Die Schlacht, die eigentlich keine war, ist geschlagen und viele Opfer sind zu beklagen!
Die Körper derer, die von den Untoten übernommen waren, wurden in einer Feuerbrunst vernichtet! Leider waren so sympathische Figuren, wie Tisea, Peme und Jolfur unter den Opfern. Das Karadek am Schluss auch einer von ihnen war verwundert nicht wirklich, zu seiner Persönlichkeit passte es irgendwie.
Hakon, Aideen, Bjarkar und Manon machen sich auf den Weg Zarife selbst Einhalt zu gebieten. Das Manon dabei die ganze Zeit glaubt an einer Realityshow teilzunehmen, bewahrt sie davor komplett durchzudrehen.
Die Dashken dulden die Anwesenheit der Vier, da sie deren Ziele verfolgen, auch wenn sie selbst nicht eingreifen dürfen. Hier wäre es wirklich interessant gewesen zu erfahren, unter welchen Voraussetzungen ihr Pakt einst mit dem weißen Tempel geschlossen wurden war, schließlich müssen sie sich an eine Art Kündigunsfrist (bis zum nächsten Vollmond) halten.
Am Felsengrund kommt es zum entscheidenden Kampf, jeder trägt dazu bei Zarife zu vernichten. Hakon mit Pfeil und Bogen, Bjarkar mit der Axt, Manon, die versucht Sandra in Zarife zu erreichen und es schafft mit Hilfe einer Spinne diese vor Angst zu lähmen und Aideen, die zum Schluss Zarife ersticht und damit leider auch Sandra's Leben beendet.
Für alle hat sich ihre Welt entscheidend verändert. Am extremsten ist dieser Umstand für Manon, die in einer ihr völlig fremden Welt ein neues Leben beginnen muss. Oder schaffen es die Auguren von Tolpak, ihr Tor wieder zu öffnen?
Mir persönlich gefallen diese offenen Enden. Ich kann in meinen Gedanken entscheiden, welchen Weg alle einschlagen könnten und was ihnen ihre Zukunft bringt!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich bedanke mich für die Begleitung der Leserunde!