Beiträge von Xyrion

    Dafür dass ich gerade erst mal 59 Seiten gelesen habe, ist schon ziemlich viel passiert. Das ist das, was mich bislang am meisten verwundert hat.


    Das Massaker der Gurrländer an den Bewohnern von Ilyndhir auf dem Meer, die Bekanntschaft mit dem bösen Steuerschätzer Berrell, das plötzliche Auftauchen des Hofmagiers Torrix und seine überraschende "Entführung" von Meras Großmutter, Meras Vision/Traum und ihre magisch beeinflusste Bier-Qualitätssteigerung, die angeheizte Stimmung vor der Deportation der Halb-Gurrländer, Meras und Girdhans Flucht in den Hexenwald und der Beginn der Suche nach der magisch begabten Enkelin inklusive des ausgesprochenen Todesurteils für Girdhan.


    Da ist viel Stoff für 50 Seiten einer Geschichte. Langeweile kam so bislang natürlich keine auf, aber ich bin gespannt, ob die Geschichte dieses Tempo beibehalten kann. Die Atmosphäre bleibt dabei allerdings ganz leicht auf der Strecke. Zwischen mir und den Charakteren besteht noch eine gewisse Distanz, aber nach 50 Seiten bewerte ich das noch nicht negativ.


    Ein Lob übrigens auch für die Optik des Cover-Titels, das Kartenmaterial, das Papier und die Schriftwahl. Das Cover-Motiv hätte gerne etwas hochauflösender sein dürfen ;-)


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Auch wenn ich lange gebraucht habe, um das Buch abzuschließen, so habe ich mich doch weitestgehend gut unterhalten gefühlt. Wenn ich denn mal Zeit hatte, dann ließ sich die Geschichte auch sehr flüssig lesen. Zum Ende hin wurde jeder Handlungsstrang für sich immer interessanter und spannender.


    Die Rolle von Franigo bleibt dabei angenehm mysteriös, wobei ja schon zu erkennen ist, dass er sich von seinen ursprünglichen Zielen, der besseren Gesellschaft nahe zu sein, Schritt für Schritt entfernt, nachdem er erfahren musste, dass sein Weggefährte im Gefängnis verhungerte, weil er kein Geld hatte, um sich lebensnotwendige Nahrungsmittel zu leisten.


    An diesem Wendepunkt wird aus dem Hofgünstling ein Revoluzzer. Ich bin gespannt, ob wir in Band 2 noch Genaueres darüber erfahren, welche Art aufrührerische Schrift er an besagtem Abend verfasst hat (nach der Kunde vom Tod seines Freundes). Würde doch zu gern wissen, was genau seine Fürsprecher plötzlich so sehr gegen ihn aufgebracht hat.


    Das ebenso überraschende wie unspektakuläre "Duell" zwischen Quibon und Jaq war wohl auch nur in dieser Art und Weise realistisch von Jaq zu gewinnen. Nach langer Zeit unter Deck, ausgezehrt und eingerostet, nur an die Dunkelheit gewöhnt und somit in einem Kampf unter gleichen Voraussetzungen klar unterlegen, war dies wohl seine einzige realistische Chance auf einen Sieg. Wobei dies für ihn offenbar nicht der Grund für seine Vorgehensweise war, sondern vielmehr der Zeitdruck. An seiner "Ehre" hat dies wohl eher wenig gerüttelt.


    Klasse fand ich die magische Einflussnahme von Manoel, der den Worten Jaquentos die entsprechende Wirkung auf die Besatzung verlieh.


    Auch die unspektakulären Kämpfe der Sklaven gegen die Soldaten (speziell gegen Tangye) passten sehr gut in die Geschichte. Seitenlange, heldenhafte Schilderungen von Gefechten, wären hier fehl am Platz gewesen. Die zur Zeit noch ungesteuerten magischen Fähigkeiten Sinaos (z.B. in dem Moment, als der Schuss eines Soldaten sie nur knapp verfehlte) lassen für Band 2 und 3 hoffen :-)


    Letzendlich hatte ich mir - wie auch schon in vorangegangenen Leseabschnitten erwähnt - mehr Fantasyelemente gewünscht. Ich sehe aber ein, dass dies eine rein subjektive Erwartungshaltung war (evtl. leicht beeinflusst vom Drachen auf dem Cover, dem Namen des Autors und dem Klappentext). Daher bewerte ich den Aspekt, dass es sich hier um einen eher historisch augerichteten Roman mit leichtem Fantasyanteil handelt, nicht als negativ, denn die Geschichte war rund, die Charaktere sehr genau gezeichnet und es gab auch keine Längen. Dass es sich um den Start zu einer Trillogie handelt war auch bekannt, so dass ich auch über das offene Ende nicht meckere ;-)


    Lediglich die Testleser hätten ein wenig genauer hinschauen dürfen! Ich denke immer, wenn mir schon Ungereimtheiten auffallen, wo ich nicht die Verpflichtung habe, besonders genau lesen zu müssen, dann sollte es einem Testleser doch bitte schön wenigstens auffallen.


