Beiträge von Joschi

    So jetzt kommt aber richtig Bewegung in die Geschichte und auch einer der letzten Handlungsfäden wird verknüpft.
    Nur Franigo lebt sein Leben noch abseits der Geschehnisse. Aber bei ihm scheint auch alles wie geplant zu verlaufen. Vielleicht trägt eine seine Kotragödien zur Erfüllung einiger Pläne bei. Wer weiß!

    Aus der ungesunden Körperhaltung des Romanlesens habe ich mich erhoben, aber das Suchtpotential ist eindeutig zu stark. Armer Franigo, an mir würde er sich wohl mit seiner Argumentation zum "Roman lesen" die Zähne ausbeißen.


    Die Spannung steigt, ein Auftrag, die Jagd nach dem schwarzen Schiff, wird eröffnet und mehr oder weniger sind alle Protagonisten dabei. Ich bin sicher der Rest wird sich finden.

    Ähnlich, wie die anderen Leser, empfand ich in diesem Abschnitt die Ruhe vor dem Sturm.


    Kapitän Harfell scheint unter massiven Wahnvorstellungen zu leiden, was ihn für seine Besatzung unberechenbar macht. Eine Meuterei ist nur eine Frage der Zeit. Kapitän Deguay rein äußerlich der "Kumpel", der seine ach so freie Mannschaft nach seinen Vorstellungen manipiliert und damit nicht weniger gefährlich ist.


    Sinosh, der kleine Freund von Jaquento, der nicht nur seinen Freund beschützt, sondern offenbar auch auf Stimmungen der anderen Personen reagiert. Vielleicht sollte Jaquento einmal mehr darauf achten.


    Und Franigo, dessen Interessen wohl die Offensichtlichsten sind, gibt uns einen Einblick in das Seelenleben eines Autor's oder Poeten, dessen Werk endlich gewürdigt wird.

    Zitat

    "Vom Winde verweht" ist eine in sich geschlossene Geschichte und es war keine Fortsetzung nötig...


    Und genau deshalb und weil ich die Geschichte so liebe wie sie ist, habe ich mich allen schriftlichen und filmischen Fortsetzungen bisher völlig verschlossen.

    Das Leben auf der Mantikor und der Todsünde kommt einem Näher. Eben dachte man noch das Leben auf dem Piratenschiff ist ehrlicher, ehrbarer. Aber im mächsten Moment wird man wieder misstrauisch gemacht.


    Alle Protagonisten zieht es auf's Meer. Für Sinao und Majagua wird dieser Weg sicher nicht unblutig verlaufen.


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    von ChristophH.
    Ich weiß, dass dieses langsame Tempo nicht jedem gefällt; gerade in der Fantasy gibt es ja sehr action-getriebene Geschichten. Aber mir war die Darstellung der Hintergrundwelt und gerade der Atmosphäre sehr wichtig.


    Mir kommt dieses Tempo gerade sehr gelegen!


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    von Grottenolm
    Die "Echse" gefällt mir auch gut (wobei ich mir in Anbetracht des Buchcovers vorstellen könnte, daß sie nicht so klein bleibt Freude )


    Ganz mein Gedanke! (Auch wenn man den Verdacht haben könnte, die niedliche kleine Echse wurde einzig und allein für die weibliche Leserschaft erfunden. Denn sie ist ja "sooo süüüüß"!)


    So, es ist der erste Teil einer Trilogie, wann bitte erscheint Teil 2!

    Viel zu spät habe ich es nun auch bis hier her geschafft.


    Das Cover liegt mir sehr, schließlich liebe ich Drachen jeder Art.


    Der Prolog, erinnerte mich zugegebenermaßen auch an den Film "Minority Report" und ein wenig an diesen kleinen Zeitgenossen.


    Für einen "Vielenamenkannichmirschlechtmerker" gibt es zu Beginn ein Namensregister, auch wenn ich mit den dazugehörigen Beschreibungen noch nicht immer was anfangen kann.


