Beiträge von Heike

    Hiho,


    es gibt m.E. keinen Grund, aus dem Fehlen einer direkten zeitgenössischen Quelle auf die Nichtexistenz Jesu zu schließen. Eine Liste der Volkszählung unter Augustus ist nicht überliefert. Jesus war kein Aufständiger, kein Terrorist, sondern ein lokaler Wanderprediger, der vielleicht den Priestern in Jerusalem Gedanken gemacht hat, dem römischen Statthalter nur in so weit, als dass ihm selbige Priester mit ihren Beschwerden in den Ohren lagen, und dass sich die Existenz Jesu bis nach Rom (oder zum Princeps, der zu dieser Zeit auf Capri weilte und andere Sorgen hatte) rumgesprochen hat, wage ich sehr zu bezweifeln.
    Außerdem gibt es sehr zeitnahe, heidnische Quellen, die sich auf das aufkommende Christentum beziehen. Das ist einmal Tacitus, dem wir die Geschichte mit Nero, dem Brand von Rom und den Christen als Sündenböcken zu verdanken haben. Hier heißt es (Tac. ann. 44, 15): auctor nominis eius Christus Tiberio imperitante per procuratione Pontium Pilatum supplicio adfectus est; repressaque in praesens exitiabilis superstitio rursum erumpebat, non modo per Iudaeam, originem eius mali, sed per urbem etiam, quo cuncta undique atrocia aut pudenda confluunt celebranturque. (Scheint nicht viel vom Christentum zu halten, der gute Tacitus :grin). Kurze Paraphrase - Gründer (dieser Sekte) war ein gewisseer Christus, der unter der Herrschaft des Tiberius auf Veranlassdung des Pontius Pilatus hingerichtet wurde. Weiter schreibt Tacitus, dass sich dieses Übel (malum) bis nach Rom ausbreitete.
    Wenig später ist uns ein Brief des jüngeren Plinius erhalten, der als Statthalter den Princeps bezüglich der Behandlung von Christen befragt (Plin. epist. 10, 96, 7).
    Bei Sueton (Claud. 25,4) tauchen ebenfalls Christen auf, zur Zeit des Chlaudius: Iudaeos impulsore Chresto assidue tumultantes Roma expulit. Sueton scheint Jesus hier jedoch in Rom zu verorten.


    Eine historische Gestalt, die das Christentum begründet hat, findet damit Erwähnung in den (nicht christlichen) Quellen, und bezeugt einen "Gründer", der zur Zeit des Tiberius unter Pontius Pilatus hingerichtet wurde.
    Dass von einem Christus die Rede ist, und nicht von Jesus, hängt vor allem damit zusammen, dass die oben Zitierten ihr Wissen über die Chrsiten und ihren Messias nur aus zweiter Hand hatten, und da erscheint Jesus als Christus (folgerichtig nennen wir uns heute Christen und nicht Jes...aner??? :grin).


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    Zitat

    Original von Sasdi
    Das Ziel ist absolut in Ordnung, nur die Methode ist meistens irgendwie die falsche. Es ist ja überhaupt nicht so, dass alle Schüler als Bücherhasser in die Schule kommen und dann von der Schule zu ihrem Glück gezwungen werden müssen.


    Das habe ich doch nie behauptet :wow, sondern vielmehr das Gegenteil.



    Zitat


    Dass es doch immer wieder Lehrer gibt, die es schaffen in ihren Schülern Begeisterung zu wecken, deutet doch darauf hin, dass es nicht an den unlustigen Schülern, sondern mehr an der Vermittlung liegt. Viele Lehrer kommen schon mit der Einstellung in die Klasse: das interessiert die sowieso nicht. Die muss ich da jetzt durchprügeln.
    Klar, dass es dann auch nicht funktioniert. Wenn der Lehrer jedoch selbst begeistert ist, mit Inbrunst und Überzeugung einen Text lebendig werden lässt, dann werden sicher viel mehr Schüler davon angesteckt werden. Ein paar hartgesottene Verweigerer wird man jedoch wahrscheinlich immer haben.


    Es gibt Lehrer, die gut vermitteln können, und welche, die das nicht können. Und es gibt Schüler, die bei Lehrer A gut lernen, und welche, die A gar nicht mögen, aber Lehrer B an den Lippen hängen.
    Und auch mit Inbrunst erreicht man nicht alle, bzw. nur einen (kleinen?) Teil, der die Stunde anschließend toll fand, während es für den Rest eine "typisch langweilige Deutschstunde" war, weil "jede Deutschlektüre langweilig ist". Das ist zu einem guten Teil auch eine Sache der Chemie zwischen Lehrendem und Lernendem, natürlich auch der didaktischen und methodischen Kompetenzen und nicht zuletzt eine Frage der äußeren Umstände (Zeitmanagement, dräuende Klausuren, Fehlstunden, Randstunden am Nachmittag/ Montags 1.Stunde etc.). Diese Dinge spielen eine verdammt große Rolle für das Gelingen des Unterrichts.


