Beiträge von Joschi

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.

    Dieser Abschnitt beginnt mit der Ermordung oder "Einfrostung" des städtischen Inquisitors. Das bei einem derart veränderten Leichnam/Körpers es zur Entstehung von Legenden und dergleichen kam, wundert mich nicht. Schließlich war das Wissen damals noch nicht so fundiert.


    William von Ockham bewundere ich, weil er seine Gegner nicht einfach verdammt, sondern versucht deren Sichtweise zu verstehen.


    Die Befreiung Nemo's durch seine Tochter wird für mich immer mysteriöser! Wer steckt dahinter und welche Ziele verfolgt er?


    Bei dem Einzug der Inquisition, wurde am Rande erwähnt, dass sich die Juden inn ihre Synagogen zurückzogen und beteten. Dabei stellte sich mir die Frage, waren die Juden auch ein Ziel für die Inquistion oder wurden sie als Andersgläubige toleriert? Mir ist bewusst, dass es zu allen Zeiten Progrome gegeben hat, spielte die Inquistion dabei eine Rolle? Vielleicht kann mich ja jemand darüber aufklären!

    Gestern habe ich den Film gesehen!
    Bei all den Filmen, die ich so sehe, ein wahres Kleinod!
    Skurril und gefühlvoll! ( Ich habe herzlich gelacht und auch geweint!)


    Dank der Rezensionen hier, bin ich sicher, das Buch könnte mir um so mehr gefallen! Deshalb werde ich es mir gleich mal bestellen!

    Zitat

    von Herr Palomar
    Als Romanfigur fasziniert mich Amiel von Ax aber trotzdem, vor allem als er als Ketzer mit 60 Hieben bestraft trotzdem die Zuschauer als Märtyrer erreicht.


    Das war eine der wenigen Dinge die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte! Oder sollte diese Darstellung zeigen, wie weit der Einfluss Amiel von Ax zu diesem Zeitpunkt bereits reicht?

    Zitat

    Joschi, Du darfst nicht auf "Meine Homepage" verweisen, denn wenn ich da raufklicke, versucht buchticket, mir meine eigene Homepage zu öffnen.Du musst auf Dich selbst wie auf einen Fremden schauen. Wähl in Deinem Bücherregal ein beliebiges Buch aus, öffne die Seite und klicke dort auf Deinen Benutzernamen. Und den Link stellst Du uns dann zur Verfügung. ;)


    Vielen Dank chaosmausi, ich hoffe jetzt bekomme ich es hin!


    Also nächster Versuch:
    Joschi's kleines TT-Regal

    In diesem Abschnitt werden einem die Figuren näher gebracht!
    Man beginnt die religiösen Ideen des Amiel von Ax, na ich will nicht sagen zu verstehen, aber man begreift den Wahnsinn der dahinter steht! Ein Mann der seinen Sohn niedermetzelt, weil er natürliche Triebe für unnatürlich hält und verdammt.


    Einige haben angedeutet Nemo unsympathisch zu finden, für mich trifft das nicht zu. Er ist in meinen Augen ein "Hans Dampf in allen Gassen" der auf der Suche nach sich selbst und seiner Vergangenheit ist. Dabei hat er sich zu einem wahren Überlebenskünstler entwickelt und lässt sein Ziel nicht aus den Augen.


    Die Figur der Adeline ist mir allerdings die Sympathischte. Trotz ihrer Ängste und Unsicherheit scheint sie ihre Umgebung doch ganz gut zu durchschauen!


    Zitat

    von Voltaire
    Interessant finde ich, wie Titus Müller scheibchenweise den religiösen Wahn aus der Tüte lässt. Da bekommt es der Leser nicht mit Holzhammer, sondern langsam Stück für Stück. Der "Wahnsinn" dieses Amiel wird nur langsam sichtbar.


    Zudem gewinnen auch die anderen Personen von Seite zu Seite immer mehr an Konturen. Man sieht den Handlungsfaden, aber man sieht sein Ende noch nicht.


    Das kann ich kommentarlos unterschreiben!


    Die ganzen historischen Details mit denen das Buch gespickt ist, liebe ich! Aus diesem Grund lese ich, um dabei noch etwas zu lernen.
    (Deshalb hoffe ich ganz stark, dass die Augustiner Brauerei in München ihr Bier heute aus Brauwasser braut, welches nicht aus Exkrementenverseuchten Wasser stammt :grin!)

    Den Einstieg in die Geschichte habe ich schnell geschafft, auch wenn mich die Zeit es Mittelalter's und er Inquisition wieder schlimmes ahnen lässt.
    Mathilda ist eine für die damalige Zeit erstaunlich selbständige und gebildete junge Frau. Manche Dinge, die sie mit der Inhaftierung ihres Vaters organisieren muss, gehen ihr fast zu leicht von der Hand. Es scheint erstmal niemand zu geben, der die Situation ausnutzt. Es ist ihr sogar möglich den Vater im Kerker zu besuchen, nach Bestechung der Wachen versteht sich.
    Hier im Kerker erfährt sie die Geschichte ihres Vaters. Man könnte ihn in jungen Jahren fast einen "Wechselbalg" nennen, so schnell wechselt er die Identität und sein Aussehen.
    Seine Geheimnisse sind für mich noch genauso verworren, wie für Mathilda und ich kann ihre Enttäuschung über den Vater nachvollziehen. Mein Interesse an seiner Geschichte und wie Mathilda ihr Leben weiter meistern wird, macht mich ganz kribbelig.

    Liebe Eulengemeinde, ich bin auf der Suche nach Sprichworten oder Zitaten zum Thema Gelassenheit!
    So was in der Art von Thomas Mann "Man bedenke des Lebens Sonderbarkeit"!


    Vielen Dank schon mal!

    Zitat

    von Chiclana
    Ein wenig überrascht hat mich schon, dass sie Rose einfach samt Privatlehrerin mit auf Tournee nimmt und das Mädchen das problemlos und begeistert mitmacht - nachdem sie außer dem Farmleben bisher nichts kannte...


    Dem stimme ich zu. Außerdem tat mir auch Connor leid, nach dem herben Verlust musste er gleich noch auf seine Schwester verzichten.
    Die extremen Zeitsprünge finde ich Schade! Die Geschichte hätte noch mehr Potential gehabt.
    Kinder, wie Rosa und Connor, mit dieser Familiengeschichte großzuziehen stelle ich mir nicht so problemlos vor, und seien sie noch so brav und dankbar.