Beiträge von bertrande

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    Original von Joan


    Seid Ihr auch noch in anderen Foren mit dabei?....und wie sieht es dort


    Ich bin, neben der Büchereule, bei zwei Kunstforen, Xing, Brigitte und Facebook, schreibe aber (außer im Brigitte-Forum), nur sehr selten, schaue manchmal wochenlang nicht rein.


    Facebook gefällt mir am wenigsten. Es ist für meinen Geschmack sehr unübersichtlich und meist absolut uninteressant. Schon die Bezeichnung "Freunde" stößt mir auf, "Kontakte" würde eher passen.
    Der Stil, in dem geschrieben wird, ist eigentlich Chatten.


    Bei Xing ist mir besonders aufgefallen, dass es ziemlich ruhig wurde.
    Da gab es früher interessante Diskussionen, heute stehen meist nur Vorstellungen und Einladungen zu Ausstellungen drin.


    Eines der beiden Kunstforen war berüchtigt für Gemeinheiten (ein bisschen wie ein Ausflug in die Schlangengrube), was leider interessante Leute aus dem Forum trieb, das andere bot Freundlichkeit ohne Ende, aber vielleicht eben zuviel Freundlichkeit. Irgendwann bestanden die Beiträge größtenteils nur noch aus Vorstellungen neuer Mitglieder, deren freundliche Begrüßung, Geburtstagsgratulationen, Ausstellungsankündigungen mit guten Wünschen etc.
    So viel Artigkeit ist anstrengend und langweilig. Da war plötzlich ziemlich tote Hose. Seitdem wieder manchmal gestritten wird, hat die Anzahl der Beiträge erstaunlich zugenommen. :grin


    Mein Fazit: Wenn die Beiträge nicht interessant genug sind, wenn nur Artigkeiten ausgetauscht werden (Smalltalk) oder nur noch gepöbelt wird, bleiben interessante Leute weg und das kann dann der Anfang vom Ende sein.

    Als ich auf die Vierzig zuging, dachte ich: "Das war´s dann."
    Ich hätte mir nie vorstellen können, dass es 10 Jahre später dann erst richtig los ging. :grin
    Mein Leben hat regelrecht Kapriolen geschlagen, alles hat sich verändert.
    Im angenehmen Sinn.
    Dieses Jahr bin ich sechzig geworden und es hört immer noch nicht auf.
    Ich bin eben Spätzünder. :-]

    Zitat


    Ich hätte da mal wieder eine Frage an die Garteneulen:


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Pflanzen gemacht, die gegen Mücken helfen sollen? Ich überlege mir gerade Blumen auf die äußeren Fensterbänke zu stellen, da ich schon so schöne "Anti-runterfall-Stangen" dran habe. Allerdings möchte ich natürlich nicht Viechzeug anziehen, dass mir dann noch mehr ins Haus fliegt, als eh schon.


    Walnussbäume helfen angeblich gegen Insekten. Weshalb gibt es keine Walnussbonsais? :gruebel

    :yikes Was habe ich Glück gehabt, dem Wunsch meines Sohnes nicht nachgegeben zu haben, als er sich im Kindesalter einen Irrgarten mit Submab wünschte. :gruebel
    Ich fand die Idee damals gar nicht schlecht.

    Vielleicht waren im Kompost Zwiebeln von einem entsorgten Frühlingsblumengesteck?
    Ich habe die verwelkten Gestecke einfach immer aus den Töpfen genommen und in eine Ecke gestellt (nicht mal eingegraben). Da blüht es inzwischen auch immer bunter.
    Vielleicht hat ein Nachbar auch einfach sein verwelktes Gesteck in Deinen Garten geworfen.:grin

    Salonlöwin
    Unsere Kinder sind aus dem Haus, wir brauchen fast keinen Apfelsaft mehr.
    Ich koche Apfelgelee, stelle unten an der Straße Schüsseln mit Äpfeln für die Fußgänger auf und hänge inzwischen Zettel im Kaufmarkt aus, dass es bei uns Gratisäpfel für Selbstabholer gibt. Einfach wegwerfen kann ich nicht. :-(


    DraperDoyle
    Die Blüte ist tatsächlich eine Pracht. :grin

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    Original von DraperDoyle
    Trotzdem ist unser Birnbaum (mindestens fünfzig Jahre alt, also keine "moderne" Sorte) jedes Jahr brechend voll


