Beiträge von Titus Müller

    Zitat

    Original von salamanda
    Hatte mir nebenbei vorgenommen, die weißen Möwentupfer auf den schwarzen Steinen zu finden, die Du irgendwann mal in deinem Journal erwähnt hast, Titus. Und tatsächlich: ich hab sie schon gefunden. hihi, lustig!


    Hi Katja,


    ich hoffe, du wurdest im Seminar nicht beim Lesen erwischt?


    Ich habe mal in der Schule einen Roman gelesen. Habe heimlich unterm Tisch umgeblättert. Die Lehrerin ist explodiert vor Wut ... Danach habe ich das nie wieder versucht. :wow


    Was die Möwentupfer angeht: Das mußte einfach hinein! Wenn endlich der Sciencefiction-Roman abgeschlossen ist, also in zwei bis drei Wochen, und ich einen neuen historischen Roman anfange, dann schreibe ich wieder im Blog solche kleinen Zwischenberichte. Hat Spaß gemacht bei der "Todgeweihten".


    Titus

    Zitat

    Original von Tabaluga
    Ich habe gestern morgen damit angefangen. Wollte mir einen kleinen Vorsprung heraus arbeiten, weil ich nicht wusste, ob ich diese Woche zum Lesen kommen. Hm, was soll ich sagen, gestern Abend hatte ich es durchgelesen.


    :lache


    Das wird ja eine lustige Leserunde. Ihr seid zu schnell! :P


    Aber hatte Wolke nicht mal das Problem, daß sie im Jahr zu wenige Leserunden unterbringen kann? Wenn man für eine Leserunde nur einen Tag braucht, dann ... Ja ja, ich hör schon auf. :grin


    Zitat

    Original von Tabaluga
    Ein wirklich gutes Buch, Titus. Ich fand es sehr interessant, sehr kurzweilig und der Stil hat mich auch sehr angesprochen.


    Ich habe es genauso gern gelesen wie die Brillenmacherin.


    Freut mich sehr! Ich habe immer große Angst, die Leute zu langweilen. Daß das hier nicht passiert ist, macht mich glücklich.


    Und offenbar war auch die Lesung in Dortmund nicht langweilig. Juchhu! :wave


    Titus

    Zitat

    Original von Tanzmaus
    Wie kommt es, dass es später erschien als das TB ? In der Regel ist es doch eher umgekehrt ?


    Das ist in diesem Fall etwas ungewöhnlich gelaufen. Die Idee für den Roman ist über den Brunnen-Verlag an mich herangetragen worden (der Musical-Autor stand mit ihnen in Kontakt). Meine Antwort war: Der Stoff ist super, aber ich will bei Aufbau bleiben; es käme für mich nur eine Kooperation in Frage. Also haben die beiden Verlage sich geeinigt. Aufbau hat die Rechte am Roman erworben, und hat ihn als TB herausgebracht. Dann haben sie eine HC-Lizenz an den Brunnen-Verlag vergeben, und er hat - nachträglich - das Hardcover veröffentlicht.


    Du bist eine HC-Leserin? :wave


    Titus

    Zitat

    Original von Ikarus
    Ich dachte, Juden durften zur damaligen Zeit kein Gewerbe ausüben.


    Zuerst einmal: Freue mich riesig über euer Lob! Es ist nicht selbstverständlich, daß man besser wird beim Schreiben - nach dem ganz passablen "Kalligraphen" hatte ich mit der "Priestertochter" doch erheblich nachgelassen. :wow Aber mein Gefühl war auch, daß es seit der "Brillenmacherin" wieder aufwärts geht. :wave


    Zu deiner Frage, Ikarus: Es gab Ausnahmebereiche, in denen die Juden arbeiten durften. Geldverleiher bzw. Geldwechsler war ein typischer Beruf, und viele Juden waren auch als Händler unterwegs. Ebenfalls ein Klassiker: Arzt. Mich wundert das ein bißchen, aber in vielen mittelalterlichen Städten war der Stadtarzt Jude. Klar, man hat gemerkt, daß das medizinische Wissen aus dem arabischen Raum überlegen war - aber andererseits vertraut man seinem Arzt ja sein Leben an! Wenn man bedenkt, was den Juden damals gerüchtehalber angehängt wurde, staune ich, daß sich die Leute gleichzeitig als Patienten in die Hände eines jüdischen Arztes gegeben haben ...


