Ich habe gestern Abend etwas bei den Amazonen gesucht, und bin durch Link-Hopping irgendwie auf mein allererstes Buch gestossen. Dass es das überhaupt noch gibt hat mich total überrascht (selbst im Marketplace) - und ich muss gestehen, dass ich mir ein Tränchen wegblinzeln musste. Total süss das Buch.
Beiträge von kamelin
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Und zu diesem Buch:
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Hierzu hätte ich gern mal eine Rezension gelesen:
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Für mich persönlich haben z.B. Amazon Rezensionen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung zugenommen. Erst letzte Woche stand ich wieder mal in der Mayerischen, hatte 2 Bücher in der Hand und ... mir fehlten Kritiken für einen tieferen Eindruck. Der Klappentext klang interessant, es las sich aber etwas schräg ("Kristus" von Robert Schneider). Also habe ich mir zuhause erstmal weitere Informationen eingeholt, Kriterin a) von Amazon, b) aus Bücherforen. Denn bei meinem Bücherkonsum, ist es irgendwann nervig, wenn man andauernd daneben greift. Letzten Monat habe ich mir "Die heimliche Päpstin" von Frederik Berger gekauft, ohne vorher Kommentare zum Roman zu lesen. Für mich hat sich das Buch als der totale Fehlgriff herausgestellt, sprich: wieder 20 Euro versenkt.
Man muss natürlich auch lernen, die "Hobby-Kritiken" zu lesen. Hämmert ein Rezensent beispielsweise ungehemmt mit der Keule auf einem Buch herum, weiss ich, was ich von dieser Kritik zu halten habe. Wenn ich mir von dem noch andere Rezen durchlese, die im gleichen Stil gehalten wurden, fällt der Kommentar in meinen "Nonsens-Filter". Meist sind jedoch die Kritiken für mich als Leserin sehr hilfreich, gerade wenn sie sich mit einem Roman kritisch auseinandersetzen. Nur so bekomme ich einen wirklichen Eindruck des Stoffs.
Und oft sind die privaten Rezenschreiber einfach ehrlicher, als professionelle Kritiker, die zudem vom Verlag kostenlose Rezensionsexemplare erhalten.Von daher schätze ich die sog. "Hobby-Kritiker". Leider sind auch hier immer wieder Rezen dabei, die unter aller Sau sind, weil sie Autoren persönlich angreifen oder pauschalisierend Urteile über einen Roman stülpen. Aber die gibt es auch bei den Profis. Da wird dann halt auf höherem Niveau kommentiert - deswegen ist die Kritik aber nicht unbedingt besser. Sprich, manchmal stellt sich dann eben die Frage: sagt mir die Kritik jetzt etwas über das Buch oder den Rezensenten? Diese Frage beantwortet sich meiner Ansicht nach meist durch den Kommentierenden.
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Klappentext
Drachenwächter® ist ein Fantasy-Roman, der in einer Welt spielt, in der Drachen und Menschen friedlich nebeneinander existieren, verbunden durch eine Mythologie, die zum größten Teil im Dunkel der Geschichte liegt. Die Drachen schützen die Menschen vor Dämonen, die hinter einer Bergkette leben sollen.
Als die Drachen eines Tages die Berge verlassen und in Richtung des Meeres marschieren, beschließen die Bewohner des Dorfes Hequis, das sich in der Nähe der Bergkette befindet, den Drachen zu folgen, weil sie nur in deren Nähe vor den Dämonen sicher sind.
Angeführt werden die Hequiser von ihrem Vorsteher Seld Esan, dessen Frau vor vielen Jahren von den Dorfbewohnern getötet worden war - den Drachen als Opfer. Während der Reise durch das Land, über das Meer und zu einem neuen, fremden Land stößt Seld auf eine Prophezeiung, die ihn zu betreffen scheint: Es ist sein Schicksal, mit einem Drachen zu verschmelzen und das letzte Gefecht gegen den Höchsten der Dämonen zu bestreiten.kamelin meint
Eines Tages verlassen aus heiterem Himmel die Drachen die Bergkette, die hinter dem Dorf Hequis liegt. Die Dorfbewohner beschliessen ihnen zu folgen, da es die Drachen sind, die sie vor den in den Bergen lebenden Dämonen beschützen. Seld Esan führt die Menschen an, denn er hat eine innere Verbindung zu den Drachen, folgt ihrer Stimme, die ihn schon bald zu einer Prophezeiung führt, die ihn scheinbar betrifft - aber auch in seine eigene Vergangenheit, mit der er sich auseinandersetzen muss. Eine lange Reise beginnt, auf der Seld Esan mehr über sich und die Geschichte der Drachen erfährt, bis sich immer deutlicher herausstellt, dass er in der Prophezeiung eine tragende Rolle spielt. Am Ende muss er sich zwischen den Menschen, die er liebt und dem Überleben seines Volkes entscheiden. Die Entscheidung, die er dann trifft, überrascht nicht nur die Dämonen, sondern auch die Zuhörer.