    Der Richter und sein Henker ist übrigens einer der genialsten "Krimis", den ich je gelsen habe (fand ich auch schon mit 14 :-]).


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Zitat

    Original von Trugbild
    Darauf zu beharren, man müsse Jugendliche mit Goethe und Schiller foltern (weil es ja schliesslich theoretisch möglich ist, sowas interessant rüber zu bringen) und damit dazu beitragen, dass immer mehr Jugendliche kein einziges Buch mehr zu Hand nehmen (....


    Herrrgottnochmal, wenn ein Jugendlicher mit 18-19 Jahren (dem üblichen Alter für Faust) sich von den Klassikern so verunsichern lässt, dass er danach kein Buch mehr in die Hand nimmt, dann ist es auch egal. Dann hätte er es ohne Goethe und Schiller auch nicht getan. :fetch
    Der Grundstein zur Lust am Lesen wird viel, viel früher gelegt - und wenn's nicht klappt, dann klappt's nicht, vielleicht später noch einmal, aber dann ist es vollkommen egal, ob man mit 14 Dürrenmatt lesen muss oder nicht (näheres s.o.).
    Initiativen zur Leseförderung gibt es an den Grundschulen und der Unterstufe en masse: Leseabende, Vorstellung von Lieblingsbüchern, Harry Potter (gesehen in einer Grundschule), Cornelia Funke, eine breite Auswahl beliebter Kinderbücher, Schreibwerkstätten und Schreibwettbewerbe, Lesewettbewerbe, Leseecken und Bücherregale in den Klassen, Schulbibliotheken ... Das ist auch alles sehr gut und sehr wichtig, aber irgendwann muss die Basis da sein und zum Handwerklichen das intellektuelle Umgehen mit Literatur kommen.
    Wo, wenn nicht in der Schule werden Ansätze zum Denken geschaffen. Wo, wenn nicht in der Schule werden die Schüler an große Dichter und Denker herangeführt, lernen die Schönheit von Sprache, ihre Ausdrucksmöglichkeiten kennen, lernen, zwischen den Zeilen zu lesen, Manipulation durch Texte zu verstehen, Geisteshaltungen hinter den Worten zu erkennen und ihr Spiegelbild im Text zu entschlüsseln? Das alles sind Grundkompetenzen, die von ungemeiner Wichtigkeit für jeden mündigen Staatsbürger in einer Demokratie sind.
    Allerdings ist der Weg dorthin ein dorniger, und Schüler sind wie alle Menschen von Natur aus geneigt, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, in diesem Fall die Lektüre wiederwillig und mit viel Gemaule und Gemoser durchzuackern. Das ist vollkommen normal. Und dennoch können Schüler - WENN sie sich darauf einlassen - plötzlich den Wert des Textes verstehen, die Schönheit des Wortes oder die Brisanz der Geisteshaltung. Und dann wird es richtig interessant. Aber das will gelernt sein, und so etwas lernt man nicht von heute auf morgen oder indem man "nur zum Spaß" liest, sondern indem man sich dazu durchringt (gezwungen wird), sich intensiv auch mit schwierigen Texten auseinanderzusetzen.


    Und wenn ich als Lehrer nur die Hälfte meiner Schüler erreiche, ist das dennoch ein Erfolg; ich habe einer Gruppe von ca. 15 Jugendlichen Denkanstöße deutlich gemacht, die sie nun weiter entwickeln werden. Bei den restlichen 15 klappt es vielleicht beim nächsten Buch - oder nie, weil sie nicht bereit sind, sich auf Literatur jenseits des reinen Unterhaltungswerts einzulassen. Das ist dann aber ein Problem der Schüler (bei Faust der ERWACHSENEN Schüler), das ich nicht beheben kann, denn Zwang bringt hier gar nichts.


    Und was die "Lehrerschelte" angeht - in vielen Fällen (nicht in allen) ist die Aussage "schlechter Lehrer" subjektiv. Was Frau A mir gut vermitteln kann, schafft Herr B nicht. Dafür ist meine Nachbarin C ganz begeistert von Herrn B, während sie Frau A für eine blöde, langweilige Schnepfe hält. :wow


    Viele Grüße :wave
    Heike


    *den Kopf schüttelnd über einige Beiträge in diesem Thread :wow*

    Zitat

    Original von Ironie
    huhu heike! ;) iris hat nen "hau-drauf-und-schluss smiley angewendet und ich einen mit nem blauen auge...


