Und wieder eine schöne Kindheitserinnerung!
Beiträge von Joschi
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Erst gibt es ganz normale Alltagsgeschichten und auf einmal, nächste Seite wird schon wieder geheiratet. Robin nämlich diese Joanna. Ich fand das sehr komisch, total undurchdacht und verwirrend.
Hier hat die Geschichte wirklich einen Sprung gemacht. Da musste ich erst noch mal ein paar Seiten zurücklesen, um es zu verstehen!
ZitatDoch als sie sich dann irgendwann keinen Rat mehr im Arsche wusste (Robin wollte sie ins Kloster schicken und die Ehe annulieren lassen), redet sie mit Isaac und reitet danach Robin hinterher und verführt ihn im Wald. Na wie das weitergeht, ich bin gespannt... ROFL
War das nicht im Stall beim Fohlen?
Und wo sie so verklemmt war und ausgerechnet einen Mann um Rat gefragt hat. Sicher die Frauenriege ist nicht so stark bestückt, aber trotzdem merkwürdig! -
Nachtgedanken und 5Sonnenblume
Ich bin dabei! -
Dieses Buch hat durchaus auch mein Interesse geweckt! Mir würde es ab September gut passen!
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In meiner Familie lesen alle mehr oder weniger. Mein Pensum ruft allerdings bei allen ein leichtes Kopfschütteln hervor! Aber schlecht finden sie es nicht!
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@ Nicole
Danke, vielleicht versuche ich es mal wieder mit einer englischen Ausgabe :gruebel! -
Zitat
Das einzige was mich bisher stört ist, dass der junge Robin mit der Abgeklärtheit eines Erwachsenen handelt und meist die richtigen Entscheidungen trifft - zum Beispiel in der Episode, wo er dem neuen Burgherrn Geoffrey vor Augen führt, was für ein Mensch sein Sohn Mortimer wirklich ist. Die ist zwar dramaturgisch gut gelungen, aber in meinen Augen total unrealistisch.
Genau diese Tatsache hat mich manchmal vergessen lassen, das er eigentlich noch ein Kind ist!
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90 Jahre später:
Im Vatikan erwacht der Papst aus einem Albtraum. Nun ist er selbst der Hirte der Über die Schäfchen wacht. Eine Aufgabe, die ihm einige Sorgen zu bereiten scheint, verständlicherweise! Aber welche im Besonderen?
Chris, ehemaliger Polizist mit eigenem Transportunternehmen, oder sollte man sagen exlusiver Päckchenzusteller? Sein Geschäft geht offenbar nicht so rosig und mit seiner etwas forschen Art, vergrault er gleich noch ein paar Kunden mehr. (Die waren aber auch empfindlich!) Sympathisch ist er mir aber dennoch, im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten!
Da wäre Henry Marvin, der zukünftige Führer einer katholischen Vereinigung, die für mich ein Sinnbild für den Fundamentalismus im Christentum darstellt. Einer Strömung der im protestantischen Sektor George W. Bush, so hört man, zu getan ist. Benedikt verweigert ihm die volle Anerkennung der Kirche, hat die Zeichen wohl erkannt.
Chris macht sich auf zu seinem ältesten und besten Kunden Karl Forster, ein Enkel eines der "netten" beiden Herren von Buch 1. und Kunsthändler.
[Der dramatischen Beschreibung des Morbus Parkinson, die wir von Karl Forster erhalten, muss ich etwas widersprechen. Sicher können Demnenz und ein erheblicher körperlicher Verfall am Ende einer über Jahre (Jahrzehnte) andauernden Erkrankung stehen. Ein Schicksal, das leider auch viele Menschen im Alter erleiden, die nicht an Morbus Parkinson erkrankt sind. Und Psychosen im Rahmen von Morbus Parkinson, sind meistens Medikamenteninduziert! Im weitern Verlauf hätte man durchaus annehmen können, Karl Forster leide an solch einer Psychose mit Verfolgungswahn. Seine Medikamente waren offenbar gut dosiert, er erschießt erfolgreich nach einem schweren Autounfall einen Angreifer, ein Parkinsontremor war also nicht sein Problem.]
Karl Forster hütet ein altes Geheimnis, eben jene Relikte wegen derer sein Großvater über Leichen ging. Und andere offenbar auch. Chris soll diese ins Museum schaffen, damit sie der Öffentlichkeit zugänglich sind. Doch welches Geheimnis bergen sie? Chris versucht erst dieses Rätsel zu lösen.
Spannender Einstieg in den eigentlichen Plot mit sehr detailreichen Erklärungen, die ein aufmerksames Lesen erfordern!
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@ Uwe
Also eine Wüste mit Oasen!
ZitatDie Schwarz-Weiß-Fotos haben eine ganz eigene Faszination, auch die kolorierten Zeichnungen.
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@ Nicole
Eine wunderschöne Rezension! War es leicht auf Englisch zu lesen oder sollte man ein geübter Leser in englischer Sprache sein?
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Nun habe ich Zeit für diese Leserunde und bin schon sehr gespannt ob der Inhalt hält, was das überaus gelungene Cover verspricht.
Vor Beginn des eigentliches Romanes begenet man Zitaten von Papst Johannes Paul II und Papst Benedikt XI. Diese sollen sicher Wegweisend für die Geschichte sein und machen den Anfang interessanter.
Babylon 1916:
Es folgt eine sehr detailverliebte Beschreibung des Ortes und der Umstände in dem sich die folgenden Personen dort aufhalten. Hierbei wir auch das berühmte Ishtar - Tor erwähnt, welches man heute im Berliner Pergammonmuseum besichtigen kann. Es hat seinen Weg aus der "Schatzkammer" nach Deutschland gefunden!
