Beiträge von Wiebke

    @ Ronja:


    Katrin Askan: Landläufig
    Edda Helmke: Obsession
    Bridget O'Connor: Oben im Norden
    Carlo Lucarelli: Twingo Stadtspur
    Margrit Schriber: Kein Schiff nirgends
    Peter Stamm: Jedermannsrecht
    Daniel Kehlmann: Gespenster
    Edna O'Brien: Flitterwochen
    Krystyna Kuhn: Also sprach ...
    David Leavitt: Ich kenn London, ich kenn Bozen
    Ulrich Woelk: Liebespaare
    Tove Jansson: Das Venedigspiel
    Gabriel García Márquez: Der glückliche Sommer der Frau Forbes
    Kate Atkinson: Metamorphose
    Iwan Bunin: Rusja
    Maeve Binchy: Ein Urlaub mit Vater
    Christa Moog: Ein Abendessen am Meer
    Klaus Mann: Schmerz eines Sommers
    David Lodge: Hotel des Tittes
    Wiebke Lorenz: In acht Tagen um die Welt
    Jens Sparschuh: Die Schönhauser
    Ingeborg Bachmann: Besichtigung einer alten Stadt
    Gabriele Wohmann: Ideale Ferien
    Umberto Eco: Wie man mit einem Lachs verreist



    So, puh. Hab das Buch aber selbst noch nicht gelesen, man kommt ja zu nix.



    @ Iris:
    Hm, weiß ich auch gar nicht so genau. Das wird wohl vom Münchener "Hörverlag" gemacht, und da kontaktierte mich eine Lektorin, die meine Geschichte gelesen hatte. Weil sie ihr gefallen hat, fragte sie mich dann, ob sie die Rechte für die Kanal-4-Produktion haben kann.

    Liebe Zugfahrer!


    Im Januar 2005 gibt es im "Kanal 4" in "ausgewählten ICEs" (was immer das heißen soll) meine Kurzgeschichte "In acht Tagen um die Welt" zu hören. Produziert vom Hessischen Rundfunk (mit professioneller Sprecherin, Name ist mir leider entfallen) läuft die Geschichte zusammen mit sieben weiteren einen Monat lang quasi im Bord-Radio. Also, wer unterwegs ist und reinhören mag ...


    Wer aus Prinzip nicht Zug fährt oder schon mal gar keine Hörbücher mag, aber trotzdem wissen will, wovon die Story handelt: Die Geschichte ist zuletzt erschienen in:


    Holger Wolandt, Hrsg.: "Ferien zu zweit - die schönsten Geschichten", Piper, 7,90 Euro.


    Gute Reise!

    Zitat

    Original von Ronja
    Und auf meiner Hüfte ist plötzlich etwas, das vorher nie da war.


    Das klingt jetzt irgendwie nach Alien :gruebel

    Die Meldung habe ich eben bekommen:


    Dietrich Schwanitz, der Autor der Bestseller „Bildung“ und „Der Campus“, ist tot. Nach Polizeiangaben vom Mittwoch wurde er in seiner Wohnung in Hartheim im Breisgau tot aufgefunden. Schwanitz wurde 64 Jahre alt.


    Angaben zur Todesursache lagen zunächst nicht vor. Der in Werne an der Lippe im Ruhrgebiet geborene Schwanitz hatte mit seinen Büchern „Der Campus“ (1995) und „Bildung - alles was man wissen muss“ (1999) wochenlang in den Bestsellerlisten gestanden. Schwanitz lehrte bis zu seiner Frühpensionierung 1997 an der Universität Hamburg als Professor Englische Literatur und Kultur.

    Ok, jetzt kommt was, wofür Ihr mich alle prügeln werdet - meine Super-Diät:


    Nachdem ich drei Jahre nicht geraucht habe (nicht eine einzige gar keine nichts nada niente) und dabei 12 Kilo zugenommen hatte, bin ich letztes Jahr über die Grübeleien für meinen letzten Roman wieder an die Fluppe geraten - und zack, bumm, peng, war ich wieder bei Größe 36.


    Ja, ja, ich weiß, das soll jetzt kein Tipp sein, aber ich bin davor täglich (!!!) einmal um die Alster gerannt, war beim Spinning, Dingens, Bummens, Zackens, hat alles nix gebracht, obwohl ich mich gesund ernähre.