    Naja. Unsere Welt heute ist ja auch ein bißchen verrückt. Gönnen wir es dem Mittelalter. :-)


    Titus

    Hallo Rosenstolz,


    habe mich gerade auf der Leipziger Buchmesse mit den Leuten vom Verlag über dieses Thema unterhalten. :-)


    Die Nachteile eines Hardcovers sind:


    - Buchhändler kaufen es zögerlicher ein und stellen nur wenige Exemplare aus.
    - Leser warten oft lieber auf das Taschenbuch, weil ihnen das HC zu teuer ist.
    - Wenn deshalb das HC nur mittelmäßig läuft, kaufen die Buchhändler später vom TB auch nicht gerade überschwänglich ein, weil sie sagen: Das HC war kein Renner.


    Die Vorteile eines Hardcovers sind:


    - Journalisten nehmen das Buch eher ernst, es gibt also mehr Rezensionen.
    - Man erreicht eine Käuferschicht, die man mit dem TB nicht erreicht.
    - Es wird signalisiert: Wir als Verlag glauben an den Erfolg dieses Buchs. Deshalb wagen wir ein Hardcover.


    Heute kommen Bücher häufig gleich als Taschenbuch heraus, auch sehr erfolgreiche (Andreas Franz, Astrid Fritz u.a.). Mir ist trotzdem lieber, vorher ein HC zu haben. Ich hoffe zum einen, daß ich dadurch im Bewußtsein der Verlagsmitarbeiter in der Programmspitze bleibe, und zum anderen nützt es mir bei den Journalisten. :grin


    Titus

    Zitat

    Original von Wolke
    Titus wird dir auch später noch antworten, er schaut ja regelmäßig ins Forum :wave


    Ähm, hallo Eli,


    was soll ich denn beantworten? Ach, ich sag einfach: Schön, daß du mitmachst! :-)


    Beeilen mit dem Lesen, naja, manchmal geht das, manchmal nicht, oder? Ich lese zum Beispiel gerade die Foundation-Reihe von Isaac Asimov - da würde es mir leichtfallen, mich zu beeilen. Das liest sich sooo gut! Ich denke manchmal: Schade, daß er nicht mehr lebt und nicht noch mehr schreiben kann, damit es kein Ende nimmt. :-)


    Freue mich auf die Leserunde. Mal sehen, was ich wieder Gutes dazulernen kann.


    Titus

    Zitat

    Original von geli73
    Auch der Norden ist nicht gerade beliebt, Hannover und Umland kommen ganz schlecht weg. :-(


    O Geli, jetzt fühle ich mich schlecht. :-( Ich habe gerade vor nicht mal zehn Tagen in Hannover gelesen. Hatte aber vergessen, hier meine Termine einzustellen ... Tut mir leid! :-(


    Titus

    Liebe Eulen,


    falls ihr mich in 2006 wieder quasseln hören möchtet und ein spezielles Extra-für-Eulen-Lächeln sehen wollt, hier einige Möglichkeiten.


    16.03.06, 19.30 Uhr
    Adventhaus Leipzig, Karl-Heine-Str. 8, 04229 Leipzig
    Lesung aus “Die Todgeweihte”, dazu Musikuntermalung durch Julia Haase (Gitarre).


    25.03.06, 19.00 Uhr
    Adventgemeinde, Gaglower Straße 13, 03048 Cottbus
    Lesung aus “Die Todgeweihte”, dazu Klaviermusik und ein Imbiß.


    04.04.06, 19.30 Uhr
    “Leben im Zentrum”, Heidelberger Straße 16, 64285 Darmstadt
    Lesung aus “Die Brillenmacherin”, dazu Klaviermusik.


    05.04.06, 20.00 Uhr
    Stadtbücherei Kandern, Hauptstr. 28, 79400 Kandern
    Lesung aus “Die Todgeweihte”.


    06.04.06, 20.00 Uhr
    Buchhandlung Uehlin, Hauptstr. 40-42, 79650 Schopfheim
    Lesung aus “Die Todgeweihte”.


    23.04.06, 18.00 Uhr
    Burg Eppstein, 65817 Eppstein
    Lesung aus “Die Brillenmacherin”, dazu Wein und ein kleiner Imbiß.


