Ja, ich habe schon Bücher wegen des ausgefallenen und gelungenen Covers gekauft. Das Cover hat mein Interesse geweckt und ich habe deshalb den Klappentext gelesen, was ich bei einem unbekannteren Autoren und ohne besondere Empfehlung wahrscheinlich sonst nicht gemacht hätte.
Beiträge von bertrande
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Booklooker
Manchmal gehen starkem Heuschnupfen auch andere Erkrankungen voraus, schwerere Infekte, die man mit Antibiotika behandeln musste.
Bei unserem Sohn war als Kind das Immunsystem dadurch praktisch "im Eimer".
Wir haben deshalb auf Anraten unserer Ärztin dreierlei gemacht:
1. Abhärtung (mehrere Jahre hintereinander Urlaub auf Föhr und Konditionstrainig, also jeden Tag in der heuschnupfenfreien Zeit bei jedem Wetter an die Luft).
2. Keine "Nahrung" für den Heuschnupfen (nicht im Schlafzimmer vor dem abendlichen Duschen ausziehen, Schlafzimmerfenster ab Mitternacht geschlossen).
3. Mehrere Wochen vor der Heuschnupfenzeit zuckerfreies und allergiefreundliches Essen (keine Vollmilch, wenig Glutamat, Farbstoffe etc.) und eine Akkupunkturbehandlung.Nach einigen Jahren war der Heuschnupfen zwar nicht total verschwunden, fällt aber seither sehr leicht aus. Wenn es mal etwas schlimmer ist, nimmt er Medikamente, meist braucht er sie nicht.
Ich wünsche Dir und allen Heuschnupfengeplagten alles Gute.
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Nach längerer Zeit habe ich wieder einmal einen Krimi von Patricia Cornwell - Scarpetta gelesen.
Er erschien mir ziemlich verwirrend (man muss wahrscheinlich die vorhergegangen Bücher gelesen haben, um manches zu verstehen), aber auch die Story war teilweise für mich nur schwer nachvollziehbar.Auch mit den Charakteren habe ich ein bisschen Probleme.
Kay Scarpetta ist einfach zu gut, selbst ihr Vergewaltiger (?) findet ihr Verständnis.
Benton hat zwar Probleme, mit Kay wegen ihrer Vergewaltigung (?)zu schlafen, er kämpft mit sich, wenn ihn die Lust nach anderen Frauen überkommt, bittet aber darum, den Vergewaltiger (?) wieder einzustellen?
Man muss Kay und Lucy verschweigen, dass Frank, der Vergewaltiger (?)
nun wieder an Bord ist, aber beim Wiedersehen gibt es keinerlei Probleme?
Irgendwann dachte ich: Was für komische Leute!Ich war enttäuscht.
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Bei GenWiki steht dazu:
"Faustregel
Als erste Faustregel gilt: das Urheberrecht erlischt, egal ob Text oder "Lichtbildwerk" 70 Jahre nach Tod des Autors. Ist das Todesdatum des Autors nicht feststellbar, so geht man in vielen Fällen davon aus, dass eine Schutzfrist von 100 Jahren nach Erscheinen des Werkes (Buch, Bild o. ä.) ausreichend ist.Bei anonymen oder pseudonymen Werken erlischt das Urheberrecht 70 Jahre nach der Veröffentlichung oder 70 Jahre nach der Erstellung, wenn es bis dahin nicht veröffentlicht wurde"
Nachdem die Veröffentlichung des Buches und der Tod des Künstlers bereits über 100 Jahre zurück liegen, dürftest Du wohl keine Probleme bekommen.
Bei Unsicherheit kann man sich an Bild-Kunst.de wenden. -
Zitat
Original von Dirk67
Und ich glaube ja, ohne in Verschwörungstheorien aufzugehen, dass auch hinter dieser Form der Berichterstattung eine gewisse Berechnung steckt.