Die Geschichte hat mir von Anfang an gut gefallen. Obwohl es keine grossen Höhen und Tiefen gibt, denn alles läuft auf den Plot am Ende des Romans heraus, war der Stoff für mich fesselnd, zumal die Handlung zügig voranschreitet. Ich fand das Ganze rund und schlüssig, mit einem (was mir besonders gut gefallen hat) überraschenden Ende.
Auch fehlt es in diesem Roman nicht an Tiefe, denn der Held muss sich mit sich und den Entscheidungen auseinandersetzen, die er im Verlauf der Geschichte treffen muss. Und die sind folgenschwer. Meiner Meinung hat es dem Hörbuch zudem gut getan, dass die Story sich nicht in Nebenhandlungen aufreibt oder in endlosen Verwicklungen verstrickt. Die Linie ist klar und es war immer einfach und angenehm der Geschichte zu folgen.
Der Sprecher, David Nathan, ist die bekannte Synchronstimme von Johnny Depp, der den Roman mit ruhiger, tiefer Stimme sehr angenehm vorträgt. Er tritt in den Hintergrund und lässt so Raum für die Handlung, die sich immer mehr entwickelt.
Eine, wie ich finde, runde Geschichte mit neuen Impulsen und Ideen einem extra Punkt für die Originalität! -
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Wie wäre es hiermit (ist ebenfalls eine Trilogie):
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Harry Potter habe ich mir z.B. als Buch & Hörbuch bestellt. Das Buch befriedigt meine Neugier, das Hörbuch ist dank Rufus Becks meisterhafter Kunst der Stimmenverstellung ein herrlicher Ohrenschmaus und macht einfach nur Spass ,o)
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"Die heimliche Päpstin" von Frederik Berger
In meinen Augen war das nichts. Zu grober Schreibstil, platte Charaktere, durchschaubare Handlung ... Nach Seite 65 war dann Schluss. Und das bei einem so schönen Stoff! Ich liebe die Geschichte von "Marocia", der Tochter eines römischen Senators. Übrigens grosse Klasse erzählt von Eric Walz in seinem Roman Herrin der Päpste. Der Autor beschreibt hier mit sehr viel Fingerspitzengefühl Marocias Lebensgeschichte. Ich brauchte jede Menge Kleenex, so tränenreich und sensitiv hat er diese Geschichte umgesetzt.
Kein Vergleich zu Frederik Bergers "Heimliche Päpstin", wo man als Leserin nach 50 Seiten schon 50 Vergewaltigungen über sich hat ergehen lassen müssen. Herrje! -
Zitat
Original von Bibra
Nein, das stimmt 100%ig nicht, sondern ...... es war Dorrien, Rothens Sohn, der sie unterstützte und sie auf die Idee mit dem Duell brachte.
Tz! Da sieht man's mal wieder: Es wird zu viel Stuss erzählt, wenn der Tag lang ist ,o) -
Hm ... na ja, vielleicht sollte ich mir wirklich die Bücher bestellen. Die Audioversionen machen schon Lust auf mehr muss ich sagen.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum in Zeiten von Harry Potter (22 CDs beim letzten Band), Eragon (22 CDs) oder Die Zwerge (11 CDs) überhaupt so viel gekürzt wird.
6 oder 8 CDs - ein kleiner Schritt für die Produktion - ein grosser für die Zuhörer! -
Im Nachhinein glaube ich, dass es schon Sinn macht die Bücher zu kennen, obwohl mir die Audioversionen ziemlich gut gefallen haben.
Ich selbst kenne nur die Hörbücher, aber im Austausch mit anderen habe ich erfahren, dass einiges weggefallen ist.ZitatSoweit ich mich noch erinnere, kamen die Diebe und Freunde aus dem Hüttenviertel aber auch im Buch gar nicht vor.
Da wurde mir etwas anderes gesagt ...So soll es einer ihrer engsten Freunde gewesen sein, der ihr das Duell mit Regin vorgeschlagen hat, und ihr überhaupt während der ganzen Zeit eine grosse Unterstütung gewesen sein.
Ob das Zutrifft weiss ich allerdings nicht.
Im Moment denke ich darüber nach, ob es sich lohnt die Bücher zu lesen. Aber bei meinem SUB ... -
Kurzbeschreibung
Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ...
