Ich drücke zumindest beiden Teams die Daumen, und entgegen aller Antipathien auch Schalke, schließlich gehts international um Punkte und so weiter. Bin da ganz simpel gestrickt! Tore wirds ohne Huntelaar vermutlich keine geben, aber das ist ja noch kein Untergang im Hinspiel. Apropos Untergang...
Beiträge von Voland
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Jemand die Messi-Festspiele gesehen? Darf man sich in einem Achtelfinale so präsentieren wie Bayer? Man hatte nicht den Eindruck, dass die Buben von Dutt wollten, und man hatte auch nicht den Eindruck, dass Barca am Anschlag gespielt hat.
Wenn dann auch noch Bayern nächste Woche rausfliegt, ist die Blamage für den deutschen Fußball ja fast perfekt. Dann ist auch der 4. CL-Platz ganz schnell wieder weg. Mal sehen, wie sich Hannover und Schalke morgen schlagen.
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Würde ich schon der Science Fiction zuordnen, bezieht sich ja nicht nur auf die Gehirnwäsche, sondern die ganze alternative Realität an sich.
Ich habe noch eine Empfehlung, hoffe das ist SciFi:
Alien - Die Saga
Teil 4 ist zwar ziemlicher Durchschnitt, aber 1-3 sind Klassiker. Auf Teil 3 wird zwar immer kräftig eingedroschen, trotzdem gefällt mir David Finchers Version auch sehr gut.
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Original von Prof.Elsenbrink
Meine nächste Empfehlung:
Children of Men
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Ich fand ihn sehr sehenswert, wenngleich mich das Ende nicht überzeugen konnte.
Unfassbar, da habe ich mich wohl verlesen?!?
Ansonsten muss natürlich folgender Film genannt werden:
Uhrwerk Orange - Stanley Kubrick
"Kubrick machte aus Anthony Burgess′ berühmten Roman ein brutales uns satirisches Moralstück, in dessen Mittelpunkt Alex (Malcolm McDowell) steht, der kämpft, raubt, schändet und mordet wie ein gewissenloses Raubtier. Man verhaftet Alex und sperrt ihn ein. Er wird einem grausamen Verfahren unterzogen, das ihn wieder "gesellschaftsfähig" machen soll; funktionierend wie ein "Uhrwerk Orange", äußerlich gesund und intakt, im Inneren jedoch verkrüppelt und begrenzt auf Reflexe, die er selbst nicht mehr kontrollieren kann. Was aber kann die Gesellschaft noch für Alex tun - oder ihm antun - nachdem seine "Kur" ihn verteidigungsunfähig der Rache seiner"
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Gratulation an Dortmund (vermutlich) zur Meisterschaft!
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Was sollte das Freundschaftsspiel eigentlich? Bedeutung hat es ja laut den Aussagen der Beteiligten keine allzu große. Kein Wille zum Sieg, lustloses Rumgekicke...Löw wollte bisschen rumtesten, aber was hat er denn an Erkenntnissen gewonnen? Dass Boateng und Argo auf höherem internationalen Level nicht mithalten können; dass Gomez sich nicht am Spiel beteiligt; und dass Deutschland mit Wiese im Tor scheinbar nicht gewinnen kann? War doch alles vorher bekannt!
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Original von Paule
Ich fand die ganze Veranstaltung zum Gähnen langweilig. Kam mir vor wie eine Aufzeichnung von 1991. Ein paar harmlose Sprüche von Crystal, eine Showeinlage, die ewig dämlichen Fragen nach den Klamotten und das war’s. Lustig war einzig der Auftritt von AliG-Borat-Brüno als Diktator, der die „Asche“ von Kim Jong Il über den Anzug eines Reporters verschüttet hat. Irgendwie war Star mäßig auch nicht viel los. Ich hatte den Eindruck, dass früher zum Oscar immer halb Hollywood aufgelaufen wäre, dieses mal aber waren eigentlich nur die Nominierten und die Preisverleiher da. War das früher auch so? Und immer wieder dieses aufgelegte Rumgeflenne der Darstellerpreisträgerinnen, und auch nur bei denen. Seit Paltrow damals 97/98 gewonnen hat müssen sie alle rumheulen, als ob’s so ne Art Pflichtübung geworden ist. Dieses Jahr hielt es sich zum Glück in Grenzen (Nebendarstellerin), weil Meryl Streep professionell genug ist, sich nicht zum Affen zu machen.Schön sahen übrigens nur die Paltrow und die Cruz aus. Lopez kam als Presswurst daher und Jolie hielt ihre bleichen Knochen in den Wind, also ob sie ein paar hungrige Geier anlocken wollte. Diaz hat ihre Bräunungsstreifen offenbar selbst noch bemerkt und sich deshalb danach anständig einen hinter die Binde gekippt um das zu vergessen.
