Beiträge von Joschi

    In "Die geheimen Schlüssel" nimmt Corinna Kastner den Leser, gemeinsam mit der Protagonistin, auf eine Reise.
    Eine Reise, die klärt welches Geheimnis hinter Juta, ihrer Jugendliebe Como und Leon, ihren etwas undurchsichtigen Begleiter steht. Gleichzeitig lernt man viele sehenswerte Plätze in Europa kennen, die sicher die ein oder andere Reise wert sind.


    Ein Buch, welches mir von der ersten bis zur letzten Seite sehr viel Freude gemacht hat hat!

    Der Rest der Reise führt uns durch Kroatien. Eine Landschaft, die ihre eigenen Reize und Höhepunkte zu bieten hat. Genau wie in dem hier vorgestellten Link hatte ich mir die Umgebung, um das Kloster vorgestellt. Und sah Juta mit der kleinen Dose von Jake an eben jenem blauen Wasser sitzen und ihre Tränen vergießen.


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    von SciCollier
    Ich aß ja ohnehin bloß, damit mein Körper funktionierte. Ich hatte mich schon gewundert, daß Juta einfach so weitermachen kann, aber der Hinweis ist ja eindeutig, daß es eben nicht so einfach weiter ging.


    Dazu muss ich noch hinzufügen, dass ich die besten Pizzen meines Lebens in Kroatien gegessen habe, und gerne den Rest von Jutas Pizza verspeist hätte. Das ewige nichts essen, hätte mich verrückt gemacht.


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    von Herr Palomar
    Claire, Jakes Mutter und James Frau, hat lange Zeit im Kloster gelebt und ist dort auch gestorben. Ob sie seit James Verschwinden und wahrscheinlichen Tod dort lebte? Schade, dass sie in der Handlung nun gar nicht leibhaftig aufgetreten ist.


    Von ihr hätte ich auch gern mehr erfahren!


    Abschließend ein spannendes Buch von der ersten bis zur letzten Seite!
    Vielen Dank Corinna für Deine Begleitung und die im Buch integrierten Reisetips :-]!
    :blume

    Ein Showdown mitten im Forum Romanum!
    (Ein weiteres Ziel auf meiner Urlaubswunschliste. Hmm, die ist nach diesem Buch fast genausolang wie meine Bücherwunschliste :gruebel!)


    Nach weiteren Rätseln, die Juta und Leon lösen, finden sie den Eingang zur Quelle und damit auch Como. Solch raffinierten Spielereien, wie dem Quader mit den Zitaten und Gorgonen, liebe ich!


    Juta ist also bestimmt, die Quelle mit Hilfe der Schlüssel zu zerstören.


    Leon, gehörte zu den "Bösen", die nicht immer welche waren. Juta entscheidet sich ihrer Bestimmung zu folgen und rettet auch Como sein Leben.


    Wieder raus aus dem Tempel, werden sie von Mortimer überrascht, dem Juta mit dem letzten Wasser aus der Quelle, auch das Leben rettet. Für den Preis, Como und Leon zu verlieren.


    Hat Leon das Wasser mitgenommen, weil er sich mit dieser Veränderung in seinem Leben noch nicht wirklich abfinden wollte?


    Da ich die Links zu den Schauplätzen so liebe hier einer vom Tempel der Juturna. (siehe Corinnas nachfolgenden Post!)


    Wie viel von dem, was wir heute Mythologie und Legende nennen, hatte seinen Ursprung in einer Wirklichkeit, an die wir uns weigern zu glauben, weil wir unsere weit, weit zurückreichenden Erinnerungen aus dem Gedächtnis gestrichen haben?


    Ein sehr kluger Gedanke!


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    von SciCollier
    Und das Finale dieses Teils ist ... schrecklich. Ich hoffe doch sehr, daß zumindest Leon wieder auftaucht. (Vielleicht gab es ja noch einen bisher nicht erwähnten zweiten Ausgang, oder eine Grotte, wo sie vor der Explosion sicher waren, und hinterher tat sich ein Ausgang auf. Wenn nicht, daran will ich jetzt noch gar nicht denken.


    :write


    Und weiter gehts nach Kroatien!

    Paris, eine wunderschöne Stadt. Danke für den Link zu dem Friedhof, der ist wirklich Klasse!