    02.05.06, 19.00 Uhr
    Optik Seidler, Schulstraße 11, 45665 Recklinghausen
    Lesung aus “Die Brillenmacherin”.


    03.05.06, 20.00 Uhr
    St. Augustine Church, Frankfurter Str. 3, 65189 Wiesbaden
    Lesung aus “Die Todgeweihte”.


    04.05.06, 20.00 Uhr
    Bibliothek der Theologischen Hochschule, An der Ihle 5, 39291 Friedensau
    Lesung aus “Die Todgeweihte”, dazu mittelalterliche Musik auf der Böhmischen Wanderharfe. Es spielt: Sören Wendt.


    24.05.06, 20.00 Uhr
    Grauersche Antiquariats-Buchhandlung, Vordere Sterngasse 11, 90402 Nürnberg
    Lesung aus “Die Todgeweihte”. Es lesen außerdem Michael Borlik (“Stumme Schatten”) und Gisa Klönne (“Der Wald ist Schweigen”) – ein bunter, vergnüglicher Literaturabend in einer unverwechselbaren kleinen Buchhandlung.


    25.05.06, 20.00 Uhr
    Katzwanger Kulturzentrum (KaKuze), Lausitzer Str. 6, 90453 Nürnberg
    Lesung aus “Die Todgeweihte”.


    26.09.06, 20.15 Uhr
    Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, 79618 Rheinfelden
    Lesung aus “Die Todgeweihte”.


    27.09.06, 18.15 Uhr
    Museum Kleines Klingenthal, Unterer Rheinweg 26, CH-4058 Basel
    Lesung aus “Die Todgeweihte”.


    28.09.06, Uhrzeit noch offen
    Adventgemeinde, Paul-Kaiser-Straße 5, 04849 Bad Düben
    Lesung aus “Die Todgeweihte” im Rahmen der 4. Sächsischen Literaturtage.


    21.10.06, 19.00 Uhr
    Schwäbisch Hall, Veranstaltungsort noch offen
    Lesenacht historischer Romane. Ringsherum findet das Jahrestreffen unseres Arbeitskreises historischer Roman “Quo Vadis” statt.


    Herzlich,


    Titus

    Zitat

    Original von bibihexe76
    Wird es evtl. noch mehr solcher Projekte geben?


    Mit mir als Herausgeber eher nicht. Ist ganz schön anstrengend, so etwas. ;-)


    Als ich das aber neulich einer Autorenkollegin sagte, fragte sie: "Und was machst du, wenn es so erfolgreich wird wie 'Die sieben Häupter'? Ich weiß genau, du bist käuflich, Titus."


    Und ich bin's. Erschreckend, aber so ist es. Man kann mich mit vielen Lesern kaufen. :grin


    Also: Keine Garantien. Sag niemals nie. :wave


    Titus

    Zitat

    Original von bibihexe76
    Es gibt doch auch noch so ein neues Buch von dem Gemeinschaftsprojekt "Quo Vadis" - wann erscheint denn dies???


    Hallo Bibi,


    du meinst "Der zwölfte Tag"? Das ist für Februar angekündigt, erscheint aber erst Anfang April. Schuld sind wir - wir haben zu spät abgegeben im Verlag. Da sie eine stattliche Startauflage drucken, war wohl so schnell kein neuer Termin in der Druckerei zu haben (man kann es nicht "mal eben zwischenschieben").


    Der Vorgänger, "Die sieben Häupter", kommt ein paar Wochen später nochmal für sechs Euro heraus, als fünfte Auflage, juchhu! Hoffen wir, daß "Der zwölfte Tag" auch so viele Leser findet.


    Herzlich,


    Titus

    Zitat

    Original von RosenstolzDanke Titus :knuddel1 für die Leserunde.


