Beiträge von evalotta


    Bleeding, es gibt ein großartiges homöopathisches Mittel gegen Allergien, es nennt sich "Heuschnupfenmittel DHU" (toller Name, ich weiß...) Mich haben die normalen Hystaminblocker immer völlig ausgehebelt, ich konnte den ganzen Tag schlafen und die Symptome waren trotzdem noch da. Seitdem ich DHU nehme bin ich beinahe beschwerdefrei und es geht mir sehr gut dabei.


    Mich nervt diese ganze blöde WM!!! Ich hasse Fußball!!!

    Zitat

    Original von woelfchen


    Ich wollte sie mir bestellen, nachdem ich über den Thread darauf aufmerksam wurde. Im Zeitschriftenhandel wurde mich heute allerdings gesagt, dass die Zeitung eingestellt worden ist.


    Da lobe ich mir den Zeitschriftenhändler meines Vertrauens. Der drückt einen Knopf auf seinem Telefon, bestellt mir das, was ich haben will und am nächsten Tag habe ich meine Zeitschrift.


    Dass der Love Letter eingestellt wurde, ist Blödsinn denke ich. Ich habe vor zwei Wochen Tina und Kris von der Redaktion getroffen, die haben das mit keinem Wort erwähnt. Und die Homepage wurde letztes WE neu gestaltet, sowas macht man doch nicht wenn die Zeitschrift eingestellt wird!

    Vorneweg: Falls es schon einen Thread zu diesem Buch gibt tut es mir leid. Ich meine auch, bereits einen gesehen zu haben, konnte ihn aber nicht wiederfinden! Werder mit der Suche noch sonstwie.


    Kurzbeschreibung:
    Nach den Ereignissen des letzten Sommers, bei denen James beinahe sein Leben verloren hätte, sind Deidre und er an das Musikkonservatorium Thornking – Ash gegangen. Weit weg von allen Feen und anderen außergewöhnlichen Wesen wie sie hoffen. Doch schnell wird klar, dass es auch an der Schule Feen gibt – schlimmer noch, dass sie Deidre und James dorthin gefolgt zu sein scheinen. Dann trifft James auf Nuala, die eine Leanan Sidhe ist – eine Fee, eine Muse, die ihren „Schülern“ Inspiration verschafft und ihnen im Tausch dafür Lebensjahre raubt um selber am Leben zu bleiben. James versucht hartnäckig, sich von ihr fernzuhalten, doch irgendwann beginnt er, ihr mehr und mehr zu verfallen.


    Meine Meinung:
    „Ballade“ ist die Fortsetzung von „Lamento Im Bann der Feenkönigin“, in der die Harfenistin Deirde die Hauptrolle spielte. Der zweite Teil handelt nun von James, ihrem besten Freund, der heimlich in sie verliebt ist und ihr deshalb an die Thornking – Ash folgt. War James im ersten Teil der Sonnenschein unter den Figuren, mit witzigen T-Shirts und immer einen Spruch auf den Lippen, empfand ich ihn in „Ballade“ eher als anstrengend und nervtötend. Am Anfang der Geschichte sind seine Sprüche noch witzig, aber irgendwann hat man einfach genug davon und wünscht sich ein wenig mehr Ernsthaftigkeit. Deirdre, die ich im ersten Teil sehr gerne mochte, kommt in diesem Band leider nur sehr sporadisch vor, was ich sehr schade finde. Der größte Teil der übrigen Figuren wird in „Ballade“ neu eingeführt, aus „Lamento“ kennt man neben James und Deirdre nur Eleanor und Tante Delia. Doch auch sie hat Maggie Stiefvater nicht so brillant hinbekommen wie die Charaktere aus dem ersten Teil. Sie bleiben alle irgendwie farblos, oberflächlich und lassen die Stärke, die die Lamento – Charaktere auszeichnete, vermissen.


    Anfangs fiel es mir sehr schwer, mich in die Geschichte hineinzufinden. Sie beginnt ziemlich undurchsichtig und verwirrend und ich brauchte einige Zeit, um mir einen Überblick über die Geschehnisse zu verschaffen. Dass sich zwischen den einzelnen Kapitel immer wieder „wirre“ Textnachrichten von Dee an James, die sie dann doch nicht abschickt und deren Sinn sich erst am Ende des Buches erschließt, finden, macht das Ganze nicht einfacher. Wenn man jedoch erstmal in der Geschichte drin ist, kann man das Buch aber gut lesen. Es ist auch nicht langweilig oder albern, sondern lässt einfach die Genialität des ersten Teils vermissen.


