Beiträge von Uta

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    e-pup und Konsorten. Ich blicke da nicht durch. Dafür sind meine Damen zuständig. Es soll jedenfalls auf einen Kindle...haben wir gerade beschlossen.


    EPUB / ePub kommt von electronic publication.


    pup / puppy ist der Welpe, aber Deine Bücher sind ja auch bestimmt Deine Babies. ;-)


    Der "eWelpe" kommt aber nicht auf den Kindle - Kindle ist das eigene System von Amazon - sondern wird über die Nicht-Amazonisten verkauft. Ob Amazon mit seinem Kindle schon die größte Reichwerte hat, oder ob und wie man für Kindle und EPUB (Bol.de etc.) gleichzeitig verlegen kann, müssen Deine Damen rausfinden ... :wave



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    James Ellroy - sein L.A. Quartett ist sehr komplex, spielt von 1947 bis 1959 und beinhaltet die oben genannten Elemente.


    The Black Dahlia / Die schwarze Dahle
    The Big Nowhere / Blutschatten
    L.A. Confidential / Stadt der Teufel
    White Jazz



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    Original von Salonlöwin
    Ausgehend von der Diskussion in diesem Thread soll an dieser Stelle die Gelegenheit gegeben werden, die Perlen unter den Krimis und den Thrillern namentlich zu erwähnen.
    Neben der Nennung des Titels halte ich es für wünschens- und erstrebenswert Die Gründe zu schildern, warum Eurer Ansicht nach der betreffende Roman in den Olymp der Kriminalliteratur gehört.


    Es gibt ja nicht nur die Unterscheidung von Krimi und Thriller, sondern viele Variationen und Unterkategorien.


    Die bisher von mir genannten Autoren gehören zu den Klassikern des Kriminalromans, die ich als Teenager gelesen habe. Ich hatte immer schon eine Vorliebe für Film Noir und entsprechend Kriminalroman Noir - als die Männer noch Hüte trugen und elegante Femmes Fatales getroffen haben :grin, der Held war vielleicht durch ein Trauma gebrochen, aber tough und auch gerne selbstironisch / witzig. Die Welt ist schlecht, Mächtige (auf beiden Seiten des Gesetzes) egoistisch und gerissen, unser Held hat vielleicht auch keine ganz so weiße Weste, vielleicht gibt es auch kein Happy-End der Geschichte, aber eine Katharsis. Ich denke, diese Linie prägt meine Krimivorlieben auch bis heute.



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    Über "Taste the Waste" hatte ich vor einigen Tagen diesen interessanten Artikel in der ZEIT gelesen (und dabei zum ersten Mal von dem Film gehört). Mir ist das Thema aber zu deprimierend, um dafür ins Kino zu gehen. :rolleyes



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    Ach, den Thread hatte ich bisher übersehen. Spontan habe ich mir gerade "The Sisters Brothers" von Patrick deWitt und "Snowdrops" von A.D. Miller gekauft.


    Unabhängig davon, dass die beiden mit auf der Shortlist gelandet sind ...


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    Heute Abend in der ARD um 21.55 Uhr:


    [URL=http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,ok6xkufxhmz09js4~cm.asp]Die Falle 9/11 – Ein Tag, der die Welt veränderte [/URL]



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    Hallo ghanima,


    die Hintergrundseiten der eInk-Reader sind noch "relativ dunkel" grau, also nicht *weiß* wie eine Papierseite. Voriges Jahr habe ich mir einen Sony PRS 650 gekauft, in dem schicken silberfarben, er sieht von außen auch wirklich super aus, allerdings hat mich von Anfang an gestört, dass der Hintergrund des Textes gefühlt dunkler ist als der silberfarbene Rand. Daher habe ich mir dann einen Kindle bewusst in anthrazit gekauft. Überlege Dir also, ob es tatsächlich ein weißer Reader sein soll und schau ihn Dir vorher an und lies am besten irgendwo ein paar Seite zur Probe. :wave


    Der Balken besteht durchgehend aus einem Grauton? Würde man ja auf den ersten Blick bezweifeln.


    Diesen Effekt hat man dann auch auf einem hellen Reader!


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    Nicht zu vergessen, dass womöglich IKEA seine Billy-Produktion einstellen kann und pleite geht :wow oder der lokale Schreiner ...