    Hat Spaß gemacht! :-) Danke euch für die vielen Hinweise! Ich weiß jetzt, daß ich beim Einstieg aufpassen muß, ihn nicht zu lang machen, sondern lieber bald auf den Tisch hauen sollte, was los ist. Und mit den Sprüngen muß ich etwas zurücknehmen. Auwei, aber im neuen Roman sind sie auch wieder da ... Das scheint meine persönliche Marotte zu sein. :wow


    Immi, "Irrungen, Wirrungen" von Fontane ist doch kein schlechtes Buch! Ich habe es erst nach der Schulzeit gelesen, und ich fand es geschickt erzählt. In Kapitel fünf streut Fontane Zweifel, obwohl die Zukunft rosig aussieht (der Baron liebt Lene über alles):


    --


    "Wie du mich verkennst. Glaube mir, daß ich dich habe, diese Stunde habe, das ist mein Glück. Was daraus wird, das kümmert mich nicht. Eines Tages bist du weggeflogen ..."


    Er schüttelte den Kopf.


    "Schüttle nicht den Kopf; es ist so, wie ich sage. Du liebst mich und bist mir treu, wenigstens bin ich in meiner Liebe kindisch und eitel genug, es mir einzubilden. Aber wegfliegen wirst du, das seh ich klar und gewiß. Du wirst es müssen. Es heißt immer, die Liebe mache blind, aber sie macht auch hell und fernsichtig."


    "Ach, Lene, du weißt gar nicht, wie lieb ich dich habe."


    "Doch, ich weiß es. Und weiß auch, daß du deine Lene für was Besondres hältst und jeden Tag denkst: ‘wenn sie doch eine Gräfin wäre.’ Damit ist es nun aber zu spät, das bringe ich nicht mehr zuwege. Du liebst mich und bist schwach. Daran ist nichts zu ändern. Alle schönen Männer sind schwach, und der Stärkere beherrscht sie ... Und der Stärkere ... ja, wer ist dieser Stärkere? Nun, entweder ist’s deine Mutter oder das Gerede der Menschen, oder die Verhältnisse. Oder vielleicht alles drei ... Aber sieh nur."


    Und sie wies nach dem Zoologischen hinüber ...


    --


    Von diesem Zeitpunkt an wartet man auf das Desaster. :grin


    Lieber Gruß,


    Titus

    Hallo Ikarus,


    Zitat

    Original von IkarusAber...ich hätte mit solchen Menschen (nicht die Romangestalten wohlgemerkt!) eigentlich eher Mitgefühl? Sie haben...würde ich jedenfalls sagen, eher Angst, irgendwas nicht unter ihrer ständigen Kontrolle zu haben.


    auf jeden Fall, das sehe ich wie du. Und ich liebe es, wenn man in einer Geschichte nachvollziehen kann, warum jemand böse ist. Daß der Leser da auch Mitleid empfindet, stört mich nicht.


    In meinem neuen Roman "Die Todgeweihte" will der Antagonist eigentlich nichts anderes als


    a) seine Schulden loszuwerden,
    b) einen würdigen Nachfolger zu finden,
    c) den Rittern der Stadt Basel Ansehen zu verschaffen.


    Ist das böse? Eigentlich nicht. Trotzdem bringt er großes Unglück über die Stadt.


    (Mußte das Manuskript ganz dringend zu Ende bringen, darum war ich für ein paar Tage "verschwunden".)


    Herzlich,


    Titus

    Hallo Immi,


    ja, ich merke es an deiner Textpassage, du magst sie auch, die berechnenden Antagonisten. Sie haben so etwas Überlegenes ... :grin


    Von Ornithologie habe ich eigentlich wenig Ahnung, aber ich benenne in Romanen die Dinge gern konkret. Habe dann das Gefühl, alles ist "echter", realer.


    Herzlich, :wave


    Titus

    Zitat

    Original von Ikarus
    :grin Titus, bei den kurzen Haaren wohl eher nicht.... Mal frisches Salz auf Wunden streue...:grin


    Grrrrrrr ... :fetch


    :lache


    Zitat

    Original von IkarusZum Thema: Mir gefällt die Figur des Alan eigentlich mit am besten bisher. Könnte aber nicht so recht den Finger darauf legen, woran das liegt?...:gruebel


    Das habe ich schon ein paar mal gehört. Hätte während des Schreibens gar nicht damit gerechnet, daß jemand sich mit Alan identifiziert. Aber im Nachhinein, ja, mir ist er auch sympathisch.