Überraschungen bei den Auszeichnungen gab es nicht. „The Artist“, der schon zuvor alle Preise abgeräumt hat, war doch Haus hoher Favorit in den wichtigsten Kategorien. Terence Malick wurde von der Industrie, äh ich meinte Academy, mal wieder ignoriert. Wirklich gefreut hat mich nur die Auszeichnung für Christopher Plummer, wobei man mit ihm auch gerne Max von Sydow hätte auszeichnen können (beide 82), die beiden auf der Bühne wären sicher der Showhöhepunkt gewesen. Nick Nolte ist aus dem Delirium wieder auferstanden und war ebenfalls nominiert, hätte ihm durchaus auch den Oscar gegönnt, wenngleich ich „Warriors“ noch nicht gesehen hab. Jedenfalls kann sich mal Mel Gibson an ihm ein Beispiel nehmen. Schön das „Gefährten“ keine Auszeichnung erhalten hat, der triefte nur so vor nervtötenden Pathos und war auch nicht besonders originell. Spielberg hatte schon einmal für ein ähnliches Machwerk (Private Ryan) einen Oscar gekriegt, das sollte dann auch genügen. Der Oscar für Meryl Streep ist ok, obwohl ich nur sehr durchschnittliche Kritiken über „Iron Lady“ gelesen hab.
BAM!
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Bestimmt werden sie in Zukunft nochmal das Regelwerk überarbeiten. Die Kategorien für den besten ausländischen Film haben sie ja kräftig umgekrempelt, ähnliches haben sie ab nächstem Jahr mit den Dokumentarfilmen vor, da dort regelmäßig die vermeintlich besten Filme nicht mal nominiert werden.
Nur zwei Song-Nominierungen sind jedenfalls witzlos, da muss sich was tun. Möchte noch anmerken, dass mir "Man or Muppet" ganz gut gefällt. Ziemlich skurril für einen Oscargewinner, aber auch einprägsam.
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Original von Rosenstolz
Das habe ich noch nicht gewusst, dass es vorab Umfragen dazu gibt.
Und die Mitglieder sagen da echt, für wen sie stimmen?!Finde ich irgendwie seltsam......
Nein, habe mich wohl etwas umständlich ausgedrückt. Es ist eben im Vorfeld nie bekannt, wie die Masse der Leute abstimmt. Die Abstimmung ist komplett anonym. Deshalb ist es auch immer relativ schwierig zu sagen, dieses und jenes ist Favorit.
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Original von kero-chan
Ich finde, dass Meryl Streep eigentlich keine so große Überraschung war. Sie ist einfach eine der herausragendsten Schauspielerinnen der letzten Jahrzehnte und ich finde, dass sie alle ihre Rollen (zumindest alle, die ich gesehen habe) wirklich perfekt gespielt hat.Da nicht wöchentlich Umfragen unter den 6000 Academy-Mitgliedern durchgeführt werden, wer für was stimmt, sind die Prognosen vorab natürlich immer etwas vage. Vielleicht lag Meryl Streep zu jedem Zeitpunkt vorne; aber zumindest die Statistiken sprachen eher für Viola Davis, zumal sie erst die zweite afroamerikanische Hauptdarstellerin gewesen wäre, die den Oscar gewinnt. Und man darf nicht vergessen, dass Streep erst vor zwei Jahren gegen Sandra Bullock (!!!) verloren hat.
Auf jeden Fall war der 3. Oscar mehr als überfällig, und zumindest für mich eine angenehme Überraschung. Auch Woody Allens erster Oscargewinn seit 1987 hat mich gefreut. Zwar ist nicht jeder seiner Filme gelungen, aber Midnight in Paris zählt für mich zu seinen besten Werken, und Drehbuchpreise für Komödien gefallen mir eh, das gibt es viel zu selten. Ebenso Darstellerpreise, dementsprechend ist auch Dujardin mal eine angenehme Abwechslung.
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Hier die Gewinner!