    „Ballade“ wird aus zwei verschiedenen Sichtweisen erzählt – einmal aus James Sicht, einmal aus der Sicht Nualas. Die Handlung wird also quasi von beiden Seiten beleuchtet, was mir gut gefallen hat. Vor jedem von Nualas Kapiteln stehen kurze Gedichte, die von einem ihrer Musenschüler geschrieben wurden. Diese Idee finde ich sehr schön, da das Buch durch die Gedichte aufgewertet wird.


    Fazit:
    „Ballade“ kann leider nicht ganz an seinen Vorgänger „Lamento“ anschließen. Die Charaktere sind nicht so gut ausgearbeitet und die Handlung bleibt eher flach und oberflächlich. Völlig vertane Lesezeit ist es jedoch nicht, da die Geschichte durchaus nett zu lesen ist und man gut unterhalten wird. Ich könnte mir gut auch vorstellen, dass es einen dritten Teil geben wird, für den „Ballade“ von Bedeutung sein könnte.

    Kurzbeschreibung:
    Die 17jährige Allegra hat, von außen betrachtet, alles, was man sich wünschen kann. Ihre Eltern lassen sie tun was sie will, sie zählt zu den hübschesten Mädchen der Schule und nun bahnt sich eine Liebesgeschichte mit dem süßesten Jungen der Schule an. Doch dann schlägt das Schicksal zu – Allegras Eltern kommen durch einen tragischen Unfall ums Leben und von einer Sekunde zur anderen steht Allegra auf der Straße. Wohin nun? Zu den chaotischen Großeltern auf die Schalfcouch? Dem Mädchen scheint nichts anderes übrig zu bleiben, doch dann fällt ihr der Laptop ihres Vaters in die Hände. Darauf stapeln sich die E-Mails seiner Affären – und einer Frau namens Luisa, die Allegras Vater sehr geliebt zu haben scheint. Allegra macht sich auf den Weg um diese Frau kennenzulernen und verändert damit ihrer beider Leben.


    Meine Meinung:
    Aufgrund der Aufmachung, der Buchbeschreibung und nicht zuletzt des Verlages hatte ich einen Roman für Erwachsene erwartet. Bereits auf den ersten Seiten stellt sich aber heraus, dass es sich bei „Ti amo heißt Ich liebe dich“ eher um ein Jugendbuch handelt. Nicht nur, weil es aus der Sicht einer Siebzehnjährigen geschrieben ist, sondern auch, weil der Schreibstil eher dem einer Siebzehnjährigen entspricht. Die Sprache ist simpel und an einigen Stellen auch recht platt, so dass Allegra einem nach den ersten zehn Seiten bereits auf die Nerven zu gehen beginnt. Man gewöhnt sich zum Glück daran und nach einigen Kapiteln stört es dann nicht mehr so.


    Allegra entwickelt sich leider während der ganzen Geschichte nicht zur Sympathieträgerin. Es gibt durchaus Phasen wo ich sie nett fand und ihr Handeln nachvollziehen konnte, aber der leiseste Anflug von Sympathie wurde ein paar Seiten später wieder durch irgendwas zerstört. Auch mit Luisa, die eigentlich sehr positiv rüberkommt, konnte ich nicht richtig warm werden. Lediglich Allegras Freund Gabriele und Luisas Freundinnen Barbara und Silvia mochte ich recht gerne.


    Die Idee hinter der Geschichte ist nett, leider hapert es bei der Umsetzung etwas. Mir fehlte die Tiefe in der Geschichte. Die Geschehnisse werden recht schnell abgehandelt, es bleibt stets bei oberflächlichem Geplänkel. Ins Detail gegangen wird eher selten, lediglich die Szenen, in denen Allegra Sex mit irgendwelchen Jungen hat, schmückt die Autorin ein wenig mehr aus. Andere, wichtige Ereignisse wie der Tod der Eltern oder das Kennenlernen zwischen Allegra und Luisa werden zack zack runtergeleiert.


    Das Buch ist an sich nicht schlecht, es hat mir nach anfänglichen Schwierigkeiten auch Spaß gemacht, es zu lesen. Aber mehr als leichte Sommerlektüre darf man hier nicht erwarten.