    Habe ich mir ungefähr gedacht :grin Arme Kinder schlagen, also wirklich :lache


    Den Smilie in deiner Signatur kann ich übrigens auch nicht sehen :wow


    Viele Grüße :wave
    Heike

    hiho,


    keine Ahnung, wie das verfassungsrechtlich verankert ist, aber in meinem aktuellen Lehrplan für Gymnasium/ Geschichte (Hessen) findet man gleich in der Einleitung:


    Das Fach Geschichte trägt gemeinsam mit den Fächern Erdkunde und Sozialkunde zur politischen Bildung bei. Die Beschäftigung mit politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Strukturen, Ereignissen und Prozessen der Vergangenheit ermöglicht die Entwicklung von Geschichtsbewusstsein. Dieses bietet Hilfe zur Standortfindung, Standortbestimmung und Teilhabe am demokratischen und sozialen Rechtsstaat, in der gegenwärtigen Gesellschaft und in einer sich schnell verändernden Welt.



    vulgo = Bildungsauftrag mündige Staatsbürger.



    Und in dem neuen Lateinlehrplan (G8 ) finde ich:


    (...) Die griechisch-römische Antike stellt Ursprung und gemeinsame Wurzel des zunehmend zusammenwachsenden modernen Europas dar und prägt seine Werte zusammen mit dem jüdisch-christlichen Gedankengut von der Antike bis heute maßgeblich. Daraus ergibt sich ein Anknüpfungspunkt für die modernen Fremdsprachen bezüglich der Wirkungsgeschichte antiker Wertvorstellungen und politischer Ideen.
    (...)
    (Darüber hinaus) leistet der Lateinunterricht einen wesentlichen Beitrag bei der Erziehung des jungen Menschen zu einer sittlichen Persönlichkeit gemäß der Hessischen Verfassung § 56,4
    (...)
    Der Lateinunterricht fördert Selbstkompetenz, indem er im Umgang mit den antiken texte sowohl fremde als auch eigene selbstverständliche Wertvorstellungen hinterfragt und dazu anregt, mit kritischer Distanz über gesellschaftspolitische und soziokulturelle Verhältnisse in der Gegenwart nachzudenken und so zur Fähigkeit der Selbstkritik und Selbstfindung beiträgt. Etc. (habe keine Lust mehr, die folgenden Punkte, die in die gleiche Richtung gehen, auch noch aufzuführen :wave



    Einen Deutschlehrplan besitze ich leider nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dort vergleichbare Paragraphen zu finden sind.



