Beiträge von BronteSister

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    Original von geli73
    Ich habe gerade Kapitel 8 angefangen, aber verwirrt hat mich schon auf S. 142 die Bemerkung, dass es wie bei einem Osterfeuer ist, in ihrer Nähe zu sein.


    @ BronteSister: Gibt es in England tatsächlich Osterfeuer?



    Gute Frage, ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.
    Ostern, inkl. Messe & Ostereiern, wird in Teilen Englands praktiziert. Deshalb habe ich einfach mal angenommen, daß das auch fürs Osterfeuer gilt, aber ganz ehrlich: Ich habe das einfach so geschrieben, ohne es zu überprüfen. :peitsch

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    Original von Nachtgedanken
    Hallo Sabine,
    jetzt habe ich Wuthering Heights beendet und muss sagen, "Sturmherz" hat mir besser gefallen und mich mehr in seinen Bann gezogen.
    Viele Grüße


    Nachtgedanken



    Hallo Nachtgedanken,


    das ehrt mich jetzt aber, wenngleich ich mich nie mit Emily vergleichen wollte. Es sind halt zwei verschiedene Bücher, das war ja auch immer so vorgesehen.


    Viele Grüße
    BronteSister


    Hallo Joschi,


    etwas verspätet die Antworten auf Deine Fragen.


    Lockwood ist es so wichtig, daß Henry weder getauft noch kirchlich vermählt ist, weil ihn das davon entbindet, Henry weiter die Beichte abzunehmen. Einem Heiden muß er nicht die Beichte abnehmen und Lockwood erträgt einfach nicht, sich im Beichtstuhl weiterhin Henrys Geständnisse darüber, wie sehr er in Joy verliebt ist (Henry weiß ja nicht, daß Joy Lockwoods Tochter ist), anzuhören.
    Als er vorschlägt, Henry kirchlich zu vermählen, tut er das, um Joy zu verletzen und sie von Henry loszueisen.


    Der Rest dürfte sich Dir inzwischen erschlossen haben, oder? :-]

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    Original von Joschi
    Fast in einem Rutsch habe ich das Buch durchgelesen. Die Spannung hat mich zeitweise fast wahnsinnig gemacht.


    So soll es doch sein, oder?


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    Original von Joschi
    Aber soll der Tod von Noel tatsächlich ohne Konsequenz bleiben?


    Tja, leider ist das die einzige Wahl, die Cat & Sam haben. Sam hat in seinem Leben schon genug im Rampenlicht gestanden. Er will das vermeiden und auf jeden Fall auch nicht, daß jemals herauskommt, daß Cat Joys Tochter ist. Ihrer beider Leben wäre für immer ruiniert.
    Mit dem Mord an Noel können sie nun Louise erpressen, für immer zu schweigen.
    Es ist sicher nicht die 'fairste' Lösung, aber es ist eine und allzuviel eitel Sonnenschein am Ende wäre dann doch auch nicht wünschenswert.

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    Original von Joschi
    Samson als Erwachsener erscheint fast zerbrochen am Schicksal seiner Schwester und genau wie er, will ich nun unbedingt wissen, welche Wirrungen Joy das Leben gekostet haben.


    Welches Interesse hat Catherine an diesem Schicksal, das vor ihrer Geburt besiegelt wurden ist?


    Hallo, freut mich, daß hier auch nach offizieller Beendigung der Leserunde von Nachzüglern noch geschrieben wird. Ich werde hier auch weiterhin Rede und Antwort stehen, sofern Fragen auftauchen.


    Bis dahin,


    viel Spaß beim Lesen!!

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    Original von Joschi


    Gott sei Dank hat man dir von Texas abgeraten.
    Zugegeben als Bronte`Fan erwartet man eine Geschichte, die mit Sturmhöhe verwoben ist, vor dem Hintergrund einer rauhen englischen Landschaft. Aber nachdem ich nun in die Geschichte reingelesen habe, kann ich sie mir nur schwer an einem anderen Ort vorstellen, eben der englische Regen, das stürmische Meer, die Menschen. Keine Ahnung welche Reize in diesem Zusammenhang eine texanische Landschaft zu bieten hätte?