    „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ schildert den Kamp der Cullens gegen Victorias Armee aus Neugeborenen und die Vorbereitungen auf diese Schlacht aus der Sicht der frisch geschaffenen Vampirin Bree Tanner. Ich muss ehrlich sagen, dass Bree bei der Lektüre von „Bis(s) zum Abendrot“ keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat und ich mich nicht an diese Figur erinnern konnte. Und „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ hat sie mir auch nur ein ganz kleines Stücken nähergebracht. Es war eine nette Unterhaltung, die Geschichte dieses Mädchens zu lesen, aber ich sehe darin keine Ergänzung zu den übrigen „Bis(s)“ Büchern. Es fiel mir schwer, Verbindungen zwischen der Geschichte Brees und der Bellas und Edwards zu finden. Lediglich auf den letzten Seiten, als der Kampf zwischen den Cullens und den Neugeborenen stattfindet, kommt wieder ein wenig „Bis(s)“- Feeling auf. Doch leider auch nur sehr wenig, da die Cullens und Bella für Bree Fremde sind und für den Leser ebenfalls so wirken.


    Die Geschichte beginnt recht schleppend, es dauert einige Zeit, bis man sich in Brees Situation eingefunden hat und was mit ihr und den übrigen Figuren anfangen kann. Gewundert habe ich mich auch über den Schreibstil, der sich so gar nicht nach Stephenie Meyer „anfühlte“…
    Das Buch ist nicht in Kapitel unterteilt, sondern besteht aus einem Teil, der 200 Seiten lang ist. Die fehlende Unterteilung macht das Lesen etwas schwieriger, da sich wenig Gelegenheit zur Unterbrechung der Lektüre bietet. Man muss bis zum nächsten Sinnabschnitt lesen, von denen es aber auch nur wenige gibt, da die Geschichte so kurz ist und in einem fort erzählt wird. Wenn man dann doch mal aufhört verliert man schnell den Faden.


    Fazit:
    „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl“ ist ein nettes Büchlein, mit dem man sich gut ein paar Stunden beschäftigen kann. Doch eine sinnvolle Ergänzung zur „Bis(s)“ Reihe sehe ich darin nicht. Der Schreibstil ist nicht „bis(s)ig“, die Figuren sind es nicht und irgendwie fehlt alles, was die übrigen Bücher ausmacht. Ich denke, dass hier eine kluge Autorin mit einer eigentlich schon beendeten Geschichte noch ein wenig Geld verdienen wollte, was ihr, angesichts des hohen Preises dieses Buches, durchaus gelungen sein dürfte. Meiner Meinung nach braucht man dieses Buch aber nicht.

    Kurzbeschreibung:
    Beim einem ihrer Lieferflüge macht die Pilotin Alexandra Maguire eine grausige Entdeckung. Eine ganze Familie wurde auf einem einsamen Hof in der Einöde Alaskas abgeschlachtet – von etwas, das weder Mensch noch Tier sein kann. Alex, die ihre Mutter und ihren Bruder vor vielen Jahren durch einen ähnlichen Angriff verloren hat, wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Und auch Kade, der Stammesvampir, der zur Aufklärung der Morde vom Bostoner Orden nach Alaska geschickt wird, muss sich den Dämonen der Vergangenheit stellen…


    Meine Meinung:
    Im siebten Teil der „Midnight Breed“ Reihe der amerikanischen Autorin Lara Adrian spielt Kade, der erst vor einem Jahr zum Bostoner Orden dazu stieß, die Hauptrolle. In den vorherigen Bänden erfuhr man nur sehr wenig über den Vampir aus Alaska, so dass man schwer einschätzen kann, was einen in diesem Band erwartet. Dementsprechend groß war meine Neugier auf diesen bisher unbekannten Mann und seine Geschichte.


    Das Buch startet direkt rasant und spannend, und diese Spannung hält durchgehend bis zum Ende der Geschichte an. Ruhigere Abschnitte sind selten, es bleibt wenig Zeit zum Luftholen und auch für die „Helden“ der Geschichte bietet sich wenig Gelegenheit zum ausruhen. Dies führt dazu, dass man das Buch in atemberaubender Geschwindigkeit verschlingt. Man muss sich richtig zusammenreißen wenn man länger was von der Geschichte haben möchte.