    Viele Grüße :wave
    Heike

    Ihr benutzt die ganze Zeit Smilies, die bei mir nicht angezeigt werden :cry


    PS: Ich muss nicht lesen - soll ich die Plakate halten? :lache

    Hiho,


    ich habe während meiner Schulzeit die langweiligsten Bücher gelesen, die ich jemals in der Hand gehabt habe - und die besten. Gerade Dürrenmatts "Der Richter und sein Henker" zählte für mich zu den Highlights, neben Goethes Faust, dessen Sprachgewalt und -schönheit mich schier hingerissen hatte (letzteres 13. Klasse LK). Ebenfalls im LK habe ich mich durch Günter Grass' Katz und Maus und Beckets Endspiel quälen müssen - und dabei beschlossen, egal, wie wichtig es für's Abi ist, die lese ich kein zweites Mal (hatte dann noch Glück, der zweite Vorschlag bezog sich auf Brechts Mutter Courage und Goethes Iphigenie auf Tauris :grin).
    Doch auch zuvor habe ich mich durch eine Vielzahl höchst enervierender Literatur quälen müssen - mit dem Höhepunkt Lenz: Das Feuerschiff, eine Unterrichtsreihe, die ein Referendar bei uns hielt. Meine Aufzeichnungen dazu habe ich jüngst wiedergefunden und war überrascht, zu welch scharfem Sarkasmus ich in der 9. Klasse bereits fähig war. :grin
    Jedenfalls sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Lesefreude und Schullektüre. Wenn einem Schüler der Spa´am Lesen in der Schule verdorben wird, dann doch in erster Linie deshalb, weil er außerhalb der Schule nicht oder nur sehr, sehr wenig liest (denn sonst würde er Tiefschläge wie Das Feuerschiff unter "vergessen und begraben" abhandeln, wie auch andere Bücher, die er zu Hause liest und die ihm nicht gefallen haben.)
    Gemessen an dem, was zu Hause gelesen werden KANN (bei entsprechender Förderung/ Anreiz/ gesunder Ausgewogenheit mit anderen Medien), ist der Anteil der in der Schule gelesenen Bücher verschwindend gering und taugt daher m.E. nicht als Ausrede für Leseunlust. Abgesehen davon werden gerade in unteren Klassen, in denen die Schüler an Bücher herangeführt werden sollen (also Interesse geweckt werden soll) in erster Linie spannende Kinderbücher gelesen. Heute erst war ich mit dem 5. Jahrgang unserer Schule im Kino, "Herr der Diebe", ein Buch, das die Schüler alle gelesen hatten und das sie alle begeistert hatte. Zu meiner Zeit las man den Hobbit, Astrid Lindgren "Brüder Löwenherz) oder die Bücher von Pausewang.
    Bei einem 14jährigen, der nach etwa sechs bis sieben Jahren Leseerfahrung mit Dürrenmatt konfrontiert wird, sollte das Interesse am Lesen eigentlich längst geweckt sein, d.h. die Auswahl der Lektüre nicht mehr daran bemessen werden, ob sie eine sinnvolle Konkurrenz zu Viva, MTV oder dem PC darstellt, sondern daran, ob sie geeignet ist, den Schüler an kompliziertere Textverständnisfragen heranzuführen, Denkprozesse in Gang zu setzen.
    Wenn ein Schüler in diesem Alter jedoch immer noch kein Interesse am Lesen entwickelt hat, ist entweder etwas schiefgelaufen (zu Hause oder in der Schule) oder er HAT nun einmal in diesem Alter wenig Interesse an Büchern, was sich aber später noch ändern kann (mein Bruder hat als Kind/ Jugendlicher außer Comics sehr wenig gelesen, inzwischen verschlingt er mehr Romane als ich).
    Förderung muss natürlich auch zu Hause stattfinden, etwa in klaren Absprachen zum Fernsehn- und Computerkonsum und der Bereitsschaft der Eltern, Leseinteresse zu fördern (meine Mutter ist jedesmal, wenn wir in der Stadt waren, mit mir in den Buchladen gegangen, hat sich zwei bis drei Bücher gekauft, und ich durfte mir auch immer eins aussuchen :-] Alles andere (Computer, Fernsehn, Hörspielkassetten) war reglementiert, aber Bücher durfte ich lesen, soviel ich wollte, auch aus dem Schrank meiner Mutter, die uns so oft von Sandokan erzählt hat, bis wir begrierig die Romane gelesen haben - um anschließend mit unserer Mutter über die Spielfilme zu diskutieren - mit 12 :grin).
    Aber, wie gesagt, ich war bei gleichen Voraussetzungen bereits als Kind eine Leseratten, mein Bruder erst später.


    Viele Grüße :wave
    Heike


    Oh, ich fürchte, man kann mich wieder ganz furchtbar missverstehen :grin :lache


    Viele Grüße an alle rollenspielenden Hessen :wave :knuddel1
    Heike

    Hiho,


    Zitat

    Bei uns sieht man im Stadtzentrum häufiger verkleidete Rollenspieler.
    Ich find das ja auch merkwürdig.... aber wer fragt mich....


    Das scheint wirklich ein seltsames Fleckchen Erde mit seltsamen Rollenspielern zu sein, dieses Kiel :grin


    Mein Beileid und viele Grüße :wave


    (aus dem Hessenland, wo zwar auch viele Spinner rumlaufen, aber nicht solche, die auch noch behaupten, Rollenspieler zu sein :wow)


    Heike

    Hiho,


    jetzt noch mal ausführlicher :wave


    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Den Begriff Zauberstab habe ich jetzt verwandt, ob er fachlich korrekt ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall bestätigten mir andere Rollenspieler, dass es sich um echtes Equipment handelt.
    Der Stab war circa 30 cm lang, durchsichtig und im Inneren mit Flüssigkeit und Flitter gefüllt. Geheimnisvoll wurde sich während der Party in ein Nebenzimmer verzogen, die Vorhänge wurden geschlossen, die Rollenspieler zogen sich schwarze Umhänge an und ja dann.... wurde vor meiner Nase die Tür abgeschlossen. Mehr kann ich nicht berichten.
    Ich wollte zwar noch die Frage stellen, ob Barbie und Ken (wegen des Glitterstabes) auch noch kommen, habe jedoch aus taktischen Gründen meine Klappe gehalten. Jede Nachfrage verbot sich schon deshalb, weil die Gesichter der Spieler eindeutig zeigten, dass man als Nichtspieler nicht dazu gehört.
    Soviel zu meiner ersten Begegnung mit Rollenspielern.