    Ja, ich gebe zu, die englische Landschaft hat mehr Reize. Ich war halt ursprünglich wegen der für die Geschichte notwendigen Todesstrafe auf die USA verfallen. Und erst als man mir 'sagte', das wäre nicht so der Hit, aber ich angefangen zu recherchieren, wo auf der Welt es die noch gab und wie lange. So bin ich dann bei England gelandet und sehr schnell war ich auch sehr glücklich mit dieser Ortsverlagerung, weil Cornwall von der Örtlichkeit her doch wesentlich reizvoller ist.

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    Original von kahlan
    Der Funke wollte einfach nicht überspringen, und so gehöre ich wohl zu den ganz wenigen, die nicht bis zu Ende gelesen haben...


    Schade, aber verständlich. Ich kenne auch viele, die 'Sturmhöhe' entnervt zur Seite geschmissen haben. Es war klar, daß sich auch an 'Sturmherz' einige Geister scheiden würden.


    Ich habe z.B. 'Die Korrekturen' von Jonathan Franzen aufgegeben, weil ich einfach keinen Zugang zu dem Buch fand. Selbiges galt für das damals hochgelobte Buch 'Sophies Welt'.

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    Original von Herr Palomar
    Ich bevorzuge auch das Buchende.
    Im alternativen Ende ist es nach all den Leiden ein solches Happy Ending, dass es sich zu sehr vom Rest des Buches anhebt.


    Genau das war auch die Meinung des Verlages.
    Wie gesagt, ich wäre mit jedem der beiden Enden glücklich gewesen und auch dieses habe ich mir ja schließlich selbst ausgesucht. Ich habe nicht vorgegeben bekommen, wie es zu sein hat.
    Ich hätte auch alles zerfallen lassen können. Cat und Sam gehen getrennte Wege und aus.

    Hallo zusammen,


    nochmal vielen herzlichen Dank für die wirklich positiven Meinungen zu 'Sturmherz'.


    Ich hoffe sehr, daß ich meinen zweiten Roman auf ein ähnlich hohes Niveau setzen kann. Ganz ehrlich, im Augenblick zweifle ich daran.
    Vielleicht darf ich ja mal irgendwann auf euch 'zurückgreifen' und euch 1-2 Probekapitel geben, damit ihr sagt, ob ihr es ähnlich gespannt weiterlesen würdet wie 'Sturmherz'.


    Viele Grüße
    BronteSister

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    Original von Sweety
    Irgendwie macht mir das Sam immer weniger sympathisch, denn er verliebt sich ja dann in das Ebennild seiner Schwester, mal ganz abgesehen von Inzest.


    Hier möchte ich dann doch mal Sam verteidigen.


    Wenn Cat Joys Tochter wäre,


    dann weiß er das ja erstens nicht, als er sich in sie verliebt und zweitens wäre Cat dann lediglich die Tochter seiner Halbschwester (also eine Art Halbnichte), was nichts mit Inzest zu tun hat. Er dürfte sie (auch in Deutschland) sogar heiraten, wenn sie 'nur' seine Nichte wäre, als er und Joy richtige Geschwister anstatt Halbgeschwister.

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    Original von Akascha
    Mir gefällt das Buchende auch besser. Auch wenn das alternative Ende schön geschrieben ist, ist es mir doch zu schmalzig.
    Außerdem: Durch das Verbrennen des Buches lässt Samson die Qualen der Vergangenheit hinter sich und wendet sich der Zukunft mit Cat zu.
    Wie kann er frei sein, wenn er das Buch noch 3 Jahre behält?


    Mmmh, interessante Frage.
    Ich könnte mir vorstellen, er vergißt zwischenzeitlich fast, daß er es besitzt und verbrennt es dann, um wirklich mit allem abzuschließen.


    Es ist aber interessant, wie die Meinungen über das alternative Ende auseinander gehen.
    Beim Autorenforum Montsegur, wo im April/Mai eine Leserunde stattfand, fand man mehrheitlich das alternative Ende besser.


