Wenn Du die Siedler erwähnst, kannst Du auch die Anno- Serie anspielen.
Die Stronghold- Reihe wäre auch zu empfehlen.
Bockschwer: Total Annihilation
Grandios, wenn auch mit anderer Spielemechanik: Commandos, Desperados
Wenn Du die Siedler erwähnst, kannst Du auch die Anno- Serie anspielen.
Die Stronghold- Reihe wäre auch zu empfehlen.
Bockschwer: Total Annihilation
Grandios, wenn auch mit anderer Spielemechanik: Commandos, Desperados
Die Rezi hätte ich besser nicht gelesen.
Schon wieder ein fleißiger Autor mehr auf meiner Liste. Wann soll ich das denn alles lesen?
Trotzdem Danke
Kenne nur eines von ihm:
Gottes vergessene Stadt. Das ist in sich abgeschlossen und sehr lesenswert.
Die Artie Wu- Serie ist in meiner Merkliste.
Sind noch ein paar mehr Geschichten angespült worden? Hätte Zeit zum Schreiben. So´n bisschen... Alleine die Muse ist ´ne treulose Tomate.
Irgendwer mit überschüssigen Ideen?
Ein Zitat aus dem oben verlinkten Artikel von Alf Mayer:
"Eines der drei ins Deutsche übersetzen Hunter-Romane ist „Dirty White Boys“ (Die Gejagten’) von 1994, mit dem Hunter in den USA den Durchbruch schaffte. „Ich bin der beste Schriftsteller, von dem Sie noch nie gehört haben“, gelang es ihm damals, die Aufmerksamkeit eines Agenten in New York zu erregen. Es ist eine Lumpenproletariat-Geschichte. Das Motto zitiert einen Pete-Townsend-Song: „No one knows what it’s like to be the bad man.“ Drei Gefängnisausbrecher, reinster White Trash, der eine aber ein Halbbruder von Earl Swagger, ziehen da durch die Lande, hinterlassen eine Blut- und Rachespur, bis die Überlebenden am Ende wieder „zuhause ankommen“: im McAllister State Penitentiary. „Seine hohen weißen Mauern glitzerten in der Sonne, gaben ihm die Anmutung von Camelot, einer sagenumwobenen maurischen Stadt, einer ummauerten Festung in Tibet. The Mac. The Big Mac. Es würde ihn wieder haben, endlich wieder daheim.“
Das ist das Buch, das Du meinst, Bodo. Sein Erstlingswerk. Da hat er wahrscheinlich noch geübt...
Noch kurz weiterführende Infos:
Stephen Hunter ist ein fleißiger Autor. Die Bob Lee Swagger- Reihe hat bereits 9 Bände. Die ersten drei Bände wurden als Trilogie angelegt, denen von der Schreibreihenfolge noch eine Trilogie über Bob Lees Vater, Earl Swagger folgte. Erst danach entstanden die Teile 4-9. Die Bob Lee Swagger Trilogie ist komplett auf Deutsch erschienen und kostet als ebook derzeit nur 4,99 pro Buch.
Teil 2 ist "Nachtsicht", siehe unten. Teil 3 heisst "Einsame Jäger".
Hunter gehört in den USA zu den populärsten Thriller- Autoren. In Deutschland ist er noch nicht so recht angekommen. Ich hoffe aber, der Festa- Verlag veröffentlicht ihn weiter. Wäre schade, wenn da nichts mehr nachkommt.
Hier noch ein sehr langer deutscher Artikel über Stephen Hunter:
Stephen Hunter
Hier wird er unter Anderem mit Lee Child verglichen, was durchaus passend ist, denn auch Childs Jack Reacher Serie besticht durch einen ungewöhnlichen Mix aus intelligentem Plot und harter Gangart.
Danke für die Rezi, Bodo. Sehr gut geschrieben!
Ich hatte mir die Werke von Burke schon länger vorgenommen und werde irgendwann dazu kommen. Ganz sicher. Deine Rezension bestätigt mich nur darin und beschleunigt das evtl.
Schön, dass es um Robicheaux und die Hollands noch so viel zu entdecken gibt, das lesenswert ist.
Sapperlot, wenn Du Vargas noch eine Chance geben möchtest, dann besorge Dir "Der vierzehnte Stein". Ich habe 4-5 Bücher von ihr gelesen, das war mit Abstand das Beste.
Grüße,
crycorner
Danke, Voltaire!
Kurzbeschreibung Verlagsseite
Vom Kriegshelden zum Staatsfeind Nr. 1
Im Dschungel von Vietnam war Bob Lee Swagger einer der besten Scharfschützen der Marine, eine wahre Killermaschine. Heute lebt er zurückgezogen in den Bergen von Arkansas und will nichts mehr wissen von Krieg und politischen Intrigen. Doch er weiß zu viel ... über das Töten!