Bester Film: The Artist
Beste Regie: Michel Hazanavicius
Beste Hauptdarstellerin: Meryl Streep
Bester Hauptdarsteller: Jean Dujardin
Beste Nebendarstellerin: Octavia Spencer
Bester Nebendarsteller: Christopher Plummer
Beste Kamera: Hugo
Bester Schnitt: The Girl With The Dragon Tattoo
Bestes Drehbuch (adaptiertThe Descendants
Bestes Drehbuch (original): Midnight in Paris
Bester ausländischer Film: A Seperation
Bester Animationsfilm: Rango
Bester Dokumentationsfilm: Undefeated
Bester Soundtrack: The Artist
Bester Original-Song: Man or Muppet (The Muppets)
Bester Ton: Hugo
Bester Tonschnitt: Hugo
Beste visuelle Effekte: Hugo
Bestes Szenenbild: Hugo
Bestes Kostümdesign: The Artist
Bestes Make-Up: The Iron LadyEs gibt sie jedes Jahr, die Überraschungen. "Hugo" für die beste visuellen Effekte, "The Girl With The Dragon Tattoo" für den besten Schnitt, und leider auch "Hugo" für die beste Kamera.
Die größte Überraschung ist aber ganz sicher Meryl Streeps 3. Oscargewinn , ihr erster seit 1983 für ihre insgesamt 17. Nominierung. Viola Davis galt zuletzt als Favoritin...das Meryl Streep nach all den Jahren tatsächlich endlich noch einmal da oben stehen würde...wow!
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Ich hoffe nur auf "Tree of Life" für die beste Kamera, und alles außer Clooney für den besten Darsteller. Das sind auch zwei der Kategorien, in denen noch ein Mindestmaß an Spannung zu erwarten ist; in den meisten anderen Kategorien steht der Ausgang ja schon mehr oder weniger fest.
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Heute Nacht ist es soweit. Pro7 überträgt wie immer ab 01:30 Uhr live.
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Original von churchill
Das war's dann wohl mit Liga 1 für den FCK ...Niederlagen tun immer weh, diese aber besonders, weil kein Grund für Hoffnung in Sicht ist ...
Na, zumindest die Meisterschaft ist dahin!
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Ja, das sind natürlich nur Ausreden, die aber auch einen Funken Wahrheit enthalten: Bayern spielt kein System, in das sich die Spieler fügen; - der Trainer gibt eine Aufstellung vor, davon abgesehen aber spielt jeder wie er will.
Man schaue sich jetzt einfach mal Barcelona an: Torwart und Abwehrspieler dreschen den Ball nahezu nie einfach aus der Gefahrenzone; immer geht es über das Kurzpaßspiel, so wie es überhaupt die ganze Mannschaft prägt. Da ist schon mal ein klares Konzept erkennbar. Das sind Kleinigkeiten, aber hieran zeigt sich eben auch, ob eine Mannschaft eine ganz bestimmte Vorstellung hat oder nicht. Bei Bayern gibt es alles zu sehen, und nichts harmoniert miteinander: mal wird der Ball nach vorne gedroschen, mal per Kurzpaßspiel; mal gehen die Außenverteidiger nach vorne und unterstützen, oftmals bleiben sie aber im Mittelfeld zurück; viele Flanken werden ungenau in den Strafraum geschossen (wo dann meist auch nur Gomez als möglicher Abnehmer steht), warum also überhaupt soviel flanken; bei Standardsituationen darf immer der an, der im Vorfeld am lautesten gestikuliert; ansonsten geht es immer in die Breite, selten in die Tiefe, keine Räume werden freigemacht, der Gegner hat alle Zeit der Welt sich zu sortieren usw...
...aber ist ja alles müßig. Bei Bayern musst du als Trainer vor allem mit dem Präsidium klarkommen, dann wird fast alles erlaubt - van Gaal oder Klinsmann haben sie bei ähnlichen Negativserien und offensichtlichen Schwächen schon gewaltig Feuer unterm Hintern gemacht (z.B. in zahlreichen Interwievs und Talkshows). Jetzt regt sich ein Hoeneß darüber auf, dass Medien etwas von "Außen" in die Mannschaft hineintragen wollen. Was das finanzielle Management anbelangt mögen sie sehr gut sein, in allem anderen agieren sie oft bemerkenswert tölpelhaft.
Noch was zum Sturm: Gomez hängt völlig in der Luft, und da er kein mitspielender Stürmer ist; spielt Bayern aktuell zu zehnt. Unter van Gaal haben Gomez UND Olic zusammen sehr gut zusammen gespielt; Heynckes aber bringt den zweiten Stürmer immer erst, wenn es schon zu spät kommt, und ein Tor nur noch pures Glück wäre. Hat Heynckes wirklich so wenig Mumm, mal die Aufstellung zu ändern; oder hat er zuviel Angst vor der möglichen Kritik, wenn das dann auch schiefgeht und er auf "Risiko"-Spieler gesetzt hat. Vielleicht trifft beides zu.
