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Original von rienchen
Der zweite Teil unter James Cameron ist natürlich reine Action und mit Teil vier (dieses doofe grüne Schleimmonster am Ende ist das Letzte) der schwächste.
Auf so eine Idee kommt auch nur Hollywood: den Regisseur von Amelie, Delikatessen, und Mathilde an den vierten Alien-Teil ranzulassen. Zugegeben, Jeunets Filme haben mitunter auch Horrorelemente, aber da braucht man schon einiges an Phantasie, um den Sprung von Audrey Tautou zu Sigourney Weaver herzustellen! Abgesehen davon ist es nicht Jeunets Schuld, dass Teil 4 so schwach geworden ist.
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Original von Prof.Elsenbrink
Welcher Teil meiner Aussage war denn so unfassbar, dass er Dich zum Zücken des Degens bewog? 
Dass ich Children of men überhaupt empfohlen habe oder dass mich das Ende nicht überzeugte.
Beides! Dass du mir zum einen zuvor gekommen bist, einen meiner Lieblingsfilme hier vorzustellen. Und zweitens, dass du auch noch die Unverfrorenheit besessen hast, ihn zu kritisieren! 
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Original von Prof.Elsenbrink
(Das Ende fand ich wirklich etwas zu schmalzig und zu süßlich inszeniert. Passte für meinen Geschmack auch nicht recht zum Rest des Streifens, der ja teilweise ziemlich hart und phasenweise wie eine Kriegsreportage gefilmt ist.)
Fand ich gar nicht! Es ist kein wirkliches Happy-End im eigentlichen Sinne. Der Protagonist stirbt, und zuvor wurden ja im Film zumindest Hinweise gestreut, die einen an diesen ganzen Human-Project zweifeln lassen, ob da wirklich alles mit rechten Dingen zugeht; ob diese nicht auch wieder ihre Macht missbrauchen würden usw.. Der Film bleibt vage, und vor allem weil zuvor die ganze Unmenschlichkeit der Menschlichkeit gezeigt wurde, wollte sich zumindest bei mir kein allzu erlösendes Gefühl einstellen. Das Ende passt zum Ton des zuvor Gezeigten.
Zum Ende zähle ich eigentlich auch die gesamte Schlussquezenz, also die kriegsähnlichen Szenen, die Geburt des Kindes inmitten des Chaos, die anschließende Flucht zum Boot. Bewegend? Ja. Schmalzig? Finde ich nicht.
Zum Abschluss noch eine weitere, aktuelle Empfehlung:
Inception:
"Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist ein begnadeter Dieb, der absolut Beste auf dem Gebiet der Extraktion, einer kunstvollen und gefährlichen Form des Diebstahls: Cobb stiehlt wertvolle Geheimnisse aus den Tiefen des Unterbewusstseins, wenn der Verstand am verwundbarsten ist - während der Traumphase. Dank seiner seltenen Begabung ist Cobb in der heimtückischen, neuen Welt der Industriespionage heiß begehrt. Doch diese Existenz hat auch ihre Schattenseiten: Er wird auf der ganzen Welt gesucht und hat alles verloren, was er liebte. Eines Tages bietet sich ihm die Chance zur Rettung: Ein letzter Auftrag könnte ihm zu seinem alten Leben zurück verhelfen, aber nur, wenn ihm das absolut Unmögliche gelingt - die so genannte INCEPTION. Statt eines perfekt ausgeführten Diebstahls müssen Cobb und sein Spezialistenteam das genaue Gegenteil vollführen. Ihr Auftrag lautet nicht, eine Idee zu stehlen, sondern eine einzupflanzen. Sollte ihnen das gelingen, wäre es das perfekte Verbrechen."