Beiträge von evalotta

    Ich bin gerade etwas verwirrt, weil im Buch steht, dass Andreas Reichen und Claire Roth vor 30 Jahren mal was hatten. Das Buch knüpft aber doch direkt am Vorgänger an oder? Der hatte da doch auch immer eine Frau, wie hieß die denn noch gleich? Das war nicht Claire oder? Von der Frau hat er doch auch getrunken wenn ich mich nicht irre. *grübel*

    Zitat

    Original von Brummi
    Was ich dagegen absolut überflüssig fand, waren die Kapitel über diverse Backzutaten - was hat eine Abhandlung über Zucker oder Mandeln in einem Roman verloren? Das gehört für mich dann wohl doch auf jeden Fall in ein Backbuch und mich persönlich hat es im Lesefluss gestört.


    Wirklich notwendig fand ich die Kapitel auch nicht, aber ich muss sagen, dass ich einige interessante Sachen gelernt habe. Z.B., dass Mandel nicht zu den Nüssen gehören, sondern eine Art Frucht sind, wie Kirschen. Jetzt kann meine kleine Schwester sich nicht mehr mit ihrer Nussallergie rausreden, sondern muss zugeben, dass sie keine Mandeln mag. :-]


    Batcat, schmalzig finde ich das Buch eigentlich gar nicht. im Leben der Autorin gibt es so einen Cookie Club wirklich, und dort war es halt so, dass von 12 Frauen 7 an Krebs erkrankten. Das hat Ann Pearlman dann mit in ihr Buch einfließen lassen, aber sie drückt nicht auf die Tränendrüse, sondern es wird eher beschrieben, wie die Frauen damit umgehen und sich gegenseitig helfen.

    Ich habe jetzt eine Mail an Amazon geschrieben, da man mir beim telefonischen Kundenservice nicht weiterhelfen konnte. Hier die Antwort:


    Guten Tag Frau ...,


    vielen Dank für Ihr Schrieben.


    Sie dürfen Ihre eigenen Rezensionen selbstverständlich auch auf anderen Seiten veröffentlichen, denn wie Sie ja bereits selbst geschrieben haben: diese sind Ihr "geistiges Eigentum".


    Sollten Sie noch Fragen haben, sind wir jederzeit gern über unser Kontaktformular für Sie da:


    http://www.amazon.de/kontaktformular


    Wir freuen uns auf weitere Beiträge von Ihnen und wünschen noch einen schönen Tag!


    Freundliche Grüße


    Melanie Schuecker
    Unser Ziel: das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein http://www.amazon.de


    Wäre ja auch noch schöner gewesen. :-]

    Sagt mal, weiß jemand von euch wie das bei Amazon ist, wenn ich dort Rezensionen einstelle und woanders, z.B. hier bei den Eulen, auch? In einem anderen Forum, wo ich regelmässig veröffentliche, habe ich gerade Probleme weil so ein Wichtigtuer meint, ich dürfe die Rezensionen, die ich bei Amazon veröffentliche, woanders nicht veröffentlichen. Das ist doch mein geistiges Eigentum, damit kann ich doch machen, was ich will oder?

    Kurzbeschreibung (Klappentext):
    Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich.
    An diesem ganz besonderen Abend sind die Frauen einander so nah wie nie – Freundinnen fürs Leben, was immer auch geschieht.


    Meine Meinung:
    Schon durch das wunderschön gestaltete Cover sticht „Der Christmas Cookie Club“ sofort ins Auge. Die Ankündigung „mit großem Rezeptheft“ lässt das Herz jedes Hobbybäckers höher schlagen. Das Rezeptheft konnte ich in meinem Exemplar leider nicht finden, jedoch sind die Rezepte auch im Buch abgedruckt, so dass dem Nachbacken der Cookies nichts im Wege steht.
    Neben den Rezepten findet man vor jedem Kapitel eine kurze Erläuterung zu bestimmten Backzutaten. Diese Informationen lesen sich recht interessant, man erfährt auch einiges Neues, meiner Meinung nach hätten darauf aber auch verzichtet werden können.


    Den größten Teil des Buches nehmen aber die Geschichten von Marnie, der Cookie- Hexen- Chefin, und ihrer elf Cookie- Hexen ein. In jeweils einem Kapitel wird die Geschichte einer Frau und ihr Kennenlernen mit Marnie erzählt. Nebenbei erfährt man noch Vieles über Marnies Leben und das ihrer Töchter Sky und Tara.


    Der Titel lässt darauf schließen, dass es sich bei „Der Christmas Cookie Club“ um ein Weihnachtsbuch handelt. Hauptsächlich geht es jedoch um die Freundschaft zwischen Frauen, die miteinander durch Dick und Dünn gehen und sich in jeder Lebenslage unterstützen. Einige der Cookie- Hexen müssen harte Schicksalsschläge verkraften, die ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt haben. So leiden oder litten beispielsweise 7 der 12 Frauen an Krebs. Besonders bewegt hat mich, dass im Leben der Autorin ein realer Christmas Cookie Club existiert, in dem wirklich 7 von 12 Frauen krebskrank sind oder waren. Die Geschichten sind laut der Autorin aber rein fiktiv.


    Obwohl das Buch über keinen Spannungsbogen verfügt, ist es wunderbar zu lesen und man kann es kaum aus der Hand legen. Zu interessant sind die Geschichten der einzelnen Frauen, und im Hintergrund schwebt immer die Frage: Was wird aus Skys Baby? Die Freundschaft der Frauen untereinander wird sehr intensiv und eindrucksvoll beschrieben, und mehr als ein Mal hatte ich beim Lesen Tränen in den Augen, weil mich eine Stelle so sehr berührt hat.
    Sehr interessant und vor Allem anregend fand ich auch die Ideen zur kreativen Verpackung der Cookies.


    „Der Christmas Cookie Club“ ist ein wunderschönes Buch über die Freundschaft zwischen Frauen, gepaart mit einem Rezeptbuch für leckere Plätzchen. Dieses Buch eignet sich perfekt für einen kalten Herbstabend, den man auf dem Sofa verbringt (und vielleicht beim Lesen sogar ein paar selbstgebackene Cookies nascht?).

    Ich lese eigentlich immer erst das Buch und höre mir dann evtl. das Hörbuch dazu an. Da Hörbücher ja meistens gekürzt sind, geht mir sonst zu viel von der Geschichte verloren.


    Jetzt gerade höre ich aber zum zweiten Mal in meinem Leben ein Hörbuch, von dem ich das Buch noch nicht kenne. Beim ersten Mal hat es mir überhaupt nicht gefallen, weil der Sprecher auch nicht gut war (meiner Meinung nach), aber dieses Mal geht es. Wobei mir aufgefallen ist, dass beim Hören eines Buches viel viel weniger "hängenbleibt" als beim Lesen.

    Es gibt hier einen Thread, der "Weihnachtsbücher" heißt, guck mal hier , da findest du bestimmt was. Ich würde dir "Weihnachten ganz wunderbar" aus dem Ueberreuter- Verlag empfehlen, damit habe ich sehr gute Erfahrungen bei Kindern gemacht.

    Zitat

    Original von Dany


    Der Orden ist hier eher in den Hintergrund gerückt, war aber okeh, man kennt die Waffenbrüder ja schon.


    Alles in allem ein guter Adrian, mit einem ganz andren Andreas Reichen! Klasse!


    Ich hab´s noch nicht gelesen, aber das klingt ja so, als wenn sie sich jetzt wirklich von ihrem alten Schema verabschiedet. Nikos Geschichte war ja schon etwas anders strukturiert, finde ich super!

    Am Samstag, dem 14. November, war Isabel Abedi auf der Kinder- und Jugendbuchmesse, kurz KIBUM, in Oldenburg zu Gast. Um 15.00 Uhr las sie zuerst für die kleineren Leser aus dem sechsten Band ihrer beliebten Lola- Reihe, „Lola auf Hochzeitsreise“. Leider wollten mehr Kinder die Lesung besuchen, als es Plätze gab, so dass einige der kleinen Messebesucher enttäuscht draußen bleiben mussten. Sehr ärgerlich war vor Allem, dass fast mehr Erwachsene als Kinder in der Lesung saßen, da einige Kinder direkt von beiden Elternteilen begleitet wurden und die Erwachsenen den Kindern, die noch draußen standen, ihre Plätze nicht überließen. Echte Lola- Fans ließen sich jedoch nicht davon abhalten, vor der Tür auszuharren, um am Ende wenigstens noch ihre Bücher von der Autorin signieren zu lassen.


    Pünktlich um 17.00 begann die Lesung aus Isabel Abedis neuem Jugendroman „Lucian“. Auch diese Veranstaltung war sehr gut besucht, aber hier reichten die Stühle aus, niemand musste draußen bleiben. Auch einige jüngere Kinder, die wohl bei „Lola“ keinen Platz mehr bekommen hatten, nutzen diese Chance, um Isabel Abedi doch noch live zu sehen. Zuerst erzählte die in Hamburg lebende Autorin ein wenig über die Entstehungsgeschichte des Buches und las den Zuhörern dann etwa 30 Minuten daraus vor. Durch ihre sehr lebendige Art zu erzählen zog sie das Publikum direkt in ihren Bann und sorgte für einige Lacher.
    Anschließend führte sie eine eigens für die Lesungen aus „Lucian“ von ihr gebastelte Powerpointpräsentation vor, die die Zuhörer mit Fotos aus Hamburg und Los Angeles an die Handlungsplätze des Buches entführte.
    Zum Schluss beantwortete Isabel Abedi die Fragen der Besucher und signierte mitgebrachte Bücher. Auch Autogrammkarten lagen für die Fans zum Mitnehmen bereit.


    Isabel Abedi war unglaublich nett und sympathisch und nahm sich sehr viel Zeit für die Leser ihrer Bücher. Für jeden hatte sie ein nettes Wort über und war die ganze Zeit über gut gelaunt und fröhlich. Leider müssen wir auf ihren nächsten Jugendroman wohl noch einige Zeit warten, aber sie versprach mir, sich zu beeilen. ;)

    Ich möchte auch gerne nächstes Jahr zur Leipziger Buchmesse. Evtl. werde ich das mit einem Kurzurlaub in Leipzig verbinden, mal sehen. Aber anscheinend muss ich da ja jetzt wirklich auch mal in die Gänge kommen.