Sonea hat viel gelernt, seit sie in die Gilde aufgenommen wurde. Sie hat sich den Respekt der anderen Novizen verschafft und ihren Platz unter den Magiern gefunden. Manches jedoch, wünschte sie, hätte sie nie erfahren ... Spricht Akkarin die Wahrheit, wenn er Sonea warnt, dass die Macht der Feinde des Reiches dramatisch wächst?kamelin meint
Sonea hat sich bei ihren Mitschülern Respekt verschafft, und lebt nun bereits eine Weile mit ihrem neuen Mentor, der Hohe Lord Akkarin, zusammen. Da sie weiss, dass er schwarze Magie praktiziert, nimmt sie ihm gegenüber eine ablehnende Haltung ein, bis er sie eines Tages in sein Geheimnis einweiht. Sonea gerät in einen grossen Gewissenskonflikt und muss sich bald entscheiden, was ihr wichtiger ist: das Wohl und die Sicherheit Kyralias oder das Wohlwollen der Magiergilde.
Der letzte Teil der Trilogie ist meiner Ansicht nach der Beste. Hier laufen die Fäden aus den ersten beiden Teilen zusammen, verknüpfen sich miteinander und bringen die Geschichte zu einem fulminanten Abschluss.
Sonea ist mittlerweile zu einer starken Persönlichkeit herangereift, die ihre eigenen Wege geht, und bereit ist, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Der Handlungsstrang wird nun deutlich komplexer, die Ortswechsel lösen sich häufiger ab, und man erfährt mehr über Kyralia und seine Nachbarländer.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin dem Leser bzw. Zuhörer Raum lässt, sich seine eigene Meinung zu bilden, indem sie unterschiedliche Perspektiven einnimmt. Mal betrachtet man die Ereignisse aus Akkadins Sicht, dann wieder aus Lorlens oder Rothens Blickwinkel, und nimmt so an ihrem Schicksal teil und bekommt auf diese Weise nebenbei unterschiedliche Sichtweisen der Handlung und ein emphatisches Verständnis für die verschiedenen Charaktere.
Die Geschichte wird zügig vorangetrieben, und mit jedem Kapitel baut sich mehr Spannung auf sodass ich manchmal nicht zum Atemholen kam.
Zum Schluss war ich richtig begeistert, obwohl ich glaube, dass es sich lohnt das Buch zu lesen, um an der ganzen Fülle der Ereignisse teilhaben zu können. Das Hörbuch ist eine gekürzte Version - und 700 Romanseiten auf 6 CDs ist einfach ziemlich knapp bemessen.Nichtsdestotrotz ist auch die Audioversion eine superschöne Trilogie, die ich wärmstens weiterempfehlen kann.
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Ich fand, dass die Wellenläufer-Trilogie eine ganz klare Linie hatte, der zu folgen mir einen riesen Spass bereitet hat. Auch hier kamen skurrile Figuren vor, wie die Klabauter oder der Typ mit dem Hundekopf. Aber die Geschichte war nicht so überfrachtet und überlagert damit.
Die Merle-Trilogie kam mir teilweise wie ein Laufsteg der Absurditäten vor. Die Geschichte wurde vollkommen in den Hintergrund gedrängt - für was? Ich finde, der Star sollte der Inhalt sein und nicht die bunt-schillernde Oberfläche - in diesem Fall: sprechende Sphinxe, fliegende Löwen oder irgendwelche verunstaltete Spinnen.
Ich habe mich zum Schluss nur noch geärgert, und war mehrfach kurz davor abzubrechen. -
Kurzbeschreibung
Ein faszinierendes Fantasy-Epos voller Magie und Abenteuer!
Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht. Fesselnd und magisch gelesen von Martina Rester.kamelin meint
Sonea ist Teil der Magiergilde geworden, und nimmt nun am Unterricht teil. Doch als eine Außenseiterin - noch dazu eine, die aus dem 'Hüttenviertel' kommt - hat sie einen schweren Stand. Sie steht allein da, denn ihre Freunde können ihr in der Universität nicht helfen. Einzig Rothen, ihr Mentor, wird zu einem wichtigen Vertrauten, doch auch der soll ihr bald durch ein böses Gerücht ihrer Mitschüler genommen werden. Irgendwann bleibt Sonea nur noch die Flucht nach vorn, und sie fordert Regin, ihren grössten Widersacher, heraus.