    Mir persönlich ist es inzwischen fast egal. Ich kann mit beidem sehr gut leben.
    Das Buchende hat Ähnlichkeit zu 'Sturmhöhe'. Es wird alles angedeutet, aber schlußendlich nicht ausgeführt.


    Am alternativen Ende gefällt mir die Existenz von 'Heathcliff'. Es hat so etwas positives, daß alles nicht umsonst gewesen ist. Daß sowohl Joy als auch Henry irgendwie weiterleben werden.

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    Original von Akascha
    In der Mittagspause habe ich Sturmherz nun zu Ende gelesen.
    Sabine, ich bin wirklich beeindruckt, dieses Buch hat mich total gefesselt.


    Danke, danke, das freut mich. :-]


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    Original von Akascha
    Mehr möchte ich jetzt grad nicht dazu schreiben, bin doch noch sehe gefangen in den Geschnissen zum Schuss. Ich werde mich heute oder morgen abend nochmal mit dem Buch hinsetzen und manche Sachen nochmal nachlesen, um sie nun aus diesem Blickwinkel, das Ende zu kennen, auf mich wirken zu lassen.


    Was ich für mich auf jeden Fall positiv sagen kann: Es war gut, dass ich direkt davor Sturmhöhe gelesen habe, das hat das Leseerlebnis noch intensiver gemacht.


    Ja, Sturmhöhe gelesen zu haben, schadet sicher nicht. Es macht die Besessenheit, die Sam & Joy für dieses Buch entwickeln, greifbarer.
    Dennoch denke ich immer noch, daß man 'Sturmherz' auch ohne Detailkenntnisse von 'Sturmhöhe' verstehen kann.


    Aber so oder so: Schön, daß Dich die Geschichte gefangen nehmen konnte. Mehr kann man als Autor nicht erwarten. Ach doch: Weiterempfehlen! :grin

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    Original von Sigrid2110
    Also für mich war es so, dass ab Kapitel 9 die Spannung so stieg und ich so gefesselt war, dass es für mich echt eine Qual war, das Buch da nochmal aus der Hand zu legen.


    Und so extrem, dass ich wirklich weiter lesen muß, wissen muß, wie die Zusammenhänge sind, habe ich das wirklich bisher nur extrem selten erlebt :-].


    Ich denke, es ist klar, daß ab Kap. 9 die Spannung steigt.
    Vorher hat man immer nur 1:1 Unterhaltungen, die alles vorbereiten.


    Pierrepoint trifft auf Sam, Sam auf Cat, Cat auf Lockwood, Lockwood auf Sam, Sam auf Pierrepoint & wieder auf Cat.
    Louise ist die ganze Zeit nur ein 'Phantom' und taucht erst jetzt richtig auf. Dadurch, daß jetzt wirklich 4 Personen zusammentreffen, die alle etwas ganz anderes wollen.
    Außerdem waren ja vorher die Kapitel quasi Geheimnisaufbäuschung und jetzt geht es ans Geheimnis lüften. :-]

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    Original von JaneDoe
    Positiv verändert, möchte ich noch sagen.
    Die meine die erste Szene, in der Cat zunächst auf Louise, Lockwod und Pierrepoint trifft. Sie erscheint mir sachlicher geschildert als zuvor. Es fehlen oftmals die Schnörkel, die du sonst in deinen Sätzen verwendest. Ich habe den Eindruck, nun soll es vorangehen mit der Geschichte. Wir sind in der Gegenwart angekommen sozusagen.
    Es ist hauptsächlich Cats Kapitel. Und Cat gefällt mir nunmal gut :-)


    Also das Kapitel hat keine besondere Entstehungsgeschichte. Ich nehme an, daß Dein Eindruck auch stark dadurch bedingt ist, daß dieses Kapitel fast ausschließlich aus wörtlicher Rede besteht. Da sind nicht viele Schnörkel möglich. Ich wollte sie auch nicht, da ich denke, daß zuviele Erklärungen die Dynamik dieser Szene gestört hätten. Es soll ja ein Streitgespräch sein und da wird der Leser jedes Mal gestört, wenn der Autor ellenlange Erklärungen o.ä. dazwischen schiebt.