    Den dritten Schlüssel zu finden war einfach, ja manchmal sind die Dinge halt doch offensichtlicher als man dachte. Ich hätte Juta gar nicht zugetraut, den Schlüssel in einem gut besuchten Restaurant zu stehlen. aber die Idee war natürlich genial.


    Die Formeln, für einen Chemiekenner leicht zu entdecken (Leider gehöre ich nicht dazu!), erscheinen nun fast schon banal. Mir fällt dabei auf, das mit Hilfe der Formel in Bath Juta den Schlüssel eigentlich nicht hätte finden können, wie sie doch dachte. Die weist doch offenbar auf etwas anderes hin. Ja, ja der gute Jake!


    Die vier verschwundenen Wochen aus ihrem Gedächtnis, kommen mit der Lektüre ihres Tagebuches zurück. Leon spielt also doch eine undurchsichtigere Rolle als gedacht. Seine Erklärung hätte mir nicht ausgereicht. Warum hat er denn in dem Cafe angefangen mit arbeiten? Was war denn mit seinem Bruder?


    Und das Große Rätsel: Was bzw. wo steckt Tobias? Welche Rolle spielt er?


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    von Corinna
    Das Spannende beim Schreiben ist ja auch, dass man selbst immer was dazu lernt und sich mit neuen Dingen beschäftigt. (Wie in diesem Fall eben die Homöopathie.)


    Das gilt genauso für das Lesen, und Dinge die einem selbst nicht so auffallen, werden von den Büchereulen bewusst gemacht.


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    von Geli73
    Die Lösung, wie wir Leser die fehlenden 4 Wochen erzählt bekommen, finde ich auch sehr gelungen.


    :write

    Eine Zeitreise ins Jahr 1948, in den Körper einer fremden Frau, in das Heim der Jakobs. Unglaublich spannend. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, dass Juta sich nicht verät und in Gedanken mit ihr gemeinsam das Haus nach weiteren Hinweise durchsucht.
    Kluger kleiner Jakob, was hat er wohl in seinem späteren Leben gedacht, als er Juta wiederbegnet ist. Sein Träum finde ich sehr beängstigend. Kein Wunder das er sich zum Schluss etwas von Juta distanzieren muss, um damit umgehen zu können.


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    Daniela
    Den Ausdruck „Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps“ ( S. 222 Z. 7) habe ich noch nie gehört.


    Hier bei uns in Mitteldeutschland, gehört diese Redewendung zur Umgangssprache: Und wenn ichs mir recht bedenke, ist sie doch auch sinnvoll.


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    Daniela
    Mortimer hat aber sicher gelogen als er sagte, Juta erinnere ihn an eine Medizinstudentin, denn das war Emily sicher nicht bei der Vorliebe für Bücher Grinsen . Ergo eine Ausrede die zur Story passt, aber warum, denn es wäre ausreichend gewesen zu sagen, dass Juta ihn an jemanden erinnert.


    In diesem Zusammenhang denke ich an Claire, die große Unbekannte in der Familie. Verfügt sie ebenfalls über Selbstheilungskräfte? Oder spielt sie eine andere oder gar keine Rolle? Auf jedenfall hat sie schon mal die Gelegenheit in Frankreich einen Schlüssel zu verstecken, unbeobachtet von Mortimer ?!


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    Herr Palomar
    Da ich Jake und James und die Beschreibungen der Zeit sehr mochte, fand ich es schade, dass Juta wieder zurück musste, aber die Handlung muss ja weitergehen.


    Wobei ich für meinen Teil gerade James gerne noch etwas näher kennengelernt hätte.


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    Chiclana
    Ich fand das stimmig, dass Juta die Homöopathie nicht geläufig war, da kenne ich auch viele, denen diese Potenzen überhaupt nichts sagen...


    Auch wenn mir bei der Beschreibung von Jake klar war, was ermeint, muss ich mich mal outen als Unwissende über die Herstellung homöopathischer Tinkturen!


    Nun geht die Reise weiter in Frankreich!

    Nun habe ich das nächste Highlight unserer Reise entdeckt, und ich wünsche mir so langsam, etwas mehr Geld in meiner Urlaubskasse, um all diese Orte besuchen zu können.


