Beiträge von Wiebke

    Jau, ich dachte, ich lass das mal nach mit dem Fasching - weiß ja nicht jeder, und sonst denken die Leutchen noch, ich schreibe komische Gothic-Sachen ... Aber vielleicht wäre das ja mal gar keine so schlechte Idee :lache


    Und mein Heimatfoto ist doch so nett seriös, dachte ich mir ...


    Viel Spaß beim Heiligen-Schein-Polieren, ab 16. Mai wird dann ja die grausame Wahrheit heraus kommen :help

    Noch zum Thema Mann oder Frau, also nach welchem Kriterium ich das Geschlecht wähle: Die Geschichte muss zu meiner Figur passen. Bei Charly in WWW ist die Achillesferse, dass sie nach ihrem ersten Mal mit ihrer großen Liebe wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wurde und alle sie nur noch als "Schlampe" angesehen haben - könnte man so eine Geschichte über einen Mann erzählen? Schwierig, denke ich. Aber manche Themen gehen in beiden Geschlechtern.

    Oh la la, eine schwierige Frage - Goethe und Schiller hatten oft weibliche Hauptfiguren :-)


    Hm, wie mache ich das selbst? In meinen drei Romanen sind bisher alle Hauptfiguren weiblich und NATÜRLICH ist es viel, viel, viel leichter, im eigenen Geschlecht zu bleiben (vor allem für uns Frauen: Der Mann, das rätselhafte Wesen ... :lache).


    Trotzdem habe ich auch schon Kurzgeschichten geschrieben, in denen die Hauptfigur dann männlich war und momentan arbeite ich an einem Roman, in dem Protagonist nicht nur männlich, sondern auch erst 13 Jahre alt ist - dafür betreibe ich relativ viel Recherche, spreche mit Jugendlichen, mit Lehrern oder höre in der U-Bahn einfach ganz genau hin, wenn ein Pulk Teenager hinter mir sitzt.


    Und: In meinen Romanen - das trifft vor allen Dingen auf "Was? Wäre? Wenn?" zu - versuche ich, jede Figur als interessantes Individuum darzustellen (bei den Nebenfiguren geht das natürlich nur begrenzt, da muss man schon häufiger zum Klischee greifen). Schließlich ist jeder Mensch anders, hat andere Wünsche, Hoffnungen, Träume, Ängste, Neurosen - wenn da alle Figuren wie ich selbst wären, würde es sehr schnell sehr langweilig werden. Also setze ich mich hin uns skizziere sie genau, fertige Lebensläufe an und wälze einige Psychologiebücher. Und manchmal frage ich dann eben einfach mal einen Mann: "Sag mal, kannst du dir vorstellen, dass ein Mann so und so reagieren würde?" Männer sprechen zum Beispiel erwiesenermaßen etwas anders als Frauen, haben oft eine andere Art, Sätze zu bilden (die Linguistik lässt grüßen!), darauf sollte man schon ein bisschen achten, wenn's ans Dialoge schreiben geht.


    Äh. Ja. So weit dazu von meiner Seite.

    Hallo Morgaine!


    Auch von mir ein herzliches Willkommen - und wie Dein Name verrät, scheinst Du ja wie ich ein "King Arthur" Fan zu sein :-)


    Also, viel Spaß hier!

    Also, ähm, mir hat der Roman eigentlich sehr gut gefallen, ich fand ihn wunderbar schräg. Aber gut: Ich kenne und mag auch Matthias - obwohl ich nicht glaube, dass das etwas damit zu tun hat ...


    Übrigens, als Tipp (wenn jetzt noch einer einen von mir will, hi hi) für alle, die es etwas absurder mögen: "Du bist so herrlich skrupellos, Bianca!" (Autorin ist mir entfallen, bekommt man wahrscheinlich nur noch gebraucht, war mal ein Ullstein TB) fand ich wirklich großartig!

    Liebe Beatrix,


    ja, weiß ich, dass Irland ziemlich teuer ist, vorletztes Jahr war ich für sechs Wochen da. Aber immerhin das geht: Hin und wieder mal eine Weile flüchten und woanders schreiben ... Außerdem würden mir auf Dauer dann doch meine Freunde und meine Familie fehlen, es bleibt daher wohl doch beim Träumen.


    Übrigens: Habe gesehen, dass Du in Calgary lebst - da fliege ich am 14. Februar für zehn Tage hin :-)

    Liebe Juli,


    habe gerade mal meinen Vater gefragt, der sich da auskennt. Also, er sagt, dass sie Abkommen IMMER einen Namen bekommen, der den gleichen Anfangsbuchstaben wie der Name des Vater hat. Egal, ob Stute oder Hengst. Hoffe, das hilft!


    Ansonsten kann man sicher auch mal bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf nachfragen.

    @ Rattentod noch einmal zum Thema "luzides Träumen":


    Gerade Menschen, die unter Albträumen leiden, können so die Geschichte, die sie "erleben" zum positiven Verändern. Zum Beispiel, wenn sie gejagt werden, sich dem "Jäger" stellen, sich zu ihm umdrehen und ihn fragen, was er will. Manche haben daraufhin schon eine Antwort auf ein Problem bekommen, das sie unterbewusst schon lange beschäftigt hat.

    Liebe Leute,


    ich finde das Thema Traumdeutung sehr spannend, mein gerade entstehender Roman handelt auch davon ... In manchen Städten - so zum Beispiel in Hamburg - gibt es Gruppen, die sich regelmäßig zur Traumdeutung treffen. Hier mal gucken:


    http://www.creacomm.de/traumbuero/veranst.html


    Klausbernd Vollmar hat einige Bücher zu dem Thema geschrieben und kennt sich - meiner Meinung nach - sehr gut aus. Außerdem war das Thema "Träume" Hauptthema in der letzten "Psychologie Heute" (kann man noch nachbestellen), da waren sehr interessante Artikel drin, z. B. auch zum Thema "luzides Träumen" (dabei kann man aktiv in seine Träume eingreifen und so eventuelle Probleme lösen bzw. sein Kreativitätspotential ausschöpfen). Ich persönlich denke schon, dass man mit Traumdeutung einiges über sich erfahren kann, wenn es auch jahrelange Schulung braucht.


    Schrieb sie und träumte dann weiter vor sich hin ...

    Hallo Christiane,
    auch von mir ein herzliches "Willkommen!" - hoffe, Du hast Spaß hier!!! Bin ebenfalls noch Jungeule, und es hier gibt jede Menge spannende Dinge zu entdecken.


    :wave