnen ja was, zumindest die Frau weiß doch Bescheid.
    An Edwards Stelle hätte ich allerdings lieber selber geputzt und das Essen einfliegen lassen. Ich finds nicht toll, dass die Putzfrau (Kauna hieß sie) sich da einmischt und Bella warnen will oder so ähnlich.

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    Original von Sayuri
    Ich fand die Erklärung an den Haaren herbeigezogen. Edward ist seit einigen Jahrzehnten tot, aber seine Fortpflanzungsorgane sind noch lebendig? :gruebel Wo ist das logisch??? Samenzellen überleben nicht mal eine Woche, ganz zu schweigen von ein paar Jahrzehnten.


    Du hast vollkommen recht.


    Ich bin total enttäuscht von dem Buch. Es liest sich wie schlechte Fanfiction. Sorry, aber ich glaube Stephenie ist total konservativ und versucht uns mit allen Mitteln ihr religiöses Weltbild aufzudrücken:
    jungfräulich in die Ehe gehen, natürlich keine Verhütung anwenden (wird bei den Mormonen auch nicht gemacht), bloß nicht abtreiben....


    Was ich noch weniger verstehe als ihre Schwangerschaft, ist, warum sich Bella sofort zu dem Baby hingezogen fühlt. Diese Reaktion ist total abwegig und passt überhaupt nicht zu ihr. Bella wollte NIE Kinder, hat nichtmal einen Gedanken an Kinder verschwendet, doch kaum erfährt sie von ihrer Schwangerschaft ist sie wie ausgewechselt? Das ist keine normale Reaktion mehr, sie sollte wenigstens paar Tage geschockt sein meiner Meinung nach.

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    Original von bookaholic
    Geht es EllaBella nicht vielmehr darum, den Schreibstil und die Fähigkeiten der beiden Autorinnen zu vergleichen?


    Ja genau, es geht mir darum die Schreibstile und die Erzählkunst beider Autorinnen zu vergleichen in bezug auf die erschaffene Welt.


    Weil ich persönlich finde, dass Rowling in vielem viel gekonnter ist. Sie hat es geschafft eine in sich geschlossene, logische Welt aufzubauen, während man sich bei Stephenie schon öfter fragt wieso jetzt dies oder das passiert.


    Ein Beispiel:


    Bei HP habe ich mich nie gefragt warum Muggel nicht der Zaubererwelt auf die Schliche kommen. Es war eben klar, sollten sie was merken, bekommen sie einen Desillusionierungszauber aufgedrückt und schon haben sie vergessen, was ihnen komisch vorkam.


    Bei Stephenie isses aber so: In dem italienischen Ort in dem die Volturi ihren Wohnsitz haben (weiß grad nicht wie er heißt) verschwinden regelmässig Touristen, keinem Menschen fällt es auf. Oder: nahe Forks findet eine Riesenschlacht mit Vampiren und Riesenwölfen statt, wieder merkt kein Mensch was da abgeht. Oder: Edward ist zu Besuch bei Bellas Mutter und schafft es dort tagelang nichts zu essen, keiner findet es komisch.


    Ich finde Stephenie lässt einige Logiklöcher offen.

    Meine Güte, es geht mir doch gar nicht um die Biss-Bücher! Es geht um den Vergleich von zwei Serien, in denen eine komplett neue Phantasiewelt erschaffen wurde und um die Erzählkunst der Autoren. Es gibt doch da einiges was anders ist als bei normalen Büchern: der Autor muss über 3 und mehr Bände vorausplanen und muss eine Menge Handlung/Stoff im Keim anlegen, der dann in den weiteren Büchern ausgebaut wird.


    Das hat S. Meyer m.M. nach nicht so virtuos beherrscht wie Rowling, vor letzterer ziehe ich echt den Hut. Bei den Biss-Büchern hab ich vielmehr den Eindruck, dass in den folgenden Büchern vieles an den Haaren herbeigezogen wird um Stoff zu haben.


    Von mir aus können wir die Vergleiche auch um andere Serien erweitern, ich kenn halt nur die zwei obigen.