An diesem Teil merkt man, dass 6 CDs bei mehr als 600 Romanseiten nicht gerade üppig sind, denn die Kürzungen treten hier viel stärker zu Tage als im 1. Teil. So fallen zum Beispiel Soneas Freunde bei den Dieben, die ihr in Teil 1 eine wichtige Stütze waren, hier komplett den Kürzungen zum Opfer. Sonea ist allein mit ihrem Kummer, und kann sich niemandem anvertrauen. Was zudem im Hörbuch fehlte war die Tiefe der Geschichte. Sonea nimmt zwar am Unterricht teil, aber woher letztendlich die Magie kommt bleibt offen. Auch die Entwicklung von der Rebellin zur Novizin kommt meiner Ansicht nach ein wenig zu kurz.
Dennoch war auch der 2. Teil ein Hörvergnügen, und es bleibt spannend - so fesselnd übrigens, dass ich mir prompt den 3. Teil bestellt habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. -
Kurzbeschreibung
Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein - und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften - außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben...
kamelin meint
Was für die junge Sonea so unbedacht beginnt, zieht weitreichende Konsequenzen nach sich: sie wirft einen Stein. Dieser Wurf durchdringt eine magische Barriere und verletzt ein Mitglied der Gilde, die sich prompt in hellem Aufruhr befindet. Weniger, weil ein Magier verwundet wurde, sondern vielmehr, weil es da draussen eine 'wilde' Magierin gibt, die bisher niemand bemerkt hat. Eine grosse Suchaktion wird eingeleitet, und für Sonea beginnt ein ermüdendes Versteckspiel, denn anders als die Magier der Gilde ist sie nicht fähig ihre Gabe zu kontrollieren. Einmal entfacht, lässt ihr magisches Talent sich nicht mehr unterdrücken, und so hat Sonea bald alle Hände voll zu tun, ihr Strassenviertel nicht versehentlich in Flammen aufgehen zu lassen.
Das Hörbuch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte ist etwas ganz Eigenständiges mit einem spannenden Thema, superschön umgesetzt und erzählt von Martina Rester. Zunächst fand ich die Wahl der Sprecherin etwas unglücklich weil sie eine relativ hohe, fast kindliche Stimme hat, und im Hörbuch - von Sonea einmal abgesehen - fast nur Männer vorkommen. Spätestens jedoch nach der 3.CD wollte ich sie dann nicht mehr missen, denn sie trägt die Handlung sensibel und einfühlsam vor.
Was mir an der Geschichte besonders gefallen hat war zum einen die Idee: eine sog. 'wilde' Magierin entwickelt ausserhalb der Gilde ihre Fähigkeiten und sorgt bei den alt eingesessenen Gildemitgliedern mit ihrer Gabe für schlaflose Nächte.
Zum anderen fand ich die Konsequenzen klasse, die das Ganze nach sich zieht: Sonea hat einen vollkommen anderen Hintergrund als die priveligierten Lords & Ladies. Sie ist ein 'Hüttenmädchen' und muss sich in diese neue, fremde Magier-Welt erst einmal einfinden. Zudem steht sie dem Magier-System der Gilde kritisch gegenüber und rümpft über die Selbstherrlichkeit, die viele Magier an den Tag legen, verächtlich die Nase.Eine runde Geschichte, interessant und spannend umgesetzt, mit einem eigenen, frischen Thema und einer angenehmen Sprecherin, die das Ganze sensibel vorträgt.
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Hörbuch Trilogie (13 CDs) von Kai Meyer - leicht gekürzte Lesung von Nina Petri, und Katharina Thalbach
Kurzbeschreibung
Aus der hr2-Hörbuch-Bestenliste: »Höchste Spannung für Klein und Groß« (Hamburger Abendblatt). Kai Meyers fantastische Trilogie um das Waisenkind Merle wurde bereits in 20 Sprachen übersetzt. Merles Welt ist voller Magie. In einem Venedig, in dem die Zauberei nie gestorben ist, flüstert jeder von der Fließenden Königin. Als die Mächte des Bösen das fantastische Wesen jagen, entbrennt im Labyrinth der Gassen und Kanäle ein abenteuerlicher Kampf. Meerjungfrauen und geflügelte Löwen, Meisterdiebe und Zauberspiegelmacher - sie alle haben ihr eigenes Interesse an der Königin... Nina Petri und Katharina Thalbach lesen die Trilogie: · Die Fließende Königin · Das Steinerne Licht · Das Gläserne Wort. 13 CDs, Gesamtspieldauer ca. 16 Stunden 49 Minuten.
kamelin meint
Venedig ist in Gefahr: Der wiedergeborene Pharao steht vor der Tür und ist im Begriff die Lagune einzunehmen, einer der letzten Orte, der ihm beharrlich Widerstand leistet. Einzig die Macht der Fließenden Königin hat die Ägypter bisher davon abgehalten, die Lagune einzunehmen.