Lenkt es doch die Sichtweise des "einfachen Mannes" in die Perspektive, die gerade politisch angenehm ist.Dirk, und ich glaube, dass das ganz einfach so ist, weil es hohe Zuschauerquoten bringt. Man kann darunter natürlich auch eine Art der "BeRechnung" sehen.
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Zitat
Original von dyke
Aber sich dann wundern, wenn plötzlich eine Mehrheit sich von ihnen abkehrt und ihnen jeden Realitätssinn abspricht
dyke
Bist Du Dir da so sicher? Ich weiß nicht, ob die Mehrheit das so kritisch sieht.
Überleg doch mal, wie sich Sendungen im TV, die offensichtlich die negativsten Beispiele zeigen, häufen. Ich glaube nicht, dass diese Sendungen immer mit der angebrachten Skepsis angeschaut werden. -
Ich bin zwar ein Gegner schwer verständlicher Formulierungen
und ich bin für mehr Vereinfachung (am besten zuerst im Steuerrecht), aber Beamtenbushing bereitet mir noch weniger Freude. Es geht hier in diesem Thread doch um Politiker?
Der doch relativ beliebte Roman Herzog, der sicher sehr eloquent ist, sagte bei seinem Amtsantritt, dass er so reden möchte, dass ihn jeder verstände
("Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze"), was er dann auch konsequent durchsetzte und was mit zu seiner Beliebtheit beitrug.Diese "Verständlichkeit" und der sparsame Gebrauch des Wortes "Betroffenheit" zeichneten z.B. auch die Politiker der Fünfziger- und Sechziger Jahre aus.
Durch die ständige Präsenz in den Medien werden die heutigen Politiker
(nach meiner Meinung) auch dazu getrieben, ständig etwas zu sagen.
Politisch korrekt und schön formuliert (jedes ungeschickte Wort ist eine Sensation für die Medien). Sofort, nicht erst, wenn etwas wirklich ausgegoren und gründlich erarbeitet ist.
Oder sie sagen einfach gar nichts. 5 Minuten lang. Aber in schönen Worten. -
Voltaire
Meckern wollte ich hier nicht, ich habe nur geschildert, was ich (und nicht nur ich) mit Sorge beobachte.
Wie würdest Du Dir denn das Engement vorstellen, von dem Du schreibst und zu dem ich nur den Hintern vom Sofa hochkriegen müsste?
Ich wähle, zahle brav meine Steuern und unterstütze private Hilfsorganisationen, das kannst Du damit also nicht meinen.:lichtFalls Du eine Mitgliedschaft in einer Partei meinst, würde das bei genau daran scheitern:
ZitatOriginal von Voltaire
So einfach ist das leider nicht. Die von dir angesprochenen "Vorzeigeprojekte" werden aus den investiven Mitteln des Haushalts bezahlt. Die Mittel für Renovierungen dagegen sind den normalen Betriebsausgaben zuzuordnen. Nach dem geltenden Haushaltsrecht aber dürfen Minderausgaben bei den Investitionsmitteln nicht den Mitteln für Betriebsausgaben zugeschlagen werden. In diesem Zusammenhang muss man nämlich wissen, dass die Kreditaufnahme nur bis zur Höhe der Investitionsmittel zulässig ist. Würde man hier also die investiven Mittel zugunsten der Betriebsausgaben verringern würde, bestünde die Möglichkeit, dass die Neukreditaufnahme der Verfassung und damit dem geltenden Haushaltsrecht widerspricht. Denn es wäre ja möglich, dass durch die Verringerung der investiven Mittel auch der Kreditrahmen betroffen ist.
Dazu bin ich zu einfach gestrickt.
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Zitat
Original von Voltaire
Es wird vom Staat immer nur gefordert, wobei diese Forderungen zu garantiert 90 Prozent einen egoistischen Hintergrund haben. Echten Gemeinsinn findet man dagegen nur sehr selten.