    :grin Weißt Du dann noch, wohin mit den Birnen? Ich habe im Garten fünf uralte (ca. 100 Jahre alte), riesige Apfelbäume, die, mit Erholungsphasen dazwischen, meist auch brechend voll sind. Wenn ich die ersten Äpfel am Boden liegen sehe, packt mich eher das Grausen. Wohin mit der Flut? :yikes
    Gottseidank hat der damalige Hauseigentümer die Bäume sehr klug gesetzt. Die verschiedenen Sorten reifen alle der Reihe nach und nicht auf einen Schlag.

    Bei mir steht eine (schon etwas betagte) Küchenmaschine von Bosch und bin mit ihr sehr zufrieden.
    Ich nehme sie sehr häufig zum Rühren von Teig, bei der Zubereitung von Nachspeisen, zum Kneten von Hackfleischteig und mit Aufsatz für Spritzgebäck.
    Sahne schlage ich mit dem elektrischen Handmixer.
    Ich bin ein Küchengerätefreak und habe deshalb auch noch eine ältere kleine Küchenmaschine von Braun (Fehlkauf, weil zu klein für Teig, allerdings gut zum Schneiden von Gemüse, Raspeln von Schokolade) einen Mixer von KitchenAid (nehme ich nicht gerne, ist umständlich) und einen Zauberstab.

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    Original von Babyjane Der Mr. würde am Liebsten ein Lagerfeuer machen, glaub ich.


    Wie wäre es mit einem offenen Kamin? :-)
    Wir haben eine Gasheizung und einen offenen Kamin (mein Mann liebt nämlich auch Lagerfeuer :grin).
    Das Holz wird einmal im Jahr von einem Bauern angeliefert.


    Ich fühle mich in unserem Haus sehr wohl, aber was ich heute anders machen würde:
    Keine Fenster in schwindelnder Höhe, die man mit normaler Leiter nicht putzen kann, keine Fenster, die man nicht öffnen kann und die Garage würde ich heute auch breiter machen.


    Gottseidank nicht selbst gemacht, aber durchgehend betrübliche Erfahrungen von Freunden gehört: Fußbodenheizung bei Holzböden.
    Da ist Ärger vorprogrammiert.

    Das Buch ging mir sehr unter die Haut. Der Autor schildert die Atmosphäre der Bespitzelung und Angst so gut, dass man versteht, wozu ein totalitäres System Menschen treiben kann.
    Das Buch ist für mich absolut spannender Unterricht in Geschichte und menschlicher Psychologie.
    Was mir nicht so gefallen hat, ist der Schluss. Er erscheint mir ein wenig konstruiert. Deshalb gibt es 9 statt 10 Punkten.

    Als Lena gestern zu Jan Delay befragt, sagte, dass sie "ihn Sch.... findet, seinen Auftritt Sch.... findet und seine CD Sch..... findet", musste ich trocken schlucken.
    Er ist auch nicht ganz mein Geschmack, aber das fand ich unverschämt.

    Roma
    Natürlich ist Bohlen kein Kabarettist. Ich meinte damit, dass jemand, der das Publikum fasziniert, weil er/sie richtig gut in seinem/ihrem Gebiet ist,
    so etwas nicht nötig hat.
    Ich weiß nicht, ob die Kandidaten sich wirklich so bewusst sind, auf was sie sich da einlassen. Ist es inzwischen nicht eher hinderlich für eine Karriere, dort aufgetreten zu sein?

    Zitat

    Original von Roma
    Aber warum sollte er das machen? Es ist seine Masche und er verdient gutes Geld damit. Intellektuelle und Möchtegern-Intellektuelle haben wir genug :gruebel


    Ich denke, dass diese Masche genauso von bestimmten Intellektuellen verwendet wird und da mag ich sie genauso wenig.
    Ein guter Kabarettist wie z.B. Dieter Hildebrandt oder auch z.B. Loriot brauchen niemanden neben sich auf der Bühne, den sie niederbügeln. Dazu sind sie zu gut.
    Sie nehmen auch bestimmte Eigenschaften auf die Schippe, benützen aber dazu keinen Schwächeren.