'Sturmwelten' - Seiten 001 - 098

  • gebt keine vermisstenanzeige auf, ich fahr heut mit meinen eltern für eine woche in den Schwarzwald (natürlich mit buch um dort fleissig zu lesen) und poste beim zurückkommen. :wave

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Schon das Cover ist wunderschön (und der Drache im Hintergrund lässt auf Magie und fremde Wesen hoffen) und der erste Abschnitt macht auch Lust auf mehr.
    Es werden verschiedene Handlungsstränge begonnen, wobei mich bis jetzt die Geschichte um Jaquento am meisten fesselt. Wie sprecht ihr diesen Namen eigentlich aus? Ich les es "Schakento"...
    Als er Rahel in diesem Wirtshaus kennenlernt, fühlte ich mich in die Piratenwelt versetzt. Das war einfach unglaublich gut beschrieben. Der Dreck, die unterschiedlichen Menschen und die gesamte Atomsphäre kamen hier besonders gut zur Geltung...


    Da das mein erstes Buch ist, das sich mit Seefahrt beschäftigt, hab ich momentan noch so ein paar Problemchen mit diesen speziellen Wörtern, aber im Zusammenhang erklären sie sich dann doch :-)


    Ich freu mich drauf, weiterzulesen und bin sicher, dass die einen oder anderen Handlungsstränge noch aufeinander treffen werden...

  • Als erstes ist mir beim Lesen die Schrift aufgefallen, normalerweise verwendet man doch andere Fonts, wenn ich mich nicht irre. Gefällt mir bisher aber ganz gut.
    Ich finde es interessant, dass immer einzelne Kapitel aus anderen Perspektiven erzählt werden. Man weiß zwar noch nicht, wie und ob die bisher vorgekommenen Personen miteinander interagieren werden, aber es gibt schon einiges, was mich neugierig gemacht hat: Wer oder Was ist dieses Wesen vom Anfang? Spielt sie noch eine Rolle? Warum scheinen sich Harfell und Frewelling nicht sonderlich zu mögen? Und so weiter. Es sind ja, dafür, dass das erst hundert Seiten waren, ganz schön viele Handlungsstränge angeschnitten worden finde ich, mal sehen, wie die zueinander gehören.


    Besonders schön finde ich die Namensliste am Anfang, wenn ich mit den Charakteren noch nicht so vertraut bin brauche ich sowas manchmal, Glossare sind auch immer was Feines, so lernt man auch noch was.
    Etwas verwirrend sind im Moment auch noch die Titel wie Maestro (Was ja anscheinend die Magier sind).
    Was genau ist eigentlich ein Caserdote?


    Ich bin gespannt, es ging ja gut los, hundert Seiten und schon einen Mord und eine Entführung. :lache

  • Das Buchcover und auch das Kartenmaterial im Buchinneren finde ich sehr gelungen. Der Appetitanreger auf der Buchrückseite hat mich neugierig gemacht. Mit diesen Eindrücken und hohen Erwartungen startete ich also in eine unbekannte, mal etwas anders geartete Fantasywelt.


    Die phantastischen Abenteuer ließen im ersten Leseabschnitt dann jedoch - eigentlich erwartungsgemäß - zunächst mal auf sich warten. Stattdessen musste ich mich durch ausführliche Personenbeschreibungen von Jaquento, Roxane, Majagua und Franigo arbeiten, immer wieder unterbrochen durch Nachschlagen im Glossar bzw. bei Wikipedia (z.B. "Prisen") oder Ortssuche im Kartenmaterial.


    Durch die Vielzahl neuer Personen, Orte und Fachbegriffe stellte sich bei mir noch kein echter Lesefluss ein, wobei ich schon das Gefühl habe, nun die notwenigen Grundkenntnisse für die weitere Lektüre zu haben. Sicherlich wird das Lesen ab dem nächsten Leseabschnitt flüssiger und die Handlung phantastischer und abenteuerlicher. Atmosphärisch kam die Geschichte hingegen schon gut rüber.