    Mehr dazu werde ich dann in der Rezension schreiben. Jedenfalls freue ich mich auf die Fortsetzung und bin dann sicherlich auch gerne wieder in einer Leserunde dabei.


    PS: Und auf den "Zorn der Trolle" freue ich mich auch schon ;-)


    Liebe Grüße :wave
    Xyrion

    Zitat

    Original von MagnaMater
    Ich hatte da ein problem auf pagina 486:
    :gruebelAh? Jaq will nur ZWEI schiffe im hafen kapern? Das schwarze nicht? Interessant, dass er es nicht erwähnt... :gruebel


    Auf Seite 438 unten bewertet Jaq die schwarze Fregatte als "beschädigt" und es wird noch der Grad der Beschädigung beschrieben. Vielleicht hat er sie in diesem Moment schon vom Schlachtplan gestrichen... Aber so richtig plausibel ist das auch nicht, wo sie es doch gerade auf die schwarze Fregatte abgesehen haben... :gruebel


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Zitat

    Original von grottenolm
    Und glaubst du, daß du einen Vorteil hattest, weil du dir bereits einen Namen im Fantasy-Bereich gemacht hast? Ich meine, ein neuer Autor, der sich mit dieser Idee vorgestellt hätte, wäre wahrscheinlich nicht veröffentlicht worden, oder?


    Sehr interessante Frage. :grin
    *gespannt auf die Antwort wart*


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    ChristophH. : Ich habe mich übrigens beim Kauf des Buchs weder vom Cover noch vom Klappentext beeinflussen lassen. Bei mir reichte schlicht und einfach der Name des Autors. :grin


    Ehrlich gesagt, nach den beiden Troll-Büchern hatte ich keinen Zweifel daran, dass mich auch dieses Buch wieder aus den Socken hauen würde. Ob es das schafft, werde ich erst nach Seite 713 beurteilen und nicht vorher. Noch hat die Geschichte also eine Chance. ;-)


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Die Olympiade ist Schuld daran, dass ich derzeit nur so langsam vorwärts komme, was aber nicht bedeutet, dass mich die Geschichte langweilt ;-)


    Jeder der vier Handlungsstränge ist für sich sehr interessant. Besonders schön fand ich das erste Aufeinandertreffen von Roxane und Jaq und den damit verbundenen Dialog. Auch Franigos Leiden während des ersten Akts seines Theaterstücks, sein Wunsch im Boden zu versinken und seine Erleichterung, als der König amüsiert applaudierte, waren sehr anschaulich geschildert.


    Rätselhaft ist, welchen Einfluss die Echse auf den Dialog und auch auf das zweite Aufeinandertreffen der beiden hatte. Endlich kommt ja auch mal die schwarze Fregatte zur Sprache.


    Da bin ich dann aber auch bei der Kritik angelangt. Dieses "schwarze Schiff" auf der Buchrückseite als zentralen Punkt der Geschichte anzudeuten und es dann erst nach 400 Seiten erstmals zu erwähnen, wirkt auf mich doch etwas befremdlich. Die Geschichte verlief bislang auf 400 Seiten recht fantasyarm, was mich etwas enttäuscht.


    Wie schon gesagt, die Geschichte gefällt mir sehr gut, nur stimmt aus meiner Sicht das Verhältnis zwischen Klappentext und dem Verlauf der Geschichte nicht.


    Ich habe auch vor der Lektüre dieses Buchs den Klappentext (im Buchinneren) bewusst nicht gelesen, weil ich mir ungern die Spannung schon vorab nehmen lasse. Dort wird meiner Meinung nach meist zu viel verraten. Jetzt, nach Seite 409, habe ich es mal gewagt, den Klappentext zu lesen und war überrascht, dass dort Ereignisse beschrieben werden, die vermutlich erst auf Seite 500 eintreten werden. Das erscheint mir doch eher ungewöhnlich.


    Auch wenn ich mir mehr Phantastisches erhofft hatte, liest sich das Buch recht gut und flüssig. Jetzt möchte ich aber endlich auch in das Geheimnis eingeweiht werden, das mit dem "schwarzen Schiff" verbunden ist. Also weiterlesen...


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Der Leseabschnitt hat auf mich einen gewissen Vorbereitungscharakter. Die Geschehnisse um Jaquento bescheren den Freibeutern ein zusätzliches Schiff, welches dann gleichzeitig die Basis für die Vertiefung des Konflikts zwischen Jaquento und Quibon ist. Schließlich benötigt ein Schiff auch eine Besatzung und einen Kapitän.