    Kade entpuppt sich als würdiger Nachfolger von Lucan, Dante und Co. Er wirkt sehr sympathisch, man gewinnt ihn schnell lieb und schließt ihn in sein Herz. Alex ist ebenfalls ein wirklich toller Charakter. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, auch wenn ich sie an einigen Stellen am liebsten geschüttelt hätte. Nachdem Andreas Reichen und Claire ein Paar waren, das mir das ganze Buch über irgendwie fremd geblieben ist, konnte ich bei Alex und Kades Geschichte endlich wieder so richtig mitfiebern. Zwar beschränkte sich die Geschichte für meinen Geschmack ein wenig zu sehr auf die beiden, mir fehlten wieder die übrigen Ordenskrieger und ihre Gefährtinnen. Trotzdem ist dieser siebte Band deutlich besser als sein Vorgänger „Gesandte des Zwielichts“.


    Durch geschickt verwobene Handlungsfäden und gut platzierte Hinweise macht „Gezeichnete des Schicksals“ Neugier und Lust auf den achten Teil, in dem es um Brok und seine Gefährtin gehen wird. Ich bin gespannt!

    Klappentext:
    Das kann keiner trennen: Fußball und Musik gehören zusammen wie Schwalbe und Elfmeter. Gunnar Leue ist den schrägsten Begebenheiten zwischen Stadion und Studio auf der Spur: In welchem deutschen Verein ist Robbie Williams Mitglied? Woran scheiterte Bob Dylans WM-Auftritt? Und wem sponserten „Die Ärzte“ ein Klo? In diesem außergewöhnlichen Buch gibt Gunnar Leue die überraschenden Antworten und erzählt viele andere unterhaltsame Fußballpopgschichten. Ein unverzichtbares Buch für alle Fans!


    Meine Meinung:
    Welche Bedeutung die Musik für den Fußball hat, merkt man gerade jetzt bei der Fußballweltmeisterschaft. Bereits Wochen vorher wurden zahlreiche offizielle und inoffizielle WM-Hymnen präsentiert. Gunnar Leue gibt in seinem Buch „Football`s coming home“ einen umfangreichen Überblick über den Stellenwert der Musik im Bereich des Fußballsports. Zahlreiche Skurrilitäten und Anekdoten werden vorgestellt, so findet selbstverständlich auch Sarah Connor aufgrund ihrer eigenen Interpretation der deutschen Nationalhymne im Buch Beachtung. Aber auch bemerkenswerte Aktionen wie z.B. die Sammelaktion der Toten Hosen für einen neuen Stürmer ihrer Düsseldorfer Fortuna 1989 werden im Buch aufgeführt. Nicht vergessen werden auch die berühmtesten Vereinshymnen der Welt sowie die beliebtesten Schmähgesänge.


    Das Buch von Gunnar Leue bietet sowohl für Musiker als auch für Fußballfans zahlreiche Verknüpfungspunkte und besticht durch eine sehr umfangreiche Übersicht über die Bedeutung der Musik in der Vergangenheit und Gegenwart. Einziger Kritikpunkt ist meiner Meinung nach, dass der Autor verschiedene Themen mehrfach behandelt; so wird z.B. über das Liebesleben Garrinchas mit der Samba-Sängerin Elza Soares gleich mehrfach geschrieben.

    Ich hatte das Glück, einen der 20 Fanpässe zu gewinnen und bei diesem großartigen Event dabei sein zu dürfen. Es war einfach der Wahnsinn und hat all meine Erwartungen übertroffen. Perfekte Organisation, tolle Stimmung und nur supernette Leute - dieser Tag war wirklich etwas ganz Besonderes und ich werde ihn sicherlich nie vergessen.


    Sebjon, ein ganz ganz großes Kompliment an euer Team, wir haben uns superwohl gefühlt bei euch. Es war alles so schön vorbereitet und das Essen wirklich lecker. Vielen Dank dass wir dasein durften.

    Klappentext:
    Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlich stattfindenden Spiele von Panem – in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein Einziger überleben! Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Beiden ist klar, dass sie sich früher oder später als Feinde gegenüberstehen werden. Doch dann rettet Peeta Katniss das Leben…