    Ich bin gespannt, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenfließen werden und wann sich mir die Bedeutung des Prologs offenbart. Schon in "Die Trolle" fand ich es sehr interessant, wie sich der anfängliche Nebel um den Prolog Schritt für Schritt lichtete. Vielleicht wird es hier ja ähnlich sein.


    Ein bisschen Kopfzerbrechen habe ich mir wahrscheinlich selbst bereitet, da ich zwischenzeitlich immer wieder versucht habe, die Geschehnisse in einen Zusammenhang zur Kolonialzeit zu bringen. Die teils englisch, teils französisch, teils spanisch und teils germanisch klingenden Orts- und Personennamen verleiteten mich immer wieder dazu, aber derzeit erkenne ich hier nur eine bunte Mischung und noch keine klare Struktur. Gerade im Kartenmaterial der Südöstlichen Sturmwelt ist dies zu erkennen. Mal sehen, ob man im Verlauf der Geschichte noch genaue historische Parallelen erkennen kann. Oder hat der Autor hier vielleicht gar keine Parallelen angestrebt und sind diese eher zufällig?


    Jetzt bin ich erst mal gespannt, wie es weitergeht.


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

  • Ich hab beim Prolog ja erstmal einen Satz gemacht und "Minority Report" geschrien... Aber ok, selbst wenn ich schon ganz zu Anfang an was völlig anderes erinnert werde muss das noch lange nicht heißen, dass das Buch schlecht wird.


    Bei den nautischen Begriffen und dem "Innenleben" der Schiffe kommt mir meine Leidenschaft für marinehistorische Romane zugute, damit kenne ich mich aus. Christoph, pass bloß auf, ein Fehler und ich merk es sofort! *ggg*


    Dann verdrück ich mich gleich mal wieder und les weiter, denn bisher lässt es sich ganz gut an. :-)

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  • Zitat

    Original von ratta
    Ich hab beim Prolog ja erstmal einen Satz gemacht und "Minority Report" geschrien...


    Das habe ich auch im ersten Moment gedacht, aber vielleicht kommt sie ja nochmal vor und hat nicht nur diesen kurzen Auftritt als Orakel. Einen Namen hat sie zumindest...
    Aber das Wesen in diesem Becken stelle ich mir nach der Beschreibung ein wenig durchsichtiger vor. (Allein das mit den Augen *brrr*) Die in Minority Report sahen doch noch recht menschlich aus, wenn ich mich recht erinnere.

  • So, nur ein kurzes Lebenszeichen:
    ich hatte mir bereits kurz nach Erscheinungsdatum "Sturmwelten" gekauft und auch gleich mit Lesen begonnen... und dann extra für die Leserunde unterbrochen (was mir zu diesem Zeitpunkt recht schwer fiel :grin)


    Die Thematik an sich finde ich wirklich klasse, mal was ganz anderes und da ich gerne über Piraten lese, musste ich einfach zugreifen. Bislang kannte ich aus dem Bereich "nautische Fantasy" nur "In fremderen Gezeiten" von Tim Powers, welches aber keine gänzlich neue Welt erschafft wie in "Sturmwelten", sondern mehr ein historischer Roman mit phantastischen Elementen darstellt.


    Ich werde jetzt für die Leserunde den Anfang nochmals quer lesen, um wieder rein zu finden.
    Mir ist allerdings die wirklich gelungene Atmosphäre noch in lebhafter Erinnerung geblieben.


    Zitat

    Original von Xyrion:
    Ein bisschen Kopfzerbrechen habe ich mir wahrscheinlich selbst bereitet, da ich zwischenzeitlich immer wieder versucht habe, die Geschehnisse in einen Zusammenhang zur Kolonialzeit zu bringen. Die teils englisch, teils französisch, teils spanisch und teils germanisch klingenden Orts- und Personennamen verleiteten mich immer wieder dazu, aber derzeit erkenne ich hier nur eine bunte Mischung und noch keine klare Struktur.