    Abstrus. Das ist eigentlich alles, was mir dazu einfällt. Ich habe so etwas noch nie erlebt, und ich kenne viele, viele Rollenspieler. Du scheinst da tatsächlich einem Haufen Spinner begegnet zu sein. :wow



    Wie gesagt, das Mädel war vielleicht AUCH Rollenspielerin, vor allem aber war sie ein Gothic-Mädel. Die von dir beschriebenen Klamotten sind keine typischen Rollenspielklamotten. Eigentlich gibt es so etwas gar nicht. Ich laufe mit normaler Hose und Pullover, im Dienst mit Blazer herum, mein Freund sieht ähnlich aus, andere Mitspieler sind Juristen oder Physiker oder ... was weiß ich, aber auf jeden Fall läuft NIEMAND so herum, weil er Rollenspieler ist.
    Wenn schon Äußerlichkeiten, so kann man feststellen, dass überdurchschnittlich viele Rollenspieler lange Haare haben oder sich schwarz kleiden = gemessen am Durchschnitt der Bevölkerung. Aber auch die machen unter den Rollenspielern insgesamt nur einen kleinen Teil aus.


    Zitat


    Meine letzte nachhaltige Begegenung mit einem Live-Rollenspieler hatte ich in Hamburg auf einem Betriebsfest von Herrn Salonlöwen.
    (...) Der besagte Rollenspieler wurde ausfallend, beschimpfte die Nichtrollenspieler und auf den Nachhauseweg wurden wir mit dem Hinweis geschickt, nicht am Leben teilzunehmen.
    Beim Herrn Salonlöwen fragte ich dann noch einmal nach, ob der Vorgesetzte ebenfalls Rollenspieler ist. Das wurde verneint.
    Fairerweise teile ich, dass besagter Kollege sich später unaufgefordert für die Beschimpfungen entschuldigt hat.


    Dazu kann ich nur sagen, komischen Leute :rolleyes Aber die gibt es überall. Der Typ war jedenfalls kein typisches Exemplar der Gattung Homo Rollenspielensis :lache. (außerdem wäre es eine verdammt blöde Idee gewesen, in einem Boot ein Kettenhemd anzuziehen - oder der Versuch, beim Darwin-Award aufzutrumpfen :lache)



    Zitat


    Die geschilderten Erlebnisse haben bei mir insgesamt kein gutes Bild von Rollenspielern gezeichnet.


    Das kann ich gut verstehen, bei den Pappkameraden, die du da getroffen hast :knuddel1
    Vielleicht sehen wir uns ja mal bei einem Eulentreffen, damit GR, Doc, Imandra und ich deine Vorurteile ausräumen können. :lache


    Zitat


    Mit Augenzwinkern würde ich feststellen, dass Rollenspieler=Fachinformatiker sind. Begründung: Die Masse der Rollenspieler hier in Kiel besteht aus Informatikern, gefolgt von Physikern, Chemikern, ein paar Mathematikern und den weiblichen Anteil steuern die Anglistinnen bei.
    Allerdings sind die Informatiker, die keine Rollenspiele spielen, in den meisten Fällen unterhaltsamer als ihre spielenden Artgenossen.


    Ooouh, Informatiker :lache Das sind meistens die, die die Regelbücher gefressen haben und ständig darüber diskutieren :lache



    Zitat


    @ GR: Um nochmal auf das Thema Partygespräche zu kommen. Die Gespräche auf einer Party sollten doch dazu dienen, sich gut zu
    unterhalten. Ob nun Informationsaustausch über Waffen, die Fachdiskussion der Informatiker, über Nonsens wie z.B. darüber ob Schnee schwarz angestrichen werden sollte und und und.... Das ist alles kein Problem für mich, solange Rollenspieler sich nicht hinstellen und mir während einer Party eine Rolle + Namen zuweisen wollen. An dieser Stelle sag ich Veto.


    Öps, wenn ich bis hierhin nicht geglaubt hätte, dass du tatsächlich die Spinner unter den Rollenspielern kennengelernt hast, dann bin ich jetzt überzeugt :wow
    So etwas habe ich noch NIE erlebt. :yikes Ich kenne es von Partys, dass die Rollenspieler eine halbe Stunde damit bestreiten, von ihren Abenteuern zu erzählen oder den Erlebnissen des letzten Cons (letzteres ist für Nicht-Spieler schon fast wieder interessant), aber dann kehrt man zu anderen Gesprächsthemen zurück, wie es auf Partys eben so ist.



    Zitat

    Sollte da der Verkaufsraum neben Motoröl und Wischblättern nicht mit Schaumstoff-Äxten und Plastik-Elfenohren vollgehängt sein? smile
    Volltreffer Doc, Pseudo-Schwerter habe ich jedenfalls schon gesichtet :grin.
    Abgesehen davon, spielen viele Rollenspieler im Wohnzimmer als auch live.
    Schließlich haben die Jungs keine Lust, im Kettenhemd im Winter durch den Wald zu laufen.