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    Original von JaneDoe
    Sabine,
    mich würde interessieren, ob Du die Kapitel in der Reihenfolge geschrieben hast, in der sie im Buch erscheinen. Ich hatte bei Kapitel 9 so das Gefühl, daß sich die Stimmung im Buch ändert.


    Kannst Du das näher ausführen, inwiefern sich die Stimmung ändert?

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    Original von JaneDoe
    Habe gerade noch mal den Epilog im Buch gelesen. Der hat mir persönlich besser gefallen als dieses alternative Ende.
    Und hier hätte Samson das Buch ja auch noch mal 3 Jahre länger aufbewahrt :-(


    Aber sprachlich wieder sehr schön. Ich habe nicht genau verstanden, welches Du zuerst geschrieben hast. Dieses hier und dann auf Wunsch des Verlages ein anderes für das Buch?


    Ich hatte dieses Ende zuerst geschrieben, und dann auf Wunsch des Verlages jenes, das jetzt im Roman enthalten ist.

    Hier jetzt wie versprochen das alternative Ende.
    Es unterschiedet sich in seiner Grundtendenz nicht vom aktuellen, ich habe es aber auf Wunsch des Verlages, dem es zu 'schmalzig' war, abgemildert.


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    Epilog

    Harworth, Weihnachten 1997


    Er hörte das Knistern des Kaminfeuers in seinem Rücken, während er aus der Fensterfront des Wintergartens blickte.
    Er erinnerte sich an London. Rot verpackte Weihnachtsmänner läuteten dort jetzt ihre goldblank geputzten Glocken. Gleich schwarzen Termiten auf der Suche nach ihrem Bau eilten die Menschen durch die überfüllten Straßen sowie um die Ecken und Kanten von Häuserblöcken, schmiedeten Pläne für Silvester oder ersannen gute Vorsätze für das neue Jahr.
    Samson vermisste nichts davon. Er hatte nur noch einen Vorsatz. Den Fehler seiner Mutter nicht zu wiederholen.
    Er stellte seinen Whisky, an dem er bereits seit Stunden ohne große Fortschritte nippte, auf den antiken Sekretär und griff in die zweite Reihe des oberhalb des steinernen Kaminsimses angebrachten Bücherregals.
    Sturmhöhe. Von Ellis Bell. Eine Rarität und mehrere tausend Pfund wert. Der dunkle Einband des alten Buches lag angenehm vertraut in seinen warmen Handflächen. Samson schloss die Augen und roch an dem weichen Umschlagsleder, um sich ein letztes Mal zu erinnern an alles, was sie war.
    Danach warf er das Buch ins Feuer.
    Er hörte das wilde Knistern und öffnete langsam die honiggelben Augen. Gierig langten die Flammen nach der 'Sturmhöhe'. Sie zerstörten das Werk. Rücksichtslos. Seite um Seite.
    Genau wie einst Joy ihren Bruder.
    Vor drei Jahren hatte er sie verflucht. Sich gewünscht, ihr noch einmal gegenüber treten und alle Wut ins Gesicht schreien zu können. Warum hatte sie ihm das angetan?
    Aber am Ende hatte er seinen Groll und die Verzweiflung neben sie gebettet. Zur Ruhe. An die Seite von Henry Lintons Körper und Seele.
    Weil ihn das Schicksal entsprechend seines Nachnamens versöhnt hatte. Obwohl als Hindleys Sohn dem unerbittlich kaltblütigem Zigeuner gegenüber nicht blutsverwandt, war Hareton stets Heathcliffs Erbe gewesen. Er versöhnte die Familien, indem ihm am Ende jene Gnade zuteil wurde, die ersterem auf Erden versagt geblieben war. Liebe und Leben. An ihrer Seite.
    "Selbst wenn du Emilys literarischen Wahnsinn erlebt hast und am zarten Leib erdulden musstest... Wirst du wieder darin lesen, Joy?" begehrte Samson von dem züngelnden Winterfeuer im Kamin zu erfahren. "Wirst du dich dabei an den ungläubigen Sadduzäer erinnern, der glaubte, dein Bruder und einziger Gedanke zu sein?" Er ging in die Knie und führte seine Hand so nah an die Flammen heran, dass er deren Hitze gerade noch ertrug. "Denn ein Teil meines Herzens wird sich nach dir sehnen, solange ich lebe", gestand er ihr.
    Er beobachtete das Feuer. Die Seiten zerfielen bereitwillig, aber der lederne Einband gab nur langsam der Hitze nach. Ein herber, fauliger Äther dehnte sich im gesamten Wohnbereich aus.
    Samson riss eines der Fenster auf. Hinter ihm klappte eine Tür.
    "Was ist das für ein fürchterlicher Gestank?" verlangte die helle Stimme in seinem Rücken zu erfahren.
    "Es ist nichts, Liebling. Es ist vorbei", wiegelte er ab.
    Zügigen Schrittes ging er den beiden schneenassen Silhouetten, die im Türrahmen standen, entgegen. Fort vom ewigen Fegefeuer, zwischen dessen lodernden Flammensäulen Joy und Henry angesichts der Szenerie zufrieden lächelten.
    Samson gab seiner Frau einen Kuss auf die kalte, gerötete Wange.
    "Hat ihm die Weihnachtsparade gefallen? Oder hatte er Angst vor den seltsamen Männern mit den weißen Bärten?"
    "Kein Stück. Er fand es toll", sagte Cat und schälte sich aus der dicken Winterjacke. "Schau doch, wie er strahlt. Wie einer von Nikolaus hilfreichen Wichteln."
    "Kein Wunder, du hast ihn ja auch so eingepackt", bemerkte Samson schmunzelnd, ehe er seinen Sohn an sich drückte, welcher vertrauensvoll die kindlich kurzen Arme um den Hals seines Vaters schlang.
    "Wir haben Edgar getroffen. Er würde gerne morgen zur Bescherung vorbeikommen." Eine stumme Frage versteckte sich zwischen Cats Worten.
    Samson blickte in Heathcliffs Augen. Sie waren ein Potpourri an Farben. Genau wie der eigenwillige Stammbaum des Zweijährigen.
    "Er ist Heaths Urgroßvater und gehört zur Familie", sagte Samson milde. "Wie könnte ich etwas gegen ihn haben?"