    So ähnlich ging es mir auch- immer wieder hatte ich englische Rotröcke, die East India Trading Company, die Zuckerrohrplantagen und die Sklaven sowie vieles mehr vor meinem geistigen Auge. Durch den Versuch Parallelen zur tatsächlichen Historie zu entdecken, habe ich mir immer wieder Fixpunkte geschaffen.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)


  • Oh, Vielen Dank für den Tipp. Das wär mir mal wieder erst am Ende aufgefallen :lache Gut, dass es Leserunden gibt

  • Ich hab mich mit großen Erwartungen begonnen dieses Buch zu lesen und wurde bisher nicht enttäuscht.


    Beim Prolog hatte man gleich ein schönes Gänsehautfeeling und man beginnt sich sofort Fragen zu stelln, wie Was bedeutet diese Prophezeiung? Wer ist die geheimnisvolle Frau und dieser alte Mann von dem sie spricht?


    Jaquento scheint ein netter, wenn auch etwas naiver Kerl zu sein. Ich frage mich was ihn in die Sturmwelt verschlagen hat, was er wohl ausgefressen hat. :gruebel


    Besonders gut gefällt mir, dass starke Frauencharaktere wie Rahel und Roxanne dabei sind, die sich selbst verteidigen können und nicht immer gerettet werden müssen.


    Was bedeutet eigentlich dieses Thay, das die Leute auf der Mantikor immer hinter jeden Satz hängen? Im Glossar hab ich das Wort nicht gefunden.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Was bedeutet eigentlich dieses Thay, das die Leute auf der Mantikor immer hinter jeden Satz hängen? Im Glossar hab ich das Wort nicht gefunden.


    Ich habe das beim Lesen gedanklich immer in das anglo-französiche "Sire" - im Sinne einer Ehrenanrede - umgewandelt. Ob zu Recht, weiß ich leider nicht. ;-)


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

  • Hallo,


    prinzipiell stand die Überlegung, vielleicht eher einen historischen Roman mit phantastischem Einschlag zu schreiben, durchaus im Raum. Ich habe das dann aus mehreren Gründen nicht getan. Der größte Grund ist sicherlich, dass das Konzept und die Idee schon älter sind. Fantasy mit nautischem Einschlag beschäftigt mich schon länger. Zudem würde die Geschichte, so wie ich sie mir vorstelle, nicht historisch funktionieren.


    Aber der Gedanke, Historisches mit Phantastik zu vermischen, hat sich festgesetzt ... ;-)


    Der Font ist tatsächlich etwas unüblich. Meine Lektorin bei Heyne wollte ein etwas schnittigeres Schriftbild. Ich finde es sehr ansehnlich, vor allem, da der Verlag sich bei der gesamten Gestaltung des Buchs sehr viel Mühe gegeben hat.


    Das Cover weckt leider immer wieder Erwartungen ... vielleicht sollte ich vorweg sagen, dass es aufgrund des Serien-Exposés entstanden ist. Verlag und Künstler haben sich da von Elementen inspirieren lassen, die vielleicht erst ihre Schatten werfen ...


    "Minority Report"? Ich habe die Kurzgeschichte vor einiger Zeit gelesen, kann mich aber nicht an eine ähnliche Szene erinnern.


    Der Hintergrund ist natürlich einerseits deutlich zu erkennen, andererseits habe ich mir die Freiheit genommen, nicht nur einen Zeitabschnitt unserer Geschichte als Vorbild zu wählen, sondern den Fokus ein weniger weiter zu fassen. Parallelen lassen sich sicherlich finden, aber die Sturmwelt hat durchaus ihre eigene Historie.


    Wer die Klassiker der marinehistorischen Reihen kennt, wird - hoffentlich - das eine oder andere wieder erkennen. Ich selbst habe viele der Romane gelesen und habe versucht, eine kleine Hommage an meine Lieblinge zu schaffen. Ich hoffe, es gelingt mir.