    Wirklich, wirklich seltsame Leute ... Pen&Paper ist im warmen Wohnzimmer ja sehr nett, aber LARP...? Da käme ich mir etwas albern vor, die ganze Truppe in Gewandung (dauert ja immer eine Weile, bis man sich "aufgerödelt" hat, vor allem mit Rüstung) nach Hause einzuladen, um dann ... ja, ich weiß gar nicht so genau. :wow Zum LARP gehört m.E. Wald, Feld, meinetwegen ne Burg oder notfalls eine Jugendherberge, aber auf jeden Fall Platz und mehr als meine 5-10 Hansel im Wohnzimmer. (und das ist doch furchtbar ungemütlich in der Rüstung, und das freiwillig im Wohnzimmer ?? *brrr* :lache)


    Zitat


    @ Heike:
    Du hast das Thema Vorurteile und Live-Rollenspiel angesprochen.Sicherlich gibt es einige Vorurteile.
    Zum Thema Con habe ich eine Bekannte angesprochen (um Vorurteile abzubauen), die solche Events organisiert.Das, was du über Cons geschrieben hast, kann ich so nur bestätigen. Allerdings hast du nicht geschrieben, dass bei der großen Anzahl der Teilnehmer (mir sind Größenordnungen bis zu 200 Leuten bekannt)der Orga nicht alle Leute persönlich bekannt sind und deshalb diejenigen von vornherein nicht ausgeschlossen werden können, die über das Ziel hinausschießen.


    Das ist richtig, aber deshalb wird ja am Anfang der Waffencheck gemacht und in einer Ansage zu Beginn noch einmal auf alle Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam gemacht. Wer sich dann daneben benimmt, wird herausgezogen. Die Orga weiß ja meist zumindest, zu welcher Gruppe der Betreffene gehört, und man kriegt auch bei 200 Leuten schnell raus, wer es war - die Leute sind dank ihrer Gewandung ja meistens leicht zu identifizieren ("der Elf mit der Lederkappe und den roten Hosen") :grin


    Zitat


    Das sah vor einigen Jahren so aus, dass mehrere Verletzte mit dem Krankentransporter ins Krankenhaus gefahren mussten, weil Schwerter und Stöcke exessiv eingesetzt wurden.
    Ärger gab es auch mit den Eigentümern der zur Verfügung gestellten Gelände, weil Zäune beschädigt worden waren und Unmengen von Müll hinterlassen wurden.


    Wie gesagt, ich kenne das so, dass man im Zweifelsfall den Kampf unterbricht, und wenn der Gegenüber nicht mit sich sprechen lässt, verlässt man den Kampfplatz und informiert die Orga. ich habe es auch schon erlebt, dass die Orga in einem kleinen Scharmützel ein STOP ausrief und allen Beteiligten kollektiv die Leviten gelesen hat - BEVOR etwas passiert ist. Danach ging es weiter, und zwar sehr viel gesitterter, so dass niemand zu Schaden kam.
    Aber es kann immer mal wieder passieren, dass die Orga nicht alles mitbekommt. Dann sind erfahrene Spieler gefragt, die die Sache unterbrechen, und wenn die auch fehlen, dann KANN es zu solchen Zwischenfälllen kommen. Aber dann ist irgend etwas richtig schiefgelaufen, bzw, einige Spieler komplett aus dem Lot gelaufen. :-(


    Zitat


    Daraus mussten Lehren gezogen werden, so meine Bekannte. D.h. im Ergebnis, dass bei der Anmeldung zu Cons die Leute darüber belehrt werden, wie Schwerter eingesetzt werden sollen (also, keine absichtliche Verletzung von Teilnehmern) und dass bei Nichteinhaltung der Regeln, die Leute des Cons verwiesen werden können.


    Wie gesagt, das kenne ich so von jedem Con, und wo es nicht gemacht wird, treten wir der Orga auf die Füße, dass es noch gemacht wird. Ich will ja schließlich Spaß auf dem Con haben und nicht Opfer irgend welcher unzulässigen Waffen oder Rüstungen werden, die im Kampf eingesetzt werden, weil die Orga nicht sorgfältig genug war. :fetch


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    DU kennst ja schräge Typen :yikes


    Also, irgendwie scheint man dir Gothic als Rollenspiel verkauft zu haben. Von meinen Freunden/ Mitspielern/ Bekannten käme niemand auf die Idee, ein solches Outfit als "Rollenspieler-Klamotte" zu bezeichnen, sondern höchstens als Gothic (was keinesfalls identisch ist, auch wenn es viele Leute gibt, die sich in beiden Bereichen bewegen).