Karl Steiner und Albert Krüger hoffen ihre Existent zu sichern mit Relikten aus früherer Zeit. Was ist es, das sie dafür über Leichen gehen?
Eine Frage an Uwe:
Zitatu.a. Buch von Koldewey über die Ausgrabungen aus dem Jahr 1913 (Original) ersteigert und gelesen, ausgewertet ....
Wie war es dem Archäologen so über sie Schulter zu schauen? Spannend oder Staubtrocken wie die Wüste? Wie Umfangreich ist dieses Buch?
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An diese Trilogie kann ich mich auch erinnern und ich hatte nach dem letzten Teil eigentlich das Gefühl, es fehle noch ein Teil, da eben nicht alle Handlungsfäden aufgelöst waren.
Aber es sollte wohl nur ein Dreiteiler sein und so wartete ich vergebens!
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Von diesem Thriller erhoffte ich mir einfach nur spannende Unterhaltung und habe sie bekommen!
Die Tatsache einen Thriller aus Sicht des Ermittlers zu lesen, hat mich anfangs ein wenig gestört, hier wäre mir die Distanz der "dritten Person" lieber gewesen. Nach einigen kurzen Kapiteln hatte ich mich daran gewöhnt und die Spuren mitverfolgt, mitverdächtigt und spekuliert.
Fazit: Kein Überflieger, aber auch keine verschenkte Lesezeit!
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Ein Cover muss für mich im ästhetischen Sinn nicht schön sein, damit ich mir ein Buch anschaue und dann eventuell kaufe. Interessant kann aber schon Entscheidender für die Kaufentscheidung sind bei mir Titel und was der Klappentext so verspricht!
Allerdings könnte es schon Cover gegeben haben, die mich angeschreckt haben. So die typischen "Nackenbeißer" - Cover!
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Als Mitglied der Generation Doof kam ich nach Charlotte T's Rezension nicht um dieses Buch herum.
Es hat mich unterhalten, manchmal habe ich mich wieder erkannt (Ehrlich, ich mache manchmmal den Fernseher an, nur um abzuschalten!) und sehr oft war ich froh, so doof nicht zu sein (Hoffe ich zumindest!).
Es ist leicht zu lesen, wie unsere Generation es scheinbar braucht, und vieles wird unnötig häufig wiederholt, brauchen wir vermutlich auch
Fazit: Amüsieren und nicht zu ernst nehmen!
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"Das Lächeln der Fortuna" ein historischer Roman über das Leben von Robert von Waringham im Zusammenhang zur Geschichte des englischen Königshauses im 14. Jahrhundert.
Als Kind erfährt Robin, was es bedeutet am unteren Ende des Rades der Fortuna zu sein, alles verloren zu haben, plötzlich ein Niemand zu sein. Doch unaufhörlich dreht sich Fortuna's Rad weiter und der Leser erlebt Robin's Erfolge und Niederlagen mit. Gleichzeitig mit seiner Geschichte erfährt man viele Aspekte und Gesetzmäßigkeiten, die das Leben zur damaligen Zeit bestimmten und nicht selten dem einfachen Mann das Leben schwer machten. Der Abriss in englischer Geschichte, den man mit diesem Buch bekommt, vervollständigt das Bild.
Rebecca Gable schafft es über 1000 Seiten der Geschichte immer wieder Spannung zu verleihen, ohne die grausamen Details bis ins Kleinste auszuschmücken.
Trotz der vielen positiven Dinge, die mir zu diesem Buch einfallen, muss man doch ein leidenschaftlicher Fan des historischen Romans sein, um dieses Buch wirklich in sein Herz zu schließen. Mir war die Geschichte schlichtweg zu lang. -
Komissar Jan Fabel und seinTeam ermitteln im Fall eines Serientäter's, der sie Märchen der Gebrüder Grimm mit seinen Opfern nachzustellen scheint. Die Morde sind brutal und durch die Zurschaustellung der Opfer als Märchenfiguren sehr bizarr.
Genau wie Jan Fabel verfolgt man als Leser die Spuren, stellt Verdächtigungen an und erlebt schlussendlich eine Überraschung. So rasant und fesselnd wie sich der Fall entwickelt, führt Craig Russell die Entwicklung der Protagonisten eher gemächlich fort.
Gleichzeitig zu der durchweg spannenden Unterhaltung gelang es Craig Russell mein Wissen, diemal über die Märchen der Gebrüder Grimm, zu erweitern. Die Märchen, die ich alle zu kennen glaubte, sehe ich nun in einem etwas anderen Licht. -
"Zwillingsspiel" erschien mir nach der Vorstellung hier im Forum als ein vielversprechender Plot.
Keiner der Protagonisten erschien mir wirklich sympathisch und auch nicht immer glaubwürdig.
Um die Handlung voranzutreiben werden viele Andeutungen und Verdächtigungen hinsichtlich Täter und Motiv eingestreut, die mich meist eher verwirrten und störten. Ein stringenterer roter Faden sowie ein glaubwürdigerer Hauptakteur hätten der Geschichte gut getan und die Spannung, die durchaus vorhanden war, durchgängig erhalten.
Trotzdem hat Markus Stromiedel sich an ein brisantes Thema über Machenschaften in der Politik und Terrorismus mitten unter uns, gewagt. Für mich nur leider unzureichend in Szene gesetzt. -
Jörg Kastner; Teufelszahl; 2
Craig Russell; Blutadler; 1,5
Craig Russell; Wolfsfährte; 1,5