Beiträge von evalotta

    Meins ist immer noch nicht da, und so wie es aussieht, kann es auch gut sein, dass ich es nicht mehr vor der Leserunde bekomme. War gestern versucht, es mir bei TT zu ertauschen, hab mich dann aber doch beherrscht und werde mir das Buch bei meiner Schwester zur Leserunde leihen. Mein Exemplar wird dann ja wohl irgendwann kommen... Hoffe ich... ;-(

    Carina, so ging´s mir auch. Ich hatte keine rechte Lust, das Buch zu lesen (zu viele Vampire in letzter Zeit) und hab den Anfang ein paar Tage vor mir hergeschoben. Dann habe ich angefangen und dachte:"Hm, hättest du nicht vor dir herschieben müssen, das Buch ist ja gut". Dann habe ich gut 150 Seiten gelesen und da war mir nur noch langweilig, so dass ich es weggelegt habe. Dafür ist mir meine Zeit dann echt zu schade.

    Ich fand´s auch nicht so toll...


    Kurzbeschreibung:
    Cambridge, in den 30er oder 40er Jahren: Der Student Daniel rettet die schöne Rosemary vor dem Ertrinken und verliebt sich in sie. Doch Rosemary geht eine Beziehung mit Daniels bestem Freund Robert ein, und treibt so einen Keil zwischen die Freunde. Die Männer ahnen nicht, dass das hübsche Mädchen ihr Leben völlig verändern wird.


    Cambridge, Anfang der 90er Jahre: Die junge Malerin Alice trifft drei Jahre nach der Trennung ihren Exfreund Joe wieder, und mit ihm seine neue Freundin Ginny. Diese ist eine sehr zwielichtige Gestalt – auf der einen Seite schüchtern, zurückhaltend und demütig, auf der anderen berechnend und zynisch. Alice macht sich daran, das Geheimnis dieser seltsamen Frau aufzudecken.


    Meine Meinung:
    „Denk an mich in der Nacht“ ist der Debütroman der Autorin Joanne Harris, die durch ihren Bestseller „Chocolat“, verfilmt mit Jonny Depp und Juliette Binoche, berühmt wurde. Im Zuge des Vampirbooms wurde dieses Erstlingswerk nun auch ins Deutsche übersetzt.


    In Kapiteln abwechselnd werden zwei Geschichten erzählt: einmal die der Malerin Alice, die zu Beginn der 90er Jahre spielen müsste. Parallel dazu erfahren wir von Daniel Holmes, dessen Geschichte gut 50 Jahre zuvor spielt. Zu Beginn sind die beiden verschiedenen Handlungsstränge etwas verwirrend, aber nach und nach wird klarer, in wie weit die beiden Geschichten miteinander verwoben sind.


    Der Schreibstil der Autorin ist blumig und ausschmückend. Es ist einfach schön, die Worte zu lesen. Leider passen sie nicht zur Thematik des Buches.
    Es gelingt der Autorin auch nur schlecht, Spannung aufzubauen. Die Geschichte zieht sich sehr in die Länge, die Passagen, in denen Alice Ginny oder ihre Freunde verfolgt, sind einfach langweilig. Und auch die Tagebucheinträge von Daniel habe ich teilweise nur überflogen.


    Es scheint ein kluger Schachzug gewesen zu sein, dieses Buch erst jetzt zu übersetzen, wo man weiß, dass die Autorin es eigentlich besser kann. Wäre dieses Buch von einer mir unbekannten Autorin gewesen, hätte ich nie wieder eines von ihr in die Hand genommen.

    Mein ehemaliges Tageskind hatte auch eine Phase, in der sie meinte, ihre Pixibücher zerfleddern zu können. Wir haben sie ihr dann weggenommen und sie blieben auch ein oder zwei Tage weg, danach durfte sie sie dann nur angucken, wenn ich oder ihre Mutter dabei war. Und wenn eins kaputt war kam´s in den Müll und es gab KEIN neues. Sie hat dann ganz schnell begriffen, dass sie die Bücher in der kleinen grünen Kiste (da waren ihre Pixis immer drin) nicht kaputtmachen darf. Zum Zerfleddern gab´s dann auch Prospekte oder alte Zeitschriften. Kinder verstehen den Unterschied da ganz schnell. Und ich finde es auch ganz wichtig, dass sie früh lernen, mit Büchern oder generell mit ihren Sachen pfleglich umzugehen. Ich kenne Kinder, die machen einfach ihre Sachen kaputt, wenn sie neue haben wollen, da sie genau wissen: Ist was kaputt, kauft Mama/Papa mir eh ein neues. Sowas finde ich ganz schrecklich!

    Zitat

    Original von Sternenstauner
    Na super, und ich wohne nicht mehr in Regensburg... ;-) Die Rubinrot-lesen-Seite baut sich bei mir übrigens seit Wochen nicht mehr auf, daher kann ich mir die weiteren Termine leider nicht ansehen und muss noch mal doof nachfragen: Wie sieht es mit NRW aus?


    Sternenstauner, ohne Bindestrich geht´s. www.rubinrotlesen.de


    Münster fände ich auch toll, noch besser wäre Osnabrück. ^^ Aber Hauptsache irgendwo hier oben. Wobei ich auch weiter fahren würde für eine Lesung. Gehrden wäre super, aber da muss ich leider arbeiten.

    Zitat

    Original von Birnbaum
    P.S. Aber Platz 8 war ausgesprochen erfreulich. Nehme nur an, diese Woche wird es nicht mehr so rosig aussehen.


    Dafür stürmst du dann die Spitze, wenn dein Buch endlich überall erhältlich ist und jeder es kaufen kann. :freundschaft


    Das ist na klar ein sehr persönliches Ex Libris! Sowas hat nicht jeder.


    Ich liebäugel schon länger mit einer Bücherprägezange. Denke, ich werde mir demnächst eine zulegen. Aber damit würde ich auch nur Bücher nach dem Lesen prägen, von denen ich mir ganz sicher bin, dass ich sie behalte.

    Kurzbeschreibung:
    Elena Gilbert ist die Königin der Highschool in der amerikanischen Kleinstadt Fell´s Church. Sie ist schön, beliebt und die Jungen liegen ihr zu Füßen. Elena bekommt immer, was sie will – nur der neue Schüler, Stefano Salvatore, scheint gegen ihre Schönheit immun zu sein. Ganz im Gegenteil, er geht dem Mädchen wo er kann aus dem Weg. Elena setzt alles daran, den unnahbaren Italiener zu erobern, nichtsahnend, dass die damit alte Wunden aufreißt und einen Jahrhunderte alten Bruderkrieg neu entfacht.


    Meine Meinung:
    „Im Zwielicht“ ist der erste Band der Serie „Tagebuch eines Vampirs“, die bereits Anfang der 90er Jahre sehr erfolgreich war. Durch den anhaltenden Boom der Vampirbücher wurde sie aus der Versenkung geholt und kommt am 20. Januar als Serie „Vampire Diaries“ in das deutsche Fernsehen.


    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die menschliche Elena und die beiden Vampirbrüder Stefano und Damon Salvatore. Elena macht am Anfang einen sehr unsympathischen Eindruck, sie wirkt verzogen, arrogant und egoistisch. Da sie immer bekommen hat, was sie wollte, glaubt sie, auf alles und jeden ein Anrecht zu haben und jeden für ihre Zwecke benutzen zu dürfen. Doch an Stefano beißt sie sich die Zähne aus, was ihrem Charakter sehr gut tut. Am Ende des ersten Bands mag man sie fast ein wenig.
    Stefano bleibt das ganze Buch über sehr undurchsichtig. Zwar kommt man schnell darauf, WAS er ist, aber sein Verhalten bleibt immer ein wenig rätselhaft.
    Damon ist der typische Bad Boy, der der ganzen Geschichte ein wenig mehr „Feuer“ verleiht.


    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, ohne viele Schnörkel oder Schnickschnack, was die Lektüre des Buches sehr angenehm macht. Es ist spannend und an keiner Stelle langweilig. Es empfiehlt sich jedoch, den zweiten Band der Serie direkt zur Hand zu haben, denn das Ende ist offen mit einem dicken Cliffhanger, so dass man direkt weiterlesen will um zu erfahren, wie es mit Elena, Damon und Stefano weitergeht.


    Parallelen zu „Twilight“ von Stephenie Meyer gibt es einige. Stefanos anfängliche Zurückhaltung gegenüber Elena, die sie als Hass interpretiert, seine Sorge, gefährlich für sie zu sein, und noch vieles mehr erinnert stark an den Bestseller. Da Lisa J. Smith ihre Reihe jedoch schon vor gut 20 Jahren veröffentlichte, steht außer Frage, wer sich von wem hat inspirieren lassen.


    „Tagebuch eines Vampirs“ ist eine Buchserie, die sich zu lohnen scheint. Nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die nette Vampire, die nicht kämpfen und keinen wilden Sex haben, mögen.

    Kurzbeschreibung:
    In der Praxis der Psychologin Kismet Knight taucht eine Reihe merkwürdiger Gestalten auf, die behaupten, mit Vampiren zu verkehren oder sogar Vampire zu sein. Kismet wittert in dem Glauben, es handle sich bei dem Vampirismus um eine neue Form psychischer Störungen, eine Menge spannender Fälle und nennt sich fortan „Vampirpsychologin“. Doch ihr Weltbild gerät ins Wanken, als immer mehr darauf hindeutet, dass es wirklich Vampire in Denver gibt.


    Meine Meinung:
    „Kismet Knight: Vampirpsychologin“ ist ein weiterer Roman, der auf der momentan aktuellen Vampirwelle mitschwimmt. Leider lohnt er sich jedoch nicht wirklich. Die Geschichte hat durchaus Potenzial, die Umsetzung lässt aber leider zu wünschen übrig. Spannung baut sich nur zögerlich auf und die Handlung zieht sich sehr in die Länge. Außer der permanenten Anschmachtungen von Männern und gelegentlichen Kämpfen oder Vampirritualen passiert nicht viel.
    Die Charaktere bleiben farblos und oberflächlich, Hauptfigur Kismet wirkt nervig und naiv. Ständig wird wiederholt, wie intelligent sie doch ist, sie macht jedoch einen wenig klugen Eindruck. Über Seiten ziehen sich die Anschmachtungen verschiedener Männer, anscheinend gibt es in ihrem Umfeld nur außergewöhnlich gutaussehende Exemplare. Permanent wird wiederholt, wie gut der Vampir Devereux doch aussieht, dass sich Kismets Hirn in seiner Gegenwart grundsätzlich ausschaltet und wie heiß er sie macht. Nach dem dritten Mal kann man es aber nicht mehr hören.


    Einige Stellen in der Geschichte sind sogar richtig widerlich. Es wird anschaulich beschrieben, wie Kismet in einem Sarg auf einem Toten aufwacht und wie weit der Verwesungsprozess dieser Leiche schon fortgeschritten ist. Auch die detaillierte Beschreibung Luzifers brachte mich zum Würgen.


    „Kismet Knight“ ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, in der zum Ende hin alle noch bestehenden Rätsel aufgelöst werden. Den größten Teil der Auflösungen und Hintergründe fand ich ziemlich blöd und unlogisch. Auch kam das Ende ein wenig zu abrupt, dafür, dass so lange nicht wirklich Etwas passierte.


    Positiv anzumerken ist der Humor der Autorin. Witzig ist die Geschichte an einigen Stellen durchaus. Das ist aber auch leider das Einzige, was gut an diesem Buch ist.

    Ich muss ja ehrlich sagen, mich stören Fehler nicht so sehr. Meistens überlese ich sie eh. :-] Und es ist auch ganz schön schwer, alle Fehler aus einem Text zu bekommen, wenn ich da an meine Magisterarbeit denke... Was ich da nach Abgabe noch für Fehler gefunden habe, die wirklich alle meine Fehlerleser übersehen hatten!


    Aber das war ja irgendwie dumm gedacht von der Druckerei. Das hätte man sich doch denken können, dass eine Teilauslieferung bei einem so sehnsüchtig erwarteten Buch eher zu Unmut als zu Freude führt. Die Leute in der Druckerei waren wohl keine Rubinrot- Leser. :gruebel

    Ist ja super, es scheint in Gang zu kommen! *freu* Bei Amazon steht auch nicht mehr "vorbestellbar", sondern "versandfertig in 1 bis 3 Wochen". Das ist ja schon mal ein bißchen besser. :lache


    Mensch Kerstin, merkst du, wie hibbelig wir alle auf dein neues Buch warten? Hoffe, wir nerven dich nicht damit! :-)