    Ich muss jetzt noch schnell weg, schreibe später noch etwas :knuddel1


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    melde mich mal als Pen&Paper-Spielerin, Larperin und Rollenspielautorin zu Wort :-)
    In allen wesentlichen Punkten muss ich GR und Doc zustimmen, auch ich habe in meinen 20 Jahren Rollenspielerfahrung noch nie jemanden mit einem Zauberstab auf einer Patry herumwedeln sehen, und was Partygespräche angeht, so fand ich meine Kommilitonen im Medizinstudium sehr viel anstrengender :lache
    Auch mag ich mich oder meine diversen Gruppen nicht als weltfremd und spaßbefreit bezeichnen - eher im Gegenteil. Und selbst für meinen Beruf stelle ich fest, dass mir das Rollenspiel hilft: ich bin es gewöhnt, vor anderen Leuten den Larry zu machen, so dass ich mich auch vor eine Lateinklasse stellen, die unsichtbare Toga rüpfen und "O tempora, o mores" rezitieren kann, so dass die Schüler eine Vorstellung davon bekommen, wie dieser Text vorgetragen wirkt.


    Doch nun zum Thema LARP:


    Zitat

    Original von GastRedner
    Bei Live Rollenspielen kann ich wenig beitragen, da ich ausschließlich Pen&Paper betreibe. Ich kenn aber einige LARPer und weiß, dass dort tlw. Viel Zeit, Geld und Energie reingesteckt wird. Eine Freundin von mir hat auch Einblick in die Organisation von Events und von daher weiß ich, dass sehr aufmerksam mit dem Thema Sicherheit umgegangen wird.
    Natürlich kann es bei Veranstaltungen im Freien mit der Nachstellung von Gefechten mit Nahkampfwaffen (speziell gepolsterte Waffen, die vor Veranstaltung einem Sicherheitscheck unterzogen wurden) trotzdem zu Unfällen kommen. Ich glaube aber kaum, dass die LARPer Gemeinde Leute toleriert, die gewisse Sicherheitsregeln missachten… aber wie gesagt, ich hab da keine praktische Erfahrung. Bisher hab ich die LARP Szenen etwas belächelt und wollte mal reinschnuppern, leider fehlt mir die Zeit.


    Ich selbst spiele seit gut 5 Jahren LARP, mit einer Gruppe, die als Söldnerkompagnie durch die Lande zieht, 3-6 mal pro Jahr, je nach Zeit und Geld.
    Dabei geht es uns (und vielen, vielen anderen Larpern) vor allem um die Atmosphäre, um das Zelten und das Lagerfeuer, auf dem die Pfannkuchen gebraten werden, die Nachtwachen und Zeltfreundschaften mit anderen Gruppen, mit denen man sich zusammengeschlossen hat, weil man auf einer Wellenlänge ist und gemeinsam Söldnerlieder in die Nacht jaulen kann. Die gespielte Geschichte ist mir dabei gar nicht so wichtig, da sie sich im Grunde ijmmer wieder wiederholt (obwohl es auch Cons mit tollen, spannenden Plots gibt, die uns ein ganzes Wochenende nicht zur Ruhe kommen lassen).
    Untrennbar verbunden mit LARP sind natürlich die Kämpfe. Kein Con ohne Endschlacht. Allerdings ist es so, dass dabei Sicherheit ganz, ganz groß geschrieben wird. Jede Waffe und jede Rüstung wird zu Beginn des Cons auf ihre Ungefährlichkeit hin untersucht und nur solche zugelassen, die unbedenklich sind. Sanitäter werden allgemein bekannt gemacht, und dem Befehl STOP ist absoluter Gehorsam zu leisten, auch wenn's gerade spannend ist. Anwendung findet dieser Befehl, wenn die Situation grenzwertig wird (wenn ein Spieler Probleme hat, seine Brille/ Kontaktlinsen verliert, über eine Wurzel o.ä. zu Stolpern droht, der Kampf zu nah am Lagerfeuer/ an den Zelten stattfindet etc.). Außerdem sind Sxchläge an den Kopf oder in der Unterleib strikt verboten.
    Wer sich nicht an diese Regeln hält, wird von einer verantwortungsvollen Orga des Cons verwiesen.
    Leider habe ich jedoch vor alem in den letzten beiden Jahren feststellen müssen, dass es immer mehr (vor allem sehr junge) Spieler gibt, die sich im Kampfrausch an nichts mehr halten. Ich habe es schon erlebt, dass mir ein 17jähriger vier, fünf durchgezogene Schläge gegen den Kopf gab, weil er an meinem Schild nicht vorbeikam (zum Glück trug ich einen Helm), und als ich den Kampf mit STOP unterbrach und ihn zur Rede stellte, bekam ich nur zu hören, ich solle mich nicht so anstellen. Ich habe daraufhin das Schlachtfeld verlassen, habe mich bei der (leider etwas überforderten) Orga beschwert und habe mich diesem Typen nicht mehr gekämpft. Doch das sind Ausnahmen, blöde Spinner, die eine vernünftige Orga - wie gesagt - vom Platz stellt.