    Meine Meinung:
    Nachdem ich das Buch regelrecht verschlungen habe, war ich auf das Hörbuch sehr gespannt. Die meisten Hörbücher können ja mit ihrer gedruckten Version nicht mithalten, doch „Die Tribute von Panem“ bildet eine der wenigen Ausnahme. Die Sprecherin Maria Koschny versteht es auf brillante Art und Weise, der Protagonistin Katniss Leben einzuhauchen. Bereits nach wenigen Minuten vergisst man, dass sie eigentlich „nur“ ein Buch vorliest, sondern man hat das Gefühl, eine echte Katniss erzähle aus ihrem Leben und von den Hungerspielen. Durch gekonnte Betonungen und Stimmlagenwechsel bringt Maria Koschny die Gefühle des Mädchens deutlich zur Geltung und macht die Geschichte noch spannender, als sie sowieso schon ist – und auch noch grausamer. Ich hatte das Gefühl, mit Katniss in der Arena zu sein und an einigen Stellen musste ich Pausen einlegen, weil ich das nicht mehr ertragen konnte.
    Zur Steigerung der Spannung trug ebenfalls die perfekt passende musikalische Untermalung zwischen den einzelnen Kapiteln bei. Die Musik hat mich immer an ein schlagendes Herz erinnert und mich phasenweise richtig „kribbelig“ gemacht. So mitgefühlt und mitgelitten habe ich noch bei keinem Hörbuch!


    Einen minimalen Abzug gibt es dafür, dass die Lesung gekürzt ist. Ein derart grandioses Buch verdient meiner Meinung nach eine ungekürzte Hörfassung, besonders, wenn man eine so grandiose Sprecherin dafür gewinnen kann. Trotzdem ist „Die Tribute von Panem Tödliche Spiele“ eines der besten Hörbücher, die ich bisher gehört habe.

    Zitat

    Original von evalotta
    Gewinnspiel zur Lesereise von Lara Adrian in Deutschland
    hier


    Kaum zu glauben, aber ich hab bei dem Gewinnspiel gewonnen! :lache


    Edit: Stimmt gar nicht, ich hab beim Love Letter gewonnen, aber das Gewinnspiel war das selbe! :gruebel

    Kurzbeschreibung:
    Salzburg: die schüchterne Musikstudentin Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den begnadeten Cellisten Nathan. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer – als Sophie im berichtet, dass sie schwanger ist, macht Nathan sich aus dem Staub. Am Boden zerstört schwört Sophie, nie wieder Klavier zu spielen und begräbt damit ihren Traum, eine erfolgreiche Pianistin zu werden.
    Sieben Jahre später: Sophie zieht mit ihrer Tochter Aurora von Salzburg in eine Villa auf dem Land. Das kleine Mädchen hat sich auf sonderbare Weise verändert, ist in sich gekehrt und verfällt in tranceartige Zustände. Sophie erhofft sich von dem Umzug eine Besserung, doch Auroras Zustand verschlechtert sich. Als dann plötzlich Nathan wieder auftaucht, erfährt Sophie, was hinter den Anfällen ihrer Tochter und dem verschwinden Nathans vor sieben Jahren steckt.


    Meine Meinung:
    Was soll ich zu diesem Buch sagen – außer, dass ich enttäuscht davon bin? Mir ist selten ein Buch untergekommen, das so wenig Lust auf´s Weiterlesen machte und bei dessen Lektüre ich mich schlichtweg gelangweilt habe. Der Autorin gelingt es überhaupt nicht, Spannung zu erzeugen und den Leser zu fesseln. Über Seiten ziehen sich die Landschafts- und Gefühlsbeschreibungen, die man irgendwann nur noch überfliegt, interessante und aussagekräftige Passagen findet man jedoch äußerst selten.


    Es ist mir nicht gelungen, auch nur mit einem der Charaktere warmzuwerden. Sophie nervt von Anfang an mit ihren total überzogenen Selbstzweifeln, Nathan bleibt die ganze Geschichte über völlig undurchsichtig und selbst mit Aurora, der eigentlichen Hauptperson, konnte ich nichts anfangen. Einzige Sympathieträgerin ist Cara, der ich im Laufe der Geschichte wenigstens ein bisschen abgewinnen konnte.


    Der Klappentext von „Der Kuss des Morgenlichts“ sprach mich sehr an, auch aufgrund der Tatsache, dass Musik in diesem Buch eine große Rolle spielt. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung gelingt der Autorin gar nicht. Schade!

    Zitat

    Original von newmoon


    *hust*


    "Darf" man bei amzon überhaupt etwas negativ rezensieren? :-]


    Klar darf man das. Wenn ich ein Buch nicht gut finde dann schreibe ich das auch.


    Ich bin sehr gespannt auf "Biss zum ersten Sonnenstrahl" und werde mir eine eigene Meinung darüber bilden.

