Beiträge von Manuela2205

    das mit dem Relaunch hatte ich eigentlich auf das Forum bezogen, das soll ja angeblich benutzerfreundlicher werden. Obwohl ich da nicht arg oft reingucke.

    Nein, die Leseexemplare werden an die verteilt, die einen Leseeindruck schreiben. Alle die nur okay oder nur einen Satz schreiben werden ausgesiebt und unter dem Rest die 100 Stück verlost. Soweit ich weiss zumindest.
    Die mit den meisten Punktem bzw. den besten Rezensionen bekommen eine extra Belohnung.



    Diejenigen, die ihr Bücherpaket per Post bekommen müssen sich übrigens noch gedulden bis Ende Oktober:
    Liebe Frau XXX,
    vielen Dank für Ihre nette Rückmeldung!
    Das Buchpaket kommt dann ganz normal mit der Post, allerdings erst Ende
    Oktober, wir haben erfreulicherweise von Piper noch zwei Titel bekommen fürs
    Paket, und die trudeln erst Ende Oktober bei mir ein...
    Herzliche Grüße und auf bald,
    Ihre Theresa Schenkel

    Bei vorablesen hast du jede Woche die Chance auf ein Leseexemplar durch Abgabe deines Leseeindrucks über das jeweils aktuelle Buch.
    Bei Lesejury ist ja nur 2 x im Jahr die Möglichkeit ein Buchpaket zu erhalten

    Zitat

    Original von Aeria
    Den Schluss (das letzte Kapitel und der Epilog) habe ich nicht verstanden. Was genau ist da passiert? Ich kam mir ein wenig veräppelt vor.


    ***
    Aeria


    Ging mir auch so. Ich saß mit ein paar großen Fragezeichen vorm Gehirn da. Also wenn jemand eine gute Interpretation des Schlusses spoilern mag - immer her damit!

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Bei fast 1900 registrierten Usern ist das schon eine tolle Leistung, unter die TOP 15 gekommen zu sein :-)


    Soooo viele sind bei vorablesen registriert?? :wow
    dann wundert es mich, dass pro Buch nicht mehr Leseeindrücke geschrieben werden...

    Mit der Insel kann ich auch nicht dienen, da hab ich erst gar keinen Leseeindruck abgegeben, nachdem mich das ganze nach zwei Seiten zu Tode gelangweilt hat...

    Kurzbeschreibung:


    In der Metropole Wyshna schließen sich Hexen zu einem Bund zusammen, um die Herrschaft über die Menschen an sich zu reißen. Gerüchten zufolge warten sie nur noch auf die Ankunft der Mächtigsten, der Großen Mutter, bevor sie zuschlagen. Als der Jäger Klawdi feststellt, dass auch Ywha, die Verlobte seines Freundes, das Dämonische in sich trägt, spitzt sich die Lage bedrohlich zu. Die Hexen versuchen, Ywha für sich zu gewinnen, und sie gerät zwischen den Fronten in einen tödlichen Konflikt. Immer radikaler rüsten die Widersacher auf, bis die Welt am Rande eines Atomkriegs steht.


    Über den Autor:


    Die Dyachenkos sind russische Autoren und leben in Kiew. Auf deutsch ist bisher nur dieses Buch erhältlich


    Meine Meinung:


    Das Thema hatte mich angesprochen: Der Kampf der Hexen um die Herrschaft und gegen eine moderne Form der Inquisition.
    Mittendrin der Großinquisitor Klawdi und die -noch nicht initiierte - Hexe Ywha. Die Vergangenheit des Großinquisitors wird fesselnd erzählt, es gibt immer wieder Rückblicke auf seine große Liebe Dunja, die als Totengeist zu ihm zurückgekehrt war.
    Enttäuschend flach dagegen bleibt Ywha, aus ihrer Gedankenwelt erfährt man wenig. Warum läuft sie immer wieder weg? Warum spricht sie sich nicht mit ihrem Verlobten aus? Ebenso bleiben etliche andere Fragen offen, etwa was es mit den "Brunnen" der Hexen genau auf sich hat, auch über die Tschugeister hätte ich gerne mehr erfahren. Für meinen Geschmack war die Sprache zu "russisch" und auch das Ende hat mich unbefriedigt zurückgelassen.
    Wer aufgrund der Wächter-Reihe von Lukianenko auf dieses Buch zukommt sollte auf einen anderen Stil gefasst sein, ansonsten wird man wohl wie ich etwas enttäuscht zurückbleiben.