    Insgesamt passiert bei Cons verhältnismäßig wenig, wenn man bedenkt, dass man bei Nacht und Nebel durch den Wald rennt, mit vielen Streßsituationen, schlecher Sicht und Leuten an der Waffe, die ihren 2m-Bihänder leider nicht so gut beherrschen wie sie es sich vorstellen und auch schon man treffen, wo es nicht sein sollte.
    Die Verletzungen, von denen ich mitbekommen haben, sind meist durch Unfälle (gebrochener Knöcheln beim Rückwärtslaufen am Hang) oder Unachtsamkeit (Verschätzung bei der Reichweite des Bogens und ein sich in den Schuß hineindrehendes Opfer = blaues Auge) zu stande gekommen, ganz wenige durch Idioten wie oben geschildert.


    Ich weiß, dass LARPer mit noch mehr CVorurteilen zu tun haben als "normale" Rollenspieler, aber ich kann versichern, dass wir nicht alle weltfremde Idioten sind, sondern einfach Leute, die Spaß am Verkleiden, am Spielen und am Lagerleben haben.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    alle Filme, die mir gefallen und die man gesehen haben SOLLTE, aufzulisten würde die Zeichenzahl dieses Posts sprengen. Daher nur die, die man m.E. gesehen haben MUSS:


    Die fabelhafte Welt der Amélie - selten hat mich ein Film so berührt.


    Forrest Gump - siehe oben. Eine Schelmengeschichte, die Geschichte der USA von den 50er Jahren bis heute, toll, ergreifend und faszinierend


    Casablanca - DER Klassiker schlechthin.


    Der Name der Rose - eine m.E. rundrum gelungene Literaturverfilmung, tolle Stimmung, tolle Schauspieler (über die Story muss kein Wort mehr verloren werden :grin)


    Jenseits der Stille - vier oder fünfmal gesehen, jedes Mal wieder berührt


    Big Fish - der Film, bei dem auch die Männer beim Abspann mit feuchten Augen sitzen blieben. Über die Macht und den Zauber der Phantasie - einmalig.


    Die Feuerzangenbowle - wie bereits gesagt wurde - ein Muss, auch wenn man hier und da die NS-Ideologie durchklingen hört


    Das Leben ist schön - Es gibt m.E. keinen anderen Film, der die Grauen der KZs so eindrücklich und nachhaltig rüberbringt und gleichzeitig so viel Wärme und Liebe zeigt.


    Lawrence von Arabien - bildgewaltig, beeindruckend. Mein Liebling unter den Schinken der 50er und 60er Jahre (ganz knapp vor Quo vadis).


    Das fünfte Element - wenn man eine Parodie sehen will, dann diese. Skurril, witzig, genial. Und Bruce Willis im orangen Unterhemd :grin


    Der Herr der Ringe - Monumental, Pathos, Fantasy - ein Meilenstein bei den Fantasy-Filmen und für die Fantasy(Literatur) allgemein.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    noch mal zum Praktikum:
    Ich bin damals sehr spontan daran gekommen, weil eine Bekannte einer Freundin ihr Praktikum nicht antreten konnte und ich zwar nicht zu dem Termin konnte, aber ein halbes Jahr später. Das ging dann sehr schnell und problemlos.
    Allerdings war ich auch nicht im Lektorat, was wohl am beliebtesten ist, sondern in der Rechte und Lizenzen-Abteilung.
    Ich kann das jedem nur empfehlen. Hoch interessant, und wenn man einen Verlag erwischt, der sich ein wenig Mühe mit den Praktikanten gibt ( :wave), bekommt man auch von den anderen Abteilungen eine Menge mit.
    Mein Praktikum dauerte damals sechs Wochen (in den Semesterferien).


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    ich habe meine Manuskripte (ca. 400 Blatt stark) mit mehreren Gummibändern gesichert und ungeheftet verschickt. So habe ich es auch schon in einem Verlag gesehen, in dem ich vor einigen Jahren ein Praktikum gemacht habe.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Hiho,


    sinnvoller als Fußnote (die ja nur auf einer Seite steht) ist m.E. eine Kopf- oder Fußzeile. Die erscheint auf jeder Seite, und da gibt es eine Funktion, die die Seitenzahlen einfügt.


    Word - Ansicht - Kopf/Fußzeile


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Zitat

    Original von Pelican


    Sag ich doch immer, es geht nichts über einen stets gut gefüllten Obstkorb :lache nur ein Obstsalat kann auch mal daneben gehen... :grin


    Zumindest wenn man glaubt, nur weil man alles zusammenschnippelt und Marillenlikör und Zucker drüberschüttet, dass Äpfel und Birnen nun gleich schmecken müssten :lache


    Viele Grüße :wave
    Heike