Merle wird durch Zufall Zeugin des Verrats an ihrer Stadt, denn eine Handvoll Ratsherrn hat mit Hilfe ägyptischer Alchimisten die Fließende Königin in ihre Gewalt gebracht. Nun steht dem Einmarsch des Pharaos nichts mehr im Weg. Merle kann zwar die Mumienkrieger nicht daran hindern in ihre Stadt einzubrechen, aber sie beschliesst zumindest die Königin zu retten, und mit ihr zu flüchten. Hier endet im Grunde der erste Teil (Die Fließende Königin).
Der 2. Teil (Das Steinerne Licht) handelt von ihrer Flucht und den Irrungen und Wirrungen der Reise, angefangen von ihrem Versuch den Teufel, Lord Licht, um Hilfe vor den Ägyptern zu bitten, bishin zu der Einsicht, das dies keine so gute Idee war.
Im 3. Teil (Das Gläserne Wort) flüchten Merle, die Fließende Königin und ihre Freunde nach Ägypten, um die Auferstehung des 'Sohns der Mutter' zu verhindern - denn diesem Giganten kann sich nur einer stellen: seine Mutter, die Fließende Königin. Dazu muss sie allerdings ihre ursprüngliche Gestalt annehmen, die einer uralten Göttin, die von einer Statur verkörpert wird. Leider wird ausgerechnet dieses Standbild von keinem geringeren als dem 'Sohn der Mutter' bewacht - der kurz vor dem Eintreffen der Gefährten von den Sphinxen zum Leben erweckt wurde. Nun bleibt nur noch der offene Kampf, doch dafür muss zuvor jemand sterben, denn damit die Königin ihre eigentliche Gestalt annehmen kann braucht sie neue Lebenskraft, und einer ihrer Freunde muss sich für sie opfern.Der erste Teil der Trilogie beginnt vielversprechend. Ich fand die Geschichte gut erzählt und spannend gemacht. Auch die beiden Sprecherinnen Nina Petri und Katharina Thalbach haben die Handlung mit angenehm warmer Stimme vorgetragen, wobei Letztere den Part der Fließenden Königin übernommen hat.
Ab dem 2. Teil wurde es dann für mein Empfinden schräg und auch nicht mehr ganz kinderfreundlich:
Die Reisegesellschaft begibt sich auf Betreiben der Fließenden Königin in die Hölle, um Lord Licht um Unterstützung zu bitten. Lord Licht ist niemand anderes als ein durchgeknallter Professor, der versessen auf Maschinen und Experimente ist. Dazu passt sein Kompagnon, der eine Art Pendant zu Dr. Mengele ist, denn seine Aufgabe (und zugleich Freude) ist es, Menschen das Herz herauszuschneiden, und ihnen statt dessen einen Stein einzusetzen. Wer sich jetzt noch nicht ekelt, braucht sich keine Sorgen zu machen, denn es kommt noch besser, denn Herr Luzifer beklagt sich bei Merle darüber, dass seine Helfer in der Hölle leider nur eine ordinäre Doppelnaht beherrschen, die sie nicht nur bei Operationen anwenden, sondern auch zum Schneidern seiner Anzüge, was sehr aus der Mode gekommen- und nicht besonders schick ist.Was mich im 2.Teil als Zuhörerin irgendwann verwirrt hat, war das unaufhörliche Einbringen neuer wie gleichermassen skurriler Szenen, Personen und Figuren, deren Sinn und Relevanz sich mir nicht immer erschlossen, zumal im 1. Teil die Charaktere langsam eingeführt werden, wie Arcimboldo (der Zauberspiegelmacher), Serafin (der Meisterdieb), Juniper (das Mädchen mit den Spiegelaugen) oder Unke (die Meerjungfrau ohne Flossen). Es folgen Vermithrax (der fliegende Löwe, der Merle auf ihrer Reise begleitet) , die Horuspriester (die sie jagen, allen voran und Seth, ihr Oberhaupt), sowie der Pharao und seine Mumienkrieger, die Sphinxe, die ihn verraten, Lord Licht mit seinen seltsam verunstalteten Helfern, den Lilith sowie Spionen aus dem Zarenreich. Und irgendwann, als ich bereits Gefahr lief den Überblickt zu verlieren, betritt dann noch Winter höchst persönlich die Bühne, auf der Suche nach Frau Sommer. Sollte man an dieser Stelle zu der Meinung gelangen, dass das eingentlich keinen Sinn macht, muss man wissen, dass Winter urplötzlich eingefallen ist, dass er sich in den Sommer verliebt hat, und aus heiterem Himmel beschliesst sich ausgerechnet jetzt auf die Suche nach ihr zu machen, und versetzt dadurch die ägyptische Wüste in eine Eislandschaft.