    Schmeckt eigentlich das Wasser von Bath oder trinkt man es nur für die Gesundheit?


    Die Geschichte wird hier immer geheimnisvoller. Bei ihrer Erkundung durch die Stadt, entdecken sie den Gedenkstein von James Jakobus und werden von Mortimer Grey entdeckt. Die Begründung seinerseits für das Aufstellen dieses Steines empfinde ich als etwas dürftig. Dient dieses Element nur dazu, um ihn mit Juta zusammnezuführen? Oder gab es im Leben von James Jakob einen Verdienst, der einen Gedenkstein rechtfertigt?


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    von Jane Doe
    Und seiner Enkelin gehört auch noch das Haus, in dem James gewohnt hat. Alles passt ineinander, als wäre es von langer Hand geplant.


    Er hat bei ihrer ersten Begegnung auch schon sehr deutlich auf das Gebäude hingewiesen, ohne dabei zu erzählen, dass es nun von seiner Enkelin bewohnt wird. Sehr verdächtig!


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    von Büchersally
    Bei der Grobeinteilung Gut-Böse reihe ich ihn bei böse ein.


    Da bin ich mir nicht so sicher, aber mittlerweile sind mir irgendwie alle verdächtig.


    Das gesicht der Frau hinter dem Fenster, fand ich weniger unheimlich, als die Schatten, die Juta meinte zu spüren, als sie sich in der Wohnung aufhielt!


    So und nun mache ich mich weiter mit Juta auf den Weg in die Vergangenheit, und finde heraus was es mit dieser Frau auf sich hat!

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    Original Magali
    Was mich in der Diskussion weiter ziemlich verwundert, ist, daß hier keiner die 'Besonderheit' von Juden infrage stellt.


    In der Tat habe ich mir diese Frage schon oft gestellt, und bin bisher zu keinem anderem Ergebnis gekommen, als eben auch diesem:



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    Original Beowulf
    Das Problem ist, das Jude sein eben nicht nur mit Glauben zu tun hat, sondern in erster Linie eine Lebenseinstellung - und art sein sollte.


    Aber ist nicht jeder einzigarig durch seine Lebenseinstellung- und art, unabhängig vom Glauben?


    Kennt einer von Euch eigentlich eine Person jüdischen Glaubens persönlich? Ich für meinen Teil nicht. Es würde mich interessieren, was ein junger Mensch jüdischen Glaubens, der in unserem Land lebt, zu diesem Thema zu sagen hätte. Vorstellen könnte ich mir, dass er über einige Argumente zum Thema Holocaust und "Jüdischsein" genauso verwirrt wäre wie wir.

    Ohne die vorhergehenden Posts gelesen zu haben:


    Folgende Aspekte sind mir aus diesem Abschnitt für mich wichtig erschienen:


    Im Rahmen der Veröffentlichung von Tatsachenberichten, mussten die jüdischen und nichtjüdischen Interessierten die Erfahrung machen, dass diese Berichte nicht immer der Wahrheit entsprachen, zum Teil sogar erfunden waren. Dies unterstützt mich in meiner Meinung Berichte oder auch aurtobiographische Romane, nur sehr kritisch zu lesen, da sie häufig Vourteile schüren. Eigentlich meide ich solche Bücher sogar! Was mögen die wirklichen Opfer wohl von diesen Erfindungen denken. Und ich meine damit Opfer, die aufgrund ihrer Stellung über keine große Plattform verfügen.


    In einem stimme ich Finkelstein zu, für mich umfasst der Begriff Holocaust, nicht nur die jüdischen Opfer, sondern eben auch die Sinti und Roma, die Behinderten, die Kommunisten, die Homosexuellen......, eben alle, die durch diese Tötungsmaschinerie um Leben kamen. Es entspricht dem im Vorwort erwähnten Zitat von Plato : " Man kann zwei Menschen im Elend nicht vergleichen und behaupten, der Eine sei glücklicher als der Andere."

    Also ich muss sagen nach diesem Abschnitt, nicht nur der werte Herr Kastner mag mit seinen Büchern zu fesseln, seine Frau steht ihm in nichts nach. :respekt


    Genau wie Juta sehe ich mittlerweile auch Leon etwas kritischer.


    Das Jakob Jakobus und Tobias Physiotherapeuten sind, ist sicher, wie auch alle anderen ahnen, kein Zufall.