Dass die Politiker sich vom Bürger "entfernt" haben, wird ja allgemein beklagt. Ich finde noch bedenklicher, dass sich der Bürger vom Staat entfernt hat, den Staat nicht mehr als das empfindet, was er ist (nämlich alle Bürger), sondern zunehmend als anonymes, geldeintreibendes, unverständlich agierendes "Etwas", bei dem es gilt, mit Raffinesse seine eigenen Interessen gegen dieses "Etwas" zu verteidigen.
Wenn die Bürger das Gefühl vermittelt bekommen (Gefühl hat nicht immer unbedingt mit Logik zu tun), dass die Gelder, die sie als Steuern diesem "Feind" Staat überlassen, unübersichtlich versickern, unverständlich verwendet werden, schwindet der Gemeinsinn.
Ich finde immer wieder erstaunlich, wie groß die Hilfsbereitschaft und der Gemeinsinn sein können, wenn der Bedarf und der Geldfluss nachvollziehbar sind. Bei Katastrophen, Einzelaktionen, wie das Streichen von Klassenzimmern, ehrenamtliches Engagement und vieles mehr.
Das sollte zu denken geben. -
Zitat
Original von Voltaire
Das ist nun wieder ein Verstoss gegen geltendes Haushaltsrecht. Die Einnahmen der Schule müssten - auch wenn es Spenden sind - den Gesamteinnahmen des Landes zufließen, getreu dem Prinzip der Gesamtdeckung (Alle Einnahmen dienen zur Deckung aller Ausgaben). Es sei denn, es handelt sich hier um Privatschulen. Dann allerdings könnte die Schule die Spenden bedenkenlos behalten, müsste aber Abschläge bei der staatlichen Privatschulfinanzierung hinnehmen.
Für Spenden an Schulen empfiehlt es sich daher immer einen Schulverein zu gründen.
Wir hatten einen Förderverein.
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Voltaire
Dass ein Eins - zu - Eins Vergleich da nicht so einfach möglich ist, war mir schon klar.
Bestimmte Regeln dienen ja auch dazu, Missbrauch etc. zu verhindern.
Auf der anderen Seite würde ich doch eine gewisse Vereinfachung begrüßen, denn auch Übersicht kann Missbrauch und falsche Verwendung von Geldern u. U. verhindern. -
In den Schulen unserer Kinder gab es einmal im Jahr die "Schulspende".
In anonymen Umschlägen spendeten die Eltern freiwillig und nach Geldbeutel bemessen für Renovierungen, ermöglichten Kindern aus finanziell schwächeren Familien die Teilnahme an Klassenreisen usw.
Wir fanden das gut. -
Ich stelle mir gerade vor, wie in einem Mittelstandsbetrieb die Geschäftsführung dringend anstehende Renovierungen besprochen werden. Um die Finanzen des Betriebes nicht unmäßig zu strapazieren,
wird der geplante Kauf eines Kunstobjektes für den Eingangsbereich verschoben. :grinUnd dann käme das:ZitatOriginal von Voltaire
So einfach ist das leider nicht. Die von dir angesprochenen "Vorzeigeprojekte" werden aus den investiven Mitteln des Haushalts bezahlt. Die Mittel für Renovierungen dagegen sind den normalen Betriebsausgaben zuzuordnen. Nach dem geltenden Haushaltsrecht aber dürfen Minderausgaben bei den Investitionsmitteln nicht den Mitteln für Betriebsausgaben zugeschlagen werden. In diesem Zusammenhang muss man nämlich wissen, dass die Kreditaufnahme nur bis zur Höhe der Investitionsmittel zulässig ist. Würde man hier also die investiven Mittel zugunsten der Betriebsausgaben verringern würde, bestünde die Möglichkeit, dass die Neukreditaufnahme der Verfassung und damit dem geltenden Haushaltsrecht widerspricht. Denn es wäre ja möglich, dass durch die Verringerung der investiven Mittel auch der Kreditrahmen betroffen ist.
Eigentlich ein Übel, was?