Irgendwann habe ich dann tatsächlich die Übersicht verloren - und auch den roten Faden. Denn plötzlich läuft alles darauf hinaus, dass die Welt nur dann gerettet werden kann, wenn Sommer gefunden wird, die von den Sphinxen entführt wurde, um ihre Sonnenbarken (und anderen technischen Schnickschnack) mit ihrer Wärme zu beleben.
Also: nun sind auf einmal nicht mehr der Pharao das Problem oder die Horuspriester - nicht einmal mehr Lord Licht oder die Sphinxe, denn im 3. Teil wird ein neues, weiteres Feindbild eingeführt, der 'Sohn der Mutter'. Nun ist er der neue Bösewicht, angestiftet vom Steinernen Licht, und seine Leute waren es auch, die Frau Sommer gestohlen haben ...Das Ganze hat mich über kurz oder lang an eine Mischung aus 'Winterschmied' von Terry Pratchett und 'Matrix' erinnert, garniert mit dem Wahrzeichen Venedigs (dem geflügelten Löwen) und Figuren aus der ägyptischen Mythologie. Meiner Ansicht nach hat dieses Sammelsurium aus phantastischem Sagenallerlei der Geschichte nicht gut getan, denn die Aussage kam hierbei zu kurz: Welches Symbol verkörpern denn die fliegenden Löwen und wofür stehen die Sphinxe? Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Wahl auf diese Figuren beliebig war, denn einen tieferen Sinn oder eine grössere Symbolik dahinter konnte ich nicht erkennen.
Womit ich ebenfalls ein Problem hatte war die Darstellung der Fließenden Königin. Was ich den Dialogen entnehmen konnte, lässt mich darauf schliessen, dass die Gute die Weisheit meines neunjährigen Neffen besitzt . Allerdings ist der nicht so von sich eingenommen und muss nicht ständig alles und jeden bewerten. Und wenn man bedenkt, dass die Königin einige Tausend Jahre hinter sich hat, muss man sich über ihre Aussprüche schon ein wenig wundern (übrigens herrlich komisch von Anna Thalbach rübergebracht, denn Frau Königin ist nicht selten etwas zickig). Zudem stellt sich am Ende heraus, dass die Dame eine berechnende Lügnerin ist, denn sie hat Merle von Anfang an weder die Wahrheit über ihre Mission gesagt, noch über die Konsequenzen für Merle! Zielbewusst hat sie Merle und ihre Begleiter durch die Gegend gescheucht, sie für ihre Zwecke benutzt und ihren Tod billigend in Kauf genommen. Von daher taugt die Fließende Königin meiner Ansicht nach für eine Vorbildfunktion wenig.
War der erste Teil noch spannend, und hat mir Lust auf mehr gemacht, hätte ich den den 2. Teil der Trilogie ersatzlos gestrichen, denn der bringt weder die Geschichte weiter noch steigert er die Spannung - im Gegenteil. Die wenigen Informationen über Merles Herkunft und dem Spiegellabyrinth hätte man auch an anderer Stelle unterbringen können. Die zahlreichen Nebenhandlungen verwässern meiner Meinung nach die Geschichte und lenken vom eigentlichen Handlungskern ab, der sich immer mehr in verliert.
Das wird auch im dritten Teil nicht viel besser, obwohl sich die Geschichte anfangs zunächst wieder etwas lichtet. Doch das Ende des Romans fand ich dann sehr ernüchternd, und leider auch ausgesprochen flach.Die Bewertung im Einzelnen:
Teil 1 (3 CDs) - Die Fließende Königin * * * * * *
Teil 2 (5 CDs) - Das Steinerne Licht *
Teil 3 (5 CDs) - Das Gläserne Wort * * *Fazit: 3 Punkte für eine Geschichte, die mich weder begeistern noch mitreissen konnte. Statt eine Unmenge an Charakteren, hätte ich mir mehr Charakter gewünscht, und: Tiefe. Denn was ist die Aussage des Ganzen? Welche Konsequenzen zieht Merle aus den Geschehnissen - oder die Bewohner Venedigs? Was geschieht mit den versklavten Kreaturen aus der Hölle? Was ändert sich für die Menschen, denn immerhin existiert das Steinerne Licht nach wie vor, und kann jederzeit erneut einen Machtübergriff planen. Was ganz genau ist das Steinerne Licht überhaut? Entweder wurde die Beantwortung dieser Frage vergessen oder nicht für wichtig gehalten.