Bob lässt sich von einer Spezialtruppe der Regierung zu einem letzten Einsatz für sein Vaterland überreden – und tappt in eine ausgeklügelte Falle. Plötzlich findet er sich auf der falschen Seite der Zielscheibe wieder und wird als Mörder des Präsidenten von einer ganzen Nation gejagt.
Um seine Unschuld zu beweisen, sucht er die wahren Mörder. Zu dumm, dass außer einem abtrünnigen FBI-Agenten und der Witwe seines im Krieg gefallenen Freundes niemand an seine Unschuld glaubt.
Beschreibung Autor Verlagsseite
Stephen Hunter ist vielfacher Bestsellerautor und Filmkritiker (ausgezeichnet mit dem Pulitzer Prize). Er wurde 1946 in Kansas City, Missouri, USA, geboren. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin und zwei Söhnen in Baltimore.
Anfang der 90er-Jahre begann er mit einer Serie von Thrillern, die sich um die Familiengeschichte des Swagger-Clans ranken. In Point of Impact, dem ersten Band der Saga, wird der ehemalige Marine-Scharfschütze Bob Lee Swagger dazu bestimmt, bei einer Verschwörung als Sündenbock für den Mord an dem Präsidenten zu dienen. Der Roman wurde 2007 als Shooter mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle verfilmt und bescherte alleine den Produzenten einen Gewinn von über 150 Millionen Dollar.
Für viele ist Stephen Hunter der beste lebende Thriller-Autor.
Meine Meinung
Nachdem ich zufällig mal den oben erwähnten Film gesehen habe, der deutlich besser war, als ich es erwartet habe, fiel mir neulich das ebook vor die Tastatur. Ist derzeit zu einem Schnäppchenpreis von 4,99 zu "schießen".
Für Alle, die den Film kennen: Das Buch ist deutlich komplexer. Im Film wurde vieles vereinfacht und Figuren, sowie Settings verändert. Man wird die meisten Namen auch nicht wieder finden. Schien der Autor doch so viel Freude an "sprechenden" Namen zu haben (Bösewichte heissen Shrek und Payne, andere Namen enthalten Anspielungen auf reale Attentäter), wird auch das im Film deutlich verändert.
Der Plot ist intelligent, sehr gut herausgearbeitet und absolut schlüssig. Die handelnden Personen werden mit einfachen Mitteln gut gezeichnet. Speziell Bob ist ein Phänomen. Ein verschlagener Redneck, hart, wortkarg und mit besonderem Hang zur Selbstjustiz. Dennoch sehr moralisch und intelligent handelnd und eine äusserst treue Seele. Eigentlich ein wandelnder Widerspruch und nicht unbedingt ein großer Sympathieträger. Und er ist einer der besten Scharfschützen der Welt. Das wird ihm zum Verhängnis und er wird benutzt für einen gut durchdachten Plan. Aber Bob ist den Bösewichten immer einen Schritt voraus.
Der Festa- Verlag hat sich nun der Swagger- Serie angenommen. Das zweite Buch, Nachtsicht, ist auch sehr günstig zu haben. Weitere Bücher folgen. Teil 3 bereits im April.
Von mir 8 Punkte und gerade auch Aufgrund des aktuellen Preises eine klare Kaufempfehlung!
Oh, das schaffst Du nicht! Die Inspirationen von Anderen lassen sich nicht planen.
Nimm einfach die erste Idee, oder halt abzählen.
Weil Dir keins einfällt, oder weil Dir zu viele einfallen?
ZitatOriginal von Inkslinger
Meine Geschichte ist mir 2005 wirklich so passiert.
Respekt! Zivilcourage im Affekt bei einer derartigen Situation! Das muss man erstmal bringen. Gottseidank ist das für Dich zumindest gut ausgegangen!
Da nun jeder weiß, wer was geschrieben hat, hier noch kurz ein paar Gedanken zu meiner Geschichte.
Ich wollte einfach mal versuchen, ein Gedicht zu schreiben. Mache ich ja sonst nicht. Ich wollte dann auch technisch rangehen, auf Versmaß und Versfuß zu achten, aber irgendwie konnte ich das nicht durchhalten. Stattdessen habe ich es mir laut vorgelesen und auf den Flow geachtet, sowie die Silben durchgezählt. Irgendwie hatte ich dann tatsächlich irgendwann einen Rapper vor meinen Augen und der erste Unterbruch kam, weil ich es einfach so im Ohr hatte. In Rapsongs ein ganz verbreitetes Stilmittel, einen plötzlichen Cut zu machen und dann mit anderem Beat Gas zu geben.
Dem Zeitmangel ist es dann geschuldet, dass ich meine eigene Geschichte nicht aufmerksam genug korrekturgelesen habe. Es hätte noch einiges auszubessern gehört. Hat mich geärgert, aber okay. Immerhin konnte ich dadurch mitfiebern.