    ENDE

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    Original von Rosenstolz


    Schön zu wissen, dass es ein weiteres Buch von dir geben wird. :-)
    Kannst/Willst du etwas zur Thematik erzählen?


    Hallo Rosenstolz,
    klar ein bißchen was kann ich dazu erzählen.


    Der Arbeitstitel des Romans lautet derzeit 'Der Fisch ist teuer bezahlt', was am definitiv nicht der Endtitel ist, mir ist nur noch nichts besseres eingefallen und der Satz wird in dem Buch vorkommen bzw. eine Rolle spielen, wie auch immer.


    Das Buch wird ebenfalls wieder auf verschiedenen Zeitebenen spielen und entsprechend verschachtelt sein.


    Es beginnt im Jahr 1937 an der Küste Cornwalls. Dort verschwinden an einem Abend die 10jährige Bedienstetentochter Aila sowie der 3jährige James, seines Zeichens Erbe von Jerlath Hall, spurlos. In einer von Steilklippen umrandeten Bucht laufen sie ins Wasser (zumindest zeigen das die Spuren im Sand) und werden von da an nicht mehr gesehen.
    40 Jahre lang geht man davon aus, daß sie unter ungeklärten, tragischen Umständen ertrunken sind bis bei Cedric Sion, dem Vater von James, ein Erpresserschreiben eingeht.
    Auf dem Schreiben wird ein Fingerabdruck sichergestellt, den die Polizei nach ein paar Wochen dem 26jährigen Ben Tarreah zuordnen kann, der zusammen mit seiner Großmutter Lillian auf der Scilly Insel Tresco eine kleine Pension betreibt und nebenbei Transportgüter zwischen Scilly und Cornwall hin und her fliegt.
    Ben wird aus seinem alten Leben regelrecht herauskatapultiert. Plötzlich muß er sich für eine Entführung verantworten, die weit vor seiner eigenen Geburt stattgefunden hat.
    Großes Rätsel wieder: Wie hängt das alles zusammen? :chen