Am Ende werden die Kinder Piraten, und Merle sucht ihren Vater, der sie und ihre Mutter verraten und verlassen hat. Irgendwie befremdend diese Idee, zumal Merle gerade eben ihre Mutter wiedergefunden hat.Wie bei jeder Geschichte muss jeder sich selber ein Bild davon machen, ich gebe hier meinen persönlichen Eindruck wieder. Wenn ich allerdigs diesen Dreiteiler mit der 'Wellenläufer-Trilogie' vergleiche, liegen für mein Gefühl Welten dazwischen. Möglicherweise rührt auch daher meine Ernüchterung über Merles Geschichte, denn 'Die Wellenläufer' habe ich schon drei Mal gehört, und kann mich jedes Mal wieder neu dafür begeistern, wohingegen ich mich während der Merle-Trilogie oft gefragt habe, was diese Geschichte eigentlich sagen will. Bis zum Schluss konnte ich diese Frage für mich nicht beantworten.
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Kann ich gut verstehen. Nach "Nijura" war dieses Audiobuch etwas ernüchternd.
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Wie es aussieht schwimme ich mit meiner Meinung wieder mal gegen den Strom, denn meiner Ansicht nach war der letzte Teil mit Abstand der beste Potter. Teil 5 und 6 fand ich zum Abgewöhnen schlecht - besonders Teil 5. Bis zum 7. Teil waren ja 3 & 4 meine Lieblinge.
Ich fand, dass sich der Schreibstil total verfeinert hat, und die Geschichte wurde im letzten Teil richtig vielschichtig. Auch die Szenenwechsel, die Rückblicke und die Tatsache, dass ...... Voldemort vom Jäger zum Gejagten wurde (!)
Ich war super zufrieden und hätte mir kein schöneres Ende wünschen können.Zugegeben, auf die vielen Toten hätte ich verzichten können - aber es gab schliesslich einen Krieg, da muss es Verluste geben, sonst wäre es unglaubwürdig. -
Kurzbeschreibung
Talia kann Seelen sehen - eine besondere Gabe, die andere Druiden nur zu gerne nutzen würden. Im Haus des Stammesfürsten Caran sucht die junge Frau Zuflucht. Unerkannt - denn sie ist die Tochter, die er einst zu töten befahl ...
Für ihren Vater empfindet Talia tiefen Hass - und trotzdem nimmt sie eine Anstellung bei ihm an. Schnell findet sie sich in seinem geschäftigen Haushalt in Alte-Stadt zurecht und wird von allen geschätzt, auch von Caran. Doch obwohl Talia es bald genießt, zu seiner wohlhabenden Sippe zu gehören, ist der germanische Söldner Atharic der Einzige, für den sie mehr empfindet. Lange weiß nur er um ihre besonderen Fähigkeiten. Bis die junge Druidin begreift, dass ihr Vater in Lebensgefahr schwebt. Talia muss sich entscheiden: Will sie ihre Rache - oder nutzt sie ihre Gabe, um ihn zu retten?Über die Autorin
Birgit Jaeckel, 1985 geboren, hat sich mit 15 Jahren zum ersten Mal an einen Roman gewagt. Nach ihrem Abitur hat sie Ethnologie studiert. Mittlerweile arbeitet sie für den Alternativen Novelpreis. Birgit Jaeckel lebt in Erlangen. "Die Druidin" ist ihr erster Roman.
kamelin meint
Die 14-jährige Thalia entdeckt bei der Pflege von Verwundeten, dass sie die Seelen der Menschen sehen kann. Diese Gabe ist den Druiden ein Dorn im Auge, besonders Ientus, der das Mädchen isolieren, und für seine Zwecke nutzen möchte. Nachdem ihrer Ziehmutter Vebromara stirbt, ist Thalia sippenlos, und sieht sich nun den Druiden ausgeliefert. Sie flieht in den Süden, nach Alte-Stadt, und findet dort im Haushalt ihres Vaters Caran Zuflucht. Thalia gibt sich ihm jedoch nicht als seine Tochter zu erkennen, denn ihre Ziehmutter hat ihr die Geschichte erzählt, dass er sie nach der Geburt als Gabe an die Flussgöttin opfern wollte, da ihre Mutter kurz nach der Entbindung starb.