    Kurzbeschreibung:
    Das Leben der sechzehnjährigen Tamara liegt in Scherben. Nach einem finanziellen Ruin hat ihr Vater Selbstmord begangen und sie mit ihrer Mutter alleingelassen. Das große Haus mit Pool, in dem Tamara seit ihrer Kindheit wohnt, muss verkauft werden, ebenso wie alle anderen Besitztümer der Familie. Tamara und ihre Mutter kommen bei Tante und Onkel des Mädchens, einem spießigen Ehepaar, das in einem verschlafenen Nest wohnt, unter. Während die Mutter sich scheinbar immer tiefer in ihrer Trauer vergräbt versucht Tamara verzweifelt, irgendwie zurechtzukommen. Eines Tages findet sie ein altes Tagebuch, das ihr dabei hilft – indem es ihr heute schon aufschreibt, was morgen geschehen wird.


    Meine Meinung:
    Als großer Ahern- Fan habe ich den neuen Roman der irischen Bestsellerautorin mit großer Spannung erwartet. Allerdings hatte ich meine Erwartungen schon etwas zurückgeschraubt, da mich ihre letzten beiden Bücher „Ich hab dich im Gefühl“ und „Zeit deines Lebens“ leider nicht so sehr begeistern konnten. Und dies erwies sich als durchaus angebracht, denn auch „Ich schreib dir morgen wieder“ kann meiner Meinung nach nicht mit „PS: Ich liebe dich“ oder „Vermiss mein nicht“ mithalten.


    Die Idee hinter dem Roman – nicht du erzählst dem Tagebuch, was heute war, sondern das Tagebuch erzählt dir, was morgen sein wird – hat durchaus Potenzial und wurde von Cecelia Ahern stellenweise auch gut umgesetzt. Insgesamt kam mir aber zu wenig Tagebuch in der Geschichte vor, dafür, dass es eine so große Rolle für die Handlung spielte.


    Der Anfang zog sich ein wenig in die Länge, es dauerte etliche Seiten bis die Geschichte in Fahrt kam. Durch intelligent eingebaute, manchmal ein wenig versteckte Hinweise schaffte es die Autorin aber von Anfang an, Spannung zu erzeugen und den Leser neugierig zu machen auf das, was noch kommen sollte. Diese Spannung half sehr gut über langatmige Passagen, von denen es besonders in der ersten Hälfte des Buches doch einige gibt, hinweg. Zum Schluss raste die Geschichte dann nur so dahin, auf den letzten 150 Seiten passiert plötzlich so viel, dass man mit den Gedanken kaum noch hinterherkommt. An dieser Stelle ging mir dann, nach dem langen Anfang, alles ein wenig zu schnell. Das Ende war mir dann auch ein wenig „too much“, hier hat die Autorin für meinen Geschmack ein wenig zu dick aufgetragen.
    Ich hätte mir insgesamt mehr Ausgewogenheit für die Handlung gewünscht.


    Die Charaktere blieben, bis auf Tamara, sehr oberflächlich und wenig greifbar. Bei den Figuren der Mutter, der Tante und des Onkels kann das durchaus beabsichtigt gewesen sein. Aber Schwester Ignatius und auch Weseley hätte ich gerne näher kennengelernt. Einzig über Tamara als Protagonistin erfährt man eine Menge, und sie war mir auch, wahrscheinlich entgegen aller Meinungen, recht sympathisch. Ihre Entwicklung vom verwöhnten, versnobten Gör zu einem guten Menschen hat mich sehr berührt. Ihr Verhalten war die meiste Zeit über für mich nachvollziehbar, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.


    Mit „Ich schreib dir morgen wieder“ ist Cecelia Ahern leider wieder kein „Kracher“ gelungen. Durch ihre unvergleichliche Schreibweise und eine nette Idee ist ihr aber ein Roman gelungen, der dem Leser durchaus ein paar Stunden Lesevergnügen bescheren kann.

    Zitat

    Original von Leseschildkröte


    Lesenswert, aber kein Highlight.


    Der Gedanke ist mir mittlerweile auch gekommen. Habe jetzt etwa 170 Seiten gelesen, aber wirklich "drin" bin ich in der Geschichte (noch) nicht. Mal sehen, ob das noch kommt.


    Die letzten beiden Bücher von Cecelia Ahern haben mir auch schon nicht so gut gefallen, das finde ich sehr schade. "P.S. Ich liebe dich" und besonders "Vermiss mein nicht" mochte ich nämlich sehr sehr gerne.