    Die Beschreibungen der Stadt sind sehr anschaulich, fast schon wie eine richtig gute Stadtführung! Um so mehr freue ich mich jetzt schon auf Bath, denn dort war ich noch nicht.


    Juta's übergroßen Durst auf Wasser finde ich auch verdächtig mysteriös! (Sie wird doch keinen Diabetes haben? :hmm)

    Normalerweise lese ich schön ein Buch nach dem anderen. Das ist für mein mehr als bescheidenes Namensgedächtnis von Vorteil.


    Zur Zeit lese ich, da ich Dank "Emma" extrem hinter meinen Leserunden hinterhinke zwei Bücher. Es macht sich ganz gut, da ein Buch ein Sachbuch ist. Außerdem ist hier die Leserundeneinteilung sehr hilfreich: Ein Abschnitt von diesem Buch, ein Abschnitt vom anderen Buch.
    Ach ja, und "Emma" muss erstmal warten!

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    Joschi
    Für mich sind sie Angehörige einer Religion unterschiedlicher Herkunft!


    SciCollier
    Wenn ich einen Juden kennen würde, würde ich ihn gerne mal nach seiner Definition fragen. Bis ich die Gelegenheit dazu hatte, stimme ich Dir mangels besserer Definition zu.


    Für mich ist diese Definition auch eine Begründung, warum sich ein "amerikanischer" Jude ursprünglich nicht so sehr für das Schicksal der "europäischen" Juden interessiert hat. Meistens interessiert einen doch nur, was vor der eigenen Haustür geschieht, aber weniger das vom anderen Ende der Welt.

    Habe nun den ersten Teil gerade gelesen und bin ganz hingerissen.


    Durch die Ich - Perspektive kann ich mich sehr gut in Juta's Situation hineinfühlen. So habe ich am Anfang sogar überlegt, ob der Name "Berg" wirklich der ihre ist, da er sich irgendwie fremd anfühlte. Es erscheint mir sehr mutig und ungelduldig, das Juta so schnell und ohne wirkliche Informationen über ihr Leben, das Krankenhaus verlässt. Aber ihre Intuition, nicht nur hinsichtlich östereichischer Köstlichkeiten, scheint ihr ein guter Wegweiser zu sein. So begegnet sie allen, eben auch Leon und jenen Tobias, mit einem, in meinen Augen, gesundem Maß an Misstrauen.


    Während mir Leon fürs erste sympathisch, wenn auch ein bißchen geheimnisvoll erscheint, empfinde ich gegenüber Tobias ein gewisses Misstrauen, welches Juta auch in der ersten Begegnung im Hotel spiegelt, als ihr nicht bewusst ist, wer er ist.


    Die Beschreibung von Salzburg und später auch von Boltenhagen finde ich sehr gelungen!


    Nun bin ich gespannt, wie es zurück in Salzburg weiter geht!

    Meine ersten Eindrücke zu diesem Buch sind sehr verworren. Zum einen empfinde ich es auch erstaunlich, dass das Thema Holocaust in Amerika so viele Jahre keine Rolle zu spielen schien, wie offenbar auch anderswo auf der Welt. Allerdings bin ich auch jüngeren Datum (*1976) und somit mit einem vielleicht anderen Bewußtsein diesen Themas aufgewachsen. Zu dem bin ich ein Ossi und in der ehemaligen DDR spielte das Schicksal der Juden in den KZ's neben den kommunistischen Opfern eher eine untergeordnete Rolle.
    In diesem Zusammenhang kann ich dem nur zustimmen:

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    Original SciCollier
    ....daß die Geschichte von den Siegern geschrieben wird.


    bzw. von denen die an der Macht sind.


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    Original Voltaire
    Es mag sein, dass die Morde während der Indianerkriegen den Nazigreueln in nichts nachstanden und dass es im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Völkermorden überall auf der Welt gegeben hat, aber eines macht gerade diesen Massenmord an den Juden so einzigartig: Und das ist diese bürokratische Eiseskälte mit der Menschen ermordet wurden. Fabrikmässiger, emotionsloser Mord. Das ist das, was mich ganz persönlich immer wieder neu erschreckt und das was ich bis heute genaugenommen nicht richtig begriffen habe.