Thalia muss sich nun nicht nur mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, sondern auch mit ihrer Gabe, die sie kontrollieren und zum Guten einsetzen möchte. Das wird nicht gerade leichter, als ihr alter Widersacher Ientus plötzlich in Alte-Stadt auftaucht, und Caran gegenüber behauptet, Thalia sei gefährlich, da sie Menschen die Seele rauben könnte.Die Geschichte spielt um ca. 120 v. Chr. in Süddeutschland, und startet meiner Ansicht nach ziemlich klischeebeladen: Ein Mann, in diesem Fall der Druide Ientus, der eine Gruppe Druiden dominiert und dort anscheinend tun und lassen kann, was ihm beliebt. So hat er weder Hemmungen noch Skrupel seinem Freund mitzuteilen, dass er den nächsten Opferritus für seine Zwecke missbrauchen wird, um Thalia in sein Bett zu bekommen, damit sie ihm ein Kind mit ihrer Gabe schenkt.
Wird dieses Geständnis dem Hohedruiden gemeldet (denn immerhin handelt es sich bei diesem Opferritus um eine heilige Angelegenheit, und der Druide hat soeben ein Sakrileg angekündigt)? Nein, das wird es nicht, denn Thalias Widersacher erfährt kaum Widerstand, ausser vielleicht bei Thalia selbst.
Was ich irgendwann als wirklich störend empfand war die Tatsache, dass Thalia sich immer mehr zu einem hilflosen Opfer entwickelt, und Spielball der Menschen wird, die sie ausnutzen, wie u.a. Carans Schwester, die Thalia einen Haufen Lügen erzählt (den Thalia völlig unkritisch schluckt), um sie dazu zu bringen, für sie im Haushalt ihres Bruders zu spionieren.
Das macht die Geschichte bald ziemlich vorhersehbar, und so verwundet es nicht, dass Thalia sich bereits nach kurzer Zeit selber derart in Schwierigkeiten gebracht hat, dass sie erneut, diesmal aus Alte-Stadt, fliehen muss.
Nach den ersten 3 CDs war ich ziemlich genervt, einerseits von der Eindimensionalität der Charaktere, die ich als wenig facettenreich empfand, anderseits von den kaum überraschenden Wendungen der Geschichte. Danach wurde es dann allerdings besser, denn die Geschichte entwickelte sich und wurde vielschichtiger.
Caran gerät in eine Intrige und wird in einen Krieg verwickelt, während Thalia endlich erwachsen wird und anfängt an sich zu wehren und für sich und ihre Interessen einsteht. Die letzten beiden CDs haben mir dann gut gefallen, auch wenn mir bis zum Ende die Tiefe in der Geschichte gefehlt hat.
Thalias Gabe wurde meiner Ansicht nach zu wenig behandelt (zumindest in der Hörbuchversion), aber gerade das war der Anker der Geschichte, und eben hier hätte wirkliche Tiefe erzeugt werden können. Woher kommt diese Gabe, was hat es damit auf sich, wie kann sie sie einsetzen, worum ganz genau geht es bei dieser Gabe? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen kam mir viel zu kurz. Die Trägerin der Gabe, Thalias Grossmutter, wird nur kurz erwähnt, genau wie die Tatsache, dass dieses Talent von Mutter zu Tochter weitergegeben wird. Hierzu gibt es im Hörbuch gerade mal zwei Sätze.Ein anderer Punkt, den ich als störend empfand, war die Sprecherin, Dana Geissler (u.a. Das Kupferne Zeichen). Die Passagen, in denen sie als Erzählerin auftritt, fand ich gut gelesen; sie hat eine ruhige, warme Stimme, die ich als sehr angenehm empfand. In den Dialogen jedoch ging sie für meinen Geschmack viel zu übertrieben vor. So bekam dann der Herr Bösewicht eine schnarrende, ölige Stimme, während Frau Bösewicht eine sirenenhafte, arg affektierte Stimme verpasst wurde. Dieser Mangel an Fingerspitzengefühl zieht sich durch alle 6 CDs. Ich kann mir als Leser bzw. Zuhörer sehr gut selber ein Bild der Personen machen, und brauche diese übertriebene Darstellung ihrer Charaktere nicht. Die Herausforderung bei dieser Lesung lag möglicherweise auch darin, dass die Autorin ihre sog. Bösewichte nicht besonders vielschichtig gestaltet hat. Wären ihre Personen ambivalenter und ein bisschen komplexer gewesen, hätte es sich die Sprecherin vielleicht nicht so einfach machen können. Anderseits fand ich auch Thalias Stimme über weite Strecken furchtbar hysterisch. Sollte sie als Heilerin nicht eher Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen? Ich hätte es mir als Zuhörerin zumindest gewünscht.
Das Hörbuch fand ich insgesamt hörenswert, ein leichter Stoff für ein verregnetes Wochenende. Aber wie immer muss jeder sich selbst ein Bild machen.