    Mein Papierbuch-Soll habe ich für mein Leben wahrscheinlich jetzt schon erfüllt, ca. 4.000, so genau weiß ich das gar nicht :gruebel, für die schöne Bücherwand reicht es jedenfalls, daher fühle ich mich nicht schuldig und darf jetzt eBooks kaufen. ;-)


    /Sarkasmus



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    Original von Nick
    Sorry, ich hab's nicht gesehen. Magst Du sagen, welche Tendenz?


    Ab in die Tonne, aber mit viel Schwung.


    Kannst Du [URL=http://www.daserste.de/druckfrisch/thema_dyn~id,414~cm.asp]hier[/URL] auch nachlesen. ;-)



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    Von "Cleveland contre Wall Street" hatte ich bisher noch nichts gehört, interessieren würde der Film mich ja eventuell, mal schauen. :gruebel


    Über amazon.fr wird er als DVD angeboten, zwei mal 5 Sterne und einmal 1 Stern der Rezensenten, aus letzterem:


    Zitat

    Si le sujet vous intéresse, allez voir "Inside job", ça c'est un documentaire beaucoup plus solide, sur le fond comme sur la forme. Ce Cleveland là, c'est le mariage de l'ignorance et de la dérive émotionnelle. La classique ode à l'irresponsabilité, sans nuance, et sans recherche réelle des responsabilités des uns et des autres (dont... les banquiers, d'ailleurs).


    "Inside Job" ist sehr sehenswert. Ich bin weiterhin beim Thema Finanzmarkt und lese gerade "The Big Short - Wie eine Handvoll Trader die Welt verzockte" - teilweise echt "spaßig". :pille


    Dieses kleine Märchen kann ich in dem Zusammenhang noch empfehlen.



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    Original von Grisel


    Ich glaube auch, dass das so war. :lache Werde ich nie vergessen, Deine liebevoll-penetrant-ausdauernde Empfehlung vom "Wire". Und gut war es, danke dafür! :knuddel1.


    Gern geschehen, das weißt Du doch.


    Zitat

    Das verstehe ich. Außerhalb des Urlaubs hätte ich mich wohl auch nicht drübergetraut. Aber es liest sich wunderbar flüssig, wie ein Roman.


    Daran zweifle ich auch nicht, ein paar Seiten habe ich ja gelesen, aber wenn ich dann vier Wochen oder länger daran lesen würde, macht es mir nicht die "Freude" (die Portraitierung durch David Simon und das Thema der Morde sind ja noch unterschiedliche Aspekte), die ich davon erwarte ...



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    Original von Grisel


    :lache
    Wobei Simon das Wort stets in nicht sexuellem Zusammenhang verwendet, zB:


    *FUCK* ist ja ein Allzweck-Schimpf- und -füllwort und wird nicht nur in sexuellem Zusammenhang verwendet. Zum Zwecke der kreativen Verwendung darf ich nur an die Tatortszene mit McNulty und Bunk erinnern. :grin



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    Danke für den Tipp zu dem Beitrag in ttt. Der Beitrag zum TV-Beitrag auf der ARD-Website:


    [URL=http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,nl1hhfxukvokm6kp~cm.asp]Tatort Baltimore - David Simons glänzend-unerbittlicher Reportageroman "Homicide" als Sittengemälde vom Ende Amerikas[/URL]



    ... und danke auch für die Buchvorstellung. :wave


    Das Buch "Homicide" habe ich schon ewig hier liegen, ich glaube, dazu habe eher ich Grisel angefixt ;-) ("The Wire" von David Simon), und habe auch schon lange vor es zu lesen, aber ich habe mich seit Jahren :rolleyes nicht mehr an ein Buch mit 600 Seiten rangetraut, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es jetzt endlich lesen werde - auf dem Kindle. (Das ist zwar ein komplett anderes Thema, aber durch den Kindle habe ich meine Lesekrise und die Hemmschwelle zu dicken Büchern überwunden und lese wieder viel mehr, seit ich den Kindle habe.)



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    Gesprächsrunde auf der ZEIT-Konferenz: Finanzplatz


    Thema:
    "Währungs- und Finanzstabilität in Europa"


    Es diskutieren...


    - Wolfgang Schäuble (Bundesfinanzminister)


    - Helmut Schmidt (Bundeskanzler a.D.)


    Moderation: Josef Joffe (Herausgeber: Die Zeit)



    kann ich empfehlen, die Diskussion habe ich heute Mittag auf phoenix gesehen und sie wird um 22.30 noch mal wiederholt.



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