Beiträge von Angelcurse

    Halli Hallo,


    ich musste in den vergangenen zwei Wochen feststellen, dass es der neue Lehrplan für Abiturklassen in Brandenburg (wo dieses Jahr zum ersten Mal das Zentralabitur durchgeführt wird) ziemlich auf Friedrich Schiller abgesehen hat.


    Wir haben bisher schon massig Texte über seine Vorstellungen zur Klassik und zur ästhetischen Erziehung des Menschen gelesen, bzw. über gesellschaftliche Wertvorstellungen und den Weg zum "schönen Humanismus".


    Da dachte ich, es wär nicht übel, mal eine Biografie von ihm durchzuschmökern... ich habe noch nie eine Biografie gelesen (Ernest Hemingway mal für einen Vortrag angetippt) und deshalb sollte sie schon eher unterhaltsam sein, aber trotzdem auch informativ, um diesen Schiller mal etwas besser zu verstehen...!


    Wer eine gute Goethe Biografie kennt, darf sich hier auch melden, denn demnächst haben wir die Ehre "Iphigenie auf Tauris" zu lesen - auch für's Abi. *angsthab*


    Das zweite dramatische Gesamtwerk ist übrigens "Antigone" von Sophokles, falls es jemanden interessiert... ich kann mir die Begeisterung auf euren Gesichtern schon vorstellen :grin (Da müsst ihr erst mal meine sehen... :grin) Faust ist übrigens nicht im Lehrplan enthalten, auch nicht in Auszügen. Lustig, was?? ...


    Liebe Grüße,
    Katharina

    Also Leute, diese Albae scheinen euch ja sehr sympatisch zu sein... ich durfte sie vorhin zumindest näher kennen lernen und finde sie eigentlich gar nicht so nett :fetch Bin gespannt, wie es weitergeht, bis Seite 200 will ich heute noch kommen :grin

    Also mir fällt es mit den Zwergen im Moment etwas schwer, weil ich so viele andere tolle Bücher habe, die ich viel lieber lesen würde (die sind jetzt erst gekommen, als ich "Die Zwerge" angefangen habe, hatte ich die noch nicht) - aber trotzdem gefällt mir das Buch bisher gut und ich lese es in jedem Falle zu Ende. Mir sind auf den ersten 150 Seiten schon zwei Fehler aufgefallen (da standen falsche Wörter), das finde ich recht viel... bisher sind mir fast noch nie Fehler in Büchern aufgefallen... nur steht ganz oft "hie" statt "hier" - ist euch das auch schon einmal aufgefallen? Diesen Fehler habe ich - glaube ich - bisher in jedem Buch gefunden, das ich schon gelesen habe.


    Naja, jetzt lese ich mal langsam weiter :wave

    Ich habe auch schon festgestellt, dass sich meine momentane "Lieblingsidee" auch mehr für einen fantastischen Roman eignet, als für einen historischen, weil für den historischen irgendwie der historische Hintergrund fehlt bzw. die "reale" Geschichte einfach nicht passt - und man kann ja nicht alles ändern wie man will ;)


    Naja, üben, üben, üben :wave

    Also ich habe mich bei den 42ern mal ein wenig umgeschaut und mich auch in der Y!Group angemeldet - aber ich finde das alles eher... angsteinflößend... :-( naja, das ist wahrscheinlich normal, wenn man noch nicht viel geschrieben hat, was einem überhaupt selbst erst einmal gefällt... :-(


    Ich schreibe erst einmal ein bisschen für mich und dann schauen wir weiter...! Irgendwie bin ich gerade ziemlich entmutigt, deshalb fällt mir im Moment auch nicht ein, was ich noch schreiben soll zu diesem Thema :-(

    oemchenli


    Thx. Und ja, du hast Recht: Da die eh nicht mehr viel zu sagen haben, ist diese Diskussion eigentlich hirnlos :grin Aber manche Menschen glauben ja an Gott und für die ist der Papst wichtig und die finden es vielleicht auch wichtig, was der sagt.