    Zitat

    Original von Tom
    Ha! Thread gerade entdeckt - wieder eine Gelegenheit, auf mein absolutes Lieblingsbuch hinzuweisen. :lache


    (P.S.: Wenn ich langsam damit nerve - ist mir egal!)



    Hopefully a joke, gell?

    Zitat

    Original von GastRedner
    WW ist aber eine Ernährungsumstellung, keine Diät !



    Das stimmt so nicht ganz, man muss bei WW halt Punkte, so genannte "Points" zählen. Wie viele Points man pro Tag essen darf, hängt vom Geschlecht und vom Gewicht ab.


    Als Frau von 70 Kilo darf man z. B. 20 points essen, unter 70 dann 18 - allerdings wird die Ernährung nicht wirklich umgestellt, wenn man nicht drauf achtet, man kann auch weiter nur Unsinn essen. Karfoffeln haben z. B. 2 points, egal, wie viele man pro Mahlzeit ist - da gibt es dann natürlich jede Menge Leute, die nur noch Kartoffeln essen. Klar sagen sie bei WW, man soll 5 Portionen Obst und 5 Portionen Gemüse pro Tag essen, aber ich kenne einige Leute, die das trotzdem nicht gemacht haben.


    Wenn man dann seine points für den Tag voll hat, darf oder sollte man eben nichts mehr essen. Mein Lieblingsbeispiel: Ein Croissant hat 8 (!!) points ... Seitdem stehe ich Blätterteig sehr skeptisch gegenüber :-(

    Zitat

    Original von Historikus
    Dinner Cancelling nennt man das.


    Aha, ich kenne das als "Dropping" - aber wie auch immer, das wirkt wirklich Wunder. Und natürlich hast Du recht, dass man einfach auf eine gesunde Ernährung achten sollte, dann fallen auch die kleinen Sünden, die man sich trotzdem auch erlauben sollte, nicht so sehr "ins Gewicht".

    So, nur zwei Tage hat es gedauert, schon habe ich das mit dem Avatar auch hingebastelt bekommen - dem Anlass entsprechend mit Weihnachtsmütze ... (wischt sich jetzt den Schweiß von der Stirn und lehnt sich zufrieden lächelnd zurück)

    Zitat

    Original von Iris
    Außerdem sitze ich sowieso an insgesamt drei Dingern, eines (leider das umfangreichste) ist dringlich, das andere ein mittelfristiges Projekt, das dritte hat Zeit. Ich brauche das. :grin



    Jahaaa, die "Faust im Nacken" ist eigentlich das beste Mittel gegen eine Schreibblockade (und die Angst davor, den bereits ausgegebenen Vorschuss zurückzahlen zu müssen, argh!). Mittlerweile gehe ich - durch mein Ausbildung an der Drehbuchschule - relativ strategisch vor, wenn ich eine Geschichte entwickele. Plot, alle wichtigen Handlungsstränge, die Charaktere - das alles steht schon, bevor ich überhaupt anfange.


    Bei Was? Wäre? Wenn? hatte ich zum Beispiel ein 15 Seiten langes Exposé, das ich dann in Kapitel unterteilt und richtig "abgearbeitet" habe. Früher war ich da viel unstrukturierter, aber damit hätte ich so eine komplexe Handlung wie in meinem letzten Roman niemals hinbekommen, da hätte ich mich verzettelt. Und wie gesagt, wenn es an einer Stelle nicht läuft, springe ich halt.


    Dabei sind meine Geschichten mittlerweile mehr "character-driven" als "plot-driven", das finde ich interessanter, wenn sie eine Handlung aus einer Figur heraus entwickelt (oh weh, das klingt jetzt wie geschwurbelter Schwachsinn). Wie machst du das denn?

    Aus aktuellem Anlass: Habe gerade ein kleines Blockädchen - und wie man sieht, lenke ich mich dann gern eine Weile ab, zum Beispiel mit diesem Forum :-)


    Aber gleich arbeite ich wieder weiter, und mein Tipp bei einer Blockade: Ich springe dann einfach. Will sagen, wenn ich an einer bestimmten Stelle nicht weiterkomme, schreibe ich einfach an einer anderen, bei der es geht, weiter. Später kann ich dann die "Lücke" meistens gut füllen, weil ich dann wieder "im Flow" bin.