    Herzlich,


    Titus

    Zitat

    Original von Ikarus
    Bin jetzt auf Seite 203 angekommen und auch mir gefallen die...ähem, wie nennt man das eigentlich, Titus?
    Wenn Du mit Worten anschauliche Bilder malst, meine ich...gibt es für dieses Stilmittel einen Fachausdruck? Setzt Du es bewußt ein, oder einfach nach Gefühl?


    Ikarus,


    ich weiß auch nicht, wie man das nennt. Habe im Studium bei solchen Begriffen nicht besonders gut aufgepaßt. Iris, weißt du es?


    Auf jeden Fall geht das bei mir nach Gefühl. Es ist wie Puzzeln: Ich probiere Wörter und Beschreibungen aus, bis ich das Passende gefunden habe. Und ob es paßt, sagt mir der Bauch.


    Es gibt so geniale Wörter! Manche sind viel intensiver als andere. "Knirschen" ist so ein Intensiv-Wort. Sagt das mal laut vor euch hin! Der Meister im Finden von Intensiv-Wörtern war Alfred Döblin. Seine Romane sind langweilig, leider, aber was die Wörter angeht, sind sie echte Schatzgruben.


    Herzlich,


    Titus

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Nur der Name der Tochter von Catherine gefällt mir irgendwie gar nicht.
    Habe ihn auch noch nie vorher gehört oder gelesen.
    Hat er eine bestimmte Bedeutung? Wie spricht man ihn eigentlich aus?
    Hawisia :wow


    Hi Rosenstolz,


    der ist nicht sonderlich schön, das stimmt. Ich wollte da mal einen seltenen, heute nicht mehr gebräuchlichen Namen aus dem Mittelalter haben, weil meine anderen Figuren alle so gewöhnliche Namen tragen: Catherine, Thomas, Philip usw.


    Sollte es eine Fortsetzung der "Brillenmacherin" geben, werde ich Hawisia sicherlich einen eingängigen Spitznamen verpassen.


    Liebe Grüße,


    Titus

    Zitat

    Original von imandra777Im folgenden Zusammentreffen von Repton und Courtney gibt es jedoch einen Kritikpunkt von mir. Es ist logisch und verständlich, dass Repton neugierig auf die Pläne Courtneys ist (schriftstellerisch auch ein guter Zug um Spannung zu erzeugen), doch finde ich es nicht recht, dass der Leser nun erfährt, was der Erzbischof mit Catherine vorhat.


    Hallo Immi,


    du hast recht, vom Spannungsaufbau her wäre es besser gewesen, Courtenays Pläne noch geheim zu halten. Allerdings sind wir ja schon ein gutes Stück in die Geschichte vorgedrungen, und ich dachte: Die Ungeduldigeren unter den Lesern wollen langsam endlich wissen, was Sache ist ... ;-)


    Daß Courtenay dir sonst gefällt, freut mich. Er hat eine Menge Spaß gemacht beim Schreiben. Mit den Bösewichtern komme ich immer am besten klar. Sollte mir das zu denken geben? :rolleyes


    Herzlich,


    Titus

    Achtung, Autor liest mit! ;-)


    Ich kann Wolke bestätigen, es war ein spannendes Wochenende. Habe mit Guido Dieckmann wieder mal grandios gescherzt (keiner in der Autorenrunde hat diesen trockenen Humor wie er), Sysai und Gheron viiiel besser kennengelernt, Rebecca Gablés StarWars-Handy-Klingelton bewundert, Wolke wieder- und Angelcurse das erstemal gesehen - ich kann's gar nicht alles aufzählen. Manche Fahrten lohnen sich zehnfach. :-)


    Was die Haare angeht: Angelcurse hat recht. Ich habe mich am Ende wirklich beschwert. Jeder Quo-Vadis-Autor, der hereinkam, machte ein erschrockenes Gesicht und fragte, was mit meinen Haaren passiert sei. Ich stehe gern im Mittelpunkt, wenn ich einen Roman vorstelle, aber für mein Aussehen, o Mann, ich wäre liebend gern hinter einem Vorhang verschwunden.


    Gründe? Ich hatte einfach mal Lust auf kurze Haare, nachdem ich sieben Jahre lange Haare gehabt habe. Vielleicht lasse ich sie jetzt wieder wachsen, oder ich lasse sie mir noch kürzer schneiden, keine Ahnung, je nach Laune. :-)


    Herzlich,


    Titus