    Ach ja: Wie gesagt, ich habe "Sakrileg" bisher nicht gelesen, aber: Ok, fiktiver Roman - aber ist es eigentlich je bewiesen worden, was davon so stimmt und was nicht?


    Habe gestern im Supermarkt (!) ein Buch stehen sehen: "Die Wahrheit über Sakrileg" oder sowas - da dachte ich auch wieder Oh man, wie toll...

    *malzumthemazurückkommt*


    Ich trage mich ja auch mit dem Gedanken mehr zu schreiben und evl. irgendwann mal etwas zu veröffentlichen, am liebsten ebenfalls historische Romane...!


    Und ich muss sagen, dass mir klar war, dass Recherchen immer umfangreich sind (und sein müssen), aber mir war nicht klar, dass sowas Jahre dauern kann ( Eric ).


    Ich habe schon so ein paar Personen im Kopf, über die ich gerne schreiben würde (fiktive Personen) und allein schon die Auswahl der Namen (Herkunft der Namen, wann wurden Personen überhaupt so genannt) und die Festlegung der Charaktereigenschaften meiner Personen (auch wenn das "nur Ausdenken" ist) ist eine ganz schön umfangreiche Angelegenheit (wenn man es richtig machen will).


    Und irgendjemand hatte gesagt: Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto weniger sind die Materialien: Stimmt! Ich würde gerne etwas über meine Heimat (Prignitz in Brandenburg) im Mittelalter schreiben - aber es gibt so wenige wirklich authentische Quellen, dass das wohl nicht möglich sein wird :(

    @all


    Ok, das war eigentlich alles ziemlich entmutigend und ernüchternd für mich.


    ABER:
    Ich habe in den letzten Tagen herausgefunden, dass ich schon Ideen habe und wenn ich erst einmal eine haben, kommen meistens sofort mehrere. Ich schreibe sie mir jetzt auch auf (hätte ich mal früher machen sollen) und ich denke auch mehr darüber nach, was ich alles gerne schreiben würde.


    Das mit den Ideen ist also ein lösbares Problem, denke ich (auch eben ein wenig Übung). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die ganzen Bestsellerautoren dauernd eine Idee nach der anderen haben - oftmals haben viele eine Idee und machen daraus zehn Bücher, die massentauglich sind... (Wobei ich natürlich keine hier anwesende Person meine.)


    Demnächst will ich auch generell mehr schreiben und einfach so schreiben, auch wenn es natürlich (noch?) nicht veröffentlichungswürdig ist.


    Aber wer beurteilt, ob etwas gut ist oder nicht? (Verwandten und Freunden soll man es ja nichts von sich zu lesen geben, wenn ich das richtig verstanden habe.)


    Was schreibt ihr denn so als "Übungen"? Macht ihr sowas überhaupt? Was ich früher so geschrieben habe, empfinde ich heute als total peinlich und naiv und überhaupt :wow Wie ist das denn bei euch? Haben die hier anwesenden Autoren früher auch schon viel "als Übung" geschrieben, was nix zu bedeuten hatte?

    Also ich finde es total affig. Die spielen sich auf, als ob die noch was zu sagen hätten :fetch (Ich meine nur, dass die in der großen Politik ja nix mehr mitzumischen haben und nur zu repräsentativen Zwecken auftreten. Wer an Gott/Kirche glaubt, kann das natürlich gerne tun.)


    Und der aktuelle Papst tut mir echt leid, wenn er mit solchen Kinkerlitzchen gequält wird von den Kardinälen ... der hätte das Buch bestimmt selbst gelesen, wenn er könnte :grin


    Und dieser Kardinal sowieso muss es ja auch gelesen haben, sonst wüsste er nicht, was drin steht :grin


    Sorry Leute... aber wie ihr schon sagtet: Super Werbung - obwohl ich glaube, dass die meisten das Buch eh schon kennen (außer mir *lol*) :-]

    Also ihr müsst unbedingt "Eine Billion Dollar" von Eschbach lesen, das ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe (und das beste von Eschbach, das ich bisher gelesen habe).


    Ein ganz schöner Wälzer, aber manch einer steht ja drauf ;)