Beiträge von siwa

    Ich bin weiterhin begeistert von dem Buch, auch wenn sich die Krimihandlung nur langsam entwickelt. Die Figuren gefallen mir und auch die eingestreuten Geschichtslektionen sind witzig geschrieben.
    Vielleicht "erfindet" Richmodis ja noch das Haarefärben, um Jacop zu schützen? :gruebel :lache

    Bisher ziemlich spannende Angelegenheit, vor allem, da man noch gar nicht weiß, worum es überhaupt geht. Und auch die letzten Worte des Dombaumeisters kennt nur Jacop.
    Ich mag den Schreibstil sehr und den humorigen Unterton, den der Autor verwendet (Mein Lieblingssatz aus dem ersten Abschnitt, als Jacop auf dem Fleischmarkt stiehlt: Das Leben war eine Wurst :lache)

    Irgendwie trau ich mich gar nicht, es zu schreiben, aber mir hat das Buch gefallen :schuechtern.
    Klar gab es jede Menge Logikfehler, Absurditäten und Ungereimtheiten, aber trotzdem gefielen mir Story und Schreibstil. Vielleicht lag es auch daran, dass ich kurz vor meinem Urlaub einfach besonders milde gestimmt war und über vieles hinweg gesehen habe.
    Von dem Nachfolgebuch nehme ich aber auch erst mal Abstand :lache.

    ?( Also für mich erschließt sich das Ganze so:
    Carzo wird durch die Mission und Pater Alameda von den Besessenen beim Stamm der Yanonami in Kenntnis gesetzt. Anscheinend hatte er schon vorher einmal Kontakt mit deren Schamanen zum Austausch über irgendwelche Gottheiten.
    Bei der Verfolgung der Prinzessin geht er in den Tempel, in dem die Geschichte der untergegangenen Olmeken in Form von Reliefs erzählt wird.

    Auch diesen Abschnitt fand ich spannend. Es erscheinen weitere Parteien auf der Bildfäche, der Vatikan schickt einen Exorzisten aus und ist selbst durch den Schwarzen Rauch des Satans infiltriert. Mal sehen, wer oder was Maria in dem Bergkloster begegnet...



    Zitat

    Hat irgendwer ansatzweise gerafft, was der Exorzist überhaupt bei den Olmeken macht?


    Er soll die neu aufgetretenen Fälle von Besessenheit untersuchen, auf Seite 184 bekommt er von Camano den Auftrag dazu.

    Also mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Die Rückblenden haben mich nicht gestört, eher dafür gesorgt, dass ich konzentriert bei der Sache bleibe und nicht abschweife :grin. Und über die Ungereimtheiten kann ich (bisher) noch hinwegsehen...hauptsache, es bleibt spannend!

    Zitat

    Siwa bitte einmal deine gelesenen Bücher durchstreichen, damit Caia das besser erkennt... Danke


    Jawoll, wird gemacht ;-)


    1. Clive Barker - Coldheart Canyon
    2. Jack Ketchum - Amokjagd
    3. Kim Newman - Anno Dracula
    4. Jean Ray - Das Storchenhaus
    5. John Saul - Blinde Rache
    6. David Wellington - Der letzte Vampir
    7. Eddie M. Angerhuber - Die verborgene Kammer
    8. Uwe Bremer - Der dreibeinige Doktor
    9. Thomas M. Disch - Der Merkurstab
    10. Harlan Ellison - Mephisto in Onyx ---> gelesen
    11. Stefan Grabinski - Der Schatten des Satans
    12. Boris Koch - Dionysos tanzt

    Hab mein erstes Buch geschafft :freude


    1. Clive Barker - Coldheart Canyon
    2. Jack Ketchum - Amokjagd
    3. Kim Newman - Anno Dracula
    4. Jean Ray - Das Storchenhaus
    5. John Saul - Blinde Rache
    6. David Wellington - Der letzte Vampir
    7. Eddie M. Angerhuber - Die verborgene Kammer
    8. Uwe Bremer - Der dreibeinige Doktor
    9. Thomas M. Disch - Der Merkurstab
    10. Harlan Ellison - Mephisto in Onyx ---> gelesen
    11. Stefan Grabinski - Der Schatten des Satans
    12. Boris Koch - Dionysos tanzt