    Ich bin mir zudem auch nicht sicher, ob man diese verschiedenen Völkermorde überhaupt miteinander vergleichen kann, ob man sie in Beziehung zu einander setzen kann.


    :write

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    Original Vanity
    Was mir neu ist, dass man die Juden unterteilt in amerikanische,europäische und russische Juden.
    Für mich waren sie immer ein Volk.


    Für mich sind sie Angehörige einer Religion unterschiedlicher Herkunft ;-)!


    Ingesamt finde ich für's erste eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema gut und wichtig!

    Nun habe ich mich ein wenig warm gelesen (Hat diesmal allerdings ewig gedauert!)
    Emma empfand ich in diesem Abschnitt schon irgendwie sympathischer. Sicher hat sie ihre Vorurteile gegenüber Jane Fairfax, und überlegt weiter wer nun mit wem zu verkuppeln wäre, aber die Auswahl ist offenabr nicht mehr all zu üppig. Interessant ist, dass sie diesmal für sich selbst ein mögliches Opfer im Auge hat, wo sie doch eigentlich nie heiraten wollte. Gott sei Dank behält sie ein gewisses Mißtrauen gegenüber Frank Churchill, soviel Weitblick hätte ich ihr gar nicht zugetraut (Man kann schon mal ein wenig in den Falschen verliebt sein!). Diesem Knaben ist nicht über den Weg zu trauen. Das sein Interesse eher Jane gilt, vermute ich auch die ganze Zeit. Er versucht doch zu sehr von ihr abzulenken.

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    Original Struppi
    Ansonsten, wie wär es denn mit folgender Kombination:
    Mr. Churchill und Jane Fairfax ?
    Mr. Knightley und Emma ?
    Original von Liesbett
    Dazu vielleicht noch Hariett und Mr. Martin, damit der auch zu seinem Glück kommt.


    So könnten zumindest alle glücklich werden, außer die ersten beiden vielleicht?


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    Original Sigrid2110
    Joo, Mrs. Elton wird sich schon noch lautstark zu Wort melden.


    Ihr macht mir Angst :brabbel!

    Nun habe ich mich auch bis hierher durchgewurschtelt!


    Zur Handlung gibt es nicht viel hinzuzufügen.
    Emma wurde mir in diesem Teil nicht wirklich sympathischer, aber durch die Schrulligkeit ihrer Familienmitglieder tritt ihrer Oberflächlichkeit nicht mehr ganz so in den Vordergrund.


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    Original Paradise Lost
    Er hat einen ähnlichen Effekt, aber ich finde ihn doch um einiges gutmütiger und nicht so oberflächlich wie Mrs. Benett.


    Mrs Benett hatte mich bei der Lektüre von "Stolz und Vorurteil" nicht so sehr genervt. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob mich die Darstellung ihrer Figur nicht so störte oder die Geschichte, da sie mir insgesamt viel besser gefallen hatte, davon abgelenkt hat.


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    Original Paradise Lost
    Ihr Vater ist auf jeden Fall ein Kontrollfreak. Ist es zu heiß? Ist es zu kalt? Ist es zu weit? Weiß Mr. Perry schon davon? Lachen


    Kontrollfreak empfinde ich noch als geschmeichelt. Für mich ist er ein paranoider Jammerlappen, der dort, wo keine Gefahr ist eine herbei phantasiert. Dabei scheint er in dieser "beklagenswerten Welt", doch glücklich zu sein, auf seine Weise.


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    Original Deutschebea
    Der (Mr. Knightley) be(ver)urteilt Frank Churchill ja auch bevor er ihn sah - und dann hat er so eine elend männlich-überlegene Art.


    Diesen Teil hatte ich so verstanden, dass Mr Knightley Mr. Churchill schon einmal begenet war bzw. zumindest dessen Familie kannte.


    Mit der genaueren Vorstellung von Jane Fairfax und Emma's Ansichten über sie, änderte sich ein wenig die Stimmung in dem Buch. Und obwohl auf die wohl etwas unglückliche Situation eingegangen worden ist, in der Jane sich befindet, lässt es sich doch viel entspannter an.
    Meine Hoffnung ist gestiegen, dass mir dieses Buch noch ein bißchen gefallen könnte.