Der zweite Unterbruch war mir wichtig. Es ging darum, den Irrsinn im Netz nochmals hervorzuheben. Inspiriert durch einen Kommentar von Sascha Lobo, der die normal gebildeten, vernünftigen Menschen bittet, sich im Netz zu beteiligen, um den rechtspopulistischen Hohlköpfen nicht zu viel Raum zu lassen.
Klar, das kann man dann nicht so stehen lassen und darum nochmals der Abschluss mit dem - wie ich finde - gelungensten Satz dieses Gedicht-Rap-Dingens. Auch als Essenz und als Gegenpol zum Rechtsruck, der überall zu beobachten ist.
Zum Titel noch schnell: In der Segelsprache heisst es "hart am Wind" und bedeutet, dass man sein Segel so stellt, dass man sich nur ganz leicht mitziehen lässt. Wäre hier aber falsch gewesen, denn es geht darum, im Wind standhaft zu bleiben und sich eben nicht mitziehen zu lassen.
Glückwunsch auch von mir, Rumpelstilzchen!
War ja ein Foto-Finish!!!
Danke an Alle für die vielen Punkte. Freue mich über den zweiten Platz!
Ja, Rumpelstizchen, so sehe ich das auch. Ein Rapper, der mit hartem Beat im Rücken seinen Text raushaut, dann unvermittelt unterbricht, sich hinstellt und "und was?" fragt, bevor der Beat nochmals zulegt und er das Tempo erhöht. Nur um dann wieder abzubrechen, seine Stirn mit dem Handtuch abwischt, in die Stille hinein atemlos und mit gedämpfter Stimme seine persönliche Meinung sagt, um dann am Ende nochmals mit aller Gewalt die Punchline rauszuhauen.
Zumindest war das meine Assoziation beim Lesen.
Suzann, weiter so!
Momente:
Eine schöne, emotional berührende Geschichte über Adele, wie´s scheint. Zumindest dem letzten Absatz nach. Sehr gut geschrieben. Hatte sogar ein bisschen Gänsehaut.
Hart im Wind:
Aktuelles Thema, das den Irrsinn aktuell verkörpert, wie kaum was Anderes. Einige schöne Formulierungen drin. Ein paar kleine Holperer und der eine oder andere Schlamper- Fehler werten das Gedicht etwas ab. Die Unterbrüche finde ich allerdings interessant.
Fast Food:
Erster Gedanke: Oh nein, bitte nix mit Vampiren! Aber die Geschichte um Arthur ist irgendwie drollig. Die Story selbst hat allerdings so seine Macken. Zu viele Dinge, die beiläufig angedeutet werden und bei mir ein „Häääh?“ hinterlassen. Z.B. finde ich die Variante mit dem bewusstlos werden und der Freundschaft zu Olga nicht stimmig. Genauso, dass er durch´s Sonnenlicht rennt und das Einzige, was ihn vor der Sonne zu schützen scheint, ist wohl die Tatsache, dass er halt gerade nicht darauf achtet. Nach dem Motto: Du siehst mich nicht, weil ich Dich nicht sehe.
Irre naiv oder irre durchtrieben?:
Die Geschichte lebt in der ersten Hälfte von ihrer Zweideutigkeit, die auch schön in Szene gesetzt wurde. Dann kommt die Auflösung und die Geschichte verliert danach ein bisschen. Aber insgesamt sehr schön geschrieben. Habe sie mit einem Lächeln gelesen.
Tsunami:
Mag mir nicht so recht gefallen. Recht emotionslos geschrieben, nicht so recht nachvollziebare Dialoge und ein wenig empathisches Ende. Das mit dem Buch denkt sich der Leser selbst, das hätte man nicht zum Ende der Geschichte machen müssen.
Seitenblick:
Die Geschichte ist aus dem Leben gegriffen. Nicht, dass sowas ständig passiert. Aber genau so kann es passieren. Kopflose Entscheidungen, die erst zu nichts Gutes führen, ein bisschen Glück und schlussendlich doch die ganze Grausamkeit, die das Leben zu bieten hat. Und doch ein Plädoyer für Hilfsbereitschaft.
Die Welt / Unsere Welt:
Zwei Haikus, die die Widersprüchlichkeit des menschlichen Zusammenlebens darstellen soll. Mir zu christlich religiös angehaucht. Nicht nur die Kinder Gottes leben auf diesem Planeten, sondern auch Menschen anderer Religionszugehörigkeiten, die teilweise niemandes Kind sind. Und auch genügend Religionslose, die dennnoch friedfertig sind. Sorry, hier steige ich inhaltlich aus. Die Gegenüberstellung wirkt auch zu simpel und naiv.
Alles klar, Danke!
P.S.: Feuer frei!
Bin schon durch. Alle bewertet, mich über meine eigene geärgert und bereits Kommentare verfasst.
Aber: Wo kommen die Kommentare hin? Fehlt da ein Thread? Sind die Regeln nicht mehr aktuell?