    Zunächst einmal Sorry für die Verspätung, dafür hab ich das Buch am letzten Wochenende in einem Rutsch zuende gelesen :schaem


    Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht (hab mir sogar eine Jazz-CD als Lesebegleitung besorgt)! Es wurden zwar einige Klischees bedient, aber es wirkte nie zu aufdringlich oder belehrend. Die Figuren fand ich lebendig und nachvollziehbar dargestellt. Die Liebesgeschichte war toll aufgebaut und mit einem Happy End gekrönt, obwohl klar war, dass beide es trotzdem nicht leicht haben werden.
    Danke für die Leserunde :bluemchen

    Dies Buch fand ich sehr gut!


    Kurzbeschreibung:
    Die 17-jährige Jenny will nur eins: weg! Weg aus Groß Klein bei Rostock, weg von ihrem Stiefvater, der sie nur wegen des Kindergeldes duldet, weg von der Clique, in deren Rollen sie gar nicht zu passen scheint. Kurzum: Weg von allem, was ihr bisheriges Leben ausgemacht hat. Es zieht sie in die Großstadt, nach Berlin, genauer gesagt nach Kreuzberg. Im bunten Durcheinander der pulsierenden Stadt kann sie sich neu erfinden, kann endlich damit anfangen, der Mensch zu werden, der sie in der Provinz niemals hätte sein können. Jennys Reise wird begleitet von Straßenkids, Sozialarbeitern und Szenelesben, ausgeflippten Kumpels und zwielichtigen Gaunern. Doch Jenny findet Halt bei der älteren Vertrauten und Mentorin Mascha, dem liebevollen besten Freund und Punk Bifi und immer wieder bei Carolin, dem Mädchen mit den schönen, blauen Augen. „Jenny mit O" ist eine manchmal melancholische, manchmal dramatische, aber immer spannende und waghalsige Reise eines jungen Menschen zu sich selbst und der eigenen, neuen Identität - gegen alle Widerstände und Konventionen.

    Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut. Eine tolle Gelegenheit, mehr über Themen zu erfahren, die mich bisher nicht so interessiert haben: Jazz und China :-].


    Schön finde ich, dass sich die Geschichte bei ihrer Entwicklung Zeit lässt. Die Charaktere sind lebendig beschrieben und die Rückblenden machen mich neugierig. Die Verbindung zwischen den beiden Frauen ist gleich da, obwohl sie ja auf den ersten Blick sehr unterschiedlich sind und bis zum Ende des ersten Abschnitts noch kein Wort miteinander gewechselt haben.


    Mit gewisser Sorge betrachte ich momentan Michelle, die mir zunächst sympathisch war, aber durch Bankerbubi Heinrich vielleicht eine andere Richtung bekommen könnte.

    Mir hat das Ende auch gut gefallen, bzw. der immer wiederkehrende Neuanfang...Und durch die kleine Änderung mit dem Horn hatte ich ein durchaus positives Gefühl dabei.
    Eher gestört haben mich da die "leichten" Siege über Mordred und besonders den Scharlachroten König, obwohl die Ausradierung ein gelungener Einfall war. Hier hätte ich mir etwas mehr Geschichte gewünscht, trotz der schon enormen Gesamtlänge :grin. Auch über Patrik Danville hätte ich gerne mehr gewußt.


    Übrigens hat mir die gesamte Leserunde sehr viel Spaß gemacht. Wer weiß, ob ich alleine so lange durchgehalten hätte, gerade bei GLAS hatte ich arge Motivationsschwierigkeiten. Ich sage Euch meinen Dank :wave!

    Dandelo war als Komiker richtig gut, schade, dass er ein Vampir war. Und ausgerechnet Roland geht ihm auf den Leim, wo er doch immer so unwitzig ist :grin.


    Auch klasse: Stephen King benutzt sich selbst als 'Deus ex machina'.


    Bin gespannt, welche Rolle Patrick Danville noch spielen wird?!?