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Glaube nicht dass Arroganz derzeit Bayerns Problem ist, sie können derzeit einfach nicht mehr bzw. besser spielen. Das zieht sich ja vom Ende der Hinrunde bis jetzt in die Rückrunde hinein, zumindest geht das jetzt schon seit vielen Spieltagen so, und das hat dann nichts damit zu tun, dass man konsequent Gegner (u.a. Gladbach) unterschätzt.
Hauptproblem ist, das sie kein Konzept haben. Schon in der Hinrunde während der Siegesserie konnte man nicht unbedingt ein stringentes System erkennen, da haben sie aber mehr von genialen Einzelsituationen (vor allem Ribery) profitiert, und auch oftmals Glück gehabt. Und gegen die wohl besten Teams der Hinrunde (Dortmund und Gladbach) gabs dennoch Niederlagen.
Zudem haben sie im Prinzip das van Gaal-System weitergespielt, nur dass Ribery wieder in Form kam, und Kroos ein paar gute Spiele gemacht hat, was unter van Gaal selten der Fall war. Geändert hat sich unter Heynckes doch gar nichts. Und irgendwie hatte ich ihm auch mehr Biss zugetraut, mal taktisch was Neues zu probieren, mal mit zwei Stürmern aufzulaufen usw.. Warum spielen immer dieselben 15, warum bekommen Petersen, Olic und Usami kaum Chancen? Warum verpflichtet man Spieler, die dann nur die Bank warm halten, vor allem wenns in der ersten Mannschaft nicht läuft, und frischer Wind mal gut tun würde. Sowas werde ich nie verstehen.
Für René Adler freut es mich, dass er sich nochmals beweisen kann. Schon ungewöhnlich, dass ein Torwart derart vom Verletzungspech geplagt ist. Wenn er davon in Zukunft verschon bleibt, und wieder Bestform erreicht, ist er für jede Mannschaft eine Bereicherung.
Diskussion zu Neuer ist müßig: Gestern hat er wieder Weltklasse gehalten, ab und an macht er Fehler (wie JEDER Torwart)....aber wen wundert das denn? Würde mich auch extrem verunsichern und in meinem Spiel beeinträchtigen, wenn die letzte Bastion vor mir aus Rumpelteng, Schlafstuber und Barca-Lahm bestehen würde.
Ansonsten: Schalke hat sicher gute Chancen auf einen Sieg am Sonntag, aber vielleicht warten wir auch erstmal ab, wie sie sich heute gegen Pilsen schlagen!
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Sehr spannend und bewegend fand ich noch:
"Kein Sterbenswort":
"Acht Jahre ist es her, dass Alexandres Frau Margot verschleppt und von einem Serienkiller ermordet wurde. Seither ist er auf der Suche nach der Wahrheit. Jahre später erhält er genau an ihrem Todestag eine mysteriöse E-Mail - ein Lebenszeichen von Margot? Hoffnung keimt auf und Alexandre begibt sich auf die Suche nach seiner totgeglaubten Frau. Dabei gerät er auch selbst in Verdacht …"
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Original von DraperDoyle
Ganz großes Kino!Stimme ich zu!. Jeunet ist auch einer der Regisseure von dem man sich im Prinzip (mit Ausnahme von Aliens 4?!?!) alles ansehen kann.
Wer auf guten Klamauk steht, sollte unbedingt einen Blick auf die Depardieu / Richard- Filme werfen, die Chemie zwischen den beiden ist ja unerreicht:
"Der Hornochse und sein Zugpferd"
und
"Zwei irre Spaßvögel"
und
"Die Flüchtigen" !
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Original von rienchen
Und dieser erst, *seufz*. La Double Vie de VeroniqueVideoMarkt Die junge polnische Musikstudentin Veronika will Sängerin werden und hat das Gefühl, dass irgendwo auf der Welt eine andere Variante ihres Ichs existiert. In der Tat lebt in Paris eine Véronique, die nicht nur am gleichen Tag wie Veronika geboren wurde, sondern ihr auch aufs Haar gleicht. Als Veronika während ihres ersten großen Konzertes stirbt, spürt Véronique, dass etwas Seltsames mit ihr geschieht.
Das ist ein ganz großer Film, überhaupt alles von Kieslowski. Die Bilder, die Stimmung, die Dialoge, der unfassbar gute Soundtrack. Dann auch noch Juliette Binoche und Irene Jacob in den Hauptrollen. Besser geht es kaum.
Die "Drei Farben-Trilogie":
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Original von Groupie
Bin jetzt mal sehr auf nächsten Sonntag gespannt.Der Verlierer dieser Partie darf sich vom Rennen um die Meisterschaft verabschieden.