    Jaquentos Anflug von Gerechtigkeitssinn beseitigt dann auch den letzten Zweifel daran, dass Quibon in diesem Leben nicht mehr sein Freund werden dürfte. Vordergründig will er Quibon ja schützen, da dieser noch zu geschwächt ist, um ein Kapitänsamt anzutreten. Der so geschützte wird durch eine solche Art von Beschützung aber vermutlich seine Piratenehre ruiniert sehen. So schafft man sich Todfeinde.


    Zwischen der Echse Sinosh und Jaquento scheint inzwischen eine gewisse mentale Verbindung zu bestehen. Gerät Jaquento in Gefahr, oder wird er wütend, so verändert sich die Hautfarbe der Echse und sie greift sogar aktiv in Gefahrensituationen ein. Eine mächtige Waffe, die er da auf seiner Schulter spazieren trägt.


    Das Verhältnis zu Rahel ist aus unterschiedlichen Gründen sehr angespannt. Zum einen spürt man eine gewisse Art von Eifersucht auf die omnipräsente Echse, dann ist da das belauschte Gespräch, in dem Jaq erfährt, dass Rahel ein Werkzeug des Kapitäns Deguay ist und letztendlich ruiniert Jaq auch noch Rahels Schutzversuch bei der Kapitänsabstimmung. Man fragt sich, wie nah Rahel dem Kapitän wirklich steht.


    Sargan, äähh Franigo ;-) ist für mich irgendwie die interessanteste Figur. Ein Hiscadi mit einem tiefsitzenden Rachegefühl, einer gewissen Skrupellosigkeit und einem ausgezeichneten Verständnis für die Räder der Macht. Sein Ziel ist es, die Gunst des Königs zu erlangen. Mittel und Wege zu diesem Ziel scheinen ihm bekannt. Ich bin gespannt, wie er die Chance auf gesellschaftliche Besserstellung, die er durch das Theaterstück erhält, nutzen wird. Aber interessant wird auch sein, wie der Leidtragende dieses Stücks, Bouflé, auf die geforderten Possen reagieren wird. Wenn sich Franigo da mal nicht in die Nesseln setzt...


    Interessant ist auch die scheinbar ausweglose Situation, in der gerade Roxane und Cearl (Frewelling) eine Art Pakt geschlossen haben. Wie beseitigt man einen führungsunfähigen Kapitän, wenn einem schon bei der geringsten geäußerten Kritik das Kriegsgericht droht?


    Zu gespannt bin ich ja auch darauf, wie es Sinao und Majagua bewerkstelligen wollen, nahezu unbemerkt ein ganzes Schiff zu kapern und mit allen gefangenen Sklaven die Flucht anzutreten. Da wird ein kleines Wunder nicht ausreichen, schätze ich. Schnell weiterlesen...


    Vom nächsten Leseabschnitt erhoffe ich mir jetzt also, dass die hier getroffenen Vorbereitungen zu explosiven, spannenden Resultaten führen und dass die Geschichte noch viel mehr Fantasyanteil erhält. Mehr Vigoris bitte. :grin


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

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    Original von Voltaire
    Welcher Pharmakonzern liegt eigentlich bisher im Medaillenspiegel vorn? Bayer? Bin auch mal gespannt, welche Substanz denn die meisten Medaillen gewinnt.


    Falls Du eine entsprechende Statistik findest, bitte mal hier posten, das würde mich auch interessieren. ;-)


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Die genaue Bedeutung der Begriffe Vigoris, Traumstaub und Arsanum hat sich mir bislang noch nicht erschlossen.


    Ist Vigoris ein Feld mit magischer Energie, welches ein Maestre für eigene Magie nutzen kann? Dient Traumstaub der Steigerung der Sinneswahrnehmung bzw. verleiht es seherische Fähigkeiten? Und wofür genau will Maestre Groferton Arsanum einsetzen?


    Vermutlich muss ich einfach schneller weiterlesen... :grin


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Ich hatte es bisher so verstanden, dass ein Maestre (Magier) aktiv Magie wirken kann (gerichtet), wohingegen ein Caserdote (Priester) lediglich freigesetzte Magie wahrnehmen, abschwächen bzw. entschärfen kann (ungerichtet).


    Ob ein Caserdote einen Maestre neutralisieren kann, wird vermutlich vom jeweiligen Fähigkeitsniveau der beiden abhängen. Bisher gab es meines Erachtens ja noch keinen Hinweis darauf, wie die beiden ihre Kräfte einsetzen können und wie stark diese sind.


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

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    Original von ratta
    Der Einzige den ich samt seines Handlungsstrangs noch überhaupt nicht unterbringen kann ist dieser Poet.