    Die Beschreibungen der Umgebungen erscheinen mir fast poetisch und stimmen mich so richtig ein. Die Figuren werden einem allmählich näher gebracht. Einige finde ich sympathisch, einigen misstraue ich bereits.


    Da ich ein waschechte, seefahrscheue Landratte bin, habe ich mit den nautischen Begriffen meine Schwierigkeiten, hier kann ich defintiv noch nicht zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden :grin, aber ich bin zuversichtlich, das wird!

    Im Rahmen der Leserunde habe ich "Das Hexenmal" gelesen. Nach einem aufregendem, Aufmerksamkeit brauchenden und sehr spannendem Start, schlich sich bei mir zum Ende eine gewisse Lesemüdigkeit ein.


    Die Protagonisten, die sehr detailverliebt und liebevoll eingeführt worden, trafen plötzlich aufeinander und es schien als wäre für eben diese Details, die mir so gefallen hatten, kaum noch Platz.


    Trotzdem ein gutes Buch, welches sich in der entsprechenden Laune gut lesen lässt.

    Nun habe auch ich den letzten Teil beendet. Zum Schluss ließ sich die Geschichte für mich zäher an als erwartet. Die Auflösung bzw. das Zusammentreffen der Protagonisten geschah rasch und die Intensität und Detailfreudigkeit, mit der sie eingeführt waren, hat sich für mich irgendwie verloren.


    Mit dem offenen Ende hingegen kann ich sehr gut leben, auch wenn mich ihr weitere Leben interessiert. Aber dazu besitze ich Phantasie und/oder Geduld bis 2010!


    Vielen Dank an Deana für die Begelitung der Leserunde und an all die anderen Eulen, die diese durch ihr Wissen bereichert haben!

    Hier nur kurz:


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    von Dani
    Sie wirkt zickig und Johannes macht alles für sie. (ich meine speziell die Szene, in der sie die harte Wurst nicht mehr mag und er ein Kaninchen jagt). Sie wirkt für mich wie ein Prinzesschen! Augenzwinkern


    Eine Szene, die meiner Meinung nach, der bisherigen Figur und ihrer Herkunft widerspricht!


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    von Hestia2312
    Was mich noch mehr erschreckt hat war die Tochter Katharina. Auch wenn sie das Ebenbild ihres Vaters ist, kann ich diese kaltblütige Reaktion der Tochter nicht nachvollziehen.


    Annerose selbst, war sicher eine herzliche Mutter, die ihre Kinder gleichermaßen geliebt hat. Eine derartige Entfremdung zwischen Mutter und Tochter kann ich mir nur schwer vorstellen, "Vater's Tochter" hin oder her.


    Die weitere Entwicklung Burghard's hingegen, kann ich gut nachvollziehen.


    Otto's beginnende Liebe zu Gudrun ebenso, es wird ihm doch nicht sein eigenes Herz einen Strich durch die Rechnung machen? Auf jedenfall wirkt der Gute hier fast sympathisch.

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    von Hestia 2312
    Die Hexenverfolgungsgegner fand ich auch sehr interessant. Ich wusste nicht so genau, dass es so eine "Gruppe" gab. Wie es scheint, haben sie sich ja durch gesetzt. Aus heutiger Sicht sehr fortschrittliches Denken.


    Sehe ich genauso!


    Da ich zur Zeit sehr viele historische Bücher, deren Geschichten im Mittelalter spielen, gelesen habe, fällt mir auf, Mittelalter ist nicht gleich Mittelalter. Auch zur damaligen Zeit, habe sich die Ansichten und Umstände im bestimmten Zeiträumen verändert. Die Lektüre der entsprechenden Romane und deren zeitliche Zuordnung, helfen mir die zeitlichen Abläufe besser zu verstehen. So bekommt auch das "dunkle" Mittelalter sein Lichtlein am Ende des Tunnel's!