    Leonae : Ich glaub ich muss dich mal knuddeln :knuddel1 Bin nämlich selber über vorablesen (wieder) hierhergeraten (Wusste aber beim besten Willen meinen alten Nick nicht mehr). Ich lese gerne etliches hier mit, habe aber nicht die Zeit jeden Tag hier 50 Posts zu hinterlassen. Man will ja auch noch lesen ;-) oder arbeiten ;-(
    Aber zumindest werf ich täglich einen Blick rein!

    das kann ich nur unterschreiben, wobei ich den Ton bei vorablesen selbst noch schlimmer finde. Bin gespannt, ob die Top-Rezensenten dort dann persönlich angefeindet werden, sobald die Namen veröffentlicht wurden....

    Ja die Fährte mit Katrine fand ich nicht sonderlich glaubwürdig, denn wieso sollte sie ihren Vater umbringen? Und auch ansonsten konnte ich mir kein passendes Motiv vorstellen.
    Und dass einiges in Wirklichkeit nicht so passieren würde hast du ja schon festgestellt

    und was mich gestört, mal vorsichtshalber als Spoiler,

    Kann ich mir irgendwie für die Wirklichkeit nicht vorstellen

    Kurzbeschreibung:
    Ein Serienmörder verbreitet Angst und Schrecken, seine unschuldigen Opfer: junge Mütter. Kommissar Harry Hole irrt durch ein Labyrinth aus Verdächtigungen und falschen Fährten. Als seine Freundin Rakel ins Visier des Killers gerät, entwickelt sich ein mörderisches Duell.



    Über den Autor:
    Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Der erfolgreichste Autor Norwegens ist längst auch international ein Bestsellerautor, seine Romane um Kommissar Harry Hole werden in dreißig Sprachen übersetzt. Schneemann wurde - wie schon Nesbøs Debüt Der Fledermausmann - in der Kategorie "Bester Kriminalroman des Jahres" mit dem "Buchhändler-Preis" (Bokhandlerprisen) ausgezeichnet sowie mit dem "Buchclub-Leserpreis" (Bokklubben Nye Bøkers leserpris) als "Bester Roman des Jahres". Jo Nesbø lebt in Oslo.


    Meine Meinung:
    In Norwegen treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer:

    . Als Visitenkarte hinterlässt der Mörder einen Schneemann.
    Der Ermittler Harry Hole jagt einer Vielzahl von möglichen Spuren hinterher. Bei manchen war es für mich von Anfang an offensichtlich, dass sie falsch sein mussten (und das nicht nur, weil das Buch noch nicht zu Ende war), bei anderen saß ich da und dachte "Hoppla, ja das war ein genialer Gedanke!" Die Spannung bleibt durchweg bestehen und die Geschichte nimmt einige völlig unerwartete Wendungen.
    Interessant fand ich, wie der Schluss gelöst wurde: Plötzlich wurde aus der Sicht des Täters weitererzählt. So war zwar EIN Rätsel schnell gelöst, die Luft aus der Story dennoch nicht entwichen, denn es blieb noch zu klären, ob Harry den letzten Mord, das große Finale, verhindern kann.
    Zwei Dinge haben mich an diesem Buch befremdet: Harry gibt zu Beginn einem wildfremden Menschen einen Haustürschlüssel ohne seine Geschichte zu überprüfen. Und das bei einem Polizisten?? Und gegen Ende, als er nochmals loszieht, obwohl ihm gerade ein Finger abgetrennt wurde.
    Jedoch hat mich das Buch alles in allem sehr fasziniert und es wird für mich nicht das letzte von Jo Nesboe bleiben.

    Teil 5 geht ja aus der Sicht des Mörders los. Damit ist dieses Rätsel schnell gelöst. Gut ist allerdings dass die Luft trotzdem nicht raus ist, weil man nicht weiss, ob und wie Harry den letzten Mord, das große Finale sozusagen, verhindern kann.