Den ersten Abschnitt hatte ich sehr schnell gelesen, wobei mich der Prolog, doch eher unschlüssig gelassen hat ob ich dieses Buch mögen würde. Ich mag es nicht wirklich am Anfang eines Buches schon etwas über das Ende zu wissen ( Man erahnt schon zu häufig in anderen Büchern nach 3 Seiten das Ende!).
Die Kapitel aus der Vergangenheit empfand ich eher verwirrend als hilfreich. Wer war der "Rote Franz" vor 1181 und vor 20 Jahren? Was hat er getan? Was hat er im Jahr 2005 zu tun?
An Wiedergeburt glaube ich nicht, und soweit wie ich bisher gelesen habe, auch nicht wirklich jemand im Buch!
Mit Beginn der eigentlichen aktuellen Geschichte, nimmt das Buch an Fahrt auf und ich kann mich nur noch vage erinnern, am Anfang skeptisch gewesen zu sein! Es ist kein Problem, die verangegangenen Geschichten nicht zu kennen.
Bei der Moorleiche im Hamburger Hafen habe ich zuerst an den ersten " Franz" gedacht, aber den hat wohl schon einer eher gefunden. Noch ist mir nicht klar, welche Rolle diese für die Geschichte spielt (oder überhaupt eine?).
Die Morde oder besser das Auffinden der Opfer wird sehr anschaulich beschrieben, genau richtig für meinen morbiden Geschmack!
Eigentlich gibt es in diesem Abschnitt für mich nur noch hinuzufügen:
Ein Buch bei dem ich mehr als 3 mal Google bzw. Wikipedia bemühe, um Hintergründe zu beleuchten oder Bilder selbst zu sehen, hat bei mir schon gewonnen! Das gehört für mich mittlerweile zum Lesevergnügen dazu!