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Zitat
Original von Lansky
eigentlich kein Typ mehr da wie...
Strauß Franz Josef
Schmidt Helmut
Wehner
alles Bildlose Gestalten wie ich vermute
Wie seht ihr das???
Da ist schon was dran. Diese Politiker waren übrigens zu ihrer Zeit wesentlich weniger im Fernsehen zu sehen.
Die Politiker dieser Zeit hatten allerdings auch eine Wählerschaft, die sich sehr von der heutigen Wählerschaft unterscheidet.Ob es in anderen Ländern tatsächlich besser ist? Ich weiß nicht.
Wir sind immerhin dazu fähig, anderen Ländern wie Griechenland z.B. zu helfen.
Ist mir lieber, als wenn die Griechen uns helfen müssten. -
Ich male und modelliere, gehe gerne in Museen und Ausstellungen, liebe es, Freunde zum Essen einzuladen, gehe gerne ins Cafe und reise gerne.
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Zitat
Original von Oryx
Liebes Mutterseelchen, du weisst aber schon, dass Caffeine nicht entwässert? Da hinken die Leute manchmal ein wenig hinterher.Dazu auch mal eine feine Nachricht:
Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass Kaffee hilft, das Hautkrebs-
Darmkrebs- und Blasenkrebsrisiko zu senken. Besonders Raucher sollten Kaffee trinken.Salonlöwin
Ich bin heute (mit meinem grauen Kombi :chen) zu Aldi ( :yikes) gefahren und habe mir einige Flaschen Champagner gekauft. Ausgezeichnete Qualität. Die lass ich mir mit meinen Freunden schmecken. Egal, was drin ist. -
Hallo Hempel,
die Stühle sehen toll aus.
Das nächste Ikea dürfte für Dich wohl in Insbruck oder in St. Gallen sein.
Vielleicht ist das interessant für Dich? http://www.ikea.com/at/de/store/homeshopping/vorarlbergLieben Gruß
Bertrande -
Zitat
Original von woelfchen
Die habe ich auch zu Hause.
Eine Frage:
Wie steigt man am besten in klassische Musik ein? Ich finde die immer in Filmen so toll (als letztes Mahler in Shutter Island), weiß oft den Komponisten / Titel nicht. Irgendwie klappt es mit dem Hören zu Hause bei mir nicht.Das einzige, was ich bewusst gehört habe, war die Mondscheinsonate, aber die macht mich depressiv.
woelfchen
Die Morgenstimmung von Edvard Grieg, Die Moldau von Smetana oder Die vier Jahreszeiten von Vivaldi könnte ich Dir für den Einstieg empfehlen.
Ich habe als Kind Peter und der Wolf zu hören gekriegt und anschließend kam Grieg und Smetana. -
Mir wurde dieses Buch empfohlen (leider fing ich deshalb erst mit diesem Band an) und auch mir hat der Krimi sehr gut gefallen.
Das Buch ist so spannend, dass man es gar nicht aus der Hand legen mag.
Den Schluss fand ich etwas übertrieben, da wurde für mich dann doch zuviel reingepackt.
Trotzdem absolut empfehlenswert. Möglichst im Urlaub lesen, wenn man nach durchlesenen Nächten ausschlafen kann. -
Rosenstolz
Es ist wahrscheinlich einfach eine Geschmacksfrage, so wie mancher bestimmt barocke Flötenkonzerte schrecklich findet.
Dass die Hälfte von uns das Musical toll fanden und die andere Hälfte am liebsten in der Pause gegangen wäre, zeigt das ja auch.Mir erschien die Handlung an den Haaren herbeigezogen, ein bisschen wie: "Bilde aus verschiedenen Wörtern einen Satz".
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Musical, wo vorher schon eine Vorstellung über die Geschichte da war und zu dieser Geschichte dann die Lieder geschrieben werden, doch anders ist, als wenn so unterschiedliche, bereits vorhandene, Lieder in eine Handlung gezwängt werden müssen.