    Franigo, der Poet, erinnert mich irgendwie an Sargan aus den Troll-Büchern. Der war ähnlich geheimnisvoll, hinterlistig und mysteriös und nahm auch so eine Sonderstellung in der Geschichte ein. Man wusste nie genau, was er plant, wo er herkommt und was die Motive für sein Handeln sind. Ob diese Ähnlichkeit Zufall ist? :gruebel


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

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    Original von ChristophH.
    Wobei man sicherlich auch High Fantasy mit nautischem Hintergrund schreiben kann.


    Ich hätte für diese Idee schon einen Autoren im Hinterkopf, der das vermutlich optimal kombinieren könnte. :grin
    (Es muss für Dich ja schließlich auch noch Herausforderungen nach den Trollen und den Sturmwelten geben. ;-))


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

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    Original von Lili_Morinstal
    Was bedeutet eigentlich dieses Thay, das die Leute auf der Mantikor immer hinter jeden Satz hängen? Im Glossar hab ich das Wort nicht gefunden.


    Ich habe das beim Lesen gedanklich immer in das anglo-französiche "Sire" - im Sinne einer Ehrenanrede - umgewandelt. Ob zu Recht, weiß ich leider nicht. ;-)


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Ich habe jetzt die Hälfte des zweiten Leseabschnitts geschafft und bin sehr froh, dass sich die "Grundlagenarbeit" des ersten Leseabschnitts so langsam auszahlt. Die einzelnen Handlungsstränge haben jetzt deutlich an Fahrt aufgenommen, um mal im Schiffahrtsjargon zu bleiben. ;-)


    Jetzt liest es sich sehr flüssig, ich muss kaum noch etwas Nachschlagen und einige phantastische, mystische Elemente tauchen auf. Die Atmosphäre in den Handlungssträngen um Jaquento und Roxane ist jetzt richtig klasse. Einerseits das scheinbar unerschlossene Eiland mit dem Schlangen-Echsen-Wesen, andererseits der unerklärlich heftige Sturm und Roxanes überraschende Erkenntnisse im Hinblick auf Kapitän Harfells Führungsstil.


    Die Geschehnisse um die Sklaven Sinao und Majagua lassen befürchten, dass hier noch blutige Auseinandersetzungen mit Tangye zu erwarten sind.


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Hallo Christoph,


    gibt es eigentlich einen speziellen Grund, weshalb Du mit Sturmwelten das Terrain der High-Fantasy zugunsten der eher historisch angehauchten Fantasy verlässt? Verbindet Dich irgendetwas mit der Seefahrt?


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

    Das Buchcover und auch das Kartenmaterial im Buchinneren finde ich sehr gelungen. Der Appetitanreger auf der Buchrückseite hat mich neugierig gemacht. Mit diesen Eindrücken und hohen Erwartungen startete ich also in eine unbekannte, mal etwas anders geartete Fantasywelt.


    Die phantastischen Abenteuer ließen im ersten Leseabschnitt dann jedoch - eigentlich erwartungsgemäß - zunächst mal auf sich warten. Stattdessen musste ich mich durch ausführliche Personenbeschreibungen von Jaquento, Roxane, Majagua und Franigo arbeiten, immer wieder unterbrochen durch Nachschlagen im Glossar bzw. bei Wikipedia (z.B. "Prisen") oder Ortssuche im Kartenmaterial.


    Durch die Vielzahl neuer Personen, Orte und Fachbegriffe stellte sich bei mir noch kein echter Lesefluss ein, wobei ich schon das Gefühl habe, nun die notwenigen Grundkenntnisse für die weitere Lektüre zu haben. Sicherlich wird das Lesen ab dem nächsten Leseabschnitt flüssiger und die Handlung phantastischer und abenteuerlicher. Atmosphärisch kam die Geschichte hingegen schon gut rüber.


    Ich bin gespannt, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenfließen werden und wann sich mir die Bedeutung des Prologs offenbart. Schon in "Die Trolle" fand ich es sehr interessant, wie sich der anfängliche Nebel um den Prolog Schritt für Schritt lichtete. Vielleicht wird es hier ja ähnlich sein.


    Ein bisschen Kopfzerbrechen habe ich mir wahrscheinlich selbst bereitet, da ich zwischenzeitlich immer wieder versucht habe, die Geschehnisse in einen Zusammenhang zur Kolonialzeit zu bringen. Die teils englisch, teils französisch, teils spanisch und teils germanisch klingenden Orts- und Personennamen verleiteten mich immer wieder dazu, aber derzeit erkenne ich hier nur eine bunte Mischung und noch keine klare Struktur. Gerade im Kartenmaterial der Südöstlichen Sturmwelt ist dies zu erkennen. Mal sehen, ob man im Verlauf der Geschichte noch genaue historische Parallelen erkennen kann. Oder hat der Autor hier vielleicht gar keine Parallelen angestrebt und sind diese eher zufällig?


    Jetzt bin ich erst mal gespannt, wie es weitergeht.


    Viele Grüße :wave
    Xyrion