    Fehler passieren natürlich immer, aber ich habe sorgfältig recherchiert. Direkt neben meinem Schreibtisch stehen 2 Regalmeter Fachliteratur zu verschiedenen Themenkomplexen rund um das "Age of Sail" ... ;-)


    Die Zeit ist einfach an sich sehr spannend. Der Umbruch zur Moderne, die noch vorhandenen alten Strukturen, die Entwicklungen in allen Bereichen des Lebens ... mich wundert es eher, dass diese Zeit noch nicht häufiger in Fantasyromanen als Vorbild gebraucht wurde.


    "Thay" ist als Anrede zu verstehen. Auf den Inseln Thaynrics herrschten eins die Thayns, die Stammesfürsten, und daraus hat sich diese Ehrenanrede entwickelt.


    Lieben Gruß,


    Christoph

  • Zitat

    Original von ChristophH.
    Wer die Klassiker der marinehistorischen Reihen kennt, wird - hoffentlich - das eine oder andere wieder erkennen. Ich selbst habe viele der Romane gelesen und habe versucht, eine kleine Hommage an meine Lieblinge zu schaffen. Ich hoffe, es gelingt mir.


    Lieben Gruß,


    Christoph


    Welche Bücher könntest du denn empfehlen? Sturmwelten ist mein erstes Seefahrer-Buch. Und bis jetzt kann ich mir durchaus vorstellen mehr Bücher in diesem Bereich zu lesen...

  • Ich habe jetzt doch noch mal den ersten Abschnitt komplett gelesen, damit ich besser wieder reinfinde und manches ist mir irgendwie noch unklar.


    Auf jedem Schiff befinden sich doch i.d.R. ein Maestre und ein Caserdote. Ist das nicht ein bißchen so als würde man gleichzeitig aufs Gas treten und die Handbremse anziehen? Ich habe es nämlich so verstanden, daß deren Kräfte sich quasi neutralisieren. Man kann also nur gegen einen Gegner gewinnen, wenn einer der beiden auf dem anderen Schiff aus welchen Gründen auch immer ausfällt, oder?
    Sind Caserdote immer auch Priester?

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Leilani : Wie gesagt als überzeugter Leser marinehistorischer Romane kann ich dir Wärmstens Patrick O'Brian empfehlen, das ist eine Buchreihe (20 Bände) um den Kapitän Aubrey den du vielleicht aus dem Film "Master und Commander" kennst.
    Das besondere an dieser Reihe ist, dass Aubrey (fast) immer mit seinem Freund und Schiffsarzt Maturin reist, der noch ein geheimes Leben als Agent für die britische Krone führt.
    Dann gibt es von Alexander Kent eine Reihe (24 Bände) mit einem Kapitän Richard Bolitho, auch sehr nett, allerdings hat er nicht so einen interessanten Begleiter wie Aubrey, dafür einen treuen Bootsführer und einen Neffen. Mit diesem hat Kent eine weitere Reihe geschrieben um Adam Bolitho als Hauptperson, den lernt man also schon in der ersten Reihe kennen und kann somit eigentlich nahtlos weiterlesen.
    Gelesen hab ich noch Bücher von Jan Needle, den ich überhaupt nicht mochte und Dan Parkinson, den ich ziemlich gut fand, leider sind die Bücher z.Zt. vergriffen.
    Der Klassiker in diesem Genre ist allerdings C.S. Forester mit der Hornblower Reihe, die ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, bisher noch nicht kenne.
    Wenn du dir einen detailierten Überblick über marinehistorische Bücher verschaffen willst dann empfehle ich diese Seite.
    Oder im Zweifelsfall die Büchereulen. ;-)




    Aber um zum Thema Sturmwelten zurückzukommen:
    Minority Report kenne ich nur als Film und da schwimmen halt auch Orakel in nem Bottich Wasser... nix für ungut.

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  • Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, durch die verschiedenen Perspektiven dauert es zwar etwas länger bis es mit der Handlung richtig losgeht, aber die Einführung der Charaktere fand ich sehr interessant, vor allem da sie so verschieden sind. Ich bin schon sehr gespannt, wann und wie sich ihre Wege kreuzen werden :-)



    Zitat

    Original von grottenolm


    Auf jedem Schiff befinden sich doch i.d.R. ein Maestre und ein Caserdote. Ist das nicht ein bißchen so als würde man gleichzeitig aufs Gas treten und die Handbremse anziehen? Ich habe es nämlich so verstanden, daß deren Kräfte sich quasi neutralisieren. Man kann also nur gegen einen Gegner gewinnen, wenn einer der beiden auf dem anderen Schiff aus welchen Gründen auch immer ausfällt, oder?


    Ich habe zwar auch noch nicht ganz durchgeblickt, aber ich würde vermuten, dass ein Maestre und ein Caserdote sich nicht neutralisieren, dazu müssten sie ja ihre Kräfte ständig ausstrahlen, wie radioaktiv Verseuchte ;-)
    Ich denke, sie können ihre Kraft steuern und auf ein bestimmtes Ziel lenken.
    Ich vermute auch, dass nicht alle gleichstarke Kräfte haben, und man somit auch gewinnen kann, wenn man den besseren Maestre/Caserdote an Bord hat.

  • Ich hatte es bisher so verstanden, dass ein Maestre (Magier) aktiv Magie wirken kann (gerichtet), wohingegen ein Caserdote (Priester) lediglich freigesetzte Magie wahrnehmen, abschwächen bzw. entschärfen kann (ungerichtet).


    Ob ein Caserdote einen Maestre neutralisieren kann, wird vermutlich vom jeweiligen Fähigkeitsniveau der beiden abhängen. Bisher gab es meines Erachtens ja noch keinen Hinweis darauf, wie die beiden ihre Kräfte einsetzen können und wie stark diese sind.


    Viele Grüße :wave
    Xyrion

  • skye :


    Ich meinte eigentlich, ein Caserdote auf Schiff A kann während eines Gefechtes die Kraft eines Maestre auf Schiff B neutralisieren, da er ja gegen Magie unempfindlich ist. Gegenseitig werden sich die beiden "Kollegen" auf dem gleichen Schiff wohl nicht neutralisieren-das stimmt, wäre ja auch blöd, oder? :grin


    Zitat

    Original von skye:
    Ich vermute auch, dass nicht alle gleichstarke Kräfte haben, und man somit auch gewinnen kann, wenn man den besseren Maestre/Caserdote an Bord hat.


    :write



    Edit:

    Zitat

    Original von Xyrion:
    Ich hatte es bisher so verstanden, dass ein Maestre (Magier) aktiv Magie wirken kann (gerichtet), wohingegen ein Caserdote (Priester) lediglich freigesetzte Magie wahrnehmen, abschwächen bzw. entschärfen kann (ungerichtet).


    Das denke ich auch. Ich nehme an, daß ein Maestre seine Kraft bewußt einsetzt und ein Caserdote einfach wie ein Schwamm wirkt und nichts bewusst dafür machen muß.


    Lassen wir uns einfach überraschen... :grin


    Edit2: Rechtschreibfehler verbessert

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

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  • Zitat

    Original von grottenolm
    skye :


    Ich meinte eigentlich, ein Caserdote auf Schiff A kann während eines Gefechtes die Kraft eines Maestre auf Schiff B neutralisieren, da er ja gegen Magie unempfindlich ist. Gegenseitig werden sich die beiden "Kollegen" auf dem gleichen Schiff wohl nicht neutralisieren-das stimmt, wäre ja auch blöd, oder? :grin


    Achso, hatte das jetzt auf 1 Schiff bezogen, der Vergleich mit Gas und Handbremse bezieht sich ja auch nur auf 1 Auto ;-)


    Zitat

    Original von grottenolm
    Auf jedem Schiff befinden sich doch i.d.R. ein Maestre und ein Caserdote. Ist das nicht ein bißchen so als würde man gleichzeitig aufs Gas treten und die Handbremse anziehen?