Beiträge von evalotta

    Belle, bei Packstation bin ich auch, aber die Verlage wollen ja immer gerne die Adresse von einem haben. Werde es in Zukunft aber wohl so halten, dass ich meine Hausadresse und Packstation angebe und bitte, die Bücher dorthin zu schicken.


    New Moon, das habe ich gemacht, aber ich denke, über das Buch (wie auch über das andere) hat sich jemand gefreut. Entweder jemand von der Post oder aber jemand, der es aus meinem Briefkasten gezogen hat. Die Dame vom Verlag war zum Glück so freundlich, mir noch ein Exemplar zu schicken, das gut hier angekommen ist.

    Es gab einige Bücher in diesem Jahr, die ich richtig richtig schlecht fand. Einige davon habe ich zu Ende gelesen, einige abgebrochen. Aber von "Alles Glück kommt nie" von Anna Gavalda war ich richtig richtig enttäuscht, da hatte ich mir viel von versprochen. :cry

    „Zimtsternschnuppen“ besteht aus 15 Romanausschnitten und Kurzgeschichten, die allesamt mit Weihnachten zu tun haben. Namenhafte Autoren wie u. A. Tine Wittler, Steffi von Wolf, Marianne Frederiksson und Cecelia Ahern finden sich in diesem, nur 253 Seiten dünnen Büchlein. Doch leider hält es nicht, was es verspricht. Einige Ausschnitte sind dermaßen aus dem Zusammenhang gerissen, dass man sie nicht versteht wenn man den dazugehörigen Roman nicht kennt. Aber es gibt auch ein paar nette Geschichten, die Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Alles in Allem ein nettes Büchlein, das sich gut in der Vorweihnachtszeit lesen lässt.

    Kurzbeschreibung:
    Katsa ist eine „Beschenkte“, ein Mensch mit einer besonderen Gabe, deutlich erkennbar an zwei verschiedenfarbigen Augen. Ihre Gabe besteht darin, unbesiegbar zu sein und sehr gut kämpfen zu können. Doch Katsa empfindet dieses als einen Fluch, denn in dem Land, in dem sie lebt, werden Beschenkte von anderen Menschen gemieden und unterstehen dem König. Dieser nutzt die Gabe des Mädchens schamlos aus und missbraucht sie als Racheengel für seine Angelegenheiten. Doch es gelingt ihr, Verbündete zu finden und einen Rat zu gründen, der es sich zur Aufgabe macht, gute Taten zu vollbringen und anderen Menschen zu helfen. Auf einer dieser Missionen begegnet Katsa dem Liennid- Prinzen Bo, der ebenfalls ein Beschenkter ist, jedoch nicht unter seiner Gabe zu leiden scheint. Die beiden freunden sich an und machen sich gemeinsam auf die Suche nach den Männern, die Bos Großvater entführt haben. Doch die Suche gestaltet sich schwieriger, als die beiden gedacht hatten, und plötzlich geht es um Leben und Tod für Katsa und Bo.


    Meine Meinung:
    Kristin Cashore nimmt uns in ihrem Erstlingsroman mit in eine völlig fremde Welt, bestehend aus sieben Ländern, die in keiner Weise unserer realen Welt gleichen. Und trotzdem kann man sich genau vorstellen, welcher Anblick sich Katsa eröffnet, als sie das erste Mal das Meer oder die Küste von Lienid mit ihren Schlössern erblickt. Alles ist wunderbar anschaulich beschrieben, so dass es leicht fällt, sich in diese Welt hineinzuversetzen. Man merkt, dass sich die Autorin intensiv mit den geographischen Gegebenheiten ihrer Fantasiewelt auseinandergesetzt hat, alles ist stimmig und detailliert ausgearbeitet. Sehr schön fand ich auch, dass vorne im Buch eine Karte abgedruckt ist, so dass man sich Katsas Welt noch besser vorstellen kann.


    Auch mit den einzelnen Charakteren und Völkern hat sich die Autorin sehr viel Mühe gegeben und keinen Aufwand gescheut. Man begegnet vielen unterschiedlichen Menschen, die aber alle deutlich erkennbare Individuen sind. Trotzdem kann der Leser gut zwischen ihnen unterscheiden und kommt auch nicht mit den Namen durcheinander. Die Geschichte wirkt nicht überladen, trotz der vielen Figuren.
    Die Hauptfiguren Bo und Katsa stechen deutlich hervor. Ihre Figuren stehen in einem krassen Gegensatz zueinander, ohne jedoch einen der beiden unsympathisch erscheinen zu lassen. Man kann nachempfinden, wie und warum Katsa so sehr unter ihrer Gabe leidet und freut sich mit ihr, als der Lienid- Prinz in ihr Leben tritt. Bo ist der „Held“ der Geschichte, er bringt Wärme und Witz hinein und man kann sich schnell ein bisschen in ihn verlieben. (Wobei mir persönlich sein Bruder Skye fast noch ein wenig besser gefallen hat.)


    Das Buch bleibt bis zur letzten Seite spannend und die Handlung ist an keiner Stelle vorhersehbar. Mehrmals macht die Geschichte eine unerwartete Wendung, so dass die Langeweile keine Chance hat.


    Die Handlung ist zwar in sich abgeschlossen, aber im Epilog bekommt man direkt einen Vorgeschmack auf die Fortsetzung, auf die wir hoffentlich nicht mehr allzu lange warten müssen!

    Hallo zusammen! :wave


    Jetzt zur Adventszeit lese ich dieses Buch. Jeden Abend eine Geschichte, so dass ich bisher fünf der 24 Geschichten gelesen habe. Und leider muss ich sagen, dass ich bis auf eine alle Geschichten nicht gut fand bzw. nicht verstanden habe! :cry Ich frage mich auch, was einige der Geschichten mit Weihnachten zu tun haben. Liest gerade bzw. hat schon jemand von euch dieses Buch gelesen und kann mir da weiterhelfen?

    Hm, also ich muss wirklich sagen, dass mich das Buch nicht vom Hocker gehauen hat. Es war nett, ja, aber mehr auch nicht. Habe danach noch "Totenbraut" von Nina Blazon gelesen, das hat mich auch nicht umgerissen. Ihre Ideen sind gut, keine Frage, aber irgendwie packt mich ihr Schreibstil nicht. Aber ok, man kann ja